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Über die Reifen allein hinaus: LODC im Conti-Fokus

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„Reifen sind unsere DNA. Wir lieben Reifen und Reifentechnologie“, sagt Ralf Benack, Leiter Fleet Solutions bei Conti mit Verantwortung für die EMEA-Region (Bild: NRZ/Christian Marx)

Unlängst hat Continental die fünfte Generation Lkw-Reifen aus seiner „Hybrid“ genannten Produktfamilie vorgestellt. Mit ihr verfolgt der Hersteller die sogenannte LODC-Philosophie, wobei das Kürzel für den englischsprachigen Begriff Lowest Overall Driving Cost steht – also die insgesamt niedrigsten beim Fahreinsatz anfallenden Kosten. Um diesem Ansatz Anspruch gerecht zu werden, setzt Conti aber nicht nur allein auf die Produkte selbst, sondern das Ganze umfasst zudem noch physische Dienstleistungen etwa im Pannenfall oder rund um die (Reifen-)Wartung genauso wie datengestützte Reifenmanagementlösungen wie beispielsweise die „Connect“ genannte des Anbieters sowie die Runderneuerung. christian.marx@reifenpresse.de

Diesen Truck schickt Continental ab 2023 und bis 2025 auf „European Roadshow“, um seine bis dahin dann komplettierte fünfte Lkw-/Busreifengeneration bekannt zu machen genauso wie seine LODC-Philosophie rund um das Nfz-Reifengeschäft (Bild: NRZ/Christian Marx)

Diesen Truck schickt Continental ab 2023 und bis 2025 auf „European Roadshow“, um seine bis dahin dann komplettierte fünfte Lkw-/Busreifengeneration bekannt zu machen genauso wie seine LODC-Philosophie rund um das Nfz-Reifengeschäft (Bild: NRZ/Christian Marx)

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Citroën Iconic Electric Oli mit Goodyear-Konzeptreifen „Eagle Go“

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Der Konzeptreifen „Eagle Go“ soll Goodyear zufolge dank Wiederverwendung seiner Karkasse und eines erneuerbaren Profils bis zu 500.000 Kilometer zurücklegen können (Bild: Goodyear)

Goodyear hat einen Konzeptreifen namens „Eagle Go“ für Citroëns Iconic Electric Oli entwickelt. Es ist nach dem für die  „Skate”-Plattform und den „9_19“ genannten Wagen demnach bereits der dritte Reifen, den der Reifenhersteller für ein Konzeptfahrzeug des Automobilanbieters zur Verfügung stellt. Die Laufflächenmischung des Konzeptreifens soll dabei fast zur Gänze aus nachhaltigen oder recycelten Materialien bestehen, wobei in diesem Zusammenhang auf Sonnenblumenöle, Kiefernharze, Naturkautschuk und Kieselsäure aus Reisschalenasche verwiesen wird. cm

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Michelin runderneuert bis zu 90 Prozent seiner bei ihm angelieferten Lkw-Karkassen

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„Die Runderneuerung von Nutzfahrzeugreifen ist ein vielversprechendes Konzept – nicht nur hinsichtlich der Kosteneinsparung, sondern auch in puncto Umweltschonung und Nachhaltigkeit“, sagt Winfried Schäfer, Leiter der Runderneuerung im Michelin-Werk Homburg (Bild: Michelin)

Laut Michelin sind die Karkassen seiner Lkw-Reifen „von Anfang an so konzipiert, dass sie grundsätzlich mehrere Leben haben und sich mindestens einmal runderneuern lassen sollten“. Aber selbstredend hat kein Reifenhersteller der Welt zu 100 Prozent Einfluss darauf, was seinen Produkten nach der Montage an einem Fahrzeug beim Einsatz tatsächlich widerfährt. Wie Winfried Schäfer, Leiter der […]

„Perfect Match“ aus Westlake und Marangoni gemeinsam bei der Bauma

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Aus Sicht von Marangoni kommt durch die Kooperation mit dem chinesischen Hersteller Hangzhou Zhongce bzw. dessen Marke Westlake im OTR-Reifensegment zusammen, was zusammengehört – das gilt demnach nicht zuletzt für den gemeinsame Bauma-Messeaufritt in München (Bild: Marangoni)

Die Marangoni Retreading Systems Deutschland GmbH will sich auf der Messe Bauma vom 24. bis zum 30. Oktober in München als Vollsortimenter für OTR-Reifen präsentieren, wobei letzteres Kürzel bekanntlich für Off The Road steht. Zumal das Unternehmen nicht nur Runderneuerte für das betreffende Marktsegment anbietet, sondern zugleich für den chinesischen Hersteller Hangzhou Zhongce als Vertriebspartner entsprechender Neureifen von dessen Marke Westlake in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) fungiert sowie auch ein nachrüstbares Reifendruckkontrollsystem zum Portfolio des Anbieters zählt. Durch die Zusammenarbeit könnten Marangoni und Hangzhou Zhongce/Westlake ein – wie es im Zusammenhang nicht zuletzt mit dem gemeinsamen Messeauftritt heißt – „schlüssiges Konzept für die nachhaltige, d.h. ressourcen- und auch kostensparende Nutzung von Reifen über die gesamte Lebensdauer von Baumaschinen bieten“. cm

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Gewinnspiel am Kurz-Messestand bei der „Tire Cologne“

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Bei der Reifenmesse in Köln will Kurz Karkassenhandel am eigenen Stand einen mit Spielzeugaltreifen gefüllten Playmobil-Container aufstellen, wobei Besucher dann erraten sollen, wie viele es sind (Bild: Kurz Karkassenhandel)

An ihrem Messestand bei der Reifenmesse „The Tire Cologne“ vom 24. bis zum 26. Mai will die Kurz Karkassenhandel GmbH nicht nur über die Leistungen des Unternehmens in Sachen einer umweltgerechten Altreifenentsorgung informieren, sondern Besuchern zugleich unter anderem noch ein Gewinnspiel bieten: Vor Ort in Köln will man einen Playmobil-Container aufstellen, wobei es dann darum […]

Goodyear will „Runderneuerung neu denken“ – Neue Zusammenarbeit mit Karkassenhändlern

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Goodyear Nachschneiden tb

Goodyear will das Transportgewerbe dazu bringen, die „Runderneuerung neu zu denken“. Denn: Die Runderneuerung von Reifen sei noch nie relevanter als jetzt gewesen, um eine nachhaltige und effiziente Zukunft zu ermöglichen. Die Lebenserwartung eines Reifen umfasst inklusive dem Nachschneiden und der Runderneuerung selbst immerhin 250 Prozent der des Neureifens, während gleichzeitig große Mengen an Rohstoffen eingespart werden, wie der Hersteller in einer aktuellen Mitteilung betont. Weiter: „Unter den derzeitigen Bedingungen ist ein Umdenken bei der Runderneuerung noch wichtiger als zuvor. Neben dem europäischen Fit-for-55-Klimaplan, der darauf drängt, immer umweltfreundlicher zu werden, sieht sich die Branche auch mit einem zunehmenden Kostendruck konfrontiert.“ Die Ergebnisse einer Umfrage illustrieren das aktuelle Meinungsbild dazu: Laut der Sustainable Reality Survey vom vergangenen Sommer, zu der Goodyear bereits vor einige Wochen erste Ergebnisse veröffentlicht hatte, haben drei von vier Fuhrparks die Verringerung des CO2-Fußabdrucks als wichtiges Thema erkannt, und 42 Prozent der Fuhrparks verwenden runderneuerte Reifen und ergreifen andere auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Maßnahmen.

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Erste „Re.Tex“-Serienreifen für Pkw rollen in den Markt

In jedem Satz Standard-Pkw-Reifen mit „Re.Text“-Technologie soll recyceltes Polyestergarn aus Material stecken, das aus rund 40 PET-Flaschen zurückgewonnen wurde (Bild: Continental)

Nachdem sie Einzug in die Extreme-E-Offroadrennserie hält und auch bei der Bereifung der Tour-de-France-Begleitfahrzeuge zu finden sein wird, bringt Continental wie angekündigt nun außerdem die ersten Serienreifen für Pkw auf den Markt, in denen die „Re.Tex“-Technologie des Konzerns steckt. Das bedeutet, dass bei ihrer Herstellung recyceltes Polyestergarn verwendet wird, das mittels eines neuen Verfahrens aus PET-Kunststoffflaschen gewonnen wird. Der Werkstoff kommt im ersten Schritt demnach in ausgewählten Dimensionen der Conti-Sommerreifen „PremiumContact 6“ (225/45 R17 91Y, 225/40 R18 92Y, 235/45 R18 98Y, 235/40 R19 96Y, 245/40 R19 98Y XL) und „EcoContact 6“ (205/55 R16 91V, 195/65 R15 91V, 205/60 R16 96H XL, 185/65 R15 88H, 235/55 R18 100V) zum Einsatz sowie außerdem bei bestimmten Größen des Ganzjahresprofils „AllSeasonContact“ (205/55 R16 91H, 225/45 R17 94V, 205/60 R16 96H, 215/65 R16 102V, 235/55 R19 105V). Er ersetzt bei ihnen das in der Karkasse verwendete herkömmliche Polyester vollständig, wobei laut Anbieter in jedem Satz Standard-Pkw-Reifen Recyclingmaterial aus rund 40 PET-Flaschen steckt. cm

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Pkw-Reifen mit Contis „Re.Tex“-Technologie kommen auf die Straße

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Bei der diesjährigen Tour der France werden die Begleitfahrzeuge auf „Re.Tex“-Versionen von Conti-Reifen der Typen „PremiumContact 6“ und „EcoContact 6 Q“ rollen, was bedeutet, dass in deren Karkassen je Satz Polyestergarn aus Material steckt, das aus rund 40 PET-Flaschen zurückgewonnen wurde (Bild: Continental)

Nach der Premiere der „Re.Tex“ genannten Continental-Technologie in den Reifen, mit denen der Hersteller die in der Extreme-E-Offroadserie antretenden Teams exklusiv ausrüstet, hält sie nun wie vom Unternehmen angekündigt auch bei Reifen für die Straße Einzug. Denn bei der diesjährigen Tour de France, bei der Conti als Sponsor fungiert, sollen die Pkw-Reifen der dort eingesetzten Begleitfahrzeuge damit ausgestattet sein. Was bedeutet, dass bei deren Karkasse Polyestergarn aus Material verbaut wurde, das ohne chemische Zwischenschritte aus gebrauchten PET-Flaschen zurückgewonnen wurde. Anbieteraussagen soll in jedem an den Begleitautos der Marke Skoda montierten Reifensätze der Typen „PremiumContact 6“ und des sich hinsichtlich seines Profils leicht vom „EcoContact 6“ unterscheidenden „EcoContact 6 Q“ Polyester aus etwa 40 aufbereiteten PET-Flaschen stecken. Man sei sehr stolz, mit der „Re.Tex“-Technologie eine weitere nachhaltige Lösung in die Welt der Premiumreifen einführen können, sagt Enno Straten, Head of Strategy, Analytics und Marketing von Continental Tires EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika). Besagte Technologie werde – wie er ergänzt – „in Kürze“ auch in die Serienproduktion des Anbieters einziehen. cm

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Erstmals „Re.Tex“-Technologie in Conti-Reifen im Einsatz

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Selbst wenn laut Conti im „CrossContact Extreme E“ der zweiten Generation nun Polyester aus etwa 60 aufbereiteten Kunststoffflaschen steckt, so wird in der vollelektrischen Rennserie dennoch nach wie vor auf Reifen der Dimension 37x12.5 R17 gefahren (Bild: Continental)

Als deren Gründungspartner wird Continental die Extreme E auch dieses Jahr exklusiv mit seinem speziell dafür gedachten „CrossContact Extreme E“ ausrüsten. Da es bei der vollelektrischen Rennserie nicht zuletzt um das Thema Nachhaltigkeit geht, präsentiert der Hersteller nach der Premierensaison 2021 für 2022 eine Weiterentwicklung: Dabei wurde nach Unternehmensgaben nicht nur die Performance verbessert, sondern insbesondere ein Schwerpunkt auf einen hohen Anteil nachhaltiger Materialien in der Laufflächenmischung und der Karkasse gelegt. Die zweite „CrossContact-Extreme-E“-Generation soll nunmehr zu rund einem Drittel aus recycelten und erneuerbaren Rohstoffen bestehen dank etwa des Einsatzes von Silika, das aus der Asche von Reishülsen – einem Reststoff aus der Landwirtschaft – gewonnen wurde. Doch das aktuelle Modell kann zudem mit einer Premiere aufwarten. Denn erstmals hat Continental in einem seiner Reifen die sogenannte „Re.Tex“-Technologie verwendet. Das bedeutet, dass in der Karkasse neben aufbereitetem Stahl und Ruß nun erstmals auch Polyestergarn aus recycelten PET-Kunststoffflaschen verbaut wird. Dadurch habe herkömmliches Polyester im „CrossContact Extreme E“ vollständig ersetzt werden können, so der Anbieter. Das Material für die Karkasse werde von einem Kooperationspartner dabei ganz ohne chemische Zwischenschritte aus gebrauchten PET-Flaschen hergestellt, die nicht anderweitig wiederverwertet werden. cm

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Gesamtes Team der Kurz Karkassenhandel GmbH trauert um Seniorchef

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Geschäftlich wie privat war Karl Kurz ein Urgestein und Visionär, der schmerzlich vermisst werden wird (Bild: Kurz Karkassenhandel)

Nach kurzer Krankheit ist Karl Kurz – Gründer und ehemaliger Geschäftsführer der seinen Namen tragenden Kurz Karkassenhandel GmbH (Wendlingen) – am 24. Dezember 2021 im Alter von 89 Jahren im Kreise seiner Familie verstorben. „In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von meinem Großvater Karl Kurz. Über 65 Jahre hat er das Unternehmen Kurz Karkassenhandel geleitet […]