Die Bridgestone Corp. konnte im vergangenen Geschäftsjahr Umsatz und Gewinn deutlich steigern. Wie der japanische Reifenhersteller meldet, sei der Umsatz um elf Prozent auf 19,2 Milliarden Euro gestiegen.
Der operative Gewinn stieg im selben Zeitraum allerdings nur um 8,2 Prozent auf 1,526 Milliarden Euro, wodurch sich eine OP-Marge von 7,9 Prozent errechnet. Der Nettogewinn des Konzern konnte hingegen um 58 Prozent auf 1,29 Milliarden Euro gesteigert werden, was allerdings hauptsächlich auf Sondererträge aus einem japanischen Pensionsfonds zurückzuführen ist..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2006-02-17 00:00:002023-05-17 10:20:45Bridgestone steht vor der 20-Milliarden-Marke
Der Michelin-Konzern konnte im vergangenen Jahr seinen Nettoumsatz um 3,6 Prozent auf jetzt 15,59 Milliarden Euro steigern. Wie der französische Hersteller heute mitteilte, sei im gleichen Zeitraum der operative Gewinn um fünf Prozent auf 1,368 Milliarden Euro gestiegen, was einer operativen Marge von 8,8 Prozent entspricht. Die Marge hat sich demnach um einen Prozentpunkt verbessert.
Der Nettogewinn hingegen betrug laut Jahresbericht 889 Millionen Euro, was einer Steigerung von 35,9 Prozent entspricht. Die Verbesserungen der Unternehmenskennzahlen sei möglich gewesen, obwohl sich im vergangenen Jahr die Rohstoffpreise um rund 15 Prozent verteuert haben (+12 % in 2004; +10 % in 2003) und obwohl die Lkw-Reifenersatzmärkte Europa und Brasilien sowie der Erstausrüstungsmärkte für Pkw-/Llkw-Reifen in Europa und Nordamerika insgesamt schwach bis rückläufig entwickelt haben. Eine 5,1-prozentige Verbesserung beim Produkt-Preis-Mix habe allerdings die höheren Kosten und geringer Volumen komplett aufgefangen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2006-02-14 00:00:002023-05-17 10:20:50Michelin kann OP-Marge deutlich steigern
Nokian Tyres blickt auf ein äußerst erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. In 2005 konnte der finnische Reifenhersteller seinen Nettoumsatz um 13,8 Prozent auf jetzt 686,5 Millionen Euro steigern. Der operative Gewinn hingegen bleib im Vergleich zum Vorjahr stabil bei 115,8 Millionen Euro, was einer OP-Marge von 16,9 Prozent entspricht.
Der Nettogewinn ließ sich allerdings im Berichtszeitraum von 73,8 auf jetzt 82,2 Millionen Euro steigern. „Trotz der herausfordernden Marktsituation, einem härteren Wettbewerb und beträchtlichen Investitionen in unsere Zukunft war Nokian Tyres in der Lage, den Nettoumsatz zu steigern und ein gesundes Profitniveau zu halten“, kommentiert Präsident und CEO Kim Gran den nun vorgestellten Jahresbericht..
Michelin werde für das vergangene Jahr mit einer leicht positiven, stabilen operativen Marge rechnen können, heißt es heute in französischen Medien. Der Reifenhersteller sei in der Lage gewesen, die Kostensteigerungen für Rohstoffe durch Preiserhöhungen aufzufangen. Entsprechend einer Umfrage unter 15 Analysten, die gestern in Frankreich veröffentlicht wurde, werde die operative Marge bei einem Jahresumsatz von 15,35 Milliarden Euro 8,7 Prozent betragen.
Der operative Gewinn werde demnach mit 1,34 Milliarden Euro beziffert. Nachdem im vergangenen Herbst klar geworden war, dass insbesondere die schwache Nachfrage nach Nutzfahrzeugreifen negative Auswirkungen auf die Ergebnisse haben würde, hat der Reifenkonzern seine nach unten korrigiert. In 2004 machte Michelin einen Umsatz von 15,69 Milliarden Euro und erzielte mit einem operativen Gewinn von 1,30 Milliarden Euro eine Marge von 8,3 Prozent.
Michelin wird seine Ergebnisse für 2005 am 14. Februar offiziell bekannt geben..
Auch in Australien geraten Reifenpreise aufgrund wachsender Importe unter Druck. Das jedenfalls meldet jetzt Bridgestone Australia Ltd. anlässlich der Vorstellung der eigenen Jahresergebnisse.
Die Möglichkeiten, angesichts wachsender Rohstoffkosten die eigenen Preise anzuheben, seien „eingeschränkt“, heißt es in einer Unternehmensveröffentlichung. Bridgestone Australia Ltd. machte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 520,4 Millionen Australische Dollar (321,3 Mio.
Euro), was einem leichten Rückgang um drei Prozent entspricht. Der Vorsteuergewinn fiel im selben Zeitraum um 4,7 Prozent auf 14,9 Millionen Dollar (9,2 Mio. Euro).
Der Nettogewinn alllerdings konnte um zehn Prozent auf 10,3 Millionen Dollar gesteigert werden; Bridgestone Australia berichtet nun allerdings erstmals nach den neuen International Financial Reporting Standards. Bridgestone Australia betreibt im Süden des Landes (Salisbury) eine Fabrik, in der Pkw-, Llkw- und Lkw-Reifen gefertigt werden. Mehrheitseigner ist die japanische Bridgestone Corporation.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2006-01-20 00:00:002023-05-17 10:18:32Billigimporte eine Last für Reifenhersteller
Der indische Reifenhersteller JK Tyre hat im zurückliegenden Geschäftsjahr (endete am 30. September) seinen Umsatz leicht von 416,9 auf 444,2 Millionen Euro gesteigert (+6,5 %). Der operative Gewinn ging im kürzlich abgelaufenen Geschäftsjahr im Vergleich zum Vorjahr allerdings um 15,1 Prozent auf jetzt 24,7 Millionen Euro zurück.
Dieser Rückgang erklärt sich hauptsächlich aus den um über 20 Prozent höheren Kosten für Rohstoffe; dieser Kostenblock entsprach im vergangenen Geschäftsjahr 58,4 Prozent des Umsatzes, im Vorjahr nur 51,7 Prozent. Der Nettogewinn hingegen konnte durch JK Tyre, einen der drei größten Reifenhersteller Indiens zusammen mit Apollo Tyres und MRF, sogar um 36 Prozent gesteigert werden. Während im vorvergangenen Geschäftsjahr ein Nettogewinn von 2,8 Millionen Euro übrig bleib, waren dies im neuen Geschäftsjahr 3,8 Millionen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2005-11-30 00:00:002023-05-16 11:15:16Neuer Umsatzrekord bei JK Tyre in Indien
Im zurückliegenden Geschäftsjahr 2004/05 (endete am 30. März) konnte der indische Reifenhersteller Apollo Tyres Ltd. eine Bruttoumsatzsteigerung von 17,9 Prozent auf jetzt 594 Millionen US-Dollar erzielen.
Insbesondere der Bruttoumsatz im letzten Quartal des Geschäftsjahres (Jan.-März) entwickelte sich hervorragend: +25,4 Prozent gegenüber demselben Vorjahresquartal. Der operative Gewinn im vergangenen Jahr konnte indes ‚nur’ um 8,7 Prozent auf 40,49 Millionen Dollar gesteigert werden.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/30456_6598.jpg173150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-06-07 00:00:002023-05-17 10:06:48Apollo Tyres trägt die Last der hohen Rohstoffkosten
Nachdem die JSC Yaroslavsky Tire Works in Yaroslavl‘ ihre Geschäftszahlen für das vergangene Jahr sowie das erst Quartal 2005 veröffentlicht hat, legt nun ein weiteres zum Sibur-Konzern gehörendes Reifenwerk nach: die JSC Omskshina. Wie auf der jährlichen Aktionärsversammlung im sibirischen Omsk bekannt gegeben wurde, ist die Produktion im vergangenen Jahr um 27 Prozent auf 3,8 Millionen Einheiten zurückgegangen. Im gleichen Zeitraum gingen die Umsätze um 38 Prozent auf 64 Millionen US-Dollar zurück, während sich der EBITDA sogar auf noch 1,4 Millionen Dollar mehr als halbiert hat.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-06-07 00:00:002023-05-17 10:06:47Omskshina rutscht in die Verlustzone
Goodyear India konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr seinen Umsatz um 26 Prozent auf 129,4 Millionen Euro steigern. Gleichzeitig sank der OP-Marge (operating profit) allerdings auf 3,6 Prozent von 4,7 Prozent. Der Gewinn nach Steuern hingegen stieg auf gut 957.
000 Euro. Wie indische Medien berichten, sei eine wesentliche Verbesserung dieser Finanzdaten nur dann möglich, sollten sich die Rohstoffkosten verringern. In diesem Zusammenhang sei auch die derzeitige Auslastung in der Fabrik in Ballabhgarh zu sehen, die bereits bei 96 Prozent liege (2004) und wenig Spielraum für weiteres Wachstum lasse.
Im ersten Quartal konnte das Unternehmen seinen Umsatz noch einmal um acht Prozent steigern, fuhr aber einen Nettoverlust von knapp 20.000 Euro ein. Der amerikanische Goodyear-Konzern hält 74 Prozent an Goodyear India.
Gleichzeitig hält der Konzern 98 Prozent an Goodyear South Asia Tyre, das die Fabrik in Aurangabad betreibt. Seit einiger Zeit wird in Indien diskutiert, die beiden Tochtergesellschaften zu einer Einheit zu verschmelzen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-05-23 00:00:002023-05-17 10:07:13Goodyear: Gewinne in Indien weiter schwach
Die Toyo Tire & Rubber Co., Ltd. konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr (endete am 31.
März 2005) ihren Umsatz um 5,4 Prozent auf 270 Milliarden Yen (1,985 Mrd. Euro) verbessern. Gleichzeitig stieg der operative Gewinn sogar um 57,1 Prozent auf 12,1 Milliarden Yen und der Nettogewinn um 35,5 Prozent auf 7,5 Milliarden Yen.
Die Reifensparte des Unternehmens verbesserte sich darüber hinaus überdurchschnittlich: Der Umsatz mit Reifen wuchs um 6,8 Prozent auf 174 Milliarden Yen (1,28 Mrd. Euro) und macht nunmehr 64,5 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Das operative Einkommen wuchs sogar um 62,4 Prozent auf 11,1 Milliarden Yen.