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BlitzRotary von Unternehmensberatung ausgezeichnet

Die Unternehmensberatung Frost & Sullivan zeichnet die BlitzRotary GmbH mit dem „Customer Service Leadership Award“ 2006 für den Fahrzeug-Hebebühnenmarkt in Europa aus. Mit dieser Auszeichnung würdigt Frost & Sullivan das Unternehmen für seine Fähigkeit, schnell auf Kundenanforderungen zu reagieren und die Rentabilitätsziele der Kunden ständig im Auge zu behalten, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. „Rotary ist einer der wenigen Hersteller von Fahrzeug-Hebebühnen, die den Kunden durchweg Wertzuwachsvorteile und verkaufsfördernde Support-Serviceleistungen bieten”, heißt es dazu vonseiten der Unternehmensberatung.

Vertriebspartner für Dunlop Garage Equipment gesucht

Was die Rechte an der Marke Dunlop angeht, ist es nicht immer einfach, den Überblick zu behalten: Je nachdem, welche Region dieser Welt man betrachtet, hat man es dabei jeweils mit einem anderen Rechteinhaber zu tun. Erschwerend kommt hinzu, dass es auch Unterschiede dabei gibt, um welche Art von Produkten es sich schlussendlich handelt. Für das Segment Werkstattausrüstungen ist beispielsweise die britische Gemco Equipment Ltd.

(Northampton) Inhaber der diesbezüglichen Rechte und zeigte im Rahmen der Automechanika unter diesem Markennamen ein nahezu komplettes Produktprogramm an Werkstattausrüstungen für Reifenservicebetriebe. Angeboten werden Wucht- und Montagemaschinen ebenso wie Hebebühnen und sonstiges wie Kompressoren und dergleichen – alles unter dem Label Dunlop Garage Equipment. Wie Produkt- und Marketingmanager Clive Blogg sagt, ist man derzeit auf der Suche nach Distributeuren außerhalb des britischen Marktes, wo die Marke Dunlop im Werkstattsegment eine lange Tradition habe.

Neue Herkules-Hebebühnen für den Soforteinsatz

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Durch die geringe Auffahrhöhe, die leichte Fixierung der Hubansatzpunkte und den schnellen pneumatischen Hub der „herkules-lift RS“ werde der Durchlauf an Reifenwechsel-Fahrzeugen gerade in Saisonzeiten deutlich erhöht, heißt es in einer Pressemitteilung. Der große Aufnahmebereich reicht von normalen Kfz bis zu VW T4 lang, Ford Transit und Ähnliches. Durch ausziehbare Teleskop-Träger bzw.

durch abnehmbare Rampen lässt sich die Bühne auf verschiedene Radstände anpassen. Die geringe Überfahrhöhe von nur 69 mm ermöglicht auch das Arbeiten an extrem tiefergelegten Pkw. Die Reifenservice-Bühne RS 570 mit einer Tragkraft von 2,5 Tonnen hebt pneumatisch und stufenlos durch das bewährte Luftbalgsystem von Herkules Hebetechnik auf eine Arbeitshöhe von rund 700 Millimeter.

Für zusätzliche Arbeiten am Fahrzeug, z.B. Tuning oder Bremsenmontage, bietet Herkules die RS 1100 mit einer erweiterten Arbeitshöhe von rund 1.

100 Millimeter an. Diese Bühne verfügt über eine Tragkraft von 2,8 Tonnen. Beide Bühnen seien ohne Einbau sofort einsetzbar – Druckluftanschluss und ein ebener Boden genügen.

Die leichte Zugänglichkeit am Fahrzeug ermögliche das elektronische Auswuchten der montierten Räder. Ein optionaler Fahrrollensatz mit Deichsel gewährleiste die Verfahrbarkeit durch den Anwender, zum Beispiel für den Außeneinsatz. Aufgrund der verschleißfreien Luftbalgtechnik gewährt Herkules eine Bühnen-Garantie von drei Jahren, heißt es abschließend.

Werkstattausrüster blicken zuversichtlich in die Zukunft

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Überwiegend Zuversicht versprühten die Anbieter von Werkstattausrüstungen während der Reifenmesse in Essen. Sie gehen davon aus, dass Reifenservicebetriebe und Kfz-Werkstätten in diesem Jahr verstärkt in technisches Equipment investieren werden und bestätigen damit mehr oder weniger die Ergebnisse einer Mitgliederbefragung des Zentralverbandes des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes e.V.

(vgl. bereits NEUE REIFENZEITUNG 6/2006). Vor allem in Sachen Montagemaschinen für die sich immer stärker im Markt durchsetzenden Runflat-Reifen scheinen die Zeichen auf Wachstum zu stehen.

Denn mit den noch in vielen Betrieben zu findenden Geräten früherer Generationen lassen sich die Pneus mit den besonders steifen Seitenwänden – wenn überhaupt – eben nur mit viel Kraft- und Zeitaufwand und damit nicht besonders effizient montieren bzw. demontieren.

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REIFEN 2006: Aussteller erwarten neue Kontakte und gute Geschäfte

470 Unternehmen aus 42 Ländern werden vom 23. bis zum 26. Mai in Essen ihre Produkte und Dienstleistungen rund um Räder, Reifen und Fahrwerkstechnik präsentieren.

„Mit dieser neuen Rekordbeteiligung, einer auf rund 43.000 m² erweiterten Präsentationsfläche und dem von 53 auf 60 Prozent gestiegenen Anteil ausländischer Aussteller ist die 24. Internationale Reifenmesse so groß und so international wie nie zuvor in ihrer 46-jährigen Geschichte“, heißt es vonseiten der Messe Essen GmbH, die gleichzeitig mit rund 16.

000 Fachbesuchern aus über 80 Ländern rechnet. Vor diesem Hintergrund erwarten die Aussteller zahlreiche internationale Kundenkontakte und gute Geschäfte. „Die Reifenmesse in Essen ist ein internationales Highlight für die Branche“, so Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender beim Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.

V. (BRV), und Dr. Joachim Henneke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Essen, unisono.

Zweisäulenhebebühne ohne mechanische Verbindung der Säulen

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Die Otto Nußbaum GmbH & Co. KG (Kehl-Bodersweier) hat eine neue grundrahmenfreie Zweisäulenspindelhebebühne mit Doppelgelenkarmen entwickelt, die ohne mechanische Verbindung zwischen den Säulen auskommt. Die speziellen Doppelgelenkarme der „Smart Lift 2.

50 SL“ genannten Hebebühne sollen dank einer optimierten Aufsatzgarnitur die Aufnahme vom kleinsten Pkw (z.B. Smart) bis hin zum Transporter ermöglichen.

Zwei Motoren sind für ein kraftvolles und zuverlässiges Anheben der Fahrzeuge zuständig, wobei der Werkstattausrüster zwei verschleißarme Kunststofftragmuttern einsetzt und ein als „nahezu wartungsfrei“ beschriebener Riemen für die Übertragung der Kräfte auf die rollgehärtete Spindel verantwortlich ist. Nußbaum gibt auf das Spindel-Hubmutter-System eine Garantie von fünf Jahren. Zum Lieferumfang der „Smart Lift 2.

50 SL“ gehören die Hebebühne samt Kabelbrücke (verstellbar max. 4.105 mm), die teleskopierbaren und rollengelagerten Doppelgelenkarme sowie vier steckbare Teleskopdrehteller.

Rotary Lift Europe unter neuer Führung

Mit Beginn des zweiten Quartals 2006 wird es in der Unternehmensführung beim Bräunlinger Traditionsunternehmen BlitzRotary Veränderungen geben. Nach nunmehr zwölfjähriger Führungstätigkeit gibt Stefan Schneider seine zuletzt ausgeübte Funktion als President Rotary Lift Europe an Frank Scherer, Geschäftsführer der BlitzRotary GmbH ab. Nach der Übertragung der Geschäftsführung im vergangenen Jahr wurde damit ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Zukunft vollzogen.

Zahlreiche Stahlgruber-Neuheiten für die Umrüstsaison

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Zur Internationalen Handwerksmesse München (IHM) hat der Werkstattausrüster Tip Top Stahlgruber aus Poing zahlreiche Neuheiten vorgestellt – auch und gerade für die anstehende Umbereifungsphase in Reifenservicebetrieben. So wurde beispielsweise das Zubehörprogramm für die Montagemaschine Butler „Airdraulic“ bzw. „Aircombi Topline“ erweitert, während das Einstiegsmodell „Probalance 7350“ das Angebot an Auswuchtmaschinen ebenso ergänzt wie die beiden weiteren neuen Modelle „Probalance 7410“ bzw.

„Probalance 7420“. Überarbeitet hat der Anbieter darüber hinaus noch sein Scherenhebebühnenprogramm.

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Zippo-Hebebühnen mit Sicherheitsmängeln

Laut Auto Service Praxis hat die Zippo-Lifts GmbH im Form eines Rundschreibens an Großhändler und Automobilhersteller eine Warnung für ihre Zweisäulenhebebühnen der Baureihe 17 mit der Tragfähigkeit drei, 3,5 und fünf Tonnen herausgegeben. Bei diesen Geräten könne es schlimmstenfalls zu einem Absturz von Fahrzeugen von der Hebebühne kommen. Betroffen sollen die Typen 1730, 1731, 1735, 1750, 1730 CH sowie 1735 FI sein.

Bis zur Fehlerbeseitigung dürfen die Hebebühnen demzufolge nur unter bestimmten Voraussetzungen weiter betrieben werden. Nähere Informationen dazu sollten beim Anbieter (www.zippo-hebebuehnen.

Werkstattausrüstungsmarkt bleibt hinter Erwartungen zurück

Laut einer Absatzstatistik des Bundesverbandes der Hersteller und Importeure von Automobil-Service Ausrüstungen e.V. (ASA) entwickelt sich der Werkstattausrüstungsmarkt in diesem Jahr bislang nicht so wie ursprünglich erwartet.

Das berichtet jedenfalls Auto Service Praxis Online. Demzufolge hatte der Verband eigentlich damit gerechnet, der Markt für Werkstattausrüstungen werde sich 2005 nach oben entwickeln – allerdings sei ein solcher Trend auch nach dem dritten Quartal noch immer nicht erkennbar. Zwar hätten einzelne Produktgruppen wie etwa Diagnosegeräte Zuwächse erzielt, in anderen Bereichen wie zum Beispiel bei Hebebühnen seien die Verkaufszahlen jedoch rückläufig gewesen.

Als Gründe für die hinter der Prognose zurückbleibende Entwicklung soll ASA-Präsident Michael Gerdes-Röben unter anderem die schnell fortschreitende Entwicklung der Fahrzeugtechnik sowie den Sparzwang der Werkstätten aufgrund rückläufiger Wartungsarbeiten und Verschleißreparaturen genannt haben. Auch für den Rest des Jahres erwarte der Bundesverband keine wesentliche Veränderung der Gesamtsituation. „Das Geschäft wird voraussichtlich stabil bleiben, allerdings nicht auf dem gewünschten hohen Niveau.