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Synthesekautschuk-Joint-Venture Arlanxeo bald ganz in Händen von Saudi Aramco

Lanxess Synthesekautschuk

Der Spezialchemiekonzern Lanxess plant den Verkauf seiner Anteile an Arlanxeo an seinen Joint-Venture-Partner Saudi Aramco. Die Beiden hatten 2016 das Gemeinschaftsunternehmen für synthetischen Kautschuk gegründet, wobei jeder von ihnen sich mit 50 Prozent daran beteiligte. Jetzt soll Saudi Aramco zum alleinigen Eigner werden. Die Transaktion bedarf allerdings noch der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden. Insgesamt wird das Gemeinschaftsunternehmen demnach mit drei Milliarden Euro bewertet, sodass Lanxess für seinen Anteil nach Abzug von Schulden und anderen finanziellen Verbindlichkeiten rund 1,4 Milliarden Euro in bar von Saudi Aramco kassieren würde. Diese will der deutsche Konzern zur Stärkung seiner finanziellen Basis bzw. für eine Reduzierung seiner Nettofinanzverbindlichkeiten nutzen. „Mit der geplanten Transaktion würden wir einen weiteren Meilenstein unserer strategischen Neuausrichtung früher als ursprünglich geplant abschließen“, so der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Matthias Zachert. cm

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Über 125 Jahre Lanxess-Erfahrung für die Kautschukindustrie

Lanxess

Bei der Deutschen Kautschuktagung (DKT) Anfang Juli in Nürnberg hat sich der Spezialchemiekonzern Lanxess präsentiert. „Als Hersteller von Spezialchemikalien für unsere Polymer- und Silica-gebundenen Additive mit mehr als 125 Jahren Erfahrung in der Kautschukindustrie bieten wir unseren Kunden nicht nur eine gleichbleibend hohe Qualität, sondern können ebenfalls die Verfügbarkeit der Additive sicherstellen“, erklärt Dr. Benjamin Bechem, Leiter des globalen Marketings für technische Gummiwaren beim Geschäftsbereich Rhein Chemie Additives (RCH) des Unternehmens. Vor Ort wurden neue Lösungen für die Kautschuk verarbeitende und für die Reifen produzierende Industrie gezeigt etwa in Bezug auf die „Rhenogran“-Produktfamilie zur Verbesserung der Handhabung und Verarbeitbarkeit von Kautschukchemikalien. Damit verbindet der Anbieter nicht nur eine Erhöhung der Qualität der Endprodukte, sondern nicht zuletzt auch kürzere Mischzeiten in Kombination mit niedrigeren Verarbeitungstemperaturen. cm

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Kautschuk-Experten treffen sich in Nürnberg

DKG Plakette Panenka

Rund 300 Unternehmen aus aller Welt präsentieren vom 2. bis 5. Juli 2018 in Nürnberg ihre Produkte und Neuheiten auf der Deutschen Kautschuk-Tagung in Nürnberg. Eine gleichzeitig stattfindende Wissenschaftstagung bietet 139 Vorträge in drei Vortragssträngen sowie Sonderveranstaltungen, erstmals auch mit einem Schwerpunkt „Neue Technologien und Märkte“.

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Drei neue Geschäftsbereichsleiter für Contis Reifendivision

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Conti Personalia

Bei Continental wird die oberste Leitung der Division Reifen neu organisiert. Seit dem 1. Juli verantwortet Christian Kötz (48) nun den Geschäftsbereich Nutzfahrzeugreifen und berichtet in dieser Funktion an Nikolai Setzer, Vorstandsmitglied von Continental und Leiter der Division Reifen. Die ehemalige Position von Kötz als Leiter des Geschäftsbereiches Pkw-Reifenersatzgeschäft EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) übernimmt Philipp von Hirschheydt (43), der in seiner vorherigen Funktion als Leiter des Geschäftsbereiches Pkw-Reifenersatzgeschäft APAC (Region Asien-Pazifik) von Ferdinand Hoyos (41) abgelöst wird. Von Hirschheydt und Hoyos werden ebenfalls direkt an Setzer berichten. Kötz ist Nachfolger von Dr. Andreas Esser (59), der die Leitung des Lkw-Reifenersatzgeschäftes in der Region Asien Pazifik bei Continental-Nutzfahrzeugreifen in Petaling Jaya (Malaysia) übernimmt. Er wird in seiner neuen Funktion an Kötz berichten. „Ziel dieser Personalveränderungen ist es, das umfangreiche internationale und fachliche Fachwissen zu nutzen, das diese Führungskräfte im Laufe ihrer langjährigen Karriere aufgebaut haben, um unser globales Team zu stärken und damit die Bedürfnisse unserer Kunden im Hinblick auf Exzellenz und Geschwindigkeit noch besser erfüllen zu können. Dies ist ein wichtiges Element unserer langfristigen Wachstumsstrategie ,Vision 2025‘“, erklärt Nikolai Setzer den Hintergrund dieser personellen Veränderungen. cm

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Rund 20 Mitarbeiter für Contis Taraxagum Lab gesucht

Conti 20 Stellen im Taraxagum Lab neu

Continental hat mit der Ausschreibung offener Stellen für sein in Anklam im Bau befindliches Taraxagum Lab begonnen. Mittelfristig sollen dort rund 20 Mitarbeiter ab Herbst mit dem Aufbau von Maschinen und ersten Versuchen für die Weiterverarbeitung von Russischem Löwenzahn beschäftigt sein. „Wir haben Interesse an motivierten Mitarbeitern, die aus den Bereichen Chemie, Produktions- und Verfahrenstechnik […]

Continental für Forschung am Löwenzahnreifen ausgezeichnet

Continental Auszeichnung Münster klein

Continental hat gemeinsam mit dem Münsteraner Professor Dr. Dirk Prüfer den Transferpreis der Universität Münster für das Forschungsprojekt Taraxagum erhalten. Ziel der Forschung ist es, aus der Wurzel des Russischen Löwenzahns natürlichen Kautschuk für zahlreiche Gummianwendungen zu gewinnen. Ausgezeichnet wurde der erfolgreiche Know-how-Transfer aus der Biotechnologie-Forschung in die wirtschaftliche Anwendung.

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Hankook und Arlanxeo wollen gemeinsam Technologien entwickeln

Hankook

Hankook Tire hat ein zweites Memorandum of Understanding (MOU) mit Arlanxeo, dem weltweit größten Hersteller von Synthesekautschuk, über die gemeinsame Entwicklung von Synthesekautschuktechnologien für Hochleistungsreifen unterzeichnet. Im Rahmen dieser Vereinbarung werden die beiden Unternehmen gemeinsam die Entwicklung neuer Hochleistungs-Synthesekautschuktypen und -anwendungen vorantreiben, um die Leistungsfähigkeit der Reifen schon in den frühen Phasen der Produktentwicklung zu […]

Schrittweise Tariflohnsteigerung für Beschäftigte der Kautschukbranche

Schmidt Dr. Volker

Der Arbeitgeberverband der Deutschen Kautschukindustrie (ADK) und die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie (IG BCE) haben sich in ihrer zweiten Verhandlungsrunde Ende Mai nach über 15-stündigen Gesprächen auf einen neuen Tarifvertrag für die 35.000 Beschäftigten der Branche geeinigt. Er sieht eine schrittweise Tariflohnsteigerung um 2,4 Prozent zum 1. Juni dieses und 2,6 Prozent zum 1. April kommenden Jahres vor gefolgt von einer weiteren 1,6-prozentigen Erhöhung zum 1. Januar 2020 bei einer Laufzeit von insgesamt 24 Monaten. Unternehmen in wirtschaftlichen Schwierigkeiten sollen die einzelnen Stufen jeweils um bis zu drei Monate verschieben können. „Mit einer Tariflohnsteigerung von insgesamt 6,6 Prozent über zwei Jahre werden die Beschäftigten über diesen deutlich spürbaren Reallohnzuwachs angemessen am Erfolg der Unternehmen beteiligt. Dabei war uns besonders wichtig, unseren Unternehmen über eine lange Laufzeit für die nächsten Jahre eine verlässliche Planungsgrundlage in einem schwerer werdenden internationalen Wettbewerbsumfeld zu geben. Die Verschiebemöglichkeit der einzelnen Steigerungsstufen trägt außerdem der sehr unterschiedlichen wirtschaftlichen Lage unserer Mitgliedsunternehmen Rechnung“, kommentieren Josef Lottes und Dr. Volker Schmidt, ihres Zeichens ADK-Verhandlungsführer respektive -Hauptgeschäftsführer, den erzielten Abschluss. cm

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Morgen zweite Tarifrunde 2018 in der deutschen Kautschukindustrie

Schmidt Dr. Volker

Nach einem ergebnislosen Ende der ersten diesjährigen Tarifgespräche in Sachen in der deutschen Kautschukbranche Beschäftigten ist für morgen die nächste Runde angesetzt. Der Arbeitgeberverband der Deutschen Kautschukindustrie (ADK) und die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie (IG BCE) verhandeln ab 9:30 Uhr im Hotel Wienecke XI. in Hannover über einen neuen, bundesweiten Tarifvertrag für die rund […]

Deutsche Kautschuk-Gesellschaft ehrt drei Persönlichkeiten aus der Branche

Giese klein

Die Mitgliederversammlung der Deutschen Kautschuk-Gesellschaft e.V. (DKG) will am 2. Juli 2018 folgende Personen aus der Kautschukbranche ehren: Prof. Dr. Ulrich Giese (Geschäftsführender Vorstand des Deutschen Instituts für Kautschuktechnologie DIK sowie Professor für „Angewandte Polymerchemie“ an der Leibniz Universität Hannover) erhält die Carl-Dietrich-Harries-Medaille für wissenschaftliche Leistungen „ganz besonders verdienstvoller Art“.

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