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Trotz starkem zweiten Halbjahr berichtet ZF elfprozentiges Umsatzminus für 2020

ZF Friedrichshafen

Nachdem die ZF Friedrichshafen AG im ersten Halbjahr 2020 einen Umsatzrückgang um 27 Prozent verzeichnen musste bei einer bereinigten EBIT-Marge in Höhe von minus 1,3 Prozent, hätten – wie das Unternehmen darüber hinaus berichtet – unmittelbar mit Ausbruch der Corona-Pandemie eingeleitete Maßnahmen zur Kostensenkung und Strukturanpassung sowie eine deutliche Markterholung im zweiten Halbjahr 2020 „zu einer substanziellen Verbesserung von Umsatz und Ergebnis geführt“. Nichtsdestoweniger erwartet ZF auf Basis vorläufiger und ungeprüfter Zahlen für das Geschäftsjahr 2020 einen Konzernumsatz von 32,6 Milliarden Euro. cm

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Rückgang der deutschen Pkw-Reifenproduktion durch Corona stark beschleunigt

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Destatis Reifenproduktion Q2 2020

Der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) hatte unlängst von einem Rückgang der Reifenproduktion seiner Mitgliedsunternehmen um rund ein Drittel im ersten Halbjahr berichtet. Grund dafür sind in erster Linie die Auswirkungen der Corona-Krise, zumal die Reifenhersteller genauso wie andere Unternehmen der Automobilbranche im Zuge des Lockdowns im Frühjahr ihre Produktion zeitweise eingestellt haben und die Nachfrage nach Reifen ebenso wie nach neuen Fahrzeugen bedingt durch COVID-19-Pandemie vergleichsweise deutlich eingebrochen ist. Vor diesem Hintergrund meldet das Statistische Bundesamt (Destatis) mit Blick allein auf Pkw-Reifen und das zweite Quartal einen rund 60-prozentigen Produktionsrückgang hierzulande verglichen mit den drei Monaten davor. cm

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Deutliches Corona-Umsatzminus für Kfz-Handel und -Werkstätten

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Destatis Umsatzentwicklung Kfz Handel H1 2020

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, haben Kfz-Handel und -Werkstätten bedingt durch die Corona-Krise deutliche Umsatzrückgänge verzeichnet. Preis-, kalender- und saisonbereinigt sollen ihre Verkaufserlöse im ersten Halbjahr dieses Jahres gegenüber dem zweiten Halbjahr 2019 um 15,8 Prozent gesunken sein. Betroffen war demnach vor allem der Autohandel mit einem Minus von sogar rund 18,0 Prozent, heißt es mit Blick auf die Schließung der Verkaufsräume während des Lockdowns. Die Autowerkstätten, die das ganze Frühjahr über weiterarbeiten konnten, sollen nicht ganz so stark betroffen gewesen sein. Für sie wird ein in der ersten Hälfte des laufenden Jahres ein Umsatzminus in Höhe von 9,1 Prozent im Vergleich zur zweiten Jahreshälfte berichtet. cm

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Durststrecke für die Reifen-/Kautschukbranche – bis dato keine Trendwende

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Reifenersatzgeschaeft Deutschland 2020 07

Gegenüber dem Stand Ende Juni hat sich die Absatzentwicklung im deutschen Reifenersatzgeschäft nur unwesentlich verbessert. Wie auch? Zwischen dem Frühjahrsgeschäft und der Winterumrüstung zum Herbst hin sind die Sommermonate ohnehin Saure-Gurken-Zeit im Reifengeschäft – auch ohne Corona. Wobei die Pandemie die Gummibranche noch nicht einmal so arg gebeutelt haben soll wie andere. Trotzdem: Von schwarzen Zahlen, was den Reifenabsatz Industrie an Handel (Sell-in) oder Handel an Verbraucher (Sell-out) betrifft, können alle Marktteilnehmer kurz vor dem Start in die Wintersaison bestenfalls nur träumen. christian.marx@reifenpresse.de

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Ein Zehntel weniger Delticom-Quartalsumsatz, aber fast verdoppeltes EBITDA

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Reifenonlinehandel

Nach einer angepassten Prognose für das Gesamtjahr hat die Delticom AG nunmehr auch ihre Kennzahlen für das zweite Quartal und damit für die erste Hälfte des aktuellen Geschäftsjahres vorgelegt. Demnach hat der Internetreifenhändler von Januar bis Juni einen Umsatz in Höhe von 238,0 Millionen Euro erzielt entsprechend einem 16,4-prozentigen Minus gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Im zweiten Quartal für sich betrachtet sind die Verkaufserlöse demzufolge um 10,7 Prozent auf 145,0 Millionen Euro gesunken, wobei das Minus bereinigt um den Effekt aus Geschäftseinstellungen (Gourmondo Food GmbH/All you need GmbH sowie die Aktivitäten bei Autoersatzteilen/Ölen) mit sechs Prozent beziffert wird. In diesem Zusammenhang wird jedoch nicht zuletzt auch auf die vom Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) und der European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA) dokumentierte Nachfrageentwicklung im deutschen und europäischen Reifenersatzgeschäft verwiesen. Vor diesem Hintergrund berichtet der Onlinereifenhändler für das zweite Quartal ein EBITDA, das mit 3,8 Millionen Euro nicht nur fast doppelt (plus 99,4 Prozent) ausgefallen ist wie von April bis Juni 2019, sondern zugleich positiv ist im Vergleich zu den minus 5,3 Millionen Euro im ersten Dreimonatszeitraum dieses Jahres. cm

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Angepasste 2020er-Prognose: Weniger Delticom-Umsatz, aber besseres Ergebnis

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Delticom

Vor dem Hintergrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie passt die Delticom AG ihre Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr an. Demnach geht man bei dem Internetreifenhändler nunmehr einerseits davon aus, 2020 Verkaufserlöse irgendwo im Bereich von 550 bis 570 Millionen Euro erzielen zu können. Bisher hatte man diesbezüglich von einem Wert zwischen 600 und 630 Millionen Euro […]

Deutliches Schaeffler-Umsatzminus, aber positives EBIT

Schaeffler H1 2020

Dem Halbjahreszwischenbericht des weltweit tätigen Automobil- und Industriezulieferers Schaeffler lässt sich zwar ebenso wie denen vielen anderer Branchenunternehmen ein mit gut einem Fünftel mehr oder weniger großes Umsatzminus auf knapp 5,6 Milliarden Euro entnehmen. Auch der operative Gewinn ist deutlich um sogar fast 90 Prozent zurückgegangen in den erstem sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres, doch liegt das EBIT mit 65 Millionen Euro immerhin noch im positiven Bereich. Die EBIT-Marge ist im Zuge dessen von 7,7 Prozent für den Vorjahreszeitraum auf nunmehr 1,2 Prozent geschrumpft. Bei alldem hat vor allem die Sparte Automotive OEM der Gruppe Federn lassen müssen, deren Umsatz überdurchschnittlich um beinahe ein Drittel sank und die auch ein negatives operatives Ergebnis berichtet. Demgegenüber werden für die Sparten Automotive Aftermarket und Industrie geringere Umsatzrückgänge und positive Beiträge zum operativen Gewinn berichtet. cm

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Onlineteilehändler Autodoc ist 2019 weiter gewachsen

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Autodoc Hauptsitz in Berlin Lichtenberg

Im Geschäftsjahr 2019 hat der Onlineteilehändler Autodoc weiter wachsen können. Nach eigenen Angaben hat das 2008 gegründete Unternehmen mit Sitz in Berlin und Webshops in mittlerweile 27 Ländern Europas im vergangenen Jahr sowohl seinen Absatz als auch seinen Umsatz mit Kfz-Ersatzteilen, -Verbrauchsmaterial und -Zubehör „signifikant steigern“ können. Konkret wird der erzielte Nettoumsatz mit 615,0 Millionen Euro beziffert entsprechend einem 48-prozentigen Plus gegenüber den für 2018 berichteten 415,0 Millionen Euro. Der operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände (EBITDA) soll mit 50 Prozent in der gleichen Größenordnung zugelegt haben auf 44,6 Millionen Euro (2018: 29,7 Millionen Euro), sodass sich daraus eine leicht verbesserte Umsatzrendite in Höhe von fünf Prozent nach 4,8 Prozent ein Jahr davor errechnen lässt. „Wir haben unsere Profitabilität im vergangenen Jahr trotz des starken Wachstums weiter verbessert“, freut sich Alexej Erdle, geschäftsführender Gesellschafter von Autodoc, über die positive Entwicklung, die sich zumindest auch im ersten Halbjahr 2020 weiter fortgesetzt zu haben scheint. Nach einem Umsatzplus von 30 Prozent für Januar bis März, wird es für die ersten sechs Monate nunmehr sogar mit 35 Prozent beziffert. Für das Gesamtjahr rechnen die Berliner vor diesem Hintergrund und im Zuge eines anhaltenden Trends zum Onlinehandel mit einem Umsatz von mehr als 800 Millionen Euro. cm

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Trotz COVID-19 profitabel: Yokohamas Halbjahreszahlen

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Yokohama H1 2020

Ein gegenüber dem Vorjahreszeitraum mit 20,6 Prozent recht deutliches Umsatzminus auf 247,1 Milliarden japanische Yen (knapp zwei Milliarden Euro) hat zwar auch Yokohama vor dem Hintergrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie nicht verhindern können im ersten Halbjahr. Dennoch weist das Unternehmen sowohl operativ als auch netto einen Gewinn aus in Höhe von 2,9 Milliarden Yen (rund […]

Angepasste Pirelli-Ziele nach rückläufigem Umsatz/EBIT und Nettominus

Pirelli H1 2020

Nach der Vorlage seiner Kennzahlen für die ersten sechs Monate hat Pirelli seine Erwartungen an das Gesamtjahr zurückgeschraubt. Statt eines Umsatzes irgendwo zwischen 4,3 und 4,4 Milliarden Euro bei einer EBIT-Marge im Bereich von 14 bis 15 Prozent geht man nun von Verkaufserlösen von gut 4,1 bis leicht mehr als 4,2 Milliarden Euro aus sowie […]