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Apollo Tyres profitiert weiter von „Profitbringer Vredestein“

Apollo Tyres konnte seine Umsätze und insbesondere seine Gewinne im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (läuft von April 2012 bis März 2013) deutlich steigern. Wie der größte indische Reifenhersteller schreibt, stiegen die Umsätze in der Zeit von Juli bis einschließlich September im Vergleich zum Vorjahresquartal weltweit um 17,5 Prozent auf jetzt 33,7 Milliarden Rupien (484 Millionen Euro). Dieses Umsatzwachstum wird dabei vorwiegend von der starken Nachfrage nach Reifen in Indien (Umsätze steigen hier um 23,7 Prozent) und in Südafrika (plus 29,5 Prozent), während der europäische Reifenmarkt ‚nur’ um 6,2 Prozent wächst, und zwar auf jetzt 7,95 Milliarden Rupien (114 Millionen Euro).

Den operativen Gewinn gibt Apollo Tyres mit rund zwei Milliarden Rupien (30 Millionen Euro) an – dies entspricht mehr als einer Verdoppelung. Europa liegt auch hier hinter den Ergebnissen des Gesamtunternehmens zurück. Bei Apollo Vredestein konnte man sich dennoch über eine Steigerung des operativen Gewinns um 42,5 Prozent auf 1,13 Milliarden Rupien (16 Millionen Euro) freuen.

Während Europa demnach rund 24 Prozent zum Konzernumsatz beiträgt, sind dies immerhin stattliche 55 Prozent beim operativen Gewinn. Es bleibt also dabei: Europa ist für Apollo Tyres größter Profitbringer. Der errechnete Nettogewinn des Unternehmens belief sich am Ende des Quartals auf 1,5 Milliarden Rupien (22 Millionen Euro).

UHP-Reifen lassen Hankook Tire weiter Wachstum

Medienberichten zufolge konnten Hankook Tire im dritten Quartal seine Umsätze um 5,8 Prozent auf 1,79 Billionen Won (1,27 Milliarden Euro) steigern. Zusätzlich zu guten Absätze bei UHP-Reifen hätten auch neue Erstausrüstungsaufträge aus China und Nordamerika zum Wachstum beigetragen, schreibt unser englisches Schwestermedium Tyrepress.com.

Während Hankook Tire in Nordamerika die Umsätze mit UHP-Reifen um 68,9 Prozent steigern konnte, wuchs dieses Geschäft noch um 50 Prozent in China; Europa hingegen schließt das Quartal mit Wachstum von 10,9 Prozent bei UHP-Reifen ab. Der operative Gewinn lag demnach bei 219,6 Milliarden Won (155 Millionen Euro), was wiederum einer Steigerung um 21,7 Prozent entspricht. ab.

Nexen Tire kann Umsätze um 22,9 Prozent steigern

Nexen Tire konnte im dritten Quartal dieses Jahres seine Umsätze weiter steigern und damit zweistellige Gewinnmargen erzielen. Wie der koreanische Reifenhersteller mitteilt, belief sich der Quartalsumsatz auf 450,3 Milliarden Won (318 Millionen Euro), was einer Steigerung von 3,9 Prozent gegenüber dem Vorquartal und von 22,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht. Insbesondere bei UHP-Reifen konnte Nexen deutlich zulegen.

Treibende Kraft für das Unternehmenswachstum war dabei der europäische Markt, wo Nexen Tire mit 89,3 Milliarden Won (63 Millionen Euro) 28,9 Prozent mehr umsetzte als im direkten Vorquartal und 5,6 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Während auch andere Märkte wuchsen, brachen Nexen Tires Umsätze in China im dritten Quartal um 27 Prozent ein. Während der operative Gewinn bei 51,3 Milliarden Won (36 Millionen Euro) lag und somit eine OP-Marge von 11,4 Prozent ergab, konnte Nexen Tire das Quartal mit einem EBITDA von 72,8 Milliarden Won (51 Millionen Euro) abschließen, was wiederum einer stattlichen Marge von 16,2 Prozent entspricht.

Der drittgrößte koreanische Reifenhersteller will seine Kapazitäten bis 2015 von aktuell 30 Millionen auf dann 41 Millionen Reifen ausbauen. ab

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Gajah Tunggal setzt auf Exportmärkten wie Europa weniger ab

PT Gajah Tunggal meldet für die ersten neun Monate des laufenden Jahres deutlich steigende Umsätze und Gewinne. Wie es dazu heißt, habe der indonesische Reifenhersteller, der zur Giti-Tire-Gruppe gehört, in dieser Zeit 9,36 Billionen Rupiah (748 Millionen Euro) umgesetzt, dies entspricht einer Steigerung um 7,6 Prozent. Die Absätze in Indonesien stiegen dabei um 16,4 Prozent auf 5,93 Billionen Rupiah (474 Millionen Euro) an; der Heimatmarkt steht demnach für 63 Prozent der Umsätze.

Gleichzeitig gingen die Umsätze auf Exportmärkten um 4,8 Prozent zurück, was an geringeren Absätzen in Europa und den USA liege. Wie es weiter heißt, stammen rund 77 Prozent der Umsätze, also 576 Millionen Euro, aus dem Reifengeschäft; der Rest stammt aus dem Geschäft mit Synthesekautschuk, Reifencord etc. Das Unternehmen gibt den Nettogewinn der ersten neun Monate mit 778 Milliarden Rupiah (62 Millionen Euro) an, was wiederum einer Steigerung um 31 Prozent entspricht.

Nexen Tire Corp. kann Gewinne und Umsätze deutlich steigern

Nexen konnte seine Umsätze im zweiten Quartal weiter deutlich steigern. Wie der koreanische Hersteller mitteilt, stiegen die Umsätze im Berichtszeitraum um 29,8 Prozent auf jetzt 433 Milliarden Won (309 Millionen Euro) an. 16 Prozent davon, also etwa 50 Millionen Euro, stammten aus Europa.

Auf dem koreanischen Ersatzmarkt hingegen erlöst Nexen nur 11,9 Prozent seiner Umsätze, wird allerdings durch Umsätze aus der Erstausrüstung in Höhe von weiteren 14 Prozent ergänzt. Wichtigster Markt für den drittgrößten koreanischen Reifenhersteller ist Nordamerika, wo genau ein Drittel der Umsätze generiert werden. Der operative Gewinn verdoppelte sich in der Zeit von April bis Juni weltweit nahezu und lag bei 52 Milliarden Won (37 Millionen Euro), was einer Umsatzrendite von zwölf Prozent entspricht.

 Unter Reifenpresse.de können Sie ab jetzt auch stets die aktuellen Quartals- und Jahresberichte der Nexen Tire Corp. abrufen können; klicken Sie einfach hier.

SRI steigert Gewinne deutlich – Umsatzplus von 11,4 Prozent

Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres konnte Sumitomo Rubber Industries ihren Nettogewinn nahezu verdoppeln, während sich der Umsatz weltweit um immerhin noch 11,4 Prozent verbesserte. Wie der japanische Reifenhersteller meldet, habe man in den ersten sechs Monaten des Jahres einen Nettogewinn von 16,4 Milliarden Yen (171 Millionen Euro) erzielt. Dies entspricht einer Steigerung von 83,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreshalbjahr.

Seine Erlöse konnte das Unternehmen im Berichtszeitraum auf 333,7 Milliarden Yen (3,478 Milliarden Euro) steigern, so dass sich eine Nettomarge in Höhe von 4,9 Prozent ergibt. Auch der Betriebsgewinn stieg deutlich, und zwar um 63,1 Prozent auf jetzt 32,3 Milliarden Yen (335 Millionen Euro). Die ergibt eine Umsatzrendite in Höhe von 9,7 Prozent.

Das Reifengeschäft macht am Gesamtumsatz wie auch am Gesamtgewinn jeweils gut 86 Prozent aus. ab

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Leicht verbesserte Geschäftszahlen bei YHI International

Die YHI International Ltd. kann sich trotz bleibender Unsicherheiten auf den Absatzmärkten über steigende Umsätze und operative Gewinne freuen. Im ersten Halbjahr konnte das in Singapur ansässige Unternehmen mit 277 Millionen Singapur-Dollar (181 Millionen Euro) 5,4 Prozent mehr Umsatz erzielen.

Dabei steht das Handelsgeschäft mit Reifen und Rädern für 72,5 Prozent des Umsatzes, während das Produktionsgeschäft für die verbleibenden 27,5 Prozent des Umsatzes stehen. Laut YHI zeige sich in den zunehmenden Umsätzen der Erfolg der eingeschlagenen 3M-Marketingstrategie, bei der es um die Ausrichtung des Portfolios auf Multi-Marken, Multi-Kategorien und Multi-Produkte geht. Der operative Gewinn der Unternehmensgruppe stieg unterdessen um 2,8 Prozent auf 64 Millionen Singapur-Doller (42 Millionen Euro), was einer Umsatzrendite von 23,6 Prozent entspricht.

Yokohama Rubber steigert Gewinnkennzahlen deutlich

Yokohama konnte im ersten Halbjahr seinen Umsatz um sieben Prozent auf jetzt 269 Milliarden Yen (2,795 Milliarden Euro) steigern, wobei das Reifengeschäft mit 6,8 Prozent leicht unterdurchschnittlich wuchs. Die Gewinnkennzahlen hingegen verbesserten sich im Berichtszeitraum deutlich. Während der operative Gewinn um 280 Prozent auf jetzt 19,9 Milliarden Yen (207 Millionen Euro) sprang, legt der Nettogewinn sogar um 280 Prozent auf jetzt 13,7 Milliarden Yen (142 Millionen Euro) zu.

Vor dem Hintergrund dieser Geschäftszahlen setzte der japanische Reifenhersteller auch seine Gewinnprognosen für das komplette Geschäftsjahr deutlich herauf, während die Umsatzerwartung nur minimal auf 567 Milliarden Yen angehoben wurde. Yokohama berichtet in diesem Jahr erstmals deckungsgleich mit dem Kalenderjahr. ab

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Cooper Tires legt in Nordamerika wieder ordentlich zu

Auch Cooper Tires konnte im zurückliegenden Berichtsquartal ihre Umsätze deutlich steigern. Wie der US-amerikanische Reifenhersteller mitteilt, habe man von April bis Juni 1,058 Milliarden Dollar (861 Millionen Euro) umgesetzt und damit eine Steigerung von 15,2 Prozent erzielt. Besonders groß war dabei die Umsatzsteigerung in Nordamerika, und zwar lag diese bei 16,2 Prozent.

Der operative Gewinn lag bei 95 Millionen Dollar (77 Millionen Dollar) und damit 71 Millionen Dollar über dem Vorjahresquartal. Der Hersteller erreichte damit eine OP-Marge von neun Prozent. Seinen Nettogewinn wiederum konnte Cooper auf jetzt 58,6 Millionen Dollar (48 Millionen) vervierfachen.

Toyo kann Umsatz beträchtlich um 71 Prozent steigern

Toyo konnte im zurückliegenden Geschäftsquartal die Umsätze beträchtlich um 71,2 Prozent auf jetzt 120,5 Milliarden Yen (1,25 Milliarden Euro) steigern. 80 Prozent der Umsätze stammten dabei aus dem stark anziehenden Reifengeschäft; insbesondere das OE-Geschäft in Japan sowie das Geschäft in China und anderen asiatischen Regionen sei deutlich gewachsen, während das Europageschäft stagniert habe. Der operative Gewinn stieg um 11,9 Prozent auf 3,5 Milliarden Yen (37 Millionen Euro).

Daran nimmt das Reifengeschäft wiederum einen Anteil von 69 Prozent ein. Am Ende des Quartals registrierte der japanische Reifenhersteller einen Nettogewinn in Höhe von 1,3 Milliarden Yen (13 Millionen Euro), was einer Steigerung von immerhin 46,8 Prozent entspricht. In diesem Jahr hat die Toyo Tire & Rubber Co.

Ltd. ein auf neun Monate verkürztes Geschäftsjahr und bringt dadurch das Berichtsjahr mit dem Kalenderjahr in Einklang. Bislang hatte der Hersteller stets von April bis März des Folgejahres berichtet.