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Yokohama Rubber kann Gewinne im ersten Quartal vervielfachen

Yokohama konnte im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres seine Gewinnsituation deutlich verbessern. Wie der japanische Reifenhersteller dazu meldet, lag der operative Gewinn für die Zeit von Januar bis März bei 9,3 Milliarden Yen (89,2 Millionen Euro); dies entspricht einer Verfünffachung. Die OP-Marge lag damit bei 6,8 Prozent.

Auch den Nettogewinn konnten die Japaner beinahe verfünffachen, und zwar auf jetzt 8,8 Milliarden Yen (84,6 Millionen Euro). Unterdessen steig der Quartalsumsatz um 7,4 Prozent auf jetzt 135,3 Milliarden Yen (1,3 Milliarden Euro). Knapp 80 Prozent davon stammten aus dem Reifengeschäft, nämlich 107,2 Milliarden Yen (1,03 Milliarden Euro).

Zum operativen Gewinn trägt das Reifengeschäft mit 84,9 Prozent leicht überdurchschnittlich bei. ab

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Apollo Tyres wächst weiter deutlich – Profitbringer Europa

Apollo Tyres konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr weitere deutliche Zuwachsraten beim Umsatz erreichen, während den Nettogewinn indes leicht zurückging. Wie der indische Reifenhersteller jetzt meldet, wurden in der Zeit von April 2011 bis März 2012 – das Geschäftsjahr ist nicht das Kalenderjahr – 121,5 Milliarden Rupien (1,82 Milliarden Euro) umsetzen. Dies entspricht einem Wachstum von immerhin 37 Prozent.

Der operative Gewinn stieg in diesem Zeitraum immer noch um 18 Prozent auf jetzt zwölf Milliarden Rupien (180 Millionen Euro), was einer OP-Marge von zwölf Prozent entspricht. Dabei zeigt sich einmal mehr, welche besondere Rolle das Europageschäft mittlerweile für den indischen Reifenhersteller spielt. Nach der Übernahmen von Vredestein Banden 2009 generiert Apollo in Europa heute 23,4 Prozent seiner Umsätze – namentlich 28,5 Milliarden Rupien bzw.

427,4 Millionen Euro (plus 27,5 Prozent) – und sogar 45,8 Prozent seines operativen Gewinns, der für das abgelaufene Geschäftsjahr in Europa bei 3,9 Milliarden Rupien bzw. 57,9 Millionen Euro (plus 29,1 Prozent) lag. Den Nettogewinn für das Geschäftsjahr 2011/2012 gibt Apollo Tyres Ltd.

mit 1,57 Milliarden Rupien (61 Millionen Euro) an. ab

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Sumitomo Rubber Industries verdient deutlich mehr als im Vorjahr

Der Hersteller der Marke “Falken” konnte seinen Umsatz im ersten Quartal des neuen Jahres um 15,1 Prozent auf jetzt 166,9 Milliarden Yen (1,609 Milliarden Euro) steigern. Gleichzeitig stieg der operative Gewinn von Sumitomo Rubber Industries Ltd. sogar um 64,8 Prozent und lag am Ende des Quartals bei 16 Milliarden Yen (154 Millionen Euro), was einer OP-Marge von 9,6 Prozent entspricht.

Der Nettogewinn stieg darüber hinaus sogar um 138,2 Prozent auf 10,1 Milliarden Yen (97 Millionen Euro). Die Reifensparte des japanischen Unternehmens – macht aktuell 87 Prozent vom Umsatz aus – lag in der Entwicklung im Unternehmensdurchschnitt. Während der Umsatz um 16,9 Prozent auf 145 Milliarden Yen (1,4 Milliarden Euro) anstieg, legte der operative Gewinn um 65,8 Prozent auf 14 Milliarden Yen (135 Millionen Euro) zu.

Delticom legt erwarteten Bericht vor: Umsatz stabil, Gewinne rückläufig

Nachdem die Delticom Mitte April bereits im Rahmen einer Vorabveröffentlichungen auf die kommenden Quartalszahlen hinwies, bestätigte Europas führender Internetreifenhändler heute die Kennzahlen. Danach konnte Delticom im ersten Quartal mit 85,5 Millionen Euro nur 0,2 Prozent mehr umsetzen als im Vorjahresquartal. Gleichzeitig brach der EBIT um 42,3 Prozent auf jetzt 3,4 Millionen Euro ein, was einer EBIT-Marge von vier Prozent entspricht; im Vorjahresquartal lag diese Kennziffer noch bei sieben Prozent.

Laut Quartalsbericht habe sich der EBIT “hauptsächlich aufgrund der höheren Fixkosten” verschlechtert. Der Nettogewinn im ersten Quartal 2012 lag demnach bei 2,3 Millionen Euro und somit 42,8 Prozent unter dem Vorjahresquartalsergebnis.

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Nokian Tyres verdient 22,8 Cent je Euro Umsatz – Quartalsbericht

Nokian Tyres konnte seinen aktuellen Quartalsumsatz um 32,9 Prozent auf jetzt 384,3 Millionen Euro steigern, wobei dieser Umsatz immer noch knapp 100 Millionen Euro hinter dem Rekordquartal Ende des vergangenen Jahres bleibt. Auch der operative Gewinn und der Nettogewinn stiegen im ersten Quartal 2012 deutlich gegenüber dem schwachen Vorjahresquartal. Der operative Gewinn lag mit 105 Millionen Euro 45,3 Prozent höher, während der Nettogewinn mit 87,6 Millionen Euro immer noch 40,3 Prozent über Vorjahr lag; das vierte Quartal 2011 war jeweils noch stärker.

Dennoch lag die Nettomarge im aktuellen Berichtsquartal bei 22,8 Prozent. Laut Nokian Tyres’ President und CEO sei man “mit fliegenden Fahnen” ins neue Jahr gestartet. Nicht nur hätten die Umsätze – vor allem in Russland, dem Kernmarkt der Finnen – wieder deutlich zugelegt, so Gran, auch die Produktivitätssteigerungen und durchgesetzten Preiserhöhungen hätten die Profitabilität des finnischen Reifenhersteller positiv beeinflusst.

Die Fabriken in Russland und Finnland seien aktuell komplett ausgelastet. Unsicherheiten über den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres bereiteten ausschließlich die wirtschaftliche Situation in Europa und die hohen Lagerbestände an Winterreifen ebenda. ab

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Kumho Tires schreibt weiter rote Zahlen, ist aber auf Turnaround-Kurs

Kumho Tires konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr weiter deutlich wachsen, musste am Ende aber erneut einen Nettoverlust ausweisen. Wie der koreanische Hersteller jetzt auf seiner Internetseite meldet, lag der Jahresumsatz 2011 demnach bei 3,916 Billionen Won (2,537 Milliarden Euro), was einer Steigerung um immerhin 10,9 Prozent entspricht. Auch der Betriebsgewinn lag den vorgelegten konsolidierten Zahlen zufolge deutlich über dem Vorjahr, und zwar bei 185 Milliarden Won (120 Millionen Euro).

Dies entspricht einer Steigerung von 42,1 Prozent und einer OP-Marge von 4,7 Prozent. Auch wenn es Kumho Tires im vergangenen Geschäftsjahr gelungen ist, den Nettoverlust um knapp die Hälfte zu verringern, endet der Jahresbericht dennoch mit einer roten Zahl: Der koreanische Reifenhersteller machte 2011 eine Nettoverlust in Höhe von 27 Milliarden Won (17,4 Millionen Euro). Im Vorjahr waren dies noch 51 Milliarden Won, während das Jahr 2009 sogar einen Nettoverlust von 793 Milliarden Won einbrachte.

Kraiburg Austria verzeichnet weitere hohe Umsatzsteigerung

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Kraiburg Austria verzeichnete 2011 mit über 108 Millionen Euro das umsatzstärkste Jahr in seiner fast 50-jährigen Geschichte. Im Vorjahr hatte die Unternehmensgruppe einen Umsatz für Kraiburg Austria in Höhe von 77,5 Millionen Euro gemeldet. Gut 65 Prozent davon entfallen auf das Runderneuerungsgeschäft.

Die Steigerung basiere zur Hälfte auf der Weitergabe der erheblich gestiegenen Rohstoffpreise, schreibt das Unternehmen. Die andere Hälfte habe der Spezialist für Reifenrunderneuerung durch zusätzliches Volumen mit Laufflächen für die Kalterneuerung der Sortimente “K_base”, “K_tech” und “K_plus” sowie mit Mischungen für die Heißerneuerung generiert. Nach dem Ausnahmejahr 2011 ließe die aktuelle Marktsituation für die Automobilbranche keine definitive Aussage zum diesjährigen Verlauf zu: Bei Kraiburg Austria entwickele sich das Geschäft momentan auf dem Niveau des Vorkrisenjahres 2008.

Cooper steigert Rendite auf 4,8 Prozent – 984 Millionen Dollar Umsatz

Die Cooper Tire & Rubber Co. konnte im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres ihren Umsatz um 9,1 Prozent auf jetzt 984 Millionen Dollar steigern. Während der Umsatz in Nordamerika – dem Heimatmarkt des Herstellers – um 8,3 Prozent auf 698 Millionen Dollar anstieg, trug die Sparte “International Tire” mit einer Zunahme von 11,3 Prozent auf 404 Millionen Dollar überdurchschnittlich zum Unternehmenswachstum bei.

Auch beim Betriebsgewinn zeigt sich einmal mehr, dass das Nordamerika-Geschäft weniger einträglich ist als das internationale Geschäft. Die Sparte “North American Tire” trug 23 Millionen Dollar zum Betriebsgewinn bei, womit die Marge wie im Vorjahresquartal bei 3,3 Prozent liegt, während “International Tire” 33 Millionen Dollar (8,1 Prozent) beitrug. Insgesamt machte Cooper damit einen operativen Gewinn in Höhe von 48 Millionen Dollar bei einer OP-Marge von 4,8 Prozent.

Im Vorjahr lag die Marge noch bei 3,6 Prozent. Der Nettogewinn lag am Ende des ersten Quartals 2012 bei 28,1 Millionen Dollar, nachdem das Vorjahresquartal noch mit 18,5 Millionen abgeschlossen wurde. ab

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Hankook wächst deutlich zweistellig – Gestiegene Markenreputation

Reifenhersteller Hankook meldet für das erste Quartal einen weltweiten Umsatzzuwachs von 17,1 Prozent auf 1,71 Billionen Won (1,152 Milliarden Euro) gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Trotz gestiegener Rohstoffpreise und einer global herausfordernden wirtschaftlichen Lage wuchs der Operative Gewinn im gleichen Zeitraum um 21,5 Prozent auf 235 Milliarden Won (158,6 Millionen Euro). Die guten Ergebnisse des ersten Quartals wurden getrieben von einem starken Wachstum in den für das Unternehmen besonders wichtigen Regionen Europa (37 Prozent) und Nordamerika (31 Prozent), die aktuell jeweils 26,7 bzw.

19,8 Prozent des weltweiten Konzernumsatzes repräsentieren. Die Verkäufe in Südamerika und Südostasien kletterten im selben Zeitraum ebenfalls deutlich um 32,8 Prozent und spiegeln die auch dort stark gewachsene Marktpräsenz des Reifenherstellers wider.

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Bosch-Gruppe wächst stärker als erwartet

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Bosch tb

Die Bosch-Gruppe rechnet mit einem verlangsamten weltweiten Wirtschaftswachstum. Vor diesem Hintergrund erwartet das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen in diesem Jahr ein Umsatzplus von drei bis fünf Prozent. Dies gab Franz Fehrenbach, Vorsitzender der Bosch-Geschäftsführung, bei der Bilanz-Pressekonferenz in der Unternehmenszentrale bei Stuttgart bekannt.

“Die wirtschaftlichen Unsicherheiten bleiben hoch, auch wenn sich die Schuldenkrise in der Eurozone etwas entspannt hat”, so Fehrenbach. Im ersten Quartal 2012 stieg der Umsatz trotz der Abkühlung der Weltkonjunktur und der schwierigen Entwicklung in einer Reihe von europäischen Märkten gegenüber dem Vorjahreswert um rund fünf Prozent. Das größte prozentuale Wachstum erzielte der Bereich Industrietechnik, gefolgt von der Kraftfahrzeugtechnik.

Eher verhalten entwickelte sich der Unternehmensbereich Gebrauchsgüter und Gebäudetechnik. Das Ergebnis vor Steuern will Bosch im laufenden Geschäftsjahr mit innovativen Produkten, Kostenfortschritten sowie einer geringeren Belastung durch Sondereffekte wieder verbessern. “Allerdings wird es angesichts der anhaltend hohen Rohstoffpreise und weiterer Vorleistungen in neue Geschäftsfelder schwierig sein, unseren Zielkorridor von sieben bis acht Prozent bereits 2012 wieder zu erreichen”, sagte Fehrenbach.