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Unveränderte Lanxess-Dividende

Der Spezialchemiekonzern und Zulieferer der Reifenindustrie Lanxess will seine Dividende gegenüber dem Vorjahr konstant halten. Der Vorstand des Kölner Unternehmens plant, der Hauptversammlung am 13. Mai 2015 für das Geschäftsjahr 2014 eine Dividende in Höhe von 0,50 Euro je Aktie vorzuschlagen. Das entspricht einem Auszahlungsvolumen von rund 46 Millionen Euro. Der Vorschlag bedarf noch der […]

Sumitomo Rubber Industries setzt mehr um, verdient aber weniger

Im ersten Halbjahr des laufenden Jahres konnte Sumitomo Rubber Industries seine Umsätze weltweit leicht steigern, musste aber rückläufige Gewinne hinnehmen. Wie der japanische Reifenhersteller berichtet, belief sich der Halbjahresumsatz auf 345,9 Milliarden Yen (2,66 Milliarden Euro), was einer Steigerung von 3,6 Prozent entspricht. Der operative Gewinn hingegen brach unterdessen um 7,9 Prozent auf jetzt 29,7 Milliarden Yen (228,7 Millionen Euro) ein.

Dies entspricht immer noch einer Umsatzrendite von 8,6 Prozent (Vorjahr: 9,7 Prozent). Auch netto konnte der Hersteller der Marke Falken seine Gewinne im ersten Halbjahr 2013 nicht halten, sie gaben um 6,7 Prozent nach und lagen per 30. Juni bei 15,5 Milliarden Yen (119,1 Millionen Euro).

Die zentrale Reifensparte des Unternehmens, die für 86 Prozent der Umsätze steht, entwickelte sich entsprechend der Gesamtzahlen, wobei die Betriebsgewinne mit Reifen leicht überdurchschnittlich lagen. ab

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Drittgrößter indischer Reifenhersteller wächst weiter

JK Tyre & Industries konnte im zurückliegenden Quartal seine Umsätze und Gewinne steigern. Während der Umsatz um 4,3 Prozent auf 14,8 Milliarden Rupien (181 Millionen Euro) stieg, legte der Betriebsgewinn sogar um 42,2 Prozent zu und belief sich für das Quartal bis Ende Juni auf 1,42 Milliarden Rupien (17 Millionen Euro). Unterdessen lag der Nettogewinn des drittgrößten indischen Reifenherstellers nach Apollo und MRF bei 345 Millionen Rupien (4,2 Millionen Euro), was wiederum einer Steigerung von 39,8 Prozent entspricht.

Bei den jetzt von JK Tyre & Industries Ltd. berichteten Zahlen handelt es sich um sogenannte „Standalone“-Zahlen; Konzerntöchter wie etwa Tornel in Mexiko sind darin demnach nicht enthalten. ab

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Mehr Umsätze und höhere Gewinne bei Goodyear India

Goodyear India konnte im zurückliegenden ersten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres seine Umsätze um 5,5 Prozent auf 4,23 Milliarden Rupien (52 Millionen Euro) steigern. Gleichzeitig konnte die indische Tochtergesellschaft des US-amerikanischen Reifenhersteller auch deutlich mehr verdienen, und zwar mit 256 Millionen Rupien (drei Millionen Euro; Nettogewinn) 80 Prozent mehr als im selbem Vorjahresquartal. ab.

Reiff-Gruppe kann sich den Branchentrends nicht entziehen

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Die Reiff-Gruppe konnte für das laufende Jahr eigenen Aussagen zufolge “ihre gesteckten Ziele bisher nicht erfüllen”. Das in Reutlingen ansässige Unternehmen habe sich Branchentrends und verschiedener Markteinflüsse nicht entziehen können, heißt es dazu in einer Mitteilung. Die Gruppe erzielte bis Mai 2013 einen Umsatz von 189,5 Millionen Euro, das sind 11,2 Prozent unter Vorjahr (Vorjahr: 213,4 Mio.

Euro). Die Absatzrückgänge und der Preisverfall in der Reifenbranche in Deutschland und Europa hielten nach wie vor an. Darüber hinaus habe der lange und kalte Winter dafür gesorgt, dass die Umbereifungssaison stark verzögert begonnen habe.

“Von dieser Entwicklung sind auch die Reifenvertriebskanäle innerhalb der Reiff-Gruppe betroffen. Auf Grund des verzögerten Saisonbeginns konnte das Vorjahresniveau im Großhandel und im Einzelhandel nicht erreicht werden”, bilanziert die Reiff-Gruppe die ersten fünf Monate des laufenden Geschäftsjahres. Unterdessen griffen aber die frühzeitig eingeleiteten Maßnahmen zur Lagerreduktion.

“Sowohl im Groß-, als auch im Einzelhandel wurden die Bestände gesenkt, parallel zeigen die Kostenreduktionsprogramme erste Erfolge”, heißt es dazu weiter. Der Geschäftsbereich Technische Produkte erweise sich in der Reiff-Gruppe derweil erneut als “stabiler Anker auf hohem Niveau. Die Geschäftsentwicklung läuft gemäß der Konjunktur im Maschinenbau und verarbeitenden Gewerbe und ist im Vergleich zum Vorjahr nur leicht rückläufig”.

Brisa wächst, verkauft aber fünf Prozent weniger Reifen

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Im vergangenen Geschäftsjahr konnte Brisa seine Umsätze, insbesondere aber seiner Gewinne deutlich steigern. Wie der türkische Reifenhersteller – ein Joint Venture aus Bridgestone und der Sabanci-Gruppe – mitteilt, wurde 2012 ein Umsatz von 1,42 Milliarden Türkische Lira (615 Millionen Euro) generiert. Dies entspricht einer Steigerung um sechs Prozent.

Der operative Gewinn stieg unterdessen sogar um 37 Prozent auf 139 Millionen Lira (66 Millionen Euro), was einer Umsatzrendite von 9,8 Prozent (Vorjahr: 7,5 Prozent) entspricht. Seinen Nettogewinn gibt Brisa unterdessen mit 93 Millionen Lira (40 Millionen Euro) an – 29 Prozent mehr als im Vorjahr. Brisa hatte im vergangenen Jahr dem Bericht zufolge 9,1 Millionen Reifen verkauft.

Während die Absätze auf dem türkischen Heimatmarkt leicht um drei Prozent auf 5,4 Millionen Reifen anstieg, gaben die Absätze auf Exportmärkten deutlich um 15 Prozent auf 3,7 Millionen Reifen nach. Insgesamt vermarktete das Unternehmen damit fünf Prozent weniger Reifen als im Vorjahr. Brisa fertigt Reifen der Marken Lassa, Bridgestone und Firestone; außerdem betreibt Brisa seit Ende 2010 das Bandag-Geschäft in der Türkei.

Ceat Ltd. steigert Umsatz und Gewinne

Ceat Ltd. konnte seinen Umsatz im vergangenen Jahr um immerhin 8,6 Prozent auf jetzt über 50 Milliarden Rupien (713 Millionen Euro) steigern. Gleichzeitig gelang es dem viertgrößten Reifenhersteller Indiens, den operativen Gewinn EBITDA um 66,1 Prozent auf jetzt 4,5 Milliarden Rupien (65 Millionen Euro) zu steigern, sodass man sich bei Ceat Ltd.

über eine Umsatzrendite von 9,1 Prozent freuen kann, nachdem man das Vorjahr mit ‚lediglich’ 5,9 Prozent zufrieden sein musste. Den Nettogewinn gibt das Unternehmen mit 1,2 Milliarden Rupien (17 Millionen Euro) an, was mehr als einer Versechsfachung entspricht. ab

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Cheng Shin Rubber wächst deutlich und ist neuntgrößter Reifenhersteller

Der taiwanesische Reifenhersteller Cheng Shin Rubber wächst weiter stark und klettert im internationalen Ranking der führenden Reifenhersteller einen weiteren Platz nach oben. Im vergangenen Jahr konnte Cheng Shin Rubber – unter anderem Hersteller der Marke “Maxxis” – seinen Jahresumsatz auf 130,3 Milliarden Taiwan-Dollar (3,42 Milliarden Euro) steigern. Dies entspricht einem Wachstum von 17 Prozent.

Mit dem entsprechenden Wachstum konnte der Maxxis-Hersteller in der Liste der größten Unternehmen der Reifenbranche sogar Giti Tire hinter sich lassen und rückt auf Rang neun vor (das umfassende aktuelle Ranking dazu wird in den kommenden Tagen auf Reifenpresse.de veröffentlicht). Noch deutlicher konnte das Unternehmen indes seinen operativen Gewinn steigern, der mit 19,1 Milliarden Taiwan-Dollar (501,6) angegeben wird, was wiederum einem Wachstum von 77 Prozent (jeweils auf Euro-Basis) und einer starken Marge von 14,7 Prozent entspricht.

Cooper meldet zweistellige Margen – Umsatz rückläufig

Die Cooper Tire & Rubber Co. konnte im zurückliegenden Geschäftsquartal zwar die Umsätze nicht halten. Dafür steigerte der Reifenhersteller aber seine Profitabilität – insbesondere in Nordamerika – beträchtlich.

Wie Cooper mitteilt, lag der Umsatz am Ende des ersten Quartals 2013 bei 861,7 Millionen US-Dollar (663 Millionen Euro) und damit 12,5 Prozent unter dem Vorjahresquartal. Der entsprechende Rückgang schlägt sich dabei in beiden Geschäftsbereichen “North American Tire” und “International Tire” gleichmäßig nieder. Der operative Gewinn hingegen stieg im Berichtszeitraum um 103 Prozent auf jetzt 96,7 Millionen Dollar (74 Millionen Euro), was einer Umsatzrendite von 11,2 Prozent entspricht.

In Nordamerika konnte Cooper seinen operativen Gewinn dabei sogar mehr als verdreifachen, und zwar auf 71 Millionen Dollar (55 Millionen Euro; Umsatzrendite: 11,9 Prozent), während der operative Gewinn außerhalb des nordamerikanischen Heimatmarktes um 8,1 Prozent auf jetzt 30 Millionen Dollar (23 Millionen Euro) und damit auf eine Umsatzrendite von 8,8 Prozent zurückging. Unterm Strich konnte Cooper Tire & Rubber für das erste Geschäftsquartal des neuen Jahres einen Nettogewinn in Höhe von56 Millionen Dollar (43 Millionen Euro) melden. Das entspricht einer Steigerung von 160 Prozent.

Apollo Tyres wächst unaufhörlich – Starke Gewinnkennzahlen

Apollo Tyres kann sich über den Abschluss eines überaus erfolgreichen Geschäftsjahres freuen. Wie der führende indische Reifenhersteller schreibt, stiegen die Umsätze im Geschäftsjahr (läuft von April bis März) um fünf Prozent auf jetzt 127,9 Milliarden Rupien (1,82 Milliarden Euro). Während das Wachstum auf dem Heimatmarkt bei vier Prozent und in Europa bei fünf Prozent lag, konnte Apollo Tyres insbesondere auf dem afrikanischen Markt mit einem Plus von 15 Prozent deutlich zulegen.

Das europäische Geschäft unter Apollo Vredestein trägt dem Bericht zufolge rund 23 Prozent zum Umsatz bei, was knapp 420 Millionen Euro entspricht. Noch deutlicher stiegen unterdessen die Gewinnkennzahlen. Während der operative Gewinn um immerhin 29 Prozent auf jetzt 15,5 Milliarden Rupien (221 Millionen Euro) stieg, was einer Umsatzrendite von 12,1 Prozent entspricht, machte der Nettogewinn einen Sprung nach oben um 50 Prozent und lag am Ende des Geschäftsjahres bei 6,1 Milliarden Rupien (87,2 Millionen Euro).