Nachdem vor Kurzem bekannt geworden war, dass die EU dem indischen Reifenhersteller Apollo Tyres beim Bau eines neuen Reifenwerkes in Ungarn finanziell unter die Arme greifen will, hat das Unternehmen auch selbst das Neubauprojekt bzw. seine Standortwahl bestätigt. In den kommenden fünf Jahren wollen die Inder 475 Millionen Euro in ein neues Reifenwerk im weniger als 100 Kilometer von Budapest entfernten Industriegebiet nahe Gyöngyöshalász investieren. Im Endausbau soll die Fabrik eine Kapazität von jährlich 5,5 Millionen Pkw- und Llkw- sowie 675.000 Lkw-Reifen erreichen, wobei vor Ort sowohl Apollo-Reifen als auch solche der Marke Vredestein für den europäischen Markt vom Band laufen werden. Dadurch werden nach Unternehmensangaben 975 neue Arbeitsplätze geschaffen. Die Bauarbeiten an dem Werk werden demnach im Frühjahr 2015 beginnen, die Produktion des ersten Reifens ist für Anfang 2017 geplant. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/09/Szijjarto-Peter-links-und-Kanwar-Neeraj.jpg584500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-09-18 13:09:242014-09-18 13:09:24Jetzt ist’s auch offiziell: Apollo Tyres baut Reifenwerk in Ungarn
Schrader International hat, was die Produktion von Sensoren für direkt messende Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) angeht, einen neuen Meilenstein erreicht: Nach Unternehmensangaben hat man mittlerweile bereits 300 Millionen RDKS-Sensoren gefertigt, nachdem vor ziemlich genau zwei Jahren erst die Schwelle von 200 Millionen Stück überschritten worden war. „Schraders anhaltender Erfolg ist das Ergebnis unserer Technologieführerschaft und der weltweiten […]
Im Zuge ihrer vierten Tour durch verschiedene Regionen von Rheinland-Pfalz hat Malu Dreyer als Ministerpräsidentin dieses Bundeslandes jüngst auch Michelin in Bad Kreuznach einen Besuch abgestattet. Dabei fand sie durchweg lobende Worte für den Reifenhersteller, sieht sie den Konzernstandort mit seinen etwa 1.500 Mitarbeitern doch als eine der „tragenden Säulen des wirtschaftlichen Erfolgs in der […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-07-04 15:00:492014-07-04 15:00:49Michelin-Standort Bad Kreuznach ist „absolut auf der Höhe der Zeit“
Nachdem 2012 bereits 3,5 Millionen Euro in sein Reifenwerk Ruma geflossen sind, will Mitas nun noch weiter in die Modernisierung und Erweiterung des 2008 von GPX erworbenen serbischen Standortes investieren. Im ersten Schritt ist vor Ort der Bau eines neuen Logistikzentrums geplant, womit nach Unternehmensangaben der steigenden Reifennachfrage aus den Märkten in Süd- und Osteuropa […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/07/Mitas-Werk-Ruma-in-Serbien.jpg322500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-07-02 13:39:012014-07-02 13:39:01Serbisches Mitas-Werk wird erweitert und modernisiert
Mit dem „Destination HP“ seiner Marke Firestone stellt Bridgestone ein neues Reifenmodell vor, das für Crossover-Fahrzeuge und kleinere bis mittelgroße SUVs (Sport Utility Vehicles) entwickelt wurde. Schließlich ist es gerade dieses Segment des Reifenmarktes, das in den zurückliegenden Jahren durchgängig steigende Absatzvolumina verbuchen konnte. Davon will sich der Reifenhersteller dank des „Destination HP“ offenbar einen Teil sichern, zumal der Neue mit einer besonders hohen Laufleistung glänzen soll, ohne dass damit Einbußen bei der Sicherheit verbunden wären. Aber das Ganze ist demnach mehr als „nur“ die Einführung eines neuen Produktes, versteht Bridgestone dies doch gleichzeitig als eine Art Startschuss für den Relaunch der Marke Firestone, die man damit im europäischen Markt stärken wolle. Innerhalb des Konzerns ist sie laut Gert Meylemans, Executive Manager Corporate & Brand Communications bei Bridgestone Europe, oberhalb der neuerdings auch in Deutschland wieder breiter (über First Stop) vertriebenen Marke Dayton positioniert, aber selbstverständlich unterhalb von Bridgestone. Mit „gut“ (Dayton), „besser“ (Firestone), „am besten“ (Bridgestone) wird dieser Mehrmarkenansatz von ihm charakterisiert. Dabei drückt sich die Differenzierung zwischen den beiden Marken Bridgestone und Firestone mit Blick allein auf ihre preisliche Positionierung im Markt laut Wilfried Rulands, Leiter Marketing und Kommunikation bei Bridgestone für die Region Deutschland/Österreich/Schweiz, durch einen irgendwo zwischen zehn und 15 Prozent liegenden Unterschied aus. Freilich ist dies nur eine Seite der Medaille, weil die interne Markendifferenzierung selbstredend nicht nur über den Preis erfolgt. christian.marx@reifenpresse.de
Die Bilanz der Cormeta AG für das am 30. April zu Ende gegangene Geschäftsjahr 2013/2014 weist gegenüber dem Vorjahr ein Umsatzminus in Höhe von knapp 17 Prozent aus. Die Erlöse sanken von 19,1 Millionen Euro im vorangegangenen Berichtszeitraum 2012/2013, der nach Unternehmensaussagen von überproportionalen Lizenzerlösen bei Neukunden aus dem technischen Handel und aus der Prozessindustrie sowie bei Bestandskunden gekennzeichnet war, auf nunmehr insgesamt auf 15,9 Millionen Euro. Beunruhigt ist man deswegen bei dem Softwarehaus, zu dessen Portfolio mit „Tradesprint“ auch eine Branchenlösung für den technischen (Groß-)Handel bzw. den Reifenhandel gehört, allerdings nicht. Unbeeindruckt davon will der SAP-Partner weiter verstärkt in die Zukunft investieren und sieht die gestiegene Mitarbeiterzahl sowie die Erprobung neuer Technologien als Beleg dafür. „Wir sind auf alle Entwicklungen, insbesondere auch von SAP, bestens vorbereitet“, erklärt Cormeta-Vorstand Holger Behrens. In diesem Zusammenhang und speziell mit Blick auf die Reifenbranche wird nicht zuletzt unter anderem auf die jüngsten Erweiterungen in „Tradesprint“ verwiesen, mit denen man den Reifenhandel in Bezug auf das Thema Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) Unterstützung anbieten will. cm
Dass der koreanische Reifenhersteller Nexen in Tschechien ein neues Reifenwerk bauen will ist sicher, doch ansonsten kursieren hinsichtlich des geplanten Investments Informationen, für einige Verwirrung sorgen. Denn hatten Offizielle des Unternehmens zuletzt gegenüber unserer englischen Schwesterzeitschrift TYRES & ACCESSORIES beispielsweise von rund 800 Millionen US-Dollar gesprochen, die in den Neubau fließen sollen, so berichtet das […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-06-23 14:09:492014-06-23 14:09:49Zahlensalat rund um neues Nexen-Werk in Tschechien
Nach Informationen der südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap hat der heimische Reifenhersteller Kumho Tire seine Pläne für den Bau eines neuen Reifenwerkes in den Vereinigten Staaten nun tatsächlich wieder aus der Schublade geholt. Hieß es vergangenen Herbst schon, das Unternehmen halte grundsätzlich an seinen Vorhaben fest, nachdem der Konzern in schwerem Fahrwasser liegend das Projekt mehrere Jahre […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-06-23 11:24:402014-06-23 11:24:40Kumho holt Pläne für US-Werk wieder aus der Schublade
Continental teilt mit, dass sein gesamtes Lieferprogramm an Motorradreifen zum 1. August im Schnitt um drei Prozent teurer wird. Diese – wie es heißt – erste Preisanpassung seit fast drei Jahren wird mit allgemeinen Kostensteigerungen begründet, die insbesondere die Bereiche Rohstoff-, Energie- und Personalausgaben beträfen. Dies will das Unternehmen zugleich als „klares Statement für den […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/06/Conti-Motorradreifenpreise.jpg306400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-06-17 12:55:132014-06-17 12:55:13Zum 1. August werden Conti-Motorradreifen teurer
Die 1974 gegründete Markenberatung Interbrand hat ein Ranking der 50 wertvollsten deutschen Marken veröffentlicht, wo der Reifenhersteller Automobilzulieferer Continental mit einem Markenwert in Höhe von knapp 2,5 Milliarden Euro auf Platz 17 geführt wird. Damit ist man einigermaßen weit entfernt von dem Spitzentrio, das von Mercedes-Benz (Markenwert: gut 25,5 Milliarden Euro), BMW (knapp 25,5 Milliarden Euro) und SAP (fast 13,4 Milliarden Euro) angeführt wird. Mehr schmerzen als dieser Umstand dürfte Conti allerdings, dass mit Bosch ein direkter Wettbewerber mit einem von Interbrand mit gut drei Milliarden Euro bezifferten Markenwert auf Platz 14 noch vor dem Konzern aus Hannover rangiert. Da mag es ein Trost sein, dass keiner von beiden – und im Übrigen auch kein anderer Reifenhersteller oder Automobilzulieferer – es in der letztjährigen Rangliste der weltweit besten Marken unter die ersten 100 geschafft hat, während auch dort so mancher Automobilhersteller vertreten ist. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/06/Interbrand-wervollste-deutsche-Marken.jpg6001018Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-06-11 14:40:002014-06-11 14:41:54Conti hinter Bosch in den Top 20 der wertvollsten deutschen Marken