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Transporterreifen „Maxmiler Pro“ hat Premiere bei der Reifenmesse

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Bei der „Reifen 2014“ wird Giti Tire einen neuen Transporterreifen seiner Marke GT Radial vorstellen. Der „Maxmiler Pro“ ist allerdings nicht die einzige Neuheit, die der Reifenhersteller mit zu der Fachmesse rund um Reifen und Räder mit nach Essen bringt. Angekündigt wird zudem noch ein „Premiumkomfortreifen“, über den der Anbieter vorab allerdings noch nicht viel mehr verrät, als dass er für einen universellen Einsatz ausgelegt ist. Offenherziger gibt man sich da schon in Bezug auf den „Maxmiler Pro“, der demnach in 25 verschiedenen 15- und 16-Zoll-Größen mit Geschwindigkeitsindizes angefangen bei R (maximal 170 km/h) bis hin zu H (210 km/h) auf den Markt kommt. Der Reifen wird als robust selbst bei höheren Lasten beschrieben, soll mit guten Verbrauchs- und Nässeeigenschaften sowie einem geringen Abrollgeräusche und einer hohen Laufleistung aufwarten können. „Moderne Transporterreifen müssen die Weiterentwicklung in neueren Fahrzeugen bezüglich Effizienz und Performance durch höhere Geschwindigkeiten, Robustheit und Sicherheit zusammen mit guten Verbrauchswerten widerspiegeln. Der ‚Maxmiler Pro’ erfüllt alle diese Kernkriterien und wird bestimmt auf der Messe großen Anklang finden“, ist Angelo Giannangeli, Marketingdirektor Europa für Pkw-/Transporterreifen bei Giti Tire, überzeugt. cm

GT Radial erweitert das REE-Tread-Programm für die Antriebsachse um GDR690

GTR990 tb

Zwei Jahre nachdem Giti Tire mit dem Trailerreifen GTR990 in der Größe 385/65 R22.5 seinen ersten heißrunderneuerten Reifen auf dem britischen Markt eingeführt hat, will das Unternehmen jetzt zwei weitere Produkte unter dem Dach seines REE-Tread-Programms einführen. Der GDR690 ist ein Antriebsachsreifen optimiert für den Regionalverkehr und erhältlich in den Größen 295/80 R22.5 sowie 315/80 R22.5; das „D“ im Produktnamen steht dabei natürlich für Drive. Die beiden neuen Produkte werden – genau wie das erste Profil – von einem namhaften Runderneuerungspartner exklusiv auf GT-Radial-Karkassen in England gefertigt. Ebenfalls werden sie mit „REE Tread“ gekennzeichnet; das Akronym steht dabei für „Reliable, Economical and Environmental“ (zu Deutsch: Zuverlässigkeit, Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit). Offiziell eingeführt werden die beiden neuen Produkte zur britischen Nutzfahrzeugmesse „The Commercial Vehicle Show“ in Birmingham ab Ende April. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutern Tony McHugh (Sales and Marketing Director Truck & Bus) sowie Peter Foulkes (Marketing Director Europe Commercial Tyres) die Ziele, die Giti Tire mit seinem Runderneuerungsprogramm verfolgt.

button_retreading-special-schriftzug-jpg Dieser Text ist im März 2014 in unserer zweisprachigen Redaktionsbeilage “Retreading Special” erschienen, die Abonnenten auch hier als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Abonnent? Das sollten Sie hier ändern!

Optimierungen im Marangoni-Vertrieb und -Kundendienst angepeilt

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Marangoni Geolokalisation

Die Marangoni-Sparte Commercial & Industrial Tyres, die für das vorwiegend unter der Marke Marix laufende Geschäft mit runderneuerten Reifen zuständig ist, hat sämtliche Fahrzeuge ihrer Vertriebskräfte und des Kundendienstes mit der Möglichkeit zur Geolokalisation ausgestattet. Das bedeutet, dass das Unternehmen jederzeit die genaue Position der Fahrzeuge bestimmen bzw. überwachen kann. Damit wird ein großes Potenzial im Hinblick auf einen verbesserten Service verbunden, denn so könnten – heißt es – alle Aktivitäten zeit- und maßnahmenoptimiert für die Kunden geplant werden sowie Entwicklungschancen bzw. die Händlerbetreuung in den jeweiligen Gebieten besser gemanagt werden. „Dieses System gestattet es uns, besser die Möglichkeiten zu erkennen, die in Bezug auf das Zeit-Gewinn-Verhältnis pro Kunden gegeben sind, und unsere Anstrengungen wirklich gezielt zu bündeln“, erklärt Giovanni De Bei, Marketingleiter des Geschäftsbereiches. „Es handelt sich zudem um ein leistungsstarkes Instrument für unser Vertriebs- und Kundendienstnetz, das sich aus hoch qualifizierten Vertretern und Area-Managern zusammensetzt, die es sicherlich optimal zu nutzen verstehen werden“, ist er überzeugt. Parallel zur technologischen Entwicklung hat das Unternehmen ein Schulungsprogramm für die Organisationsbereiche aufgelegt, für die das System, das die Georeferenzdaten aller Kunden umfasst, von Interesse ist. cm

Elefantöser Goodyear-Reifen ist über vier Meter hoch, wiegt 5,4 Tonnen

Goodyear elfantöser OTR Reifen RM 4A+

Der aktuell größte Reifen im Goodyear-Produktportfolio ist der Baumaschinenreifen „RM-4A+“ in der Dimension 59/80 R63. Mit einem Außendurchmesser von exakt 4,023 Metern ist er nicht nur so groß wie ein Elefant, sondern bringt mit 5,4 Tonnen auch fast das gleiche Gewicht auf die Waage. Einer dieser riesigen Off-The-Road-Reifen (OTR) allein kann demnach bereits 100 Hundert Tonnen Last beim Einsatz im Berg-/Minenbau tragen bzw. mit Geschwindigkeiten von bis zu 50 km/h zu bewegen. Laut Goodyear wird der 63-Zöller rund um die Welt verkauft und bei den größten Bergbau- und Erdbewegungsmaschinen aufgezogen, die üblicherweise in Kohle-, Gold-, und Kupferminen sowie in Steinbrüchen eingesetzt werden. Damit er so schwere Lasten tragen kann, verfügt der Reifen über eine Karkasse und eine Gürtelkonstruktion aus Stahl. cm

Reifenwerk Heidenau baut Angebot an Oldtimerreifen aus

Reifenwerk Heidenau P29

Mit einer zusätzlichen Dimension weitet das Reifenwerk Heidenau sein Sortiment an Reifen für klassische Fahrzeuge aus: War das Profil „P29“ bisher bereits in den beiden Größen 5.90-15 und 5.00-16 verfügbar, so wird es jetzt auch in 5.50-16 angeboten. „Alle Reifen zeichnen sich durch ihre klassische Optik und zeitgemäße Profilgestaltung aus und fügen sich somit perfekt […]

Blick in die Glaskugel, wie das Reifenersatzgeschäft 2014 wohl wird

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BRV Marktzahlen 2013 2014

Den bevorstehenden Jahreswechsel nimmt der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) zum Anlass, ein vorläufiges Fazit zum diesjährigen deutschen Reifenersatzgeschäft zu ziehen und einen ersten vorsichtigen Ausblick auf 2014 zu wagen. Aus derzeitiger Sicht geht der BRV davon aus, dass beim Pkw-Sommerreifenabsatz (Handel an Verbraucher) dieses Jahr letztendlich ein 5,4-prozentiges Minus auf 21,0 Millionen Einheiten (2012: 22,2 Millionen) unterm Stich stehen wird und bei Pkw-Winterreifen ein Plus von 1,3 Prozent auf 22,7 Millionen Stück (2012: 22,4 Millionen), selbst wenn die bis einschließlich November vorliegenden Zahlen des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) bisher noch ein deutlich negativeres Bild zeichnen. Im Hinblick auf das Lkw-Neureifenersatzgeschäft wird für 2013 zwar ein Absatzplus von 3,8 Prozent erwartet, dafür aber ein 5,8-prozentiges Minus bei runderneuerten Lkw-Reifen. Wie die weitere Entwicklung im Nfz-Reifensegment sein könnte, will man mittels einer Studie ausloten, deren Ergebnisse der Untersuchung anlässlich der Reifenmesse 2014 präsentiert werden sollen. Einstweilen wird für 2014 ein Anziehen der Lkw-Nachfrage um 2,7 Prozent auf in Summe knapp 2,7 Millionen Reifen – gut 1,7 Millionen neue, knapp eine Million runderneuerte – erwartet. Und die vom Handel in Richtung Verbraucher vermarkteten Stückzahlen an Pkw-Reifen sollen 2014 ebenfalls leicht zulegen – um 2,5 Prozent: Dabei wird für Winterreifen mit 2,6 Prozent ein leicht höheres Wachstum prognostiziert als für Sommerreifen, wo ungeachtet von einem jüngst erst verlautbarten Wert von 2,7 Prozent aktuell nun von einem 2,4-prozentigen Plus ausgegangen wird. Nichtsdestoweniger stehe der deutsche Reifenfachhandel vor so mancher Herausforderung im neuen Jahr, so der BRV. „Jedem Unternehmer des Reifenfachhandels ist nahezulegen, bestehende Strukturen und Prozesse zu überdenken und sich angesichts einer komplexer werdenden Welt für die Zukunft zu rüsten. Denn künftig dürfte sich das Umfeld im deutschen Reifenersatzgeschäft keinesfalls entspannen“, schreibt man dem Reifenfachhandel ins Gebetbuch. cm

Bei Conti wächst das Laufstreifenangebot für die Lkw-Reifenrunderneuerung

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ContiTread

Continental erweitert sein Produktprogramm an Laufstreifen für die Kaltrunderneuerung von Lkw-Reifen. „Wir bauen das ‚ContiTread’-Angebot für unsere Partner umfangreich aus. Für verschiedene Segmente und Nutzfahrzeugklassen bieten wir insgesamt zehn neue Artikel an“, erklärt Christian Sass, Leiter des Geschäftsbereiches Runderneuerung Lkw-Reifen für die Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) bei Conti. Für den innerstädtischen und regionalen Verteilerverkehr steht den Runderneuerungspartnern des Unternehmens demnach ab sofort das „LDR-1+“-Antriebsreifenprofil mit M+S Kennzeichnung für leichte und mittelschwere Lkw in fünf neuen Dimensionen – 205/75 R17.5, 215/75 R17.5, 225/75 R17.5, 235/75 R17.5 und 245/70 R17.5 – zur Verfügung. Speziell für den Wintereinsatz auf der Antriebsachse ist das Profil „HDW 2 Scandinavia“ mit M+S Label in der Größe 315/80 R22.5 gedacht sowie „HTW 2“ in 385/65 R22.5 und 385/55 R22.5 für Anhänger/Auflieger. Zusätzlich kommt für Trailerreifen nun außerdem noch der Laufstreifen für den „HTL 1 Eco Plus“ in den Dimensionen 385/65 R22.5 und 385/55 R22.5 neu zum „ContiTread“-Portfolio hinzu. Alle Laufstreifen dieses Labels sind Unternehmensangaben zufolge optimal ausgelegt für die Verwendung mit Conti-Karkassen – sie sollen jedoch auch auf Karkassen anderer Premiumfabrikate „sehr gute Ergebnisse“ erzielen. cm

Sava-Motorradreifen werden zu solchen der Marke Mitas

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Nach der Savatech-Übernahme durch die tschechische CGS-Gruppe im Oktober vergangenen Jahres präsentiert sich deren unter dem Markennamen Mitas neu gegründeter Geschäftsbereich Motorrad auf der Mailänder Zweiradmesse EICMA erstmals offiziell. In der Mitas Motorcycle Business Unit wurden die Geschäftsbereiche Motorradreifen von Savatech und Mitas zusammengeführt. „Der Markenname Sava wird nach und nach durch Mitas ersetzt“, erklärt Mitas-Moto-Managerin Ksenija Bitenc. Das erste Produkt des neu formierten Geschäftsbereiches ist das „Sport Force“ genannte Modell. „Die Mitas-‚Sport-Force’-Reifenlinie ist die erste Reihe von Motorradradialreifen, die Mitas produziert. Sie werden im Werk von Savatech in Slowenien hergestellt”, so Andrew Mabin, Direktor Marketing & Sales und stellvertretender Vorstandsvorsitzender von Mitas. Der Reifen wird als exzellente Wahl für Fahrer von Sportmotorrädern, Naked Bikes sowie Supermoto- und Touringmaschinen beschrieben. Klar, dass man ihn ebenso mit im Gepäck zur EICMA hat, wie auf dem Mitas-Messestand in Mailand freilich noch weitere Reifen aus dem nun gemeinsamen Motorradreifenportfolio zu sehen sein werden wie zum Beispiel Modelle für Scooter sowie Offroad-, Cross-, Enduro-, Straßen- und Rennmaschinen. cm