„Die K“, wie Experten die internationale Leitmesse für die Kunststoff- und Kautschukindustrie schlichtweg nennen, findet vom 8. bis 15. Oktober wieder in Düsseldorf statt. Mit dabei: die Allianz Zukunft Reifen (AZuR). Wie es dazu in einer Mitteilung des Netzwerks heißt, wolle man vor Ort gemeinsam mit acht Partnern einen Gemeinschaftsstand in Halle 6 (Standnummer 6C54/06) beziehen und dort den „AZuR-Beitrag zur Zukunft der Kunststoff- und Kautschukindustrie“ thematisieren, den die Verantwortlichen hinter dem Netzwerk natürlich im Sinne eines Beitrags zur Reifenkreislaufwirtschaft verstehen.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/07/Die-Allianz-Zukunft-Reifen-will-auf-der-kommenden-K-2025-in-Duesseldorf-erneut-mit-einem-Gemeinschaftsstand-auftreten.webp11251500Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2025-07-10 17:58:102025-07-10 18:28:43AZuR tritt auf der K 2025 mit Gemeinschaftsstand auf
Vom 8. bis zum 15. Oktober findet in Düsseldorf wieder die Messe K statt, die als weltweit führende Ausstellungsplattform der Kunststoff- und Kautschukindustrie gilt. Mit dabei sein wird dann auch der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK). Zumal die Branchenvertretung, die sich vor Ort gemeinsam mit dem Netzwerk Allianz Zukunft Reifen (AZuR) präsentieren will, zusammen mit dem Gesamtverband der Kunststoff verarbeitenden Industrie PlasticsEurope Deutschland und dem Fachverband Kunststoff- und Gummimaschinen im VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau) als ideeller Träger dieser Fachmesse fungiert. Wie bei früheren Veranstaltungen wird es dort außerdem wieder die sogenannte „Rubber Street“ geben: Die Messe Düsseldorf präsentiert sie diesmal nicht nur erstmals als Sonderschau auf komplett belegten 500 Quadratmetern Fläche in der Halle 6, sondern angesichts insgesamt 19 Ausstellern wird für sie zugleich eine Rekordbeteiligung vermeldet.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/06/Engelhardt-Boris.webp11251500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2025-06-17 14:22:412025-06-17 14:22:41Rekordbeteiligung an der „Rubber Street“ im Rahmen der K 2025
Der Spezialchemiekonzern Lanxess hat eigenen Worten zufolge einen neuen universell einsetzbaren Vulkanisationsbeschleuniger für Reifen und technische Gummiwaren entwickelt. Das „VP Vulkacit TZ“ genannte Versuchsprodukt – ein Sulfenamid auf Basis von Dibenzylamin – soll sich dabei für alle Kautschukarten eignen. Es zeichne sich durch eine lange Anvulkanisationszeit bzw. sogenannte Scorch-Zeit aus. „Bei Kautschuk, der im Mischprozess Rohrleitungen passieren muss, beginnt die Vulkanisation nicht verfrüht und backt nicht an Anlagenteilen an. In der Folge sichert dieser zeitliche Puffer einen reibungslos ablaufenden Produktionsprozess. Bei der Herstellung von mehrschichtigen Gummiartikeln sorgt diese Eigenschaft zudem für einen homogenen Vernetzungsprozess, damit der Aufbau gleichmäßig ausvulkanisieren kann“, erklärt Melanie Wiedemeier-Jarad, Technical Service Manager im Geschäftsfeld Antioxidants & Accelerators der Business Unit Advanced Industrial Intermediates (AII). cm
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Bei der heute dort gestarteten und noch bis zum 23. Oktober in Düsseldorf laufenden Messe „K 2019“ präsentiert sich die Elastomer-/Kautschukbranche erneut mit einem Gemeinschaftsstand – getragen von Arlanxeo, dem Gupta-Verlag und dem Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK). Vor Ort wurde am ersten Messetag insofern wieder die „Gummistraße“ eröffnet, innerhalb der elf Unternehmen ihre Innovationen […]
Das Forschungsunternehmen Royal DSM mit Aktivitäten in den Bereichen Lebensmittel, Gesundheit und Nachhaltigkeit will einige seiner Innovationen auf der Düsseldorfer Messe für Kunststoff- und Gummiprodukte „K2019“ (16. bis 23. Oktober) präsentieren. Neben anderem wird man rund um die Automobilbranche dort etwa die neuesten Entwicklungen zum Thema 3D-Druck beispielsweise von Ersatzteilen präsentieren. Zumal in diesem Bereich […]
Laut Evonik fallen weltweit etwa 19,3 Millionen Tonnen Altreifen pro Jahr an, davon mehr als 3,6 Millionen Tonnen allein in Europa. Seien vor 20 Jahren nur mit Blick auf Deutschland noch mehr als die Hälfte der anfallenden Altreifenmenge einer energetischen Verwertung zugeführt bzw. vor allem in Zementwerken als Brennstoff genutzt, würden mittlerweile immer mehr der ausgedienten Gummirundlinge einer stofflichen Verwertung zugeführt. Wobei Zementwerke seit einiger Zeit zudem tendenziell weniger Altreifen abnehmen. Dem Unternehmen zufolge soll das Recycling inzwischen insofern sogar „mit der energetischen Verwertung auf Augenhöhe“ liegen. In diesem Zusammenhang wird auf das Prozessadditiv „Vestenamer“ des Anbieters verwiesen, das dafür gedacht ist, Stoffkreisläufe von Gummi nachhaltig zu schließen. Es helfe, Altgummi zu einem robusten Werkstoff effizient zu verarbeiten, der in Anwendungen im Straßenbau oder bei Sport- bzw. Spielplätzen erneut Einsatz finden kann. Dabei erhöhe „Vestenamer“ – verspricht Dr. Peter Hannen, Market Development Manager für das im Chemiepark Marl hergestellte Evonik-Prozessadditiv – „sowohl die Wirtschaftlichkeit des Verarbeitungsprozesses als auch die Qualität der Gummiteile“. cm
… dabei nach Unternehmensangaben gleichzeitig einen Beitrag für eine geschlossene Kreislaufwirtschaft von Gummi leisten und zudem die „zunehmende Altreifenproblematik“ entschärfen helfen
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