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Erfolgreicher Test der 17-Zoll-WSBK-Reifen im spanischen Aragòn

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Mit dem anstehenden Wechsel von 16,5-Zoll- hin zu 17-Zoll-Rennreifen in der World-Suberbike-Serie (WSBK) will Pirelli bekanntlich den Motorradreifen, die im normalen Straßenverkehr zum Einsatz kommen, einen Schritt näher rücken. Bevor 2013 im Motorsport dann die Reifen mit einem halben Zoll mehr Felgendurchmesser zum Einsatz kommen, standen kürzlich aber zunächst einmal erste Tests der neuen Gummis durch die Fahrer bzw. Teams der Superbike-WM auf dem Programm: Direkt nach dem WM-Lauf Anfang Juli in Aragòn (Spanien) fühlten die Piloten der neuen Dimension auf den Zahn, und Pirelli berichtet im Nachgang von überaus positiven Ergebnissen.

Im Vergleich mit den am gleichen Tag gefahrenen 16,5-Zoll-Reifen aus der aktuellen Produktion habe es mit den neuen 17-Zöllern spürbare Verbesserungen der Rundenzeiten gegeben, wobei in diesem Zusammenhang von 1,5 Sekunden weniger die Rede ist. “Die Ergebnisse der heutigen Tests sind ein äußerst vielversprechender Ausgangspunkt. Ganz ohne ‚offene Fragen‘ können wir auf dieser Basis unsere weitere Entwicklung aufbauen”, sagt Giorgio Barbier, Moto Racing Director von Pirelli.

Erweitertes Dunlop-Sponsoringpaket in der IDM

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Um die Nachwuchsarbeit im Motorsport noch stärker als schon in der Vergangenheit zu fördern, will Dunlop das Privatsponsoring in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) ausbauen. Das kommt nicht von ungefähr, konnte der Hersteller 2011 doch zum nach 2009 bereits zweiten Mal die deutschen Meister aller Soloklassen stellen. Und 2012 sollen sich nun noch mehr Privatfahrer von den “Qualitäten der Meisterreifen” überzeugen können.

Hierzu wird in den Klassen IDM Superbike und IDM Supersport eine getrennte Cupwertung ausgeschrieben, die nur für Privatfahrer auf Dunlop gilt. Pro Rennen werden nach einem festen Schlüssel Punkte vergeben, die sich im Laufe eines Wochenendes zu “Freireifen” aufsummieren. Dem Fahrer mit den meisten Punkten aus beiden Klassen wird am Ende des Jahres außerdem ein exklusiver Reifenvertrag für die IDM-Saison 2013 versprochen.

Darüber hinaus erhalte jeder Vertragsfahrer ein Kontingent “Freireifen”, und zudem ist von zusätzlichen Rabatten auf die aktuellen Listenpreise die Rede. “Durch die enge Zusammenarbeit mit den jeweiligen Entwicklungsfahrern konnte auch für 2012 die Mischungsrange unserer Rennreifen wieder optimiert werden. In der Klasse Supersport geht der Nachfolger des bereits legendären ‚D211 GP’ an den Start.

Dieser wurde in allen Bereichen überarbeitet und nochmals verbessert. Wir freuen uns, diese Neuentwicklungen nun auch den Privatiers zur Verfügung stellen zu können, und wünschen allen viel Erfolg für die Saison 2012”, so Ralph Christmann, Techniker und IDM-Verantwortlicher bei Dunlop. cm

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Michelin geht 2012 bei IDM Superbike an den Start

Neben den Herstellern Dunlop und Pirelli will in diesem Jahr auch Michelin in der Serie “IDM Superbike” an den Start gehen. Aufbauend auf das Engagement in den nationalen Meisterschaften in Frankreich, Spanien und Italien bereitet sich der französischen Reifenhersteller auf eine Teilnahme an der “Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft” in 2012 vor, heißt es dazu in Medienberichten. Michelin sei entschlossen, mit dem ersten offiziellen Auftreten in der IDM Superbike den “Wettbewerb im Kampf um den besten Reifen” aufzunehmen, heißt es dort weiter.

“In Deutschland Rennsport zu betreiben, ist ein logischer Schritt”, erklärt Philippe Mussati, Manager der Michelin-Rennsport-Aktivitäten. “Dort können wir uns mit unseren Konkurrenten direkt messen. Um die Unbekannten gering zu halten, werden wir unsere Zusammenarbeit mit BMW Motorrad fortführen.

Wir kennen beides. Die Motorräder und die entsprechenden Fahrer. Ein Großteil von dem, was auf uns zukommt, wird jedoch neu sein.

Motorradrennsportnachwuchs wird auch 2012 von Pirelli gefördert

In der Saison 2012 setzt der italienische Reifenhersteller Pirelli seine Nachwuchsförderung im Bereich des Motorradrennsports fort: In der sogenannten “Pirelli Superstock Serie” sollen auch in diesem Jahr wieder alle Ring-Newcomer testen können, ob sie das Zeug für eine Rennsportkarriere haben. Für die erfolgreichsten Talente wird in den Rennklassen Superstock 600 und Superstock 1000 dabei eine ganz besondere Prämie ausgelobt: Es geht um eine Teilnahme als Gaststarter beim Finallauf der IDM oder dem letzten Rennen zur europäischen Pirelli-Superstock-600-Meisterschaft. Wer seine Rennsportfähigkeiten 2012 testen will, kann sich jetzt schon für die neue Saison der Pirelli Superstock Serie anmelden – alle Infos dazu gibt es auf der Webpage von Pirelli unter www.

pirellimoto.de. cm

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IDM-Saison 2011 beschert Dunlop einen „Riesenerfolg“

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Angesichts dessen, dass sich in der gerade zu Ende gegangenen Saison sowohl im Supersport- als auch 125er-Klassement der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) Dunlop-Fahrer die Meister- und Vizemeistertitel und bei den Suberbikes sogar alle drei Podestplätze sichern konnten, spricht der Reifenhersteller von einem “Riesenerfolg”. Zumal die IDM “anders als die MotoGP oder World Superbike zu den wenigen verbliebenen Rennserien mit offener Wahl der Reifenmarke” zählt, wie man selbst sagt. Mit Blick auf den Motorradbereich sieht Dunlop die IDM-Serie insofern als ultimative Herausforderung für jeden teilnehmenden Reifenhersteller, weil hier die “Früchte der eigenen Forschung und Entwicklung im direkten Vergleich unter Wettkampfbedingungen auf die Produkte der Konkurrenz” treffen.

Umso größer ist daher die Freude bei dem Reifenhersteller nicht nur darüber, dass sich Dunlop-Fahrer letztendlich ganz vorne in allen IDM-Soloklassen platzieren konnten, sondern wohl auch darüber, dass ein großer Teil des Fahrerfeldes auf seine Reifen vertraut: Im Superbike-Klassement sollen es in diesem Jahr 65 Prozent der zum Saisonstart gemeldeten Fahrer gewesen sein, in der Supersport Klasse 40 Prozent und bei den 125ern sogar 75 Prozent. Bei den Superbikes standen mit Meister Martin Bauer (KTM RC8), Vizemeister Michael Ranseder (BMW S 1000 RR) sowie Karl Muggeridge (Honda Fireblade) zum Saisonabschluss gleich drei Dunlop-Fahrer mit ganz unterschiedlichen Motorrädern auf dem Podest. In der Supersport-Kategorie gingen der Meister- bzw.

Zwei Schweizer gewinnen Pirelli-Privatfahrerwertung in der IDM

Mit dem Finallauf auf dem badischen Hockenheimring ist Mitte September die Saison 2011 der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) zu Ende gegangen. Zum Zwecke der Rennfahrernachwuchsförderung hatte Pirelli in diesem Jahr erstmals eine Privatfahrerwertung ins Leben gerufen, die mit Daniel Sutter in der Supersport-Klasse sowie Marc Wildisen in der Superbike-Klasse zwei Schweizer gewinnen konnten. “Wir waren gleich im ersten Jahr der Pirelli-Privatfahrerwertung sehr erfolgreich”, so Pirelli-Racing-Manager Björn Lohmann.

“Vor allem in der IDM Supersport waren wir auf ganzer Ebene erfolgreich. In der IDM Superbike sind über die Saison einige Fahrer durch Verletzungen vorzeitig aus der Meisterschaft ausgestiegen, wie zum Beispiel Vesa Kallio oder Dario Giuseppetti. In der Klasse wollen wir uns in Zukunft stärker etablieren.

Das Reglement der Pirelli-Privatfahrerwertung werden wir nochmals durchdiskutieren, um im nächsten Jahr die Förderung eventuell mehr in die Breite auszudehnen”, ergänzt er. Mit dem dritten Rang in der Meisterschaftswertung ist Sutter übrigens zugleich der beste Pirelli-Pilot im Supersport-Klassement der IDM, wobei sich in den Top Ten alles in allem sechs Fahrer finden, die auf Reifen der italienischen Marke an den Start gingen. Im Superbike-Klassement war Damian Cudlin der beste Pirelli-Fahrer – er liegt in der Endwertung nach dem letzten Saisonlauf auf dem vierten Gesamtrang.

Motocross-WM: Pirelli-Fahrer im MX1-/MX2-Klassement vorn

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Nachdem Pirelli schon rund um die Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) einen erfolgreichen Saisonauftakt vermelden konnte, lässt sich das Motorsportjahr 2011 für die italienische Marke auch mit Blick auf die Motocross-WM gut an. Denn nach drei Veranstaltungen liegen in den beiden wichtigsten WM-Klassen ausnahmslos Fahrer auf den Top-Positionen, die auf Pirelli-Reifen der “Scorpion-MX”-Palette setzen. Ganz vorne mischen dabei übrigens die deutschen Offroadfahrer mit: So führt Ken Roczen in der MX2-Kategorie, während Max Nagl in der MX1-Klasse nur wenige Punkte hinter Spitzenreiter Clement Desalle platziert ist.

Immerhin konnte Roczen, der momentan die WM-Gesamtwertung im MX2-Klassement vor den ebenfalls auf Pirelli-Reifen startenden Jeffrey Herlings und Tommy Searle anführt, bereits vier von sechs Läufen gewinnen. Die Reifenwahl verbindet auch die Führenden in der MX1-”Königsklasse”: Hier liegt Suzuki-Pilot Desalle mit 128 Punkten knapp vor Nagl (122 Punkte) und Antonio Cairoli, wobei alle Drei ebenfalls auf “Scorpion-MX”-Reifen der Italiener setzen. cm

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IDM-Saisonauftakt nach Maß für Pirelli-Fahrer

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Nach dem Saisonauftakt der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) zeigt sich Pirelli mit der bisherigen Bilanz der auf Reifen der italienischen Marke an den Start gehenden Fahrer zufrieden: Einen Sieg, drei zweite Plätze und insgesamt zwölf Top-Ten-Platzierungen kann man verbuchen. Und mit rund 30 Teilnehmern ist auch die neu eingeführte Privatfahrerwertung von Pirelli in der IDM nach den Worten des Reifenherstellers “ein voller Erfolg”. Zudem hätten die “Diablo-Superbike”-Reifen in der Superbike-Klasse beim ersten IDM-Rennwochenende am Lausitzring ihre Leistungsfähigkeit ebenso unter Beweis gestellt wie der “Diablo Supercorsa” an der Kawasaki des Schweizers Daniel Sutter, der nach den ersten Läufen nun nicht nur das Supersport-Klassement, sondern zugleich noch die neu etablierte Pirelli-Privatfahrerwertung anführt.

“Das Interesse der IDM-Teilnehmer an unserem neuen Unterstützungskonzept für die Privatfahrer war von Anfang an sehr groß”, erklärt Björn Lohmann, verantwortlich für Pirellis nationales Sportengagement. “Nicht zuletzt durch die attraktive und faire Gestaltung dieses leistungsbezogenen Sponsorings haben wir nun über 30 Teilnehmer an dieser Sonderwertung in der Supersport- und Superbike-IDM. Dass einer von diesen gleich einen Laufsieg einfährt, freut mich natürlich ganz besonders.

Motorradrennfahrernachwuchs wird von Pirelli unterstützt

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Pirelli Jan Buehn

Privatfahrer in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) können ab sofort in den Genuss von Unterstützung durch Pirelli kommen: Im Rahmen einer neuen IDM-Privatfahrerwertung will der Reifenhersteller erfolgreiche “Nicht-Werksfahrer” gezielt mit einem Freireifenkontingent sowie Preisgeldern am Ende der Saison fördern. “Mit ihrem hohen sportlichen Niveau bietet die IDM eine hervorragende Plattform für ambitionierte Fahrer”, erklärt Björn Lohmann, Racing Manager bei Pirelli Deutschland. “Diese Piloten wollen wir mit unserer neuen Privatfahrerwertung nun gezielt unterstützen.

Dies geschieht leistungsorientiert und unbürokratisch mit insgesamt über 400 Bonusreifen sowie einem zusätzlichen Preisgeldtopf von fast 20.000 Euro”, ergänzt er. Nachwuchsfahrer sollen zudem über die Pirelli Superstock Serie gefördert werden, wobei das Angebot nach Aussagen des Reifenherstellers in dieser Saison weiter ausgebaut wurde.

Für eingeschriebene Fahrer der Serie, die nach den zehn Saisonrennen ganz vorne mit dabei sind, werde nun als sogenannte “Sprungbrettoption” die Möglichkeit geboten, mit Pirelli-Unterstützung als Gaststarter bei den Finalrennen der IDM sowie des FIM Superstock 600 Cups an den Start zu gehen. “Die Pirelli Superstock Serie ist das Fundament unseres Förderprogramms im Straßenrennsport. Mit ihrem besonders kostengünstigen und damit einsteigerfreundlichen Paket bietet sie ein ideales Sprungbrett für ambitionierte Talente.

Dunlop zieht positives Fazit der Motorradrennsportsaison 2010

Nach dem Ende der Motorsportsaison 2010 zieht man bei Dunlop in ein positives Fazit des eigenen Engagements rund um den Motorradrennsport. Denn in diesem Jahr konnten alles in allem 64 Titel, darunter drei WM-Pokale, auf Rennreifen der Marke eingefahren werden. Diese Erfolge untermauern dem Unternehmen zufolge “eindrucksvoll, dass die konstante Weiterentwicklung innovativer Technologien und das Know-how aus jahrzehntelangem Rennsportengagement den Weg zum Sieg ebnen”.

Dunlop unterstützte dieses Jahr demnach Rennfahrer in fast allen Motorradsportklassen. So holte beispielsweise das mit Dunlop-Reifen angetretene Suzuki Endurance Racing Team seinen zehnten – für Dunlop sogar den 14. – Weltmeistertitel in der FIM-Langstreckenweltmeisterschaft.

“Ein fantastischer Erfolg, denn im Langstreckensport sind Reifen gefragt, die bei jeder Witterung und zu jeder Tageszeit perfekt funktionieren”, freut sich Dunlop-Motorsportmanager Stephen Male. Einen weiteren WM-Erfolg fuhr Toni Elias für Dunlop ein, weil er in der von der Reifenmarke exklusiv ausgerüsteten Moto2-Serie beinahe die Hälfte aller Rennen für sich entscheiden und sich somit letztendlich den Titel holen konnte. Ihm nachgemacht hat es Marc Marquez in der Klasse bis 125 cm³ Hubraum des Motorrad-Grand-Prix.

In dieser Klasse hätte der Weltmeister aber ohnehin Dunlop geheißen, weil sie ebenso auf Einheitsreifen ausgetragen wird wie die Moto2. Anders die Situation bei der Isle of Man Tourist Trophy, wo sehr wohl Reifen auch anderer Hersteller zum Einsatz kommen: Hier konnte Ian Hutchinson auf Dunlop-Reifen in diesem Jahr alle Rennklassen für sich entscheiden. Hinzu kommen aber noch weitere Titelerfolge für die Reifenmarke etwa durch Damian Cudlin im IDM-Supersport-Klassement, die IDM-Superbike-Markenmeisterschaft durch das KTM-Team sowie durch Luca Grünwald (IDM 125), Danny de Boer (Dutch Superbike Championship) oder Fabio Massei (Italian Superstock 600).