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Pyrum vollzieht Kapitalerhöhung – Schwalbe-Hersteller jetzt mit vier Prozent beteiligt

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Pyrum Aktienkurs tb

Die Pyrum Innovations AG hat gestern eine Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre erfolgreich am Markt platziert. Insgesamt wurden 363.637 neue Aktien zu einem Platzierungspreis von 27,50 Euro je neuer Aktie begeben, sodass dem Unternehmen ein Brutto-Emissionserlös von rund zehn Millionen Euro zufließt.

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Delticom schließt auch zweite Kapitalerhöhung „erfolgreich“ ab

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Die Delticom AG vollzieht auch den zweiten Schritt ihrer geplanten Kapitalerhöhung „erfolgreich“, wie es dazu aus Hannover heißt. Nach der bezugsrechtsfreien Kapitalerhöhung vor wenigen Wochen folgte nun eine Bezugsrechtskapitalerhöhung. Dazu habe Delticom rund 1,12 Millionen neue nennbetragslose, auf den Namen lautende Stückaktien zu einem Platzierungspreis von 7,12 Euro ausgegeben und damit einen Bruttoemissionserlös von acht […]

Delticom-Vorstand plant Kapitalerhöhung – Erfolgreiche Umstrukturierung

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Wenige Tage nach der Hauptversammlung der Delticom AG Anfang vergangener Woche hat nun der Vorstand des Onlinereifenhändlers beschlossen, „eine mögliche prospektfreie Kapitalerhöhung (unter Gewährung und/oder Ausschluss von Bezugsrechten) aus genehmigtem Kapital vorzubereiten“. Der Beschluss sei „in Anbetracht des erfolgreich verlaufenden Umstrukturierungsprozesses“ ergangen, heißt es dazu in einer Börsenmitteilung. Auf der virtuellen Hauptversammlung hatte Delticom-Vorstand Dr. Andreas Prüfer betont: „Wir haben den Turnaround geschafft.“ Weitreichende Details zu den Plänen der Kapitalerhöhung liegen nicht vor, außer zum avisierten Verwendungszweck.

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Apollo Tyres verschiebt Kapitalerhöhung auf unbestimmte Zeit

Apollo Tyres legt den Plan einer Kapitalerhöhung zunächst wieder zu den Akten. Im vergangenen Oktober hatte der führende indische Reifenhersteller mitgeteilt, man wolle durch die Ausgabe neuer Anteilsscheine 150 Millionen Dollar einnehmen, hatte aber nicht konkretisiert, was mit diesem frischen Eigenkapital finanziert werde solle; lediglich über weiteres “globales Wachstum” war zu lesen. Wie nun die indische Zeitung “Business Standard” schreibt, seien die “aktuellen Marktbedingungen” nicht förderlich für eine Kapitalerhöhung, weswegen diese nun auf unbestimmte Zeit verschoben werde.

Starkes drittes Quartal” von der Schaeffler-Gruppe gemeldet

Laut der Schaeffler-Gruppe hat sich die positive Geschäftsentwicklung des Unternehmens im dritten Quartal 2010 fortgesetzt: Man habe auch im Zeitraum von Juli bis September von einer weiterhin starken Nachfrage im Automobil- und Industriegeschäft profitieren können. “Die Schaeffler-Gruppe hat in den ersten neun Monaten 2010 ein hervorragendes operatives Ergebnis erwirtschaftet. Wir wachsen stärker als erwartet und sind in nahezu allen Werken weltweit ausgelastet”, sagt Dr.

Jürgen M. Geißinger, CEO der Gruppe, mit Blick auf einen in den ersten neun Monaten um 31 Prozent auf sieben Milliarden Euro (Vorjahreszeitraum: 5,4 Milliarden Euro) gestiegenen Umsatz. Im operativen Geschäft erwirtschaftete Schaeffler ein Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern (EBIT) von 1,1 Milliarden Euro (Vorjahreszeitraum: 300 Millionen Euro).

Die EBIT-Marge stieg auf 16,2 Prozent (Vorjahreszeitraum: 5,5 Prozent) und soll damit über dem langjährigen Durchschnitt liegen. Zu der positiven Entwicklung haben demnach beide Sparten – Automotive und Industrie – beigetragen und ihre Umsätze im Berichtszeitraum gesteigert. Für die Sparte Automotive wird ein Plus von 39 Prozent auf nunmehr 4,7 Milliarden Euro genannt, für Industriesparte sind es 15 Prozent respektive 2,2 Milliarden Euro.

“Auch die Ergebnissituation hat sich in beiden Bereichen nachhaltig verbessert”, teilt das Unternehmen weiter mit, wo man auch für das vierte Quartal mit einem weiterhin guten Geschäftsumfeld rechnet und daher die Prognose für das laufende Geschäftsjahr angehoben hat. “Die Geschäfte haben sich in den ersten drei Quartalen sehr gut erholt. Deshalb gehen wir davon aus, dass wir unsere selbst gesteckten Ziele vom Anfang des Jahres übertreffen werden.

Neue Michelin-Aktie deutlich überzeichnet

Offenbar ist die Nachfrage nach den neuen, im Rahmen einer Kapitalerhöhung ausgegebenen Michelin-Aktien weit größer als das Angebot. Wie Reuters unter Berufung auf den französischen Reifenhersteller schreibt, lag die Nachfrage bei 350 Prozent des Angebotes. Michelin will 27,159,876 neue Aktien ausgeben und damit 1,222,194,420 Euro frisches Eigenkapital einnehmen.

Mit dieser Kapitalerhöhung wolle Michelin insbesondere sein Wachstum in den boomenden Schwellenländern finanzieren, hieß es dazu vonseiten des Reifenherstellers Ende September. Die überraschende Schritt kam vor vier Wochen nicht überall gut an, befürchteten Analysten doch einen Vertrauensverlust in den Free-Cashflow (FCF) des Unternehmens und eine rund elfprozentige Verwässerung der jetzigen Aktien, wie etwa Morgan Stanley vorrechnete. ab.

Michelin kündigt Milliarden-Kapitalerhöhung an – Expansionspläne

Michelin will durch die Ausgabe neuer Aktien sein Eigenkapital um 1,2 Milliarden Euro aufstocken. Wie der französische Reifenhersteller dazu mitteilt, wolle man mit den Einnahmen insbesondere die umfangreichen Expansionspläne in Schwellenländern wie Brasilien, China und Indien finanzieren. Laut Wall Street Journal verberge sich dahinter kein versteckter Versuch, genügend Mittel für die (Teil-)Übernahme eines Wettbewerbers zu sammeln.

Auch soll nicht einfach nur das Finanzwerk des Herstellers gestütz werden. Die neuen Aktien können zwischen dem 30. September und dem 13.

Oktober von bestehenden Aktionären gezeichnet werden; es gibt zwei neue Aktien für jeden, der bereits elf Aktien in seinem Portfolio hält. Der Handel soll dann am 25. Oktober beginnen können.

Michelin hat den Ausgabepreis mit 45 Euro angesetzt, ein Preis, der 27 Prozent unter dem aktuellen Kurs liegt. Dies sowie die große Überraschung, mit der Anleger von der Kapitalerhöhung erfuhren, hatten einen Einbruch des Aktienkurses in Paris um über acht Prozent zur Folge. ab.

Streubesitzaktionäre nutzen Bezugsrecht für neue Conti-Aktien „umfassend“ aus

Die Kapitalerhöhung der Continental AG um insgesamt 31 Millionen neue Aktien ist nach Unternehmensangaben auf großes Interesse bei den Streubesitzaktionären gestoßen: 99,4 Prozent der insgesamt 3.408.130 auf sie entfallenden neuen Aktien sind bezogen worden, teilt der Automobilzulieferer nach Ablauf der Bezugsfrist mit.

Die übrigen neuen Aktien, bei denen das Bezugsrecht nicht ausgeübt wurde und die bereits am 6. und 12. Januar unter Zuteilungsvorbehalt über ein Bankensyndikat unter Führung von Deutsche Bank AG, Goldman Sachs International und J.

P. Morgan Securities Ltd. bei Investoren platziert wurden, werden diesen jetzt endgültig zugeteilt.

Die finale Lieferung und Abrechnung erfolgt am 28. Januar 2010. Insgesamt hat die Continental AG durch die Kapitalerhöhung einen Bruttoemissionserlös von gut 1,1 Milliarden Euro erzielt.

“Wir haben jetzt die wesentlichen Elemente unseres umfassenden Refinanzierungspakets sehr erfolgreich umgesetzt. Die Unterstützung der Banken bei der Umsetzung des Konzepts und das sehr große Interesse sowohl neuer Investoren, als auch der Streubesitzaktionäre an der Kapitalerhöhung, sind für uns der eindeutige Vertrauensbeweis in die Tragfähigkeit unserer deutlich verbesserten Finanz- und Kapitalstruktur und die guten Zukunftschancen von Continental gleichermaßen”, sagt der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart.

Kommt die Conti-Hochzinsanleihe schneller als erwartet?

Vor Kurzem erst hatten Meldungen die Runde gemacht, die Continental AG plane nach der Kapitalerhöhung nun eine Hochzinsanleihe begeben zu wollen – und das möglicherweise noch vor Ostern. Jetzt könnte das Ganze vielleicht sogar noch viel schneller gehen. Denn wie das Handelsblatt berichtet, drängen die Gläubigerbanken des Automobilzulieferers zu einer schnellen Umschuldung.

Die berühmt-berüchtigten Finanzkreise haben demnach gefordert, dass Conti die geplante Milliardenanleihe, die als wichtiger Schritt zur Refinanzierung des hoch verschuldeten Konzerns gesehen wird, am besten noch im Januar ausgibt. Conti solle die “günstige Marktlage” für die Umsetzung dieser Maßnahme nutzen – warte man damit zu lange, wachse das Risiko eines Nachfrageeinbruchs. Eine diesbezügliche Entscheidung hat der Conti-Vorstandsvorsitzende Dr.

Entschuldung hat für Schaeffler/Conti höchste Priorität

Laut einem Interview mit der Börsenzeitung wertet Schaeffler-Finanzchef Klaus Rosenfeld die Kapitalerhöhung bei der Continental AG als Beleg dafür, dass die “Zusammenarbeit zwischen Continental und der Schaeffler-Gruppe auch auf der Finanzseite immer besser klappt”. Seinen Worten zufolge teile ein Großteil der Investoren die Sicht des Conti-Großaktionärs aus Herzogenaurach, wonach der Zusammenschluss beider Unternehmen, der auf einer überzeugenden industriellen Logik beruht und ein “erhebliches Wertpotenzial” birgt. Und dieser soll nun – wie Rosenfeld es formuliert – “richtig orchestriert” offenbar weiter vorangetrieben werden.

Allerdings ginge es nun vorrangig erst einmal darum, beide Unternehmen so schnell und so nachhaltig wie möglich zu entschulden, heißt es weiter. Er gehe darum, schnellstmöglich Verschuldungsgrade zu erreichen, die ein Investment-Grade-Rating ermöglichten, soll Rosenfeld gesagt haben..