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Deutschlandpremiere von Metzelers „ME 888 Marathon Ultra“

Metzeler ME 888 Marathon Ultra

Offiziell vorgestellt hat Metzeler seinen auch als „Triple Eight“ bezeichneten neuen Reifen „ME 888 Marathon Ultra“ zwar unlängst schon im Rahmen der italienischen Motorradmesse EICMA, doch jetzt hat das Modell auch seine Deutschlandpremiere. Denn in Kooperation mit Thunderbike wird es im Rahmen der morgen in Bad Salzuflen beginnenden und dann bis einschließlich Sonntag laufenden „Custombike-Show“ an einer „Triple-Eight“-Custom-Maschine zu sehen sein. „Mit seiner Ausgewogenheit und seinen sicheren Fahreigenschaften besitzt der Vorgänger, der ME 880 Marathon, schon fast Kultstatus in der Szene. Aber da es nichts gibt, das man nicht noch besser machen kann, haben unsere Ingenieure den neuen ‚Triple Eight’ entwickelt, der seinen Vorgänger in allen Bereichen übertrifft und damit genau auf die Bedürfnisse unserer Kunden abzielt: Er bietet hervorragenden Grip, vor allem bei Kälte und Nässe, ein spürbar leichteres Handling sowie größere Stabilität und dazu eine bessere Laufleistung“, erklärt Uwe Geyer, Marketingmanager bei Metzeler Deutschland, mit Blick auf den neuen, speziell für die Anforderungen von Custom-Touringmotorrädern entwickelt Reifen. cm

Deutschsprachige Pirelli-Seite auf Facebook startet

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Pirelli Facebook

Nachdem die internationalen Seiten des italienischen Konzerns auf Facebook bereits 439.000 „Fans“ zählen, will Pirelli mit einer jetzt auch auf Deutsch verfügbaren Präsenz dort sein Engagement im Bereich Social Media weiter ausbauen. Mittels www.facebook.com/PirelliDeutschland wird daher ab sofort in deutscher Sprache über Geschichten und Aktionen rund um die Marke informiert. „Die deutsche Facebook-Fanseite ist Bestandteil der umfassenden Social-Media-Strategie des Unternehmens, die in den kommenden Monaten sukzessive auf weitere Kanäle ausgeweitet wird“, heißt es vonseiten des Reifenherstellers. Die Maßnahmen zielen demnach auf eine schnelle Interaktion mit Kunden und „Fans“ ab und soll „das emotionale Markenerlebnis unterstützen“. Bei der Konzeption und Realisation des deutschsprachigen Facebook-Auftritts – gedacht für User mit einer ausgeprägten Leidenschaft für die automobile Welt – wurde die Pirelli Deutschland GmbH eigenen Worten zufolge von der Berliner Digitalagentur Moccu in Kooperation mit der Agentur Gerhard Social Media Consulting unterstützt. cm

Formel 1 in (Reifen-)Zahlen

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Nach dem Ende der diesjährigen Formel-1-Saison hat Pirelli Statistiken rund um die Rennserie veröffentlicht, die während der vergangenen drei Jahre von dem italienischen Hersteller exklusiv mit Reifen ausgerüstet wurde und allem Anschein nach wohl auch weiter werden wird. In den drei Jahren 2011 bis 2013 lieferte man demnach insgesamt 112.200 Rennreifen an die Teams. Von denen waren 93.600 für die Rennen – 68.800 Slicks, 24.800 Regenreifen – bestimmt sowie 18.600 für Tests. Tatsächlich im Rennen eingesetzt wurden laut Pirelli aber nur 72.200 Reifen, von denen 65.800 auf Slicks und 7.400 auf Regenreifen entfielen. Mit Blick allein auf die Saison 2013 ist von 33.200 den Teams zur Verfügung gestellten Reifen die Rede, von denen letztendlich aber wohl nur 25.700 (23.300 Slicks, 2.400 Regenreifen) im Renntempo bewegt wurden. Von einer 100-Prozent-Quote kann der Reifenhersteller allerdings berichten: Alle während der zurückliegenden drei Jahre ausgelieferten 112.200 Formel-1-Reifen wurden den Italienern zufolge samt und sonders recycelt. cm

Ecclestone-Lob für Pirelli – F1-Reifentests in Bahrain

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Während Pirelli selbst Bilanz der vergangenen drei Jahre in der Formel 1 zieht, berichten gleichzeitig Motorsportmedien, Formel-1-Chef Bernie Ecclestone habe den Reifenhersteller einmal mehr für seinen „wunderbaren Job“ in der gerade abgelaufenen Saison gelobt. Das Unternehmen hat seiner Meinung nach nämlich genau die Reifen geliefert, die „bestellt“ worden waren. „Ich sagte ihnen, dass wir keine Reifen möchten, die das ganze Rennen halten. Wir möchten Reifen, von denen niemand weiß, wie lange sie halten“, wird Ecclestone auf www.motorline.cc zitiert. Unterdessen meldet AutoBild unter Berufung auf Informationen der Gazetta dello Sport davon, dass für Mitte Dezember in Bahrain Tests mit der 2014er-Rennreifengeneration angesetzt sind. Daran teilnehmen werden demnach aber wohl nur die drei Spitzenteams von Red Bull, Mercedes und Ferrari. cm

Veränderung im Marketing des Pirelli-Geschäftsbereichs Truck

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di Modrone Ferdinando Visconti

Zum 1. Dezember übernimmt Ferdinando Visconti di Modrone (35) die Verantwortung für das Marketing in Zentraleuropa des Geschäftsbereiches Truck bei Pirelli. In dieser Position tritt er damit die Nachfolge von Alain Versace an, der das Unternehmen zum 30. November auf eigenen Wunsch hin verlässt. Bislang zeichnete di Modrone bei dem italienischen Reifenhersteller in der Business Unit Pkw für das Marketing im Bereich Ersatzgeschäft für Österreich und Slowenien verantwortlich. Der diplomierte Betriebswirt wird als profunder Kenner des europäischen Reifenmarktes beschrieben. Nach Abschluss seines Studiums an der Mailänder Wirtschaftsuniversität Luigi Bocconi trat er im Oktober 2005 in die Dienste von Pirelli, wo er in der Mailänder Konzernzentrale zunächst zwei Jahre als Produktmanager im Zentralmarketing des Geschäftsbereiches Car arbeitete, um im Januar 2008 dann zur Pirelli Deutschland GmbH nach München zu wechseln. Bei der deutschen Konzerntochter war Visconti di Modrone, der ausgezeichnet Deutsch, Englisch und Französisch sprechen können soll, im Geschäftsbereich Car als Produktmanager in den Segmenten Produktstrategien, Marktanalysen, Pricing, Planung und Logistik tätig. Drei Jahre später wurde er dann nach Wien berufen, wo man ihn mit der Leitung des Marketings für das Pkw-Reifenersatzgeschäft in Österreich und Slowenien betraute. In seiner neuen Funktion berichtet er an Manfred Zoni, Leiter Vertrieb und Marketing Pirelli Truck Zentraleuropa. cm

Reifenfrage(n) in der Formel 1 geklärt?

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Zwar haben die FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) und Pirelli dazu wohl immer noch keinen Vertrag offiziell besiegelt, der den italienischen Hersteller als Reifenausrüster der Formel 1 über das Jahr 2013 hinaus bestätigen würde, doch unlängst hat Motorsport-Total Aussagen von Motorsportdirektor Paul Hembery wiedergegeben, wonach sowohl die Rennteams als auch der Automobilweltverband bereits ihr Okay gegeben hätten. Demnach arbeiten die Italiener ohnehin bereits an der 2014er-Reifengeneration für die Rennserie. Was dabei herauskommen mag, ist angesichts der Änderungen im Formel-1-Reglement insbesondere im Hinblick auf die Modifikationen bei der Motorisierung und die deswegen allgemein erwartete höhere Beanspruchung der Gummis, derzeit aber noch nicht abzusehen. Gleichwohl soll der ehemalige Formel-1-Fahrer David Coulthard vor diesem Hintergrund gegenüber britischen Medien seiner Erwartung Ausdruck verliehen haben, dass die Rennreifen ähnlich wie zu Saisonbeginn 2013 auch im kommenden Jahr wieder für Diskussionsstoff sorgen könnten. Es spreche aus seiner Sicht jedenfalls nichts „dafür, dass die Reifenprobleme, die wir dieses Jahr gesehen haben, verschwinden werden“, soll er gegenüber dem britischen Telegraph zu Protokoll gegeben und „weitere Kontroversen“ prophezeit haben. cm

Europäische Nfz-Neuzulassungen im Oktober weiter auf Erholungskurs

In Bezug auf die Neuzulassungen von Nutzfahrzeugen in Europa war der Oktober nach den Angaben der ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) ein guter Monat. Denn in allen Fahrzeugsegmenten wurden mehr oder weniger starke Zuwächse im Vergleich zum Vorjahresmonat registriert. Für leichte Nutzfahrzeuge bzw. Transporter bis 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht ist von einem 6,8-prozentigen Plus die Rede, und bei Lkw liegt der Zuwachs bei 12,9 Prozent (über 16 Tonnen: plus 16,5 Prozent), während die Neuzulassungen von Bussen über 3,5 Tonnen im Oktober sogar um 23,5 Prozent anwuchsen. Insgesamt sind im gesamten Monat – so die ACEA – fast 159.000 neue Nutzfahrzeuge und damit 8,1 Prozent mehr als im Oktober 2012 neu auf europäische Straßen gekommen: gut 126.600 mit einem zulässigen Gesamtgewicht bis 3,5 Tonnen, rund 29.700 Lkw (davon 23.900 über 16 Tonnen) sowie etwa 2.600 Busse. Mit Blick auf den bisherigen Jahresverlauf sind es in Summe knapp 1,4 Millionen Nutzfahrzeuge, die neu zugelassen wurden in Europa. Nach den ACEA-Daten entfallen davon gut 1,1 Millionen auf die Transporterkategorie (bis 3,5 Tonnen), rund 231.900 auf Lastwagen (davon 175.300 über 16 Tonnen) sowie 26.100 auf Busse. Bezogen auf den Zeitraum von Januar bis Oktober entspricht dies einem EU-weiten Minus über alle Fahrzeugklassen von 2,7 Prozent, wobei die Rückgänge in den Märkten Frankreich (minus 5,8 Prozent), Deutschland (minus 5,9 Prozent) und vor allem Italien (minus 15,7 Prozent) ungleich stärker ausfielen, die Nfz-Neuzulassungen in Spanien und Großbritannien aber um 4,3 respektive 9,6 Prozent zulegen konnten. cm

Schuberth und Conti kooperieren im Bereich Motorrad(-reifen)

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Bei ihren jeweiligen Produkttests wollen Schuberth und die Sparte Motorradreifen der Continental AG zukünftig kooperieren. Eine entsprechende Zusammenarbeit haben beide Unternehmen unlängst im Rahmen der Motorradmesse EICMA in Mailand (Italien) beschlossen. Demnach wird Conti Reifen für Fahrtests an den Helmhersteller liefern, der im Gegenzug dafür die Testfahrer des Reifenproduzenten mit seinen Produkten ausrüstet. cm

30 Millionen Euro: Polizei schnappt zwei ‚Reifenhändler’ wegen Karussellbetrug

Die italienische Finanzpolizei Guardia di Finanza hat jetzt ein Brüderpaar in Neapel dingfest gemacht, die mutmaßlich Steuern in Höhe von 30 Millionen Euro hinterzogen haben sollen. Wie unser italienisches Schwestermedium PneusNews.it berichtet, hätten die Brüder dabei angeblich international mit Reifen gehandelt und sich die Mehrwertsteuer rückerstatten lassen; sogenannter Karussellbetrug. Die Untersuchungen laufen aktuell in Italien wie auch in Liechtenstein und der Schweiz. Insgesamt stehen zehn Personen in den drei Ländern in Verdacht, in die Machenschaften der italienischen Brüder involviert gewesen zu sein. ab

Europäische Pkw-Neuzulassungen auch nach zehn Monaten noch im Minus

ACEA Pkw Neuzulassungen Europa 2013 10

Die Association des Constructeurs Européens d’Automobiles (ACEA) kann für den Oktober zwar positive Pkw-Neuzulassungszahlen berichten. Aber das Plus von 4,7 Prozent auf gut eine Million Fahrzeuge in diesem Monat reicht nicht aus, das im bisherigen Jahresverlauf aufgelaufene Minus auszugleichen. Deswegen präsentiert sich der europäische Pkw-Markt nach nunmehr zehn Monaten mit in Summe bisher leicht mehr als zehn Millionen Einheiten weiter rückläufig: um 3,1 Prozent gegenüber demselben Zeitraum 2012. Dabei sollen unter den Volumenmärkten Deutschland (minus 5,2 Prozent), Frankreich (minus 7,4 Prozent) und Italien (minus acht Prozent) überdurchschnittlich verloren haben, während in Spanien und Großbritannien von Januar bis Oktober eine um 1,1 Prozent bzw. sogar 10,2 Prozent wachsende Nachfrage registriert wurde. cm