tag

Beiträge

Erweitertes „Ringtread-Blackline“-Programm für den Winter

,
Marangoni Blackline ICE202

Trotz Corona-Virus: Der nächste Winter kommt bestimmt. Deswegen hat Marangonis Forschungs- und Entwicklungsteam in den zurückliegenden Monaten die Hände nicht in den Schoß gelegt, sondern an neuen Produkten gearbeitet. An solchen wie dem „Blackline ICE202“ genannten des „Ringtread“-Systems, das durch nahtlose vorvulkanisierte Ringe anstelle flacher Laufstreifen charakterisiert ist. Als Vorteil dieses Konzeptes hebt der Runderneuerungsmateriallieferant hervor, dass ringförmige Laufstreifen ohne Spannung oder Verformung auf die Karkasse aufgetragen werden können. Basierend auf einer damit verbundenen höheren Präzision und Richtungsstabilität der Lamellen und Blöcke werde eine bessere Bodenhaftung selbst auf anspruchsvollsten Oberflächen gewährleistet, heißt es. cja/cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Ein C2 macht bei Pirellis „Cinturato P7“ den Unterschied – „mechanische Intelligenz“

Pirelli Cinturato P7 alt und neu

Vor Kurzem erst hatte ein Reifentest Verwirrung gestiftet, weil dabei Pirellis „P Zero“ schon in der Qualifikationsrunde gescheitert war, während dieselben Tester ihn ein Jahr zuvor sogar zum Sieger eines ihrer Produktvergleiche gekürt hatten. Des Rätsels Lösung: Auch wenn die beiden jeweils geprüften Profile denselben Namen tragen, so handelte es sich doch um unterschiedliche Modellgenerationen. Zu einer solchen „Verwechslungsgefahr“ könnte es – zumindest bei Laien – nunmehr allerdings genauso beim neuen „Cinturato P7“ der italienischen Reifenmarke kommen. Während dem Fachmann bei ihm als Erstes das geänderte Profildesign auffallen sollte, müsste der in Reifendingen meist nicht so beleckte Verbraucher sich gegebenenfalls auf die Suche nach der Kennzeichnung P7C2 auf der Seitenwand des Neuen begeben. Diese zusätzliche Beschriftung ist jedoch recht klein geratenen bei dem Reifen, während die Entwicklungsfortschritte bei ihm doch vergleichsweise groß sein sollen gegenüber der 2009 am Markt eingeführten Vorgängergeneration. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Sicur Tyres Group und das „Technologiezentrum der Reifenbranche“ – NRZ-Interview

,
Sicur Tyres Group Lager tb

Ende des vergangenen Jahres wurde bekannt, dass in der Marangoni-Fabrik in Rovereto ein sogenanntes „Technologiezentrum der Reifenbranche“ entsteht. Dieses Projekt, das aus einer Idee von Vittorio Marangoni hervorgegangen ist, wird vom Rat der Autonomen Provinz Trient, Eigentümer des Marangoni-Grundstücks, und durch die Wirtschaftsförderung der Provinz unterstützt, um Synergien zwischen einzelnen Unternehmen zu schaffen, was letzten Endes wirtschaftliche Aktivität und neue Beschäftigung am Standort schaffen soll. Neben Marangoni und dem im Sommer 2019 gegründeten Unternehmen Aiken werden in den kommenden Monaten zwei weitere Unternehmen hinzukommen: der Kartreifenhersteller LeCont und die Sicur Tyres Group (STG), ein Zusammenschluss mehrerer Unternehmen aus Südtirol, die in der Vermarktung von runderneuerten Nfz-Reifen und technischen Gummiartikeln aktiv sind und nun selber runderneuern will. Wir sprachen mit dem STG-Geschäftsführer Umberto Prato, der uns erläuterte, woraus die Idee besteht und wie sie entstanden ist, wo sich das Projekt aktuell befindet und welche nächsten Schritte geplant sind.

Button Retreading Special Schriftzug1 Dieser Beitrag ist im März in unserer Runderneuerungsbeilage Retreading Special erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein NRZ-Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Ausbau der „E-07“-Motorradreifenfamilie bei Mitas

Mitas E 07 links und E 07

Die zur schwedischen Trelleborg-Gruppe gehörende Marke Mitas aus Slowenien baut ihr Angebot an Motorradreifen für das Trail-, Enduro- und Reiseendurosegment aus. Einerseits habe man die „E-07“-Reifenfamilie in einigen Dimensionen wieder ins Sortiment aufgenommen sowie andererseits das Größenangebot des „E-07+“ genannten Profils erweitert, sagt der Anbieter, der dies mit einer „starken Nachfrage“ begründet. „Beim ‚E-07‘ handelt es sich um einen waschechten 50:50-Onroad-/Offroadreifen für Reiseenduros“, erklärt Gustavo Pinto Teixeira, Vice President Two Wheels and Specialty Tires bei Mitas. Den „E-07+“ beschreibt er als erstklassigen Adventure-Reifen, der zu 60 Prozent für einen Einsatz auf Straßen sowie zu 40 Prozent im Gelände ausgelegt sei. Darum zeichne sich der „E-07+“ gegenüber dem originalen „E-07“ durch ein „moderat straßenorientierteres Profil“ aus, wie Teixeira ergänzt. Bestimmte Dimensionen Beider sind – erkennbar an einem gelben Streifen – demnach auch als „Dakar“-Ausführung erhältlich mit laut Mitas verstärkter Karkasse, verbesserter Durchdringungsfestigkeit und härterer Laufflächenmischung. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Nachhaltigkeit/Ressourcenschonung bei Nfz-Reifen im Bridgestone-Fokus

, , , ,
Bandag The Perfect Match

Selbst wenn Bridgestone vor zwei Jahren die „Tire Cologne 2018“ als Bühne für die Weltpremiere seines Pkw-Ganzjahresreifens „Weather Control A005“ nutzte, von dem alsbald die zweite Generation auf den Markt kommen soll, standen bei der damaligen Messe wie davor zuletzt immer auch schon bei der „Reifen“ in Essen eigentlich mehr die Nutzfahrzeugreifen des Herstellers im Fokus. Einerseits wäre das dieses Jahr in Köln sicher ebenfalls nicht anders gewesen, doch ist die Messe nun ja bekanntlich bedingt durch die Corona-Krise um ein Jahr verschoben auf Ende Mai 2021. Andererseits ändert sich dadurch aber nichts an der generellen Ausrichtung des Konzerns in Sachen seiner Produkte für das Commercial-Segment: Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung stehen demnach im Fokus bei den Bridgestone-Bereifungen für Lkw und Busse. Wie es heißt, biete man Flotten mit den eigenen Produkten „die notwendige Sicherheit und Premiumqualität und unterstützt sie gleichzeitig bei der Reduzierung ihrer Betriebskosten“. In diesem Zusammenhang verweist das Unternehmen aber nicht nur auf Reifen – seien es nun neue oder runderneuerte – hin wie etwa die noch recht jungen „Ecopia-H002“- und „Duravis-R002“-Linien oder der „Coach-AP 001“ für Busse, sondern genauso noch auf „passende digitale Mobilitätslösungen“. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Kurz Karkassenhandel setzt auf alternative Verwertungswege von Altreifen

, ,
Kurz KKH 1 tb

Menschen, die dieser Tage auf den Nachrichtenseiten im Internet mehr lesen als nur die große Schlagzeile auf der Startseite, müssen den Eindruck bekommen: Reifen in der Natur zu entsorgen, wird zum Volkssport Nummer eins der Deutschen. Mehrmals täglich schlagen jedenfalls in der Redaktion dieser Zeitschrift entsprechende Berichte über solche Umweltfreveleien auf und nähren den Verdacht, dass die Dunkelziffer noch viel höher sein muss. Dabei scheinen illegale Altreifenentsorgungen am Waldesrand nur Ausdruck einer noch viel weiter reichenden Problematik zu sein, nämlich der, dass manche deutsche Entsorger derzeit einen Altreifenberg in ihren Lagerstätten auftürmen und nicht wissen, wohin mit all den alten Gummis. Die sich hier entfaltende Marktmechanik wirkt sich außerdem zum Teil maßlos auf die Entsorgungskosten aus, wie die NEUE REIFENZEITUNG bei einem Besuch bei Kurz Karkassenhandel in Landau in der Pfalz erfuhr, einem der führenden Entsorger Deutschlands.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Kamaz-Master-Doppelsieg auf Goodyear-Reifen bei der Rallye Dakar

,
Goodyear Rallye Dakar 1

Gleich zwei Lkw-Teams sind als offizielle Goodyear-Partner bei der diesjährigen Rallye Dakar in Saudiarabien auf Reifen des Typs „Offroad ORD“ an den Start gegangen. Mit Kamaz-Master hat eines davon dem Reifenhersteller einen Doppelsieg beschert, zumal zwei Fahrzeuge des Rennstalls auf in der Lkw-Wertung in Führung liegend sowie auch als Zweitplatzierte ins Ziel gekommen sind. „Wir freuen uns gemeinsam mit Kamaz-Master über den Erfolg unter diesen sehr schwierigen Bedingungen. Dies bestätigt erneut die Topleistung unserer ‚Offroad-ORD‘-Reifen“, sagt Maciej Szymanski, Director Marketing Goodyear Commercial Tires in Europa. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Zuwachs für Goodyears „Omnitrac”-Produktfamilie

Goodyear Omnitrac Heavy Duty

Vor ziemlich genau einem Jahr hat Goodyear seine erneuerte „Omnitrac”-Produktfamilie an Lkw-Reifen für den gemischten Einsatz vorgestellt. Jetzt legt der Hersteller noch einmal nach mit Varianten für schwierigere Einsatzbedingungen, die sich durch eine erhöhte Haltbarkeit auszeichnen sollen genauso wie durch ein Mehr an Laufleistung, Effizienz und Traktion bei allen Witterungsbedingungen. Zu erkennen sind die beiden Neuen durch den Namenszusatz „Heavy Duty“. Die Lenkachsausführung „Omnitrac Heavy Duty S” sowie die ihr Pendant „Omnitrac Heavy Duty D” für die Antriebsachse sind Goodyear zufolge vor allem für Kipper und andere Schwerlast-Lkw entwickelt worden, die kurze Strecken auf öffentlichen Straßen fahren, ansonsten jedoch vorwiegend in schwierigen, unbefestigten Arbeitsumgebungen wie auf Baustellen sowie in Bergwerken und Steinbrüchen zum Einsatz kommen. Gegenüber ihren jeweiligen Vorgängern „Omnitrac MSS II” und „Omnitrac MSD II” zeichnen sich die Neuen Anbieteraussagen zufolge neben einer höheren Verletzungsresistenz noch durch verbesserte Selbstreinigungseigenschaften sowie einen niedrigeren Rollwiderstand aus. Zudem weisen sie eine 3PMSF-Kennzeichnung (Three Peak Mountain Snowflake) auf, was die Reifen auch vor den Augen des Gesetzes als geeignet für den Einsatz auf winterlichen Straßen ausweist. Kombiniert werden können die Beiden am Trailer mit dem dafür in den Größen 385/65 R22.5 und 445/65 R22.5 angebotenen „Omnitrac MST II“. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Europäischer Transportpreis für Nachhaltigkeit für BPWs „AirSave“

,
BPW AirSave

Die BPW Bergische Achsen Kommanditgesellschaft ist für ihr „AirSave“-System mit dem Europäischen Transportpreis für Nachhaltigkeit (ETPN) ausgezeichnet worden. Das so bezeichnete Reifendruckregelsystem soll dazu beitragen, dass Lastzüge stets mit korrektem Fülldruck in ihren Reifen unterwegs sind und so zu mehr Sicherheit und Effizienz im Güterkraftverkehr beitragen. Denn das System überwacht nicht nur den Luftdruck in Lkw-Reifen, sondern kann bei Abweichungen von Soll mittels einer aus der Radnabenmitte zum Reifenventil führenden Druckleitung bei Luftverlusten aktiv gegensteuern. Der Schlauch ist dabei jedoch nur das von außen sichtbare Ende eines Systems, das Luft aus dem Lufttank durch Achse und Wheelend bis in den Reifen pumpt und so den Luftdruck reguliert. Der Anbieter verspricht durchschlagende (Kosten-)Vorteile beim Einsatz von „AirSave“ unter Verweis auf bis zu 700 Euro und 655 Kilo Kohlendioxid pro Jahr, die allein durch Kraftstoff- und Reifenersparnis mit einem Dreiachstrailer erzielt werden können. Hinzu kämen noch ein reduziertes Unfall-/Stillstandsrisiko oder weniger Fetzen geplatzter Reifenkarkassen, die – so so das Unternehmen – „als Sondermüll den Autobahnrand kontaminieren“. All dies hat die EPTN-Fachjury offenbar zu überzeugen gewusst. cm

BPW Bergische Achsen Europäischer Transportpreis für Nachhaltigkeit für AirSave

Die Preisverleihung fand Ende November in München statt (von links): Rainer Langhammer vom Huss-Verlag zusammen mit Ralf Merkelbach und Nadine Simon aus dem Hause BPW sowie Bert Brandenburg vom Huss-Verlag (Foto: Huss-Verlag GmbH)

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Kelly mit zwei neuen Lkw-Profilen für den europäischen Markt

, ,
Goodyear Kelly Lkw Reifen für Europa

Im Jahre 1894 in Springfield (Ohio/USA) ins Leben gerufen, kann die Reifenmarke Kelly Springfield auf eine lange Historie zurückblicken. Seit 1935 gehört sie zum Goodyear-Konzern, der sie in den 90er-Jahren vom europäischen Markt genommen, aber gleichwohl in seiner nordamerikanischen Heimat noch weiter angeboten und ihr dort dann auch den Vorzug gegenüber seiner Hausmarke Republic gegeben hat. Wenngleich auch nicht in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz), wo der Konzern stattdessen Debica im sogenannten Tier-3-Segment anbietet, bringt Kelly für Europa zwei neue Lkw-Profile für den Straßeneinsatz auf den Markt. Über „ausgewählte Servicepartner” sollen die beiden „Armorsteel KSM2” und „Armorsteel KDM2” genannte Reifen erhältlich sein, sagt Goodyear. Mit ihnen zielt der Anbieter eigenen Worten zufolge in erster Linie auf preissensible Flotten als Kunden ab. cm
Hinweis: In einer ursprünglichen Fassung dieses Textes hieß es, mit den beiden neuen Reifen kehre Kelly in den europäischen Markt zurück. Das Europa-Comeback der Marke erfolgte aber bereits 2015, wie es vonseiten des Goodyear-Konzerns heißt. Insofern ist der Beitrag nachträglich entsprechend korrigiert worden.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen