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Stamford Tyres baut zweite Felgenfabrik in Thailand

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Stamford Tyres Corporation Ltd. gehört auch weiterhin zu den expansivsten Großhandelsunternehmen in Südostasien. Im Geschäftsjahr 2006, das für das Unternehmen aus Singapur am 30.

April endete, konnte der Umsatz um 32,4 Prozent auf jetzt 253,2 Millionen Singapur Dollar (SGD) gesteigert werden (126,6 Mio. Euro). Der Vorsteuergewinn stieg um 70,6 Prozent auf 19,7 Millionen SGD (9,6 Mio.

Euro), während der Nettogewinn sogar um 80,8 Prozent auf jetzt 15,6 Millionen SGD anwuchs (7,8 Mio. Euro). „Wir sind äußerst zufrieden, dass unsere Anstrengungen zu einer starken Performance geführt und uns in die Lage versetzt haben, im Geschäftsjahr 2006 einen zweistelligen Umsatzwachstum zu erzielen“, kommentierte Stamford-Präsident Wee Kok Wah die Ergebnisse.

Kraiburg Austria fokussiert „ertragreiches Kerngeschäft

Kraiburg Austria hat im weiter hart umkämpften Marktumfeld das Geschäftsjahr 2005 mit einem Umsatz von 72,9 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr abgeschlossen. Dies entspricht einer Steigerung von rund drei Prozent. Im bzw.

über Plan der Umsatz- und Absatzzielsetzung lagen dabei die Bereiche Heißmaterial und ReifMisch; die Entwicklung des Kaltmaterials blieb unter den Erwartungen. Damit habe der Spezialist für Reifenerneuerung das Absatzziel in Summe erreicht, über das Gesamtergebnis sei man – gerade im Branchenvergleich – froh, wenn auch nicht zufrieden, heißt es dazu aus Österreich. Zahlen zu den Erträgen veröffentlicht das Unternehmen nicht.

Falcon Tyres wächst unter neuem Eigentümer

Der indische Reifenhersteller Falcon Tyres Ltd. konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr (endete am 30. März) seinen Nettogewinn um 300 Prozent auf 36,3 Millionen Rupien (611.

000 Euro) steigern. Der Umsatz des Unternehmens, das seit Dezember 2005 zur Ruia-Gruppe gehört, betrug im Jahr 2005/2006 2,556 Milliarden Rupien (43 Mio. Euro; +16,3 %).

Aktionäre sollen einen Dividende von 25 Prozent erhalten. Zur Ruia-Gruppe gehört ebenfalls Dunlop India Ltd. sowie India Tyres & Rubber.

Seitdem Falcon Tyres einen neuen Eigentümer hat, wurden die monatlichen Produktionskapazitäten von 550.000 auf 750.000 Einheiten angehoben, so Pawan Kumar Ruia, und hat dafür bisher rund zehn Millionen Euro investiert.

Falcon Tyres aus Mysore im südindischen Bundesstaat Karnataka wurde 1973 gegründet und stellt hauptsächlich Zweiradreifen her, nun auch unter dem Markennamen Dunlop. Falcon hält nach eigener Aussage in diesem Segment rund 20 Prozent Marktanteil..

Amtel-Vredestein muss Abschreibungen verdauen

Der russische Hersteller Amtel-Vredestein konnte seinen Nettoumsatz im zurückliegenden Geschäftsjahr um 40 Prozent auf jetzt 671 Millionen Dollar steigern. Der Nettoverlust brach gleichzeitig aber aufgrund von Abschreibungen in Höhe von 86 Millionen Dollar auf 81 Millionen Dollar ein; im Geschäftsjahr 2004 hatte das Unternehmen seinen Nettoverlust auf elf Millionen Dollar beschränken können. Die hohen Abschreibung hängen hauptsächlich mit dem Verkauf der Werke in Krasnoyarsk (Reifen) und Wolgograd (Ruß) sowie der fortgesetzten Umstrukturierung in den verbleibenden Werken.

Der Umsatz setzt sich zusammen aus 565 Millionen Dollar mit Reifen, 97 Millionen mit anderen Produkten (hauptsächlich Rohmaterialien) sowie neun Millionen mit der neuen Reifenhandelskette „Avtozaz-Werk“. Zur Retail-Organisation gehören bereits 104 Outlets, sodass Amtel-Vredestein auf die größte Marktpräsenz eigener Verkaufsstellen bauen kann; Bridgestone etwa verfügt mit der Kette „Pole Position“ über 80 Outlets in Russland. Der Hersteller hat im vergangenen Jahr insgesamt 15,1 Millionen Reifen verkauft, immer mehr davon als mit einer Markennamen versehene Produkte („branden“).

Amtel schreibt schwarze Zahlen – gerade eben

Russischen Medieninformationen zufolge wird Amtel-Vredestein (Moscow) morgen einen Nettogewinn von rund acht Millionen Rubel für das erste Quartal melden (230.000 Euro). Das Unternehmen setzte im selben Quartal etwa drei Milliarden Rubel um (86,3 Mio.

Euro). Zusammen mit den Quartalsergebnissen wird der russisch-holländische Reifenhersteller morgen ebenfalls seinen Jahresbericht vorlegen..

Yokohama meldet steigenden Gewinn

Die Yokohama Rubber Co., Ltd. konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr, das am 30.

März endete, den operativen Gewinn um 4,7 Prozent auf 154,8 Millionen Euro steigern. Dabei stieg der Gewinn durch höhere Absätze, Kostenreduzierungen, Preissteigerungen und die Abschwächung des Yen gegenüber den Dollar. Der Nettogewinn stieg um 89,4 Prozent auf 151,2 Millionen Euro.

Der Nettoumsatz stieg sogar um 7,7 Prozent auf jetzt 3,139 Milliarden Euro, den höchsten bisher erreichten Wert. Die Tire Group des japanischen Herstellers konnte den operativen allerdings nicht steigern. Er ging um 0,4 Prozent auf 127,9 Millionen Euro zurück, und das, obwohl die Umsätze gleichzeitig um 9,1 Prozent auf 2,372 Milliarden Euro gestiegen ist.

Apollo Tyres legt beeindruckende Zahlen vor

Apollo Tyres Ltd. konnte im nun abgelaufenen Geschäftsjahr (April bis März) seinen Umsatz von 26,6 auf 30 Milliarden Rupien (526,6 Mio. Euro) gesteigert, was einem Wachstum von 12,8 Prozent entspricht.

Der Nettoumsatz stieg sogar um 18 Prozent auf jetzt 26,3 Milliarden Rupien an (461,6 Mio. Euro). Gleichzeitig konnte der indische Reifenhersteller seinen operativen Gewinn um 35 Prozent von 1,65 auf 2,23 Milliarden Rupien (39,1 Mio.

Euro) steigern. Das vergangene Geschäftsjahr konnte mit einem Nettogewinn von 782 Millionen Rupien (13,7 Mio. Euro) abgeschlossen werden.

45 Prozent des Gewinns sollen als Dividende ausgeschüttet werden. Apollos Chairman und Geschäftsführer Onkar S Kanwar betonte dabei, dass diese Verbesserungen bei Umsatz und Gewinn trotz der start angestiegenen Rohstoffkosten von rund 15 Prozent hatte erzielt werden können. Apollo Tyres habe Effizienz steigernde Maßnahmen erfolgreich durchgeführt; durch Preissteigerungen hatten die höheren Kosten nicht aufgefangen werden können.

BBS baut auf Hohlkammerräder als Gewinnbringer

Die neuen Hohlkammerräder der BBS Kraftfahrzeugtechnik AG aus Schiltach sind offenbar am Markt äußerst gefragt. Nachdem das Unternehmen die Innovation im vergangenen Jahr auf den Markt gebracht hatte, wurde der Felgenspezialist eigenen Angaben zufolge von Aufträgen überrollt, meldet die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Gleichzeitig hatte BBS aber mit Qualitäts- und Produktionsschwierigkeiten und auch mit hohen Aluminiumpreisen zu kämpfen.

Überstunden und Wochenendarbeit ließen die Kosten zusätzlich in die Höhe schnellen. Das Ergebnis sind Verluste für das abgelaufene Geschäftsjahr 2005. Vorstandschef Heinrich Baumgartner geht jedoch davon aus, dass BBS bereits in diesem Jahr wieder in die Gewinnzone gelangt.

Cooper von Einmal-Effekten belastet

Obwohl Cooper Tire & Rubber im vergangenen Geschäftsjahr in die roten Zahlen abgesackt ist, glauben Analysten der Deutschen Bank dennoch, der amerikanische Reifenhersteller werde das aktuelle Geschäftsjahr erfolgreicher abschließen. Die Bank rechnet am Ende des Jahres 2006 mit einem Gewinn pro Aktie in Höhe von 0,04 US-Dollar; in 2005 hätten einige einmalige Faktoren das Ergebnis verschlechtert..

Conti schafft 15,1 Prozent Umsatzrendite mit Pkw-Reifen

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Die Continental AG hat 2005 einen weiteren Meilenstein in ihrer fast 135-jährigen Firmengeschichte gesetzt. Der internationale Automobilzulieferer und Reifenhersteller erzielte im vergangenen Jahr trotz einer weltweit insgesamt verhaltenen Automobilkonjunktur und deutlich gestiegener Rohstoffpreise erneut Spitzenwerte bei Umsatz und Ergebnis. „Mit einer Kombination aus weiter gestärkter Innovationskraft, erfolgreicher Akquisitionspolitik, gesundem Wachstum und stringenter Kostenkontrolle haben wir unseren Erfolgskurs fortgesetzt.

Wir werden diese Strategie auch in den kommenden Jahren konsequent weiter verfolgen“, sagte der Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer am Donnerstag in Frankfurt während der Jahres-Pressekonferenz. „Wir werden alles daran setzen, die erreichten Positionen weiter auszubauen.“

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