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Weiter Terminspekulationen rund um Contis Kapitalerhöhung

Nachdem kürzlich noch Mutmaßungen die Runde gemacht hatten, die von der Continental AG geplante Kapitalerhöhung um bis zu 1,5 Milliarden Euro könnte unter Umständen “noch in diesem Jahr” stattfinden, meldet Welt Online unter Berufung auf Finanzkreise nun, “schon im Januar” 2010 könnte dieser Schritt vollzogen werden. Wie es weiter heißt, würden die Vorbereitungen dafür bereits laufen. Denn vor der Kapitalerhöhung müsse zunächst erst noch eine Gesamtfinanzierung für den Konzern auf die Beine gestellt werden, bevor Conti dann erst einmal rund eine Milliarde an frischem Kapital aufnehmen werde, um den im Wesentlichen auf die Akquisition der ehemaligen Siemens-Tocher VDO zurückzuführenden Schuldenstand von rund zehn Milliarden Euro zu reduzieren.

Schaeffler drängt Continental zum Verkauf von Konzernteilen

Der Streit zwischen der Continental AG und dem Großaktionär Schaeffler um den Finanzbedarf des hochverschuldeten Hannoveraner Automobilzulieferers spitzt sich offenbar zu. Der Continental-Vorstandsvorsitzende fühle sich zum Verkauf von Konzernteilen durch Schaeffler gedrängt, schreibt das Handelsblatt unter Berufung auf Unternehmenskreise. Dr.

Karl-Thomas Neumann kämpfe um seinen Job, heißt es dort weiter. Falls der Conti-Chef am Donnerstag keine Mehrheit für eines seiner Zukunftskonzepte findet, rechnen Teile des Aufsichtsrats mit Neumanns Rücktritt, so die Zeitung weiter. Konkret gehe es bei dem Konzernteil, zu dessen Verkauf Schaeffler nun drängt, offenbar um die Sparte “Interior”, die etwa Displays, Tachos, Steuerungen für Klimaanlagen und Radios, Reifendruckkontrollsysteme und Navigationssysteme herstellt.

Im Jahr 2008 steuerten die 31.000 Mitarbeiter des Bereichs gut sechs Milliarden Euro zum Konzernumsatz (24 Milliarden Euro) bei..

Continental plant offenbar eine Milliarden-Kapitalerhöhung

Finanzkreisen zufolge wolle die Continental durch eine Kapitalerhöhung rund eine Milliarde Euro Eigenkapital hereinholen. Continetal-Chef Dr. Karl-Thomas Neumann plane demnach, dem Aufsichtsrat Ende Juli mit seinen Strategiekonzepten auch Pläne für eine Kapitalerhöhung vorzulegen.

Allerdings sei fraglich, ob der von Großaktionär Schaeffler dominierte Conti-Aufsichtsrat einen solchen Schritt genehmige, berichtet die Financial Times Deutschland (FTD). Vonseiten des Familienkonzerns kamen gestern eher negative Signale. “Es gibt nichts, was auch nur annähernd entscheidungsreif wäre”, hieß es unter Berufung auf “beteiligte Personen”.

Schaefflers Anteil von 90 Prozent würde mit der Ausgabe neuer Aktien verwässert, was für die Franken schmerzhaft wäre: Denn Schaeffler hatte die Conti-Aktien zu 75 Euro gekauft; derzeit notiert der Kurs aber trotz des jüngsten Aufschwungs unter 30 Euro. Ein Schaeffler-Sprecher sagte nur, man wolle sich an “Spekulationen über eine Kapitalerhöhung bei Continental nicht beteiligen”. Conti lehnte einen Kommentar ab.

Investoren wären nach Analysteneinschätzung für den Kauf neuer Conti-Aktien zu gewinnen. “Conti ist operativ auf gutem Weg”, sagte Unicredit-Analyst Christian Aust. Der Continental-Kurs sprang am Montag um 13 Prozent auf 27,44 Euro, nachdem der Hannoveraner MDax-Konzern überraschend gute Zahlen für das zweite Quartal veröffentlicht hatte.

Conti wollte diese eigentlich erst am 30. Juli herausgeben. Händlern zufolge trieb auch das Gerücht über das Interesse kuwaitischer Investoren den Kurs.

Pirelli will EBIT-Marge in drei Jahren fast verdoppeln

Der italienische Pirelli-Konzern will sich künftig auf sein Kerngeschäft Reifen konzentrieren und seine Immobiliensparte “Pirelli Real Estate” (RE) restrukturieren. Das hat der Mischkonzern heute in Mailand als zentrale Bestandteile seines Dreijahresplanes bekanntgegeben. Für Pirelli RE sei eine Kapitalerhöhung von bis zu 400 Millionen Euro geplant, hieß es.

Die negative Performance dieses Bereichs habe die Geschäftsentwicklung des Konzerns im abgelaufenen Jahr beeinträchtigt. Laut dem bis 2011 laufenden Geschäftsplan erwartet die Gruppe für 2009 ein Umsatzwachstum auf rund 4,3 Milliarden Euro. Bis 2011 soll der Umsatz dann auf 4,7 bis 4,8 Milliarden Euro steigen.

Die EBIT-Marge soll 2009 auf 4,5 bis fünf Prozent wachsen. Bis 2011 soll die Marge auf rund acht Prozent zulegen. Im abgelaufenen Jahr sank das EBIT den Angaben zufolge aufgrund von Restrukturierungsaufwendungen auf 188 Millionen Euro nach einem EBIT von 363,9 Millionen Euro im Vorjahr.

Elia beschließt Kapitalerhöhung für neue Projekte

Die Elia Tuning & Design AG – führender Veredler für die Marken Renault, Nissan und Dacia – hat auf der außerordentlichen Hauptversammlung am 11. Februar eine Barkapitalerhöhung um bis zu 2.246.

000 Aktien beschlossen. Altaktionären wurde dabei ein Bezugsrecht eingeräumt; nicht gezeichnete Aktien sollen Investoren angeboten werden. Wie das einzige an der Börse gelistete Tuningunternehmen in einer Pressemitteilung schreibt, sollen durch die Kapitalerhöhung neue Projekte finanziert werden, unter anderem im Bereich der nachwachsenden Rohstoffe.

Eurobike AG: Kapitalerhöhung voraussichtlich ab 2. Oktober 2002

Der Vorstand der Eurobike AG hat mit Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen, das aus der Hauptversammlung vom 16. April 2002 genehmigte Kapital zu nutzen und eine Kapitalerhöhung in Höhe von 50% des Grundkapitals gegen Bareinlage voraussichtlich in der Zeit vom 2. bis zum 15.

Oktober 2002 durchzuführen. Eurobike sieht sich mit den Marken Hein Gericke, Polo und GoTo Helmstudio als Marktführer für Motorradbekleidung und -zubehör in Europa und reklamiert für sich mit einem Bekanntheitsgrad von bis zu 95 %. Unsere Tochtergesellschaft IFW ist Im US-Markt ist die Tochtergesellschaft IFW tätig.