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Nochmals Euromaster-Tankgutscheinaktion

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Aus Anlass ihres 20-jährigen Jubiläums hatte die Michelin-Handelskette Euromaster schon im März ihren Kunden Tankgutscheine beim Kauf von vier Premiumreifen versprochen – über aktuelle Zeitungsbeilagen wird jetzt eine weitere solche Aktion bzw. deren Verlängerung beworben. Nun heißt es, dass es beim Kauf von vier Sommerreifen der Marke Michelin im Zeitraum vom 26.

März bis zum 5. Mai einen Tankgutschein im Wert von 30 Euro gibt. Dieses Angebot gilt demnach für volljährige Privatpersonen und für Kunden mit kleinerem Gewerbebetrieb (Schreiner, Maler etc.

) und Freiberufler (Rechtsanwälte, Ärzte usw.). “Akzeptiert werden Unternehmen, die maximal zehn Fahrzeuge in ihrem Fuhrparkbestand halten.

Für diese Fuhrparks muss ein zentraler Ansprechpartner mit Vor- und Zunamen angegeben werden”, sind die Teilnahmebedingungen auf der Euromaster-Homepage nachzulesen. Mit anderen Aktionen sei diese Tankgutscheinaktion nicht kombinierbar, heißt es darüber hinaus. Darüber hinaus verspricht Euromaster Käufern von Sommerreifen der Michelin-Zweitmarken BFGoodrich und Kleber ebenfalls einen Tankgutschein: Hier läuft die Aktion allerdings nur bis zum 30.

April und der Wert des Gutscheins wird mit 20 Euro beziffert. Und wird vier Reifen der Drittmarke Tigar des französischen Unternehmens erwirbt, der braucht demnach bei deren Handelskette nur drei davon zu bezahlen. Auch bei so bereiften Kompletträdern zahlen Verbraucher nur drei statt vier Reifen, so das Unternehmen.

Wieder starker Umsatzzuwachs für Pneus Online

Die Geschäfte des in der Schweiz beheimateten Internetreifenhändlers Pneus Online haben sich offenbar auch im zurückliegenden Jahr recht erfolgreich entwickelt. Denn für 2011 wird von einem Umsatzvolumen in Höhe von 30,1 Millionen Euro berichtet. Das entspricht einem Plus von immerhin rund 22 Prozent im Vergleich zu 2010.

“Das Jahr 2011 war besonders wichtig für die Gruppe, die ihr zehnjähriges Bestehen feierte”, meint Kevin Castelain, International E-Marketing-Direktor von Pneus Online. “In den zehn Jahren wurde mehr als 108 Millionen Euro erwirtschaftet und mehr als 75 Millionen Websurfer haben unserer Shops besucht”, ergänzt er. Auch das Jubiläumsjahr 2011 sei wieder ein ereignisreiches gewesen und gekennzeichnet von “einigen Neuheiten und Innovationen”, wie er mit Blick etwa auf die im Laufe des Jahres präsentierten Facebook-Shops der Firma in Frankreich, Italien und Spanien ergänzt.

In Polen wurde demnach ebenfalls ein neuer E-Shop eröffnet sowie für die Endverbraucher eine Kundenkarte und neue Zahlungsmöglichkeiten eingerichtet. Auch vom Schließen wichtiger neuer Vertriebspartnerschaften ist die Rede. Im vergangenen Jahr sollen im Schnitt 1,9 Millionen Besucher pro Monat auf den Pneus-Online-Seiten gezählt worden sein, was nach Unternehmensaussagen einem Plus von 26 Prozent entspricht und umso erfreulicher sei angesichts dessen, dass der Winter eher milde ausfiel.

Ingesamt betreibt Pneus Online nach eigenen Angaben 35 Onlineshops (B2C + B2B) in diversen Ländern. Über die Plattformen ist demnach der Zugriff auf 9,4 Millionen Reifen, 5.300 Schneeketten und mehr als 4.

000 Felgenmodelle möglich. Die Zahl der Montagepartner in ganz Europa wird 15.400 angegeben.

Überarbeiteter B2B-Motorradreifenwebshop JuDiMo vor dem Start

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Nachdem die Zweiradbereifung (ZBR) Hohl GmbH aus Leverkusen-Hitdorf im November vergangenen Jahres ihre komplett überarbeitete Unternehmenswebsite ins Netz gestellt hat und dies nach eigenen Aussagen für eine Vielzahl an positiven Kundenreaktionen sorgte, hat sich der auf Reifen für motorisierte Zweiräder spezialisierte Großhändler als Nächstes vorgenommen, auch mit einer überarbeiteten Version seines JuDiMo genannten B2B-Webshops online zu gehen. Noch im ersten Quartal 2012 bzw. voraussichtlich Ende Januar soll es soweit sein.

Das mit dem Partner JF Network komplett neu aufgesetzte System vereine alle alten Stärken mit vielen neuen Servicefunktionen, versprechen die Leverkusener. Darüber hinaus weist die ZBR Hohl GmbH noch darauf hin, dass das Onlinebestell- und -beratungssystem in seiner neuen Version erstmals in deutscher, englischer sowie französischer Sprache verfügbar sein wird. Damit nicht genug, hat der Großhändler zudem Wert auf eine Geschwindigkeitssteigerung des Systems gelegt, um darüber aufseiten des Handels für ein Mehr an Komfort rund um den Bestellvorgang zu sorgen.

JuDiMo bietet nach Unternehmensangaben Zugriff auf immerhin rund 23.000 mögliche Reifenkombinationen aus Vorder- und Hinterrad sowie etwa 4.500 Reifengutachten der Reifenindustrie.

“Trotz des Volumens ist die Bedienung im System für den Fachhandel einfach und intuitiv, sodass der Griff zum Telefon kaum nötig wird. Das Ergebnis: Es wird wichtige Zeit des Händlers eingespart, die am Ende auch einen Kostennutzen zur Folge hat”, sehen die Leverkusener ihr Bestell-/Beratungssystem als so etwas wie einen Benchmark innerhalb der Branche. Im Zusammenhang mit dem Start des überarbeiteten B2B-Onlineshops ist bei den Leverkusenern denn auch von einer “Serviceoffensive” die Rede, mit deren Hilfe man die eigene Marktposition weiter ausbauen will.

Haweka feiert Jubiläum und weiht modernisierte Produktionsstätte ein

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Haweka hat Jubiläum gefeiert: Mittlerweile ist es 40 Jahre her, dass Horst Warkotsch nach ersten nebenberuflichen Aktivitäten in den Bereichen Zentrieren und Wuchten entschied, sich ausschließlich auf die weitere Entwicklung des Unternehmens zu konzentrieren. Bei einer Feier Mitte des Jahres wurde aber nicht nur dessen gedacht, sondern zugleich auch die modernisierte Produktionsstätte des Werkstattausrüsters in Herzberg am Harz offiziell eingeweiht. Dabei handelt es sich um den Standort des ehemaligen Zulieferers Bierwirth, der schon im Jahr 2000 von Haweka übernommen wurde.

Das heute unter dem Namen Batec firmierende Unternehmen in Herzberg am Harz ist nämlich kürzlich in größerem Umfang modernisiert worden und wurde den Jubiläumsgästen unter anderem mit neuem Anstrich und saniertem Dachwerk präsentiert. In diesem Zusammenhang drängt sich die Frage auf, was die gut 20 Mitarbeiter am Standort in Herzberg denn nun eigentlich fertigen. Einen ersten Hinweis darauf erhält man, wenn man weiß, dass der Name Batec für “Balancing Technology” (also Auswuchttechnologie) steht.

Mit Blick auf die Haweka-Produktpalette in Sachen Auswuchten und Achsvermessung bedeutet dies, dass vor Ort aus der jährlich verarbeiteten Menge von 500 bis 650 Tonnen Stahl sowie weiteren 80 bis 100 Tonnen Aluminium beispielsweise zwischen 15.000 und 20.000 Mittenzentrierungen, mehr als 100.

000 Konen sowie 4.000 bis 5.000 Exemplare der sogenannten “QuickPlate” entstehen.

Hinter Letzterem verbirgt sich die 2005 von Haweka erstmals vorgestellte Typenplatte, die sich stufenlos auf den Lochkreisdurchmesser des zu wuchtenden Rades einstellen lässt. Zu den weiteren Kunden der Herzberger gehört – abgesehen vom Mutterkonzern – demnach unter anderem auch Volkswagen. Er werden mithilfe der dort installierten über 20 CNC-Maschinen zum Drehen, Schleifen und Fräsen zudem aber noch Prothesen oder andere hoch präzise mechanische Bauteile hergestellt.

christian.marx@reifenpresse.de

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“Zehn stöhnfreie Jahre” – Delticom feiert in diesem Jahr Jubiläum

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„Wir haben einen Markt kreiert, den es bis dahin nicht gab“, sagt Delticom-CEO Rainer Binder

Vor zehn Jahren, genauer gesagt am 2. Juli 1999 ist in Hannover der Onlinereifenhändler Delticom gegründet worden, der heute als Aktiengesellschaft firmiert. Seither berichtet das Unternehmen Jahr für Jahr in Sachen Umsatz von Steigerungsraten im zweistelligen Prozentbereich – trotz der seit der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres ansonsten mehr oder weniger überall in der Automobilbranche spürbaren Auswirkungen der Finanzkrise bilden dabei weder die 2008er-Bilanz noch die bis dato vorgelegten Zahlen für das laufende Geschäftsjahr bzw.

das erste Quartal 2009 dabei eine Ausnahme. Eine solch positive Entwicklung ruft nicht nur Nachahmer auf den Plan, sondern vor allem auch Neid, Kritik oder Wut bei denjenigen hervor, die durch die wachsende Beliebtheit des Onlinevertriebskanals verlieren. So sind spätestens seit dem Erfolg des Geschäftsmodells der Hannoveraner das Internet im Allgemeinen sowie die Firma Delticom und ähnliche Anbieter im Besonderen für weite Teile des klassischen Reifenfachhandels bekanntermaßen wie das sprichwörtliche rote Tuch.

“Wir haben uns nie darum gekümmert, ob es dem Handel wehtut, wenn der Onlinekanal auf einen Markanteil von fünf oder sechs Prozent kommt. Der Reifenhandel stöhnt auch über das Autohaus und überhaupt über vieles. Wir haben zehn stöhnfreie Jahre hinter uns”, sieht Binder sein Unternehmen aber nicht in der Verantwortung für das Wohl oder Wehe des klassischen Reifenfachhandels.