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Zwei zusätzliche „TreadMax“-Runderneuerungsgrößen verfügbar

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Goodyear TreadMax FuelMax D

Das Antriebsachsprofil seiner „FuelMax“ genannten Lkw-Reifenfamilie bietet Goodyear ab sofort in zwei weiteren Größen als Heißrunderneuerte an, die bei dem Hersteller „TreadMax“ heißen. Zusammen mit der Größe 315/60 R22.5 und der usprünglich schon im Frühjahr angekündigten Dimension 295/60 R22.5 soll die „TreadMax-FuelMax-D“-Reihe nun in insgesamt fünf Größen verfügbar sein, denn in 315/80 R22.5, 315/70 R22.5 und […]

Laurent Reifen in Oranienburg stellt Aktivitäten Ende 2016 ein

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Laurent Oranienburg

Nach der schon Ende 2014 angekündigten Einstellung der Kaltrunderneuerung und zuletzt Kurzarbeit aufgrund mangelnder Auslastung der Rundneuerungskapazitäten am Standort Oranienburg soll die dortige Produktion von Reifen der Marke Pneu Laurent nunmehr im französischen Werk Avallon konzentriert werden bzw. die zur Michelin-Gruppe gehörende Laurent Reifen GmbH ihre Aktivitäten zum Ende des Jahres 2016 einstellen. Begründet wird diese „Neuausrichtung“ einerseits mit einem kontinuierlichen und deutlichen Nachfragerückgang auf dem europäischen Nutzfahrzeugreifenmarkt und gleichzeitig damit für einige Marken der Runderneuerung. Andererseits hätten zugleich auch die in den vergangenen Jahren stetig gestiegenen Importe von Nutzfahrzeugneureifen aus Fernost der Konkurrenzfähigkeit runderneuerter Reifen zugesetzt. cm

Knappe Million Euro in Modernisierung der Alligator-Fertigung geflossen

Alligator modernisiert Fertigung

Die Alligator Ventilfabrik GmbH hat eigenen Angaben zufolge mehr als 900.000 Euro in die Modernisierung ihrer Fertigung investiert. Zwei neue automatisierte Reinigungsanlagen für Bauteile sowie Kunststoffbehälter ersetzen demnach seit Kurzem das bisherige in die Jahre gekommene System und sollen mit besonders umweltfreundlichen Reinigungsmedien arbeiten. Die beiden Anlagen, welche zerspante Bauteile von Fett und Spänen befreien, laufen demnach redundant. Das bedeutet, dass besonders anspruchsvolle Bauteile nach dem Reinigungsvorgang in der ersten einer weiteren Reinigungsstufe in der zweiten Anlage unterzogen werden können. Zudem könne der Betrieb bei Störungen einspurig weiterlaufen, um die Lieferbereitschaft zu gewährleisten, hebt der Ventilanbieter als weiteren Vorteil dieses Ansatzes hervor. Zugleich würden die Mitarbeiter in der Reinigung entlastet, und gegenüber den Kunden könne man eine prozesssichere Reinigung garantieren. „Die Anforderungen unserer Kunden im Bereich der Sauberkeit nehmen ständig zu. Um hier im Markt bestehen zu können, müssen wir uns diesen Herausforderungen stellen“, der bei dem Unternehmen für das Projekt verantwortliche Manfred Wiedenmann. cm

Investment in/Produktionsverlagerung zwischen Bridgestone-Standorte(n)

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Bridgestone Kodaira City Neubau

Im Rahmen seines neuen mittelfristigen Managementplans für die Jahre 2015 bis 2020, mit dem der Konzern eigenen Worten zufolge vorrangig die Ziele verfolgt, einerseits ein „wirklich globales Unternehmen“ zu werden und andererseits dabei gleichzeitig in allen Geschäftsbereichen zu den Besten der Besten zu gehören, hat Bridgestone Restrukturierungsmaßnahmen in Bezug auf die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten sowie die Produktion an seinem Standort Kodaira City (Tokio/Japan) angekündigt. Für immer schnellere Innovationen auf technologischer Seite und auch in Sachen Geschäftsmodell will Bridgestone rund 30 Milliarden japanische Yen (nach derzeitigem Wechselkursverhältnis gut 220 Millionen Euro) in sein dortiges Forschungs- und Entwicklungszentrum investieren. Gleichzeitig hat der Konzern bekannt gegeben, bis Mitte 2016 die Produktion radialer Pkw- und Llkw-Reifen von dort an andere japanische Standorte verlagern zu wollen. Im Rahmen dessen sollen weitere 15 Milliarden Yen (rund 110 Millionen Euro) in die Fabrik Hikone fließen, um deren Produktionslinien neu auszurichten, den Automatisierungsgrad zu erhöhen und modernes Equipment anzuschaffen. Als Zeitrahmen für die geplanten Maßnahmen hier werden die Jahre 2016 (Start) bis 2020 (Abschluss) genannt. cm

FKA will Flachbahnprüfstand anschaffen, um seine Reifenkompetenz auszuweiten

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Die Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen mbH Aachen (FKA) will einen Flachbahnprüfstand anschaffen, um so seine Kompetenz im Bereich Reifentesting und -parametrierung weiter auszubauen. Nach Auskunft von FKA-Geschäftsführer Dr. Markus Bröckerhoff wurde unlängst ein entsprechender Kaufvertrag für einen Prüfstand des Typs MTS Flat-Trac IV CT plus unterzeichnet. „Mit den bestehenden Trommelprüfständen, den ebenfalls im Jahr 2015 neu in Betrieb genommenen Steifigkeits- und Schlagleistenprüfständen, dem fahrbaren Reifenprüfstand, den Reibwertprüfständen sowie dem neuen Flachbahnreifenprüfstand verfügen wir über eine weltweit einmalige Infrastruktur“, sieht Christian Bachmann, Teamleiter Reifentechnologie bei der FKA, in dem Flachbahnprüfstand so etwas wie das letzte fehlende Puzzleteil in der Reifentestinfrastruktur der Forschungsgesellschaft und ihres Kooperationspartners, dem Institut für Kraftfahrzeuge der RWTH Aachen University (IKA). Mit der jüngsten Investition komme man dem Wunsch zahlreicher Kunden nach, Flachbahnreifenprüfungen ins eigene Angebotsportfolio aufzunehmen, heißt es. Der elektrische angetriebene Prüfstand verfügt demnach über ein Antriebsmoment von 6.000 Nm am Rad und ermögliche hoch dynamische Prüfungen mit Geschwindigkeiten von bis zu 250 km/h. cm

Spatenstich: Nexen Tire beginnt mit den Bauarbeiten zur Europa-Reifenfabrik

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Nexen Spatenstich

Heute hat Nexen Tire im tschechischen Žatec offiziell mit den Bauarbeiten zu seiner neuen Reifenfabrik begonnen. Mit dem feierlichen ersten Spatenstich schlägt der koreanische Reifenhersteller auch ein neues Kapitel in seiner Unternehmensgeschichte auf, wird er nach Fertigstellung der Fabrik 2018 doch erstmals auch Reifen außerhalb Asiens fertigen können. Das Ziel dabei: die Stärkung der Marktpräsenz in Europa, so der Hersteller anlässlich des Baubeginns. Nexen Tire wird bis zur Fertigstellung der Fabrik auf einer Fläche von 65 Hektar im 80 Kilometer westlich von Prag gelegenen Žatec rund 829 Millionen Euro investieren und vor Ort rund 1.000 Arbeitsplätze schaffen. ab

A&TT setzt bei Werksmodernisierung auf Marangoni-Maschinen

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Marangoni ATT

Der im Großraum Johannesburg (Südafrika) ansässigen Reifenhändler und Runderneuerer Auto & Truck Tyres (A&TT) will seine Runderneuerungswerk Wadeville modernisieren. Um an dem Standort zukünftig knapp 1.000 Lkw-Reifen produzieren zu können, sollen dort jetzt von Marangoni/TRM in Italien gebaute Maschinen installiert werden. Wie es weiter heißt, investiert das Unternehmen dafür in Equipment der Italiener aus dessen […]

Finanzspritze soll DriveRight-Expansion beflügeln

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Der 2001 in Großbritannien gegründete unabhängige Anbieter von Fahrzeuganwendungsdaten für die Reifen- und Räderbranche will seine Expansion weiter vorantreiben. Für eine Intensivierung seiner Geschäfte mit Blick auf neue Märkte in Europa, Asien und Amerika hat sich das Unternehmen eigenen Worten zufolge die Finanzierung einer sechsstelligen Summe aus Equity- und Mezzanine-Investitionen von Finance Wales sichern können. „Seit der Gründung ist die DriveRight kontinuierlich gewachsen, mit einem Investment dieser Größe wird die Expansion in andere Regionen sicherer, um so den Vorteil der immer schnelleren Entwicklung im E-Commerce-Bereich der Automotive-Industrie zu nutzen“, sagt DriveRights Chief Executive Officer Richard Bailey. Der Anbieter zählt demnach Firmen wie eBay, Goodyear Dunlop, Bridgestone, Momo, Oxigin, Nokian oder OZ zu seinen Kunden und hat sich mit Niederlassungen in Großbritannien, Deutschland und Neuseeland eigenen Worten zufolge auf die Stärkung der Produktpalette und die Stabilisierung der Datenintegrität konzentriert. cm

Auszeichnungen für Hankook-Konzeptreifen

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Hankook Konzeptreifen

Der südkoreanische Reifenhersteller Hankook Tire hat für die neueste Generation seiner Konzeptreifen gleich zwei Auszeichnungen einheimsen können. Für die unter dem Namen „Boostrac“, „Alpike“ und „HyBlade“ in Zusammenarbeit mit der Hochschule Pforzheim entstandenen Modelle ist dem Unternehmen einerseits ein „Red Dot Design Award 2015“ sowie andererseits auch der „International Design Excellence Award 2015“ (IDEA) verliehen […]

Großkunden-/Flottengeschäft auf Erfolgskurs, sagt ATU

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ATU Flottengeschäft

Nach Unternehmensaussagen befindet sich der Großkunden- und Flottenbereich von ATU „weiterhin auf Erfolgskurs“. In diesem Zusammenhang wird auf ein im abgelaufenen Geschäftsjahr 2014/2015 erzieltes „deutliches Plus“ in diesem Geschäftsfeld gegenüber dem Jahr zuvor verwiesen. Was im Januar 2003 mit kleinen Schritten begonnen habe, sei heute ein wichtiges wirtschaftliches Standbein von ATU, heißt es weiter. Der Anteil des Bereichs Flotte am Gesamtumsatz der Werkstattkette wird mit inzwischen sieben Prozent beziffert bei zweistelligen jährlichen Wachstumsraten. Insgesamt betreut ATU demnach rund 150.000 gewerbliche Kunden derzeit. „Mit rund 600 Filialen haben wir ein flächendeckendes Netz und können dabei auf bestens ausgebildete Mitarbeiter und einheitliche Prozesse und Abläufe zurückgreifen“, erklärt Manfred Koller, Geschäftsführer und verantwortlich für Großkunden. Mit der Angebotspalette von Reifen und Reifendienstleistungen, Wartungs- und Instandhaltung, Autoglasreparaturen und -austausch sowie der Lackreparaturmethode Smart Repair biete ATU schließlich ein „Rundum-Sorglos-Paket für Firmenkunden“, heißt es vonseiten des Unternehmens, das weitere Investitionen in das Flottenmanagement plant. Denn mit immer neuen Dienstleistungen rund um die betreuten Fuhrparks will ATU sein Serviceangebot weiter ausbauen. cm