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Exportverbot für Altreifen eröffnet neue Chancen für nachhaltige Kreislaufwirtschaft in Europa

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Azur Altreifen

Die neue EU-Abfallverbringungsverordnung (2024/1157) bringt strengere Regeln für den Export gebrauchter Reifen in Nicht-OECD-Staaten mit sich. Mit dem zu erwartenden Rückgang der Exporte in Drittstaaten werden künftig bis zu 800.000 Tonnen gebrauchter Reifen zur klimagerechten stofflichen oder chemischen Verwertung in der EU verbleiben. Das eröffnet neue Chancen für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft in Deutschland und Europa, heißt es bei der Allianz Zukunft Reifen (AZuR), die schon seit längerem ein Exportverbot für Altreifen fordert.

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Rekordbeteiligung an der „Rubber Street“ im Rahmen der K 2025

„Für die Kautschuk- und Elastomerindustrie stellt die K 2025 eine einzigartige Plattform dar“, sagt WdK-Hauptgeschäftsführer Boris Engelhardt mit Blick auf die im Herbst in Düsseldorf stattfindende Fachmesse, bei welcher der Verband als einer der ideellen Träger fungiert (Bild: NRZ/Christian Marx)

Vom 8. bis zum 15. Oktober findet in Düsseldorf wieder die Messe K statt, die als weltweit führende Ausstellungsplattform der Kunststoff- und Kautschukindustrie gilt. Mit dabei sein wird dann auch der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK). Zumal die Branchenvertretung, die sich vor Ort gemeinsam mit dem Netzwerk Allianz Zukunft Reifen (AZuR) präsentieren will, zusammen mit dem Gesamtverband der Kunststoff verarbeitenden Industrie PlasticsEurope Deutschland und dem Fachverband Kunststoff- und Gummimaschinen im VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau) als ideeller Träger dieser Fachmesse fungiert. Wie bei früheren Veranstaltungen wird es dort außerdem wieder die sogenannte „Rubber Street“ geben: Die Messe Düsseldorf präsentiert sie diesmal nicht nur erstmals als Sonderschau auf komplett belegten 500 Quadratmetern Fläche in der Halle 6, sondern angesichts insgesamt 19 Ausstellern wird für sie zugleich eine Rekordbeteiligung vermeldet.

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Vier weitere Partner treten der Allianz Zukunft Reifen bei

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Die Allianz Zukunft Reifen kann sich ueber vier neue Partner freuen darunter auch den niederlaendischen Recyclingspezialisten VS Rubber Recycling

Die Allianz Zukunft Reifen (AZuR) wächst weiter, vier neue Partner stärken das europäische Netzwerk entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Der italienische Maschinenhersteller Matteuzzi, der niederländische Spezialist für die mechanische Aufbereitung technischer Gummiabfälle VS Rubber Recycling, der aus Chemnitz stammende Sondermaschinenbauer Ermafa sowie der deutsche Spezialist für Reifenreparaturen und praxisnahe Weiterbildungen Tip Top Automotive stehen dem Netzwerk zufolge „für internationale Erfahrung, innovative Technologien und effiziente Lösungen für die Reifen-/Recyclingbranche“, wie es dazu in einer Mitteilung heißt. „Mit diesen vier Neupartnern gewinnen wir wertvolle Expertise in den Bereichen Maschinenbau, Materialkreislauf und Reparatur hinzu. Das schafft frische Impulse und ist ein Gewinn für das ganze Netzwerk“, freut sich Christina Guth, AZuR-Koordinatorin.

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Gibt es, gibt es und gibt es, aber alles gibt es dann doch nicht

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Eine Reduzierung der Dimensionsvielfalt bei Reifen würde zwar nicht zuletzt die Lagerhaltung vereinfachen, aber die Meldung, dass sich die Politik im Zuge ihrer derzeitigen Koalitionsverhandlungen bereits auf entsprechende Maßnahmen geeinigt hat, war nicht anderes als unser diesjähriger Aprilscherz (Bild: NRZ/Christian Marx)

Ja, derzeit führen CDU/CSU und SPD ihre Koalitionsverhandlungen. Ja, die Allianz Zukunft Reifen (AZuR) fordert eine gezielte Reglementierung der Dimensionsvielfalt bei Reifen. Und ja, auch die in einem vor wenigen Tagen von uns veröffentlichen Beitrag gezeigten Daten zu den 2024 gefragtesten Größen bei Pkw-Sommer- und -Ganzjahresreifen sind echt und stammen aus dem unlängst von der […]

WdK haut beim Thema Reifenkreislaufwirtschaft in dieselbe Kerbe wie AZuR

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„Recycling muss sich wirtschaftlich lohnen“, fordert WdK-Geschäftsführer wie AZuR ein klar definiertes Ende der Abfalleigenschaft von durch Reifenrecycling gewonnenen Sekundärrohstoffen (Bild: NRZ/Christian Marx)

Der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) unterstreicht noch einmal die Wichtigkeit der schon Ende vergangenen Jahres von der Allianz Zukunft Reifen (AZuR) formulierten Forderung nach einheitlichen Kriterien für das Ende der Abfalleigenschaften von durch Reifenrecycling gewonnenen Sekundärrohstoffen. Dass es diese bislang nicht gebe, führe zu rechtlicher Unsicherheit, behindere Investitionen und schränke die Marktintegration nachhaltiger Recyclingmaterialien, stößt Stephan Rau, Technischer Geschäftsführer des WdK, ins selbe Horn wie das auch als Innovationsforum Altreifenrecycling bekannte AZuR-Netzwerk. Was jedoch nicht weiter verwundert, steht es doch unter der Schirmherrschaft des WdK.

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Reifenkreislaufwirtschaft: AZuR-Partner treffen sich im März in Schkopau

AZuR Partnertreffen bei Synthos

Am 20. März 2025 findet das jährliche AZuR-Partnertreffen in Schkopau statt. Gastgeber ist Partner Synthos. An diesem Tag wird es Fachvorträge, Diskussionsrunden und eine Betriebsbesichtigung beim Partnerunternehmen geben. 91 Teilnehmer aus der Reifen- und Recyclingbranche werden erwartet. 

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AZuR plädiert für gezielte Reglementierung der Dimensionsvielfalt bei Reifen – „Politik hat Zeit zum Handeln erkannt“

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Altreifen Web

Die Allianz Zukunft Reifen hat sich auch für 2025 viel vorgenommen. Die Meilensteine sind mit dem Partnerschaftstreffen im März, dem zweiten Runderneuerungsgipfel im September, der Beteiligung an der Messe K im Oktober und dem AZuR-Kolloquium im November gesetzt.  „Obwohl der politische Betrieb im Vorfeld der Neuwahl des Bundestags stagniert, stoßen die AZuR-Appelle an die Politik zur Zukunftssicherung der Reifenkreislaufwirtschaft vermehrt auf positive Resonanz. Bis Ende Februar 2025 stehen zahlreiche Termine mit politischen Vertretern von Bund, Ländern und EU auf der Agenda“, heißt es von der Initiative. Aus Sicht von Netzwerk-Koordinatorin Christina Guth „hat man in Brüssel und Berlin, Düsseldorf und Stuttgart endlich erkannt, dass es höchste Zeit zum Handeln ist, um die Weichen auf eine zukunftsfähige Circular Economy zu stellen.“

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Pneuhage schließt sich wieder dem AZuR-Netzwerk an

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Pneuhage Runderneuerung 1 Web

Das neue Jahr beginnt für die Allianz Zukunft Reifen (AZuR) mit dem Comeback eines Netzwerkpartners der ersten Stunde. Nach erfolgreicher Umstrukturierung will sich Pneuhage wieder mit Herzblut für die nachhaltige Reifenkreislaufwirtschaft engagieren. Die Pneuhage-Gruppe betreibt vier Runderneuerungsbetriebe für Nfz-Reifen und einen Flottenservice.

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RCB und TPO sollten nicht als Abfall eingestuft werden

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Das chemische Recycling von Altreifen durch energieautarke thermolytische Verfahren bietet laut AZuR nicht nur eine Möglichkeit, wertvolle Materialien zurückzugewinnen und damit die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen zu reduzieren, sondern auch die kreislaufwirtschaftlichen Bestrebungen der Automobilindustrie zu unterstützen (Bild: AZuR)

Die Allianz Zukunft Reifen (AZuR) – auch bekannt als Innovationsforum Altreifenrecycling – setzt sich dafür ein, dass durch Recycling aus Altreifen zurückgewonnene Materialien wie Ruß bzw. RCB (Recovered Carbon Black) sowie Öl bzw. TCO (Tire Pyrolysis Oil) zukünftig als wertvolle Sekundärprodukte und nicht mehr als Abfall eingestuft werden. Die mangelnde Harmonisierung zwischen der EU-Abfallrahmenrichtlinie (WFD) und der EU-Chemikalienverordnung (REACH) könnte ansonsten das Aus der chemischen Kreislaufwirtschaft für Altreifen bedeuten, wie in diesem Zusammenhang befürchtet wird.

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AZuR begrüßt Co2Opt und Cima Impianti als neue Netzwerkpartner

AZuR Mitglieder

Die Allianz Zukunft Reifen (AZuR) hat zwei neue Unterstützer für die Etablierung einer europaweit nachhaltigen Reifenkreislaufwirtschaft aufgenommen. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, sind im November die Unternehmen Co2Opt – aus Hamburg stammender Reifenmanagementdienstleister – und Cima Impianti – italienischer Anbieter von Runderneuerungsanlagen – dem Netzwerk beigetreten. Über 80 AZuR-Partner aus Industrie, Handel und […]