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Absatz-/Gewinnkrise der Autoindustrie nicht folgenlos für die Kautschukbranche

Berthel Michael

Der Abwärtstrend in der globalen Autoindustrie hält an, konstatiert die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst & Young mit Blick auf den im zweiten Quartal ihren Angaben zufolge nicht weniger als 18 Prozent geringeren Gesamtgewinn der 16 größten Autokonzerne der Welt. Eine rückläufige Fahrzeugnachfrage in nahezu allen wichtigen Märkten habe zu einem weltweiten Absatzminus von fünf Prozent geführt, und mit Mitsubishi, Honda, Toyota und BMW hätten lediglich vier Unternehmen mehr Neuwagen in den betreffenden drei Monaten verkauft als im selben Zeitraum des Vorjahres. Die damit verbundene „Produktionsschwäche bei Pkw“ bekomme auch die Kautschukbranche zu spüren, stellt der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) fest. In diesem Zusammenhang weist die Organisation darauf, dass fast 80 Prozent des Branchenumsatzes im Automotive-Sektor generiert würden und die Mehrzahl ihre Mitgliedsunternehmen im Bereich der Automobilzulieferung aktiv sei. Während laut Ernst & Young die Automobilhersteller – bedingt vor allem durch einen anhaltenden SUV-Boom – ihre Verkaufserlöse überwiegen haben steigern können, sodass zumindest hier insgesamt ein mit 1,3 Prozent kleines Plus unterm Strich steht bezogen aufs zweite Quartal, hat die deutsche Kautschukindustrie beim Umsatz demgegenüber Federn lassen müssen. christian.marx@reifenpresse.de
WdK Halbjahresbilanz 2019

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Großinvestition: Toyo baut neues Reifenwerk in Serbien

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Toyo Serbien

Die Toyo Tire Corporation hat nicht nur angekündigt, im September eine Tochtergesellschaft in Belgrad (Serbien) gründen zu wollen, sondern dass in deren verantwortungsvolle Hände dann auch der Bau und der Betrieb eines neuen Reifenwerkes in dem Land gelegt wird. Versorgt der japanische Reifenhersteller die Märkte in Europa und Russland eigenen Worten zufolge bisher mit Produkten, die in Fabriken in seinem Heimatland und Malaysia hergestellt werden, soll diese Aufgabe dann auch das neue Werk in Serbien übernehmen. Angepeilt wird dabei eine fünf Millionen Pkw-Reifen pro Jahr entsprechende Produktionskapazität für das neue Werk, durch das rund 500 Arbeitsplätze geschaffen und wo neben Pkw- aber genauso noch Llkw-Reifen gefertigt werden sollen. „Die Republik Serbien erfüllt alle Anforderungen für Toyo Tire: hervorragende Ressourcen, was hoch qualifizierte Arbeitskräfte betrifft, bei gleichzeitig vergleichsweise niedrige Löhnen, die Anbindung an die Automobilindustrie aufgrund anhaltender Investitionen ausländischer Unternehmen und hervorragende Beziehungen zu Japan. Damit wird ein besonders attraktives Geschäftsumfeld in Europa vorbereitet“, begründet der Reifenhersteller die Großinvestition von über einer halben Milliarde Euro in dem Land: Demnach fließen 390 Millionen Euro in das neue Werk und 160 Millionen Euro in das Belgrader Tochterunternehmen. cm

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EWC-Titel für auf Pirelli-Reifen vertrauendes Team

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Pirelli gewinnt EWC Titel

Das Acht-Sunden-Rennen im japanischen Suzuka markiert jeweils das Finale der Motorradlangstreckenweltmeisterschaft EWC (Endurance World Championship). Vor dem letzten Lauf der Saison 2018/2019 hatte sich Dunlop noch Hoffnungen gemacht, dass dabei das von der Reifenmarke unterstützte Suzuki-Endurance-Racing-Team (SERT) an dem nur fünf Zähler in der Gesamtwertung vor ihm liegenden Rennstall SRC Kawasaki France würde vorbeiziehen können. […]

Reifen als Lieferant elektrischer Energie

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SRI

In Zusammenarbeit mit Prof. Hiroshi Tani von der Kansai-Universität in Japan hat der in dem Land ansässige Reifenhersteller Sumitomo Rubber Industries Ltd. (SRI) eigenen Worten zufolge eine neue Technologie entwickelt, dank derer mit jeder Reifenumdrehung elektrische Energie gewonnen werden kann. Dazu wird ein entsprechendes Element – ein sogenannter Energy Harvester – im Inneren des Reifens […]

Dieses Wochenende Entscheidung in der Motorradlangstrecken-WM

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Vor EWC Finale in Suzuka

Das Acht-Stunden-Rennen im japanischen Suzuka ist Schauplatz des Saisonfinales 2018/2019 der FIM-Motorradlangstreckenweltmeisterschaft EWC (Endurance World Championship). Dort wird dann die Entscheidung fallen, wer sich letztendlich den Titel holen kann. Aufseiten der in der Serie vertretenen Reifenhersteller rechnet sich Dunlop dabei noch Chancen aus, am Ende mitjubeln zu können. Denn das in der Gesamtwertung derzeit auf […]

Bridgestone fiebert dem Olympiajahr 2020 entgegen

Bridgestone fiebert Olympia 2020 entgegen

Noch rund ein Jahr dauert es bis zu dem sportlichen Großereignis in Tokio, aber bei Bridgestone fiebert man den Olympischen und Paralympischen Spielen 2020 schon jetzt entgegen. Denn der Reifenhersteller fungiert bekanntlich als deren weltweiter Partner. Man sei – sagt Masaaki Tsuya, Chairman of the Board, Chief Executive Officer und Representative Executive Officer des Konzerns – „stolz darauf, diese Spiele zu unterstützen und die Welt als Gast in unserer Heimatstadt willkommen zu heißen“. Mit seinen Produkten, Dienstleistungen und Lösungen wolle Bridgestone den Organisatoren bei der Durchführung einer der effizientesten und nachhaltigsten Spiele aller Zeiten helfen zum Nutzen der Sportler, Fans und der Gastgeberstadt. „Als Bridgestone 1931 gegründet wurde, war der Einsatz unseres Gründers, ‚für das Wohlergehen und Glück der Menschheit‘ zu sorgen, fest in der Unternehmenskultur verankert. Dies spiegelt sich auch heute noch in der Mission von Bridgestone – ‚der Gesellschaft mit höchster Qualität zu dienen‘ – wider. Mit der Unterstützung der Olympischen und Paralympischen Spiele Tokio 2020 wollen wir diese traditionellen Werte sowie unsere Vision von branchenverändernden Zukunftsinnovationen unterstreichen“, erklärt Tsuya. cm

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Nissan-Auszeichnung für Yokohama-Reifenwerk und -Vertrieb in Russland

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Yokohama in Russland ausgezeichnet

Die Yokohama Rubber Co. Ltd. bzw. deren russisches Reifenwerk inklusive der Vertriebstochter in dem Land sind in der Kategorie Fahrwerk mit dem Best Supplier Award von Nissan Manufacturing Rus LLC ausgezeichnet worden. Als General Director letzteren Unternehmens hat Igor Boitsov den Preis der Landesorganisation des japanischen Reifenherstellers Yokohama R.P.Z. übergeben, die im Dezember 2008 in […]

Zwei neue Olympia-Austragungsstätten von Bridgestone erdbebensicherer gemacht

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Bridgestone seismische Isolationslager für Olympia

Als weltweiter Partner der Olympischen und Paralympischen Spiele hat Bridgestone dabei geholfen, zwei neu errichtete Austragungsstätten für die sportlichen Wettkämpfe 2020 in Tokio (Japan) erdbebensicherer zu machen. Sowohl beim Tokio Aquatics Centre, in dem Schwimm-, Tauch- und Kunstschwimmwettbewerbe stattfinden werden, als auch bei der Ariake Arena, Austragungsort für Volleyball und Rollstuhlbasketball, wurden demnach seismische Isolationslager des Konzerns verbaut. Darunter sind flexible strukturelle Stützen mit einem Durchmesser zwischen 600 und 1.800 Millimetern zu verstehen, die eine Baukonstruktion vom Untergrund isolieren und somit die Ausbreitung seismischer Erschütterungen reduzieren und die Wahrscheinlichkeit von Schäden im Falle eines Erdbebens verringern können. Eigenen Worten zufolge entwickelt und produziert das Unternehmen seit 1984 Erdbebenschutztechnologie in Japan, wobei die seismischen Isolationslager heute in verschiedenen Einrichtungen des Landes und auf der ganzen Welt eingesetzt werden. cm

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Große Feier zum 20-jährigen Falken-Jubiläum am Nürburgring

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Falken 20 Jahre 24h Rennen

Selbst wenn Falken natürlich auch in der Vergangenheit schon beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring dabei war, so ist die diesjährige Präsenz in der Eifel doch etwas ganz Besonderes: Es ist die 20. Jahr Folge. Seit 1999 ist die Reifenmarke des japanischen Herstellers Sumitomo Rubber Industries (SRI) Partner der Veranstaltung, und mit der Zeit hat sie ihr Engagement dabei immer weiter ausgebaut. Das eigene Team geht in dieser Saison wieder mit zwei Rennwagen auf die Strecke – einem Porsche 911 GT3R (991.2) sowie einem BMW M6 GT3. Im vergangenen Jahr kamen die Falken-Boliden nach 24 Stunden auf den neunten (Porsche) bzw. 15. Rang (BMW). Klar, dass die Marke ihr rundes Jubiläum am Ring entsprechend feiern und mit weiteren guten Platzierungen an diesem Wochenende krönen will. Angesichts der bisher gesammelten Erfahrungen gibt sich Markus Bögner als COO, Präsident und Managing Director bei Falken Tyre Europe jedenfalls zuversichtlich, auch diesmal „wieder gut abzuschneiden und unseren Gästen ein unvergessliches Rennwochenende bieten zu können“. Schließlich hat man mehr als 400 Reifenhändler und fast 50 Journalisten aus allen europäischen Kernmärkten anlässlich des Jubiläums in den unterschiedlichen Hospitalities zu Gast an der Strecke. cm

Falken 24h Rennen mit zwei Autos

Das Falken-Team geht in dieser Saison wieder mit zwei Rennwagen auf die Strecke – einem Porsche 911 GT3R (991.2) sowie einem BMW M6 GT3

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Vier durch Yokohama gesponserte Boliden in der Eifel am Start

Yokohama beim 24h Rennen

Die Yokohama Rubber Co. Ltd. rüstet eigenen Worten zufolge vier an diesem Wochenende beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring im SP9-Klassement an den Start gehende Fahrzeuge mit Rennreifen aus. Zur Verfügung gestellt werden dabei demnach der „Advan A005” für Trockenbedingungen sowie der „Advan A006”, falls die Piste nass wird. Auf dieses Angebot greifen dem japanischen Hersteller […]