Mit dem erzielten Umsatz von 332 Millionen Euro (+13,1%) habe die Reiff-Gruppe ihre Wachstumsziele für 2006 voll erreicht. Vor dem Hintergrund der verschiedenen Konjunkturumfelder, in denen die Reiff-Gruppe operiert, sei man mit dieser Entwicklung durchaus zufrieden, schreibt das Unternehmen in einer Presseaussendung. Das Wachstum wurde von den Geschäftsbereichen Reifen und Autotechnik und Technische Produkte in ähnlichem Umfang getragen.
Die Mitarbeiterzahl konnte deutlich aufgestockt werden. Zum Jahresende wurden 1.500 (Vorjahr 1.
400) Mitarbeiter in der Reiff-Gruppe beschäftigt. „Mit der Ergebnisentwicklung ist Reiff zufrieden“, schreibt das Unternehmen weiter. Dabei habe der sehr lange und kalte Winter 2005/2006 das Sommerreifengeschäft verzögert.
Immer mehr Verbraucher seien auf ihren Winterreifen durch den Sommer gefahren, so die Einsicht der Unternehmensgruppe. Für den Winter 2006/2007 sei durch die situative Winterreifenpflicht branchenweit ein hoher Zuwachs bei Winterreifenstückzahlen erwartet worden. Noch im Sommer 2006 rechnete die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) vor, dass über ein Viertel der Verbraucher, die bislang ganz auf Winterreifen verzichtet hatten, erstmals als Nachfrager auf den Plan treten würden, so dass man insgesamt mit einem um bis zu 20 Prozent steigenden Absatz bei Winterreifen im vierten Quartal 2006 rechnen konnte.
Der indische Reifenhersteller Ceat Ltd. blickt auf ein überaus gut abgeschlossenes Geschäftsjahr zurück. Während Ceat seine Umsätze in den zwölf Monaten bis Ende März 2007 immerhin um 22,5 Prozent auf jetzt 23,906 Milliarden Rupien steigern konnte (412,9 Mio.
Euro; Vorjahr 19,520 Mrd. Rupien), stieg der operative Gewinn im selben Zeitraum um 67,1 Prozent auf jetzt 1,524 Milliarden Rupien (26,3 Mio. Euro; Vorjahr 9,122 Mrd.
Rupien). Nach einem Geschäftsjahr ohne nennenswerten Jahresüberschuss (2005: 90.000 Rupien), konnte Ceat Ltd.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2007-06-11 00:00:002023-05-17 10:55:31Ceat kann Umsätze und Gewinne deutlich steigern
Die Einführung eines Tolling-Systems hat beim drittgrößten russischen Reifenhersteller Nizhnekamskshina zu deutlich sinkenden Jahresumsätzen geführt. Während das Unternehmen aus der Teilrepublik Tatarstan im vergangenen Jahr noch einen Umsatz in Höhe von 526,9 Millionen Euro erzielte, so das Moskauer Forschungsinstitut CentreInvest, sind in 2006 lediglich 151,3 Millionen Euro umgesetzt worden. Das entspricht einem Rückgang von 62,1 Prozent.
Für das aktuelle Jahr werden mit 174,6 Millionen Euro wieder steigende Umsätze erwartet. Gleichzeitig nahm auch der operative Gewinn des Reifenherstellers ab. In 2005 hatte Nizhnekamskshina noch einen operativen Gewinn in Höhe von 15,8 Millionen Euro gemeldet, im vergangenen Jahr waren dies noch 12,8 Millionen Euro (-18,8 %).
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2007-05-29 00:00:002023-05-17 10:56:05Nizhnekamskshina doch in der Verlustzone
Der russisch-holländische Reifenhersteller Amtel-Vredestein N.V. konnte seine Umsätze im vergangenen Geschäftsjahr wie auch im ersten Quartal 2007 deutlich steigern.
Der Umsatz lag demnach bei 823 Millionen US-Dollar (623,8 Mio. Euro), was einer Steigerung von 23 Prozent entspricht. Die EBITDA lag bei 110 Millionen Dollar (83,4 Mio.
Euro). Während das Unternehmen 2005 noch einen Nettoverlust in Höhe von 81 Millionen Dollar (-61,4 Mio. Euro) meldete, sei in 2006 noch ein Nettoverlust von sieben Millionen Dollar (-5,3 Mio.
Euro) angefallen. Im aktuellen Geschäftsjahr sollen die Umsätze auf eins bis 1,1 Milliarden Dollar ansteigen, so das Unternehmen, das in diesem Jahr über 16 Millionen Reifen vermarkten will, davon 14,5 Millionen Pkw-Reifen. Die Umsätze im ersten Quartal stiegen unterdessen um 30 Prozent auf 212 Millionen Dollar (160,7 Mio.
Der indonesische Reifenhersteller PT Gajah Tunggal Tbk, der mit Giti Tire aus China zur selben Unternehmensgruppe gehört, konnte im vergangenen Jahr seine Umsätze steigern, musste aber gleichzeitig bei den Gewinnkennzahlen deutliche Einbußen hinnehmen. In 2006 erzielte das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von 5,470 Billionen Indonesische Rupien (461,9 Mio. Euro), was einer Steigerung von 13,2 Prozent entspricht.
In den Jahren zuvor waren die Umsätze teilweise deutlich gefallen. Der operative Gewinn fiel im Berichtszeitraum allerdings um 10,4 Prozent auf 366 Milliarden Rupien (30,9 Mio. Euro), was einer operativen Marge von noch 6,7 Prozent entspricht.
Der Nettogewinn brach hingegen um 65,9 Prozent ein; im vergangenen Jahr verdiente Gajah Tunggal 118 Milliarden Rupien (10 Mio. Euro), während dies im Vorjahr noch 346 Milliarden Rupien waren. Der Trend rückläufiger Nettogewinne setzte sich auch im ersten Quartal dieses Jahres fort.
Da hatte der Reifenhersteller noch einen Nettogewinn in Höhe von 12,9 Milliarden Rupien (1,1 Mio. Euro), während dies im ersten Quartal 2006 noch 215,6 Milliarden Rupien waren. Allerdings konnte das indonesische Unternehmen diesen Trend bei den operativen Gewinnen stoppen.
Im ersten Quartal erwirtschaftete es einen operativen Gewinn in Höhe von 171,5 Milliarden Rupien (14,5 Mio. Euro) und somit eine OP-Marge von 11,2 Prozent..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2007-05-15 00:00:002023-05-17 10:53:13Gajah Tunggal kann Umsätze wieder steigern
Apollo Tyres Ltd. ist der erste indische Reifenhersteller, der die Grenze von einer Milliarde US-Dollar Jahresumsatz übertroffen hat. Für das Geschäftsjahr 2006/2007, das von April bis März lief, meldete das Unternehmen nun einen konsolidierten Umsatz in Höhe von 47,8 Milliarden Rupien (825,9 Mio.
Euro). Im Berichtszeitraum stieg der operative Gewinn (EBIT) sogar um 75,6 Prozent von 2,3 auf jetzt 4,1 Milliarden Rupien (70,8 Mio. Euro).
Apollo konnte seinen Nettogewinn unterdessen von 889,3 Milliarden Rupien auf jetzt 1,121 Milliarden Rupien steigern (20,2 Mio. Euro). „Die Ergebnisse sprechen für sich, was das Wachstum und die Integration über Landesgrenzen hinweg betrifft“, so Onkar S.
Kanwar, Chairman und Managing Director von Apollo Tyres Ltd. „Uns ist erneut ein riesiger Umsatzsprung von 16 Prozent in Südafrika und von 25 Prozent in Indien gelungen. Gleichzeitig haben wir unsere Profitablität beträchtlich gesteigert.
All dies wurde vor dem Hintergrund eine schwierigen Rohstoffsituation erreicht.“ Die Integration von Dunlop Tyres International aus Südafrika sei mittlerweile abgeschlossen, so Kanwar weiter. Die gesamte Unternehmensgruppe habe von der Übernahme überaus stark profitiert.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2007-05-02 00:00:002023-05-17 10:53:42Apollo Tyres wird zum Milliarden-Dollar-Unternehmen
Im vergangenen Geschäftsjahr konnte der russische Reifenhersteller Sibur-Russian Tyres seinen Umsatz um 17 Prozent steigern. Wie das Unternehmen meldet, sind im vergangenen 21,1 Milliarden Rubel (606,2 Mio. Euro) umgesetzt worden; im Jahr zuvor waren dies noch 18 Milliarden.
Vor Steuern erzielte der Hersteller einen Gewinn in Höhe von 486 Millionen Rubel (14 Mio. Euro), nachdem im vergangenen Jahr noch ein Verlust in Höhe von 498 Millionen Rubel zu Buche schlug (14,3 Mio. Euro).
Die Verluste in 2005 seien vorwiegend durch die Restrukturierung der Unternehmensstruktur entstanden, heißt es weiter. Im vergangenen Jahr sei das Wachstum durch Optimierungen im Produktportfolio sowie höhere Preise entstanden. Laut Sibur-Russian Tyres decke der Hersteller rund 35 Prozent des Bedarfs auf dem heimischen Markt und ist somit größter russischer Reifenhersteller.
Einem Medienbericht zufolge hat der russische Reifenhersteller das vergangene Geschäftsjahr wieder mit einem Gewinn abgeschlossen. Für das Jahr 2006 weist das Unternehmen demnach einen Nettogewinn in Höhe von 175,8 Millionen Rubel (5,1 Mio. Euro) aus.
Im Vorjahr schlug noch ein Nettoverlust in Höhe von 51,2 Millionen Rubel (1,5 Mio. Euro) zu Buche. Dabei konnte der russische Reifenhersteller – der drittgrößte im Lande – offenbar vom vierten Quartal profitieren, in dem knapp 45 Prozent des letztjährigen Nettogewinns anfielen.
Im laufenden Geschäftsjahr will Nizhnekamskshina rund zwölf Millionen Reifen im Wert von 24 Milliarden Rubel (691,9 Mio. Euro) fertigen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2007-04-02 00:00:002023-05-17 10:51:39Nizhnekamskshina fährt wieder Gewinne ein
Der Automobilzulieferer Beru (Ludwigsburg) konnten seinen Konzernumsatz im vergangenen Jahr um 7,1 Prozent auf 439 Millionen Euro steigern. Deutliches Umsatzwachstum zeigte im Berichtszeitraum das jüngste Geschäftsfeld Elektronik und Sensorik. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) belief sich in 2006 auf 53,5 Millionen Euro (2005: 32 Mio.
Euro), berichtet der Hersteller von unter anderem Reifendruckkontrollsystemen, was einer EBIT-Marge von 12,2 Prozent (10,5 %) entspricht. Der Konzerngewinn nach Minderheiten stieg auf 43 Millionen Euro. Das Ergebnis je Aktie lag damit bei 4,30 Euro (1,95 Euro).
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2007-03-30 00:00:002023-05-17 10:51:41Beru erreicht Höchstwerte bei Umsatz und Ergebnis
Der weltgrößte Hersteller von Aluminiumgussfelgen Superior Industries International, Inc. musste im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatzrückgang um 1,8 Prozent auf jetzt 789,9 Millionen US-Dollar hinnehmen. Gleichzeitig endete das Jahr aber mit einem hohen operativen Verlust in Höhe von 21,4 Millionen Dollar, nachdem das Unternehmen mit Sitz im kalifornischen Van Nuys ein Jahr zuvor noch einen operativen Gewinn in Höhe von 20 Millionen Dollar melden konnte.
Der Nettoverlust des Felgenherstellers beläuft sich demnach auf 9,3 Millionen Dollar. Im Vorjahr waren dies hingegen noch 5,8 Millionen Dollar. „Obwohl die operative Performance von Superior nicht unseren Erwartungen entsprach, haben wir dennoch beträchtliche Fortschritte in unserem mehrjährigen Restrukturierungsprogramm erzielt, mit dem wir die Führung im Aluminiumrädergeschäft halten und unsere langfristigen Wachstums- und Profitabilitätsziele erreichen können“, so Steven Borick, President und CEO des Unternehmens, anlässlich der Vorstellung der aktuellen Geschäftszahlen.
Superior Industries hat im vergangenen Jahr an einigen Standorten die Kosten deutlich gesenkt und Kapazitäten abgebaut. So werden im Werk in Fayetteville mittlerweile keine Räder mehr verchromt, im Werk in Van Nuys werden weniger Räder gefertigt und das Räderwerk in Johnson City wurde gleich ganz geschlossen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2007-03-23 00:00:002023-05-17 10:51:49Superior Industries fährt hohe Verluste ein