https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/01/Zoelle-Made-in-China_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2023-01-12 11:08:042023-02-13 14:45:39China-Zölle der EU: Betroffene können sich auf geringere Kosten freuen
Die Michelin North America Inc. (Michelin) ruft im nordamerikanischen Markt knapp 17.000 Reifen für klassische Fahrzeuge zurück. Betroffen davon sind nach Angaben der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) insgesamt zahlreiche Artikel der Profiltypen „X“, „XWX“, „Pilote X“, „XVS“, „TRX“, „MXV“, „XAS“, „TB 15“, „XDX“, „ZX“, „VHC“, „TB 5“, „XM+“ und „PB 20“. Um jeweils welche Größen es dabei geht, lässt sich der nebenstehenden Übersicht entnehmen. Als Grund für den Rückruf wird eine bei ihnen fehlende DOT-Kennzeichnung auf der Seitenwand genannt. Zumal die Reifen so nicht dem Federal Motor Vehicle Safety Standard (FMVSS) mit der Nummer 109 (geltend für Spezialreifen) bzw. 139 (Reifen für sogenannte Light Vehicles betreffend) entsprächen, heißt es. christian.marx@reifenpresse.de
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Die EU-Kommission hat ganz offensichtlich ihre Hausaufgaben nicht bzw. zumindest nicht richtig gemacht. Denn per Gerichtsentscheid sind die nach einem im Sommer 2017 eingeleiteten Verfahren von ihr im Frühjahr 2018 dann beschlossenen und später im selben Jahr endgültig auch in ihrer Höhe festgelegten Strafzölle auf aus China importierte und dort produzierte Lkw- und Busreifen Anfang Mai gekippt worden. Geklagt dagegen hatten die China Rubber Industry Association (CRIA) sowie die China Chamber of Commerce of Metals, Minerals & Chemicals Importers & Exporters (CCCMC). Sollten keine Rechtsmittel eingelegt werden, dann dürften die Strafzölle für eine Reihe von Unternehmen (siehe weiter unten) bzw. für deren in den Reifenmarkt Europa gelieferte Profile vom Tisch sein. Offenbar hat bei alldem im Wesentlichen zweierlei zur Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes zugunsten der Reifenhersteller aus dem Reich der Mitte geführt, wie sich der 33-seitigen und mithin rund 140.000 Anschläge umfassenden, bisher allerdings nur in englischer Sprache vorliegenden Urteilsbegründung entnehmen lässt. christian.marx@reifenpresse.de
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Laut Konjunkturumfragen des Münchner Institutes für Wirtschaftsforschung (Ifo) hat sich der Materialmangel in der deutschen Industrie nach Russlands Angriff auf die Ukraine weiter verschärft. Demnach klagten im März 80,2 Prozent der Firmen über Engpässe und Probleme bei der Beschaffung von Vorprodukten und Rohstoffen. Im Februar waren es 74,6 Prozent. Dabei trifft das sowohl für Unternehmen […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/04/Ifo-Institut-Umfrage-zur-Vorprodukteknappheit-Maerz-2022.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2022-04-04 12:22:272022-04-04 12:50:23Mangelwirtschaft treibt auch die Kautschuk-/Kunststoffverarbeiter weiter um
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/09/Taneja-Anish-K..jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2021-09-14 15:18:022021-09-14 16:14:32Wie zuvor bei Reifen: Ruf nach mehr Staat bei Kautschukprodukten allgemein
Zuletzt haben unter anderem Bridgestone und Goodyear entfernte Barcodes im Wulstbereich ihrer Reifen angeprangert mit dem Hinweis auf Markenrechte oder Sicherheitsbedenken. Letztere scheinen einige Reifenhändler zu teilen, aber aus anderen Gründen. Treten in der Praxis tatsächlich Luftverluste durch im Wulstbereich angebrachte Barcodes auf? Es ist nachvollziehbar, dass Reifenhersteller das in ihre Profile „geflossene“ geistige Eigentum […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/06/Leserfoto-von-entferntem-Barcode-im-Reifenwulst.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2021-06-09 11:01:302021-06-09 11:16:14Sicherheitsproblem oder nicht: Luftverluste durch Barcodes im Wulstbereich?
Dass Goodyear gegen unautorisierte Parallelimporte seiner Produkte in den europäischen Markt konsequent vorgeht, hat sich unlängst erst anlässlich der Bekanntgabe einer Einigung mit einem niederländischen Großhändler offenbart, auf deren Basis eine Klage des Reifenherstellers wegen Markenrechtsverletzung zu den Akten gelegt werden konnte. Doch damit ist das Problem solcher – wie Goodyear selbst sagt – „illegaler Parallelimporte“ nicht vom Tisch, hat das Unternehmen in diesem Zusammenhang zuletzt doch von einer großen Zahl von Händlern berichtet, gegen die rechtliche Schritte eingeleitet wurden. Außerdem scheint die Gegenseite dem Reifenhersteller die Sache nicht unbedingt einfacher machen zu wollen, wie sich einem an seine Handelskunden gerichteten Schreiben des Konzerns entnehmen lässt, das der NEUE REIFENZEITUNG vorliegt. Damit wolle man sie – heißt es dort – „darauf aufmerksam machen, dass immer mehr Wulst-Barcodes auf Reifen in europäischen Märkten absichtlich beschädigt werden“. Dies demnach in dem Bemühen, auf diese Weise „wichtige Informationen zur Rückverfolgung und über die Qualität von Reifen“ zu entfernen. Da liegt die Vermutung nahe, dass Parallelimporteure, die Reifen auf unautorisiertem Wege bzw. unter Verletzung von Goodyears Markenrechten in den Markt bringen, dem Hersteller so die Nachverfolgbarkeit der Warenströme erschweren wollen. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/05/Goodyear-beschaedigte-Reifenwuelste.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2021-05-18 14:18:242021-05-18 14:18:24Parallelimporteure üben sich im Katz-und-Maus-Spiel mit Goodyear
Nur noch wenige Wochen sind es bis zum Geltungsbeginn der zum 25. Juni vergangenen Jahres in Kraft getretenen neuen EU-Verordnung 2020/740, die zum 1. Mai die Verordnung mit der Nummer 1222/2009 des Europäischen Parlamentes und des Rates vom 25. November 2009 „über die Kennzeichnung von Reifen in Bezug auf die Kraftstoffeffizienz und andere wesentliche Parameter“ ablöst. Oder einfacher formuliert: Anfang kommenden Monats gelten in Bezug auf das sogenannte Reifenlabeling rund um die drei Parameter Kraftstoffeffizienz/Rollwiderstand, Nasshaftung und Abrollgeräusch neue Regelungen. Wobei sich auf den ersten Blick allerdings gar nicht übermäßig viel ändert gegenüber bisher. Am auffälligsten dürfte da noch das neue Design des Labels an sich sein. Aber der Teufel steckt – wie bei vielen anderen Sachen auch – im Detail. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/04/Reifenlabel-neu.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2021-04-08 14:57:042021-04-08 14:57:04Das neue Reifenlabel: Kleine Änderungen, große Wirkung?
Wie verschiedene Medien des Landes mehr oder weniger gleichlautend berichten, ist der Reifenmarkt in Pakistan inzwischen offenbar fest in der Hand chinesischer Hersteller. Unter Berufung auf Aussagen von Azim K. Yousufzai – ehemaliger Chairman des pakistanischen Reifenhandels- bzw. Reifenimporteurverbandes PTIDA (Pakistan Tyre Importers and Dealers Association) – kämen im Reich der Mitte hergestellte Reifen dort mittlerweile auf Marktanteile von sage und schreibe 85 Prozent bei Pkw-Reifen, zwischen 65 und 70 Prozent bei Llkw-Reifen sowie rund 75 Prozent bei Lkw- und Busreifen. Dies entspräche einem deutlichen Zuwachs gegenüber dem Jahr 2018, für das Werte von 40 Prozent (Pkw-Reifen) bzw. 30 bis 40 Prozent (Llkw- und Lkw-/Busreifen) genannt werden. „Händler, die den Markt mit chinesischen Reifen regelrecht überschwemmen, schießen wie Pilze aus dem Boden“, wird Yousufzai in diesem Zusammenhang etwa von der Zeitung Dawn zitiert. cm
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Der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) hatte unlängst von einem Rückgang der Reifenproduktion seiner Mitgliedsunternehmen um rund ein Drittel im ersten Halbjahr berichtet. Grund dafür sind in erster Linie die Auswirkungen der Corona-Krise, zumal die Reifenhersteller genauso wie andere Unternehmen der Automobilbranche im Zuge des Lockdowns im Frühjahr ihre Produktion zeitweise eingestellt haben und die Nachfrage nach Reifen ebenso wie nach neuen Fahrzeugen bedingt durch COVID-19-Pandemie vergleichsweise deutlich eingebrochen ist. Vor diesem Hintergrund meldet das Statistische Bundesamt (Destatis) mit Blick allein auf Pkw-Reifen und das zweite Quartal einen rund 60-prozentigen Produktionsrückgang hierzulande verglichen mit den drei Monaten davor. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/10/Destatis-Reifenproduktion-Q2-2020.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2020-10-22 11:38:312020-10-22 11:38:31Rückgang der deutschen Pkw-Reifenproduktion durch Corona stark beschleunigt