Wenn morgen in der Makuhari-Messe der „Tokyo Auto Salon 2014“ eröffnet, wird sich auch die japanische Reifenvertriebsgesellschaft der Toyo Tire & Rubber mit einem Messestand präsentieren. Die sechs in den Vordergrund gerückten Reifenmodelle werden dabei sämtlich auf Autos montiert gezeigt, die für sich schon Eyecatcher wären. Als Neuerungen präsentiert Toyo die beiden Reifenmodelle Tranpath Lu […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/01/ToTo.jpg294500Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2014-01-09 08:51:542014-01-10 14:01:19„Tokyo Auto Salon“ mit Toyo-Neuerungen
Am Freitag startet in der Makuhari-Messe der „Tokyo Auto Salon 2014“. Mit dabei ist traditionell Reifenhersteller Yokohama, der sein Flaggschiff „Advan“ in den Fokus stellt. Im Gegensatz zu fast allen anderen Reifenherstellern ist den Japanern der Name „Advan“ in der Außendarstellung wenigstens genauso wichtig wie der Firmenname Yokohama selbst. Neben Rennreifen aus der Advan-Familie werden der „Sport V105“, der „Neova AD08R“ und der „dB“ ins rechte Licht gesetzt. Über Advan-Reifen hinaus werden unter anderem auch hauseigene Aluminiumräder unter den Namen „A.V.S.“ und „Advan Racing“ gezeigt. dv
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/01/YoTokyo.jpg575980Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2014-01-07 16:17:152014-01-10 14:04:22„Advan“ im Zentrum des Yokohama-Auftritts auf dem „Tokyo Auto Salon“
Ließ der Mutterkonzern unlängst erst verlautbaren, Bridgestone werde kommendes Jahr mit vier neuen Motorrad-/Rollerreifen – „Racing Battlax V02“, „Battlax Hypersport S20 Evo“, „Battlecross X30/X40” sowie „Battlax SC Ecopia” – in die nächste Zweiradsaison starten, so kündigt die Europadependance des Reifenherstellers jetzt noch eine zusätzliche Produktneuheit an: den „Battlax Racing R10 Evo”. Die offensichtliche Weiterentwicklung des […]
Die Japan Industrial Design Promotion verleiht seit 1957 den Japan Good Design Award und hat nach all den Jahren jetzt erstmalig einem koreanischen Unternehmen den Preis zuerkannt: Über die Auszeichnung freuen kann sich Nexen Tire für das Laufflächendesign des UHP-Reifentyps N9000. dv
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/12/N9000.jpg1110694Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2013-12-10 08:03:432013-12-10 08:03:43Design-Award aus Japan für Nexen-Reifen
Gegenüber dem Enasave 97 (bestand noch zu drei Prozent aus fossilen Rohstoffen) weise der Dunlop Enasave 100, den der japanische Kautschukkonzern Sumitomo Rubber Industries (SRI) dieser Tage erstmals in den freien Handel auf dem Heimatmarkt brachte, einen um 19 Prozent verbesserten Verschleiß auf und konnte auch beim Nassbremsen und beim Fahrverhalten optimiert werden. Der weltweit erste Pkw-Reifen, bei dem völlig auf die Verwendung fossiler Rohstoffe verzichtet werden konnte, hat die Größe 195/65 R15 91H. dv
Die Messe Essen verbucht die diesjährige „Reifen China“, die Mitte November im Shanghai New International Expo Exhibition Center stattfand, als vollen Erfolg. Denn bei der gemeinsam mit der China United Rubber Corporation als Partner organisierten Messe sollen mit 120 Unternehmen aus zwölf Ländern sowohl mehr Aussteller als bei 2012er Veranstaltung dabei gewesen sein wie auch die Ausstellungsfläche um 15 Prozent auf 11.500 Quadratmeter zulegen konnte. Damit nicht genug, wurden diesmal mit über 15.300 Besuchern außerdem noch 20 Prozent mehr Messegäste gezählt als im Vorjahr. All dies wertet der Messeveranstalter aus der Ruhrmetropole als „gute Vorzeichen“ für die ebenfalls von ihm in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) als ideeller Träger organisierte Reifenmesse vom 27. bis zum 30. Mai 2014 in Essen. „Das gute Ergebnis der ‚Reifen China 2013’ spiegelt die Entwicklung der Mutterveranstaltung ‚Reifen’“, so die Essener. Nach derzeitigem Anmeldestand werden für die „Reifen 2014“ in Essen rund 670 Aussteller erwartet, darunter alle namhaften Reifenhersteller. Bereits jetzt sollen die Hallen zu weiten Teilen ausgebucht sein. cm
Die Yokohama Tire Corporation – US-amerikanisches Tochterunternehmen des japanischen Reifenherstellers Yokohama – ruft Llkw-Profile des Typs „RY215“ zurück, weil die DOT-Angaben auf der Seitenwand nicht vollständig sind und dort zudem die Last-Luftdruckinformationen ebenso fehlen wie Details zur Reifenkonstruktion bzw. der Zahl der Lagen im Unterbau sowie der dabei verwendeten Materialien. Betroffen davon sind laut der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) Reifen des genannten Typs in der Größe 7.50 R16, sofern sie zwischen dem 1. Januar 2006 und dem 1. August 1 2011 produziert wurden. Insgesamt soll es sich um knapp 1.200 Reifen handeln. Es wird befürchtet, dass die fehlenden/unvollständigen Angaben auf der Seitenwand – und hier insbesondere die bezüglich des Fülldrucks und der maximalen Last – dazu führen könnten, dass die Reifen unter Einsatzbedingungen verwendet werden, die über ihre eigentliche Spezifikation hinausgehen: Durch zu hohe Lasten bei zu geringem Luftdruck steige das Risiko eines Reifenausfalls bis hin zu einem möglichen Unfall eines damit bereiften Fahrzeugs, so die NHTSA. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/11/Yokohama-RY215.jpg399275Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2013-11-21 15:02:492013-11-21 15:02:49Knapp 1.200 Yokohama-Reifen werden in den USA zurückgerufen
Dass Bridgestone in Japan sich derzeit mit dem freiwilligen Rückruf von 1,2 Millionen Lkw-Reifen konfrontiert sieht, sollte sich nur bedingt auf die Geschäftsergebnisse sowie die Einstufung des Herstellers durch Analysten auswirken. Das befindet jetzt Moody’s in einer Stellungnahme. Der Ratingagentur zufolge sollte der Rückruf den weltgrößten Reifenhersteller rund 8,2 Milliarden Yen (62 Millionen Euro) kosten. Moody’s geht dabei davon aus, dass nicht alle betroffenen 1,2 Millionen Reifen ausgetauscht werden (müssen), sondern nur 16.823 Reifen, die zu einer „Hochrisikogruppe“ zählen. Dennoch müssten eben alle 1,2 Millionen Reifen in Werkstätten auf die Integrität des Innerliners hin kontrolliert werden, was nahezu 90 Prozent der prognostizierten Gesamtkosten für den freiwilligen Rückruf verursachen soll. Diese Kosten stünden für zwei Prozent des prognostizierten Jahresgewinns, wirke sich demnach nur bedingt auf die Entwicklung des Unternehmens aus, so Moody’s. ab
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2013-11-12 11:08:482013-11-12 16:12:08Bridgestone-Rückruf in Japan kostet wenigstens 62 Millionen Euro
Laut dem Singapurer Großhändler Omni United kann das Unternehmen für seine unter dem Namen Radar Tires vermarkteten Reifen eine ausgeglichene Kohlendioxidbilanz vorweisen. Soll heißen: Die bei deren Produktion anfallenden Emissionen des als klimaschädlich angenommenen Gases werden komplett durch „grüne“ Umweltprojekte kompensiert. „Wir allein können die Welt nicht verändern, aber wir wollen ein Vorbild sein und zeigen, dass wenn ein so kleines Unternehmen wie wir Zeit investiert, Anstrengungen unternimmt und Ressourcen bereitstellt, um einen Wandel herbeizuführen, dann kann es jeder“, so Omni-United-Präsident und -CEO G.S. Sareen nach Durchlaufen eines entsprechenden Zertifizierungsprozesses. Die diesbezüglichen Anstrengungen sollen gleichwohl keinerlei Auswirkungen auf die Preisgestaltung der Radar-Reifen haben. Entwickelt werden die schwarzen Rundlinge dieses Private Labels demnach größtenteils im Heimatland des Großhändlers – produzieren lässt er sie eigenen Worten zufolge in indonesischen, thailändischen, indischen und chinesischen Werken. Zum Omni-United-Portfolio gehören Pkw-, SUV-, Lkw-, Bus- und Landwirtschaftsreifen der Marken Radar, Goodride, Roadlux und Corsa, wobei die USA mit einem 70-prozentigen Absatzanteil nach eigenen Angaben den für das Unternehmen wichtigsten Markt darstellen. Zunehmend sei man aber auch in Ländern wie Großbritannien, Spanien, Deutschland, Australien und Japan sowie in den Regionen Mittlerer Osten und Südostasien erfolgreich unterwegs. cm
Die Verbraucherserviceorganisation J.D. Power hat im August 7.442 japanische Autobesitzer, die zwischen Juni 2012 und Mai 2013 Sommerreifen gekauft hatten, nach ihrer Zufriedenheit mit ihrer Anschaffung befragt. 50 Prozent derjenigen, die für ihre ursprünglichen OE-Reifen Ersatzbedarf hatten und mit der bisherigen Marke sehr zufrieden waren, haben sich als loyal erwiesen. Bei denjenigen, die schon einmal Ersatzbedarf befriedigt hatten und die sehr zufrieden waren, war die Kaufbereitschaft für die gleiche Marke mit 56 Prozent höher. Insgesamt ergibt sich daraus eine Loyalitätsquote von 52 Prozent bei sehr zufriedenen Endkunden.