Ab sofort werden Industriereifen der israelischen Marke Mega-T über Heuver Banden in vielen europäischen Ländern vertrieben. Von der Zusammenarbeit mit dem niederländischen Reifengroßhändler versprechen sich die Israelis, die seit 1985 in einem gemäß ISO 9002 zertifizierten Werk Industriereifen in Vollgummiausführung produzieren, eine Steigerung ihres Marktanteils in Europa. Derzeit ist Heuver Banden eigenen Angaben zufolge dabei Unternehmen anzuwerben, die als Händler im Vertriebsnetz auftreten können.
In den bestehenden Hauptmärkten Deutschland, Österreich, Dänemark und Skandinavien konnten demnach bereits erste Kontakte geknüpft werden. Bertus Heuver, Geschäftsführer des Großhandelsunternehmens, hält Mega-T für eine, „starke Marke, die in Europa noch unterschätzt wird“. Deshalb schlage man mit Aufnahme dieser Industriereifenmarke in das eigene Portfolio gewissermaßen zwei Fliegen mit einer Klappe.
Mit der Ernennung von Prof. Dr. George Ronai zum OEM Engineering & New Projects Development Manager will der israelische Reifenhersteller Alliance Verkauf und Kundenservice stärken.
So soll Ronai in seiner neuen Position vor allem das Erstausrüstungsgeschäft ankurbeln, er ist aber außerdem für technische Anfragen rund um die Produktpalette des Anbieters zuständig. Der 57-Jährige arbeitete zuvor über 20 Jahre als Universitätsprofessor, dabei unter anderem an Theorien zur Reifentraktion sowie der Bodenverdichtung – auch seine Dissertation beschäftigte sich mit diesem Themenkomplex. Darüber hinaus veröffentlichte Ronai mehr als 100 wissenschaftliche Arbeiten und vier Bücher.
Bridgestone Nordamerika hat mit Paccar eine langfristige Liefervereinbarung getroffen und wird die Marken des amerikanischen Lkw-Herstellers – vor allem Kenworth und Peterbilt – auch künftig mit Reifen der Marke Bridgestone ausrüsten. Bereits 1991 war Bridgestone von Paccar zur „Standardbereifung“ auserkoren worden, das heißt die Fahrzeuge werden auf Bridgestone-Reifen ausgeliefert, es sei denn, der Kunde hat […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2003-10-17 00:00:002023-05-17 08:44:41Bridgestone-Lkw-Reifen erfolgreich in der US-Erstausrüstung
Herstellers Alliance bei Bohnenkamp für den Handel verfügbar. Nach Aussagen des Osnabrücker Großhändlers, der in Deutschland die Exklusivvertriebsrechte für sämtliche Alliance-Produkte besitzt, ist der Reifen durch sein neues und nicht laufrichtungsgebundenes Profil besonders gut für Straßenfahrten und Grünlandarbeiten geeignet. Die Radialkonstruktion mit Stahlgürtel soll im Zusammenwirken mit einem großen Reifenvolumen für eine gleichmäßige Verteilung des Drucks auf der Kontaktfläche und damit für eine geringe Bodenverdichtung sorgen.
Ab sofort ist auch das neue Forstreifenprogramm des israelischen Herstellers Alliance bei Bohnenkamp erhältlich. Laut Aussagen des Großhändlers mit Sitz in Osnabrück, der Alliance-Produkte in Deutschland exklusiv vertreibt, sollen sich die Profile „A-380“, „A-331“ sowie „A-356“ bereits im landwirtschaftlichen Einsatz bewährt haben. Als besondere Merkmale dieser Reifen werden hohe Tragfähigkeiten, geringer Schlupf und ein niedriger Kraftstoffverbrauch genannt.
Ein großes Reifenvolumen ist hingegen für den Fahrkomfort verantwortlich, während mit einer hohen Profiltiefe die Übertragung starker Traktionskräfte auf bindigen, nassen Böden assoziiert wird. Dem Vernehmen nach wurde darüber hinaus bei der Konstruktion der Reifen speziell darauf geachtet, dass sie eine lange Lebensdauer auch unter schwierigen Einsatzbedingungen erreichen.
Erst Mitte des Jahres 2000 war Zwika Meiri die Verantwortung als Präsident für den israelischen Reifenhersteller Alliance Tire (Hadera) übertragen worden. Offensichtlich ist der Turnaround bei der Firma Alliance, die vor einigen Monaten vor einem mehrheitlichen, dann aber gescheiterten Verkauf an eine amerikanische Investorengruppe stand, bislang noch nicht gelungen. Denn mit Yossi Anglister (56) wurde jetzt ein externer Industriemanager zum Alliance-Präsidenten ernannt, der in dem Ruf steht, einschneidende Restrukturierungen durchziehen zu können.
Weitere Einzelheiten um das Übernahmegebot von 51 Prozent des israelischen Reifenherstellers Alliance Tire werden bekannt. Bieter ist eine amerikanische Investorengruppe namens “Harvey Brodsky Group L.L.
C.”, die sich aus langjährigen Geschäftsleuten aus der Reifenbranche zusammensetze, wird Brodsky (selbst Geschäftsführer des amerikanischen Informationsbüros für runderneuerte Reifen TRIB) zitiert. Alliance Tire setzt rund 100 Millionen Euro jährlich um und hat in den letzten beiden Jahren rote Zahlen geschrieben.
Harvey Brodsky, bekannt als Repräsentant der amerikanischen Runderneuerungsvertretung TRIB (Tire Retread Information Bureau), hat 50 Millionen US-$ für einen 51prozentigen Anteil am israelischen Reifenhersteller Alliance Tire Co. (Hadera) geboten. Alliance prüft derzeit das Angebot.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2002-09-04 00:00:002023-05-16 12:21:08Wird die Mehrheit von Alliance verkauft?