Im zurückliegenden zweiten Quartal 2004 sowie im ersten Halbjahr hat der israelische Spezialist für Land- und Forstwirtschaftsreifen Alliance Tire erneut Gewinne erzielt und Umsatzsteigerungen erfahren. So wuchsen die Nettogewinne in diesem Zeitraum auf 984.500 Euro an, während im selben Vorjahreszeitraum noch Verluste in Höhe von 902.
000 Euro gemeldet werden mussten. Am Stammsitz des Unternehmens in Hadera, Israel, freut man sich daher über das zweite aufeinander folgende Quartal, das mit einem Nettogewinn abschließt, nachdem die elf vorangegangenen Quartale allesamt einen ‘negativen’ Ausgang fanden. Im ersten Quartal 2004 hatte Alliance allerdings einen Nettogewinn von 1,9 Millionen Euro veröffentlicht.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-09-17 00:00:002023-05-17 09:13:41Alliance Tire wieder auf der Erfolgsspur
Die Landesbank Baden-Württemberg empfiehlt die Aktie des italienischen Automobilzulieferers Pirelli & C. S.p.
A. in einer Analyse weiterhin zu halten. Mit einem gesamten Umsatzplus von acht Prozent und der Verbesserung der operativen Marge auf 5,3 Prozent habe Pirelli im Rahmen der Analystenerwartungen gelegen, wie der Onlinedienste Finanzen.
net berichtet. Der Reifenbereich sei weiterhin das Zugpferd des Konzerns. Dessen Umsatz sei um neun Prozent geklettert.
Die operative Marge von 9,4 Prozent (Vj.: 8,5 %) untermauere, dass Pirelli die gestiegenen Rohstoffkosten erfolgreich an die Kunden habe weitergeben können..
Die Goodyear Tire & Rubber hat im zweiten Quartal einen Umsatz von 4,5 Milliarden US-Dollar erzielt, was einen Sprung von 20,1 Prozent gegenüber demselben Zeitraum im vergangenen Jahr bedeutet. Das Net Income belief sich auf 25,1 Millionen Dollar, während der amerikanische Reifenhersteller in 2003 noch einen Verlust von 53 Millionen wegstecken musste. Goodyear verkaufte weltweit in dem Quartal 55 Millionen Reifen (2003: 52,8; +4,2 %).
Ähnliche Zuwächse konnte das Unternehmen aus Akron auch aufs Halbjahr gerechnet verbuchen: Die Umsätze stiegen um 20,6 Prozent auf 8,8 Milliarden Dollar, die verkauften Einheiten auf 110,7 Millionen (2003: 105,4; +5 %). Für das erste Halbjahr hat sich der Verlust von 249,5 Millionen Dollar auf 51,8 Millionen verringert. Die Nordamerika-Unit erhöhte ihre abgesetzten Einheiten um 1,6 Prozent im zweiten Quartal und 0,7 Prozent im Halbjahr; für Europa wurden folgende Zahlen ermittelt: +3,2 bzw.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-08-05 00:00:002023-05-17 09:14:31Goodyear macht 20 Prozent mehr Umsatz
Die äußerst günstigen Halbjahresergebnisse der Continental AG, die das Unternehmen Anfang der Woche vorgelegt hat, beflügelt scheinbar die Fantasie der Analysten. Im Nachgang zur Bekanntgabe einer Umsatzsteigerung von 9,9 Prozent und einer EBIT-Steigerung von sogar 21,4 Prozent wurde gleich ein halbes Dutzend neuer Studien verschiedener Analysten veröffentlicht, die allesamt denselben Tenor haben: Die Conti-Aktie hat immer noch ein erhebliches Kurspotenzial. Am Montag stieg der Kurs der Aktie auf ein noch nie erreichtes Hoch von 42 Euro.
Die Hypo-Vereinsbank sieht die Aktie bald bei 46 Euro, das Münchener Bankhaus Merck Finck & Co setzt das Kursziel sogar mit 50 Euro an. Alle Analysten bestärken weiterhin ihre Kaufempfehlungen für die Aktien des Hannoveraner Reifenherstellers..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-08-04 00:00:002023-05-17 09:14:33Continental wird Favorit der Analysten
„Die Continental AG ist nach einem positiven ersten Quartal 2004 auch in den drei Folgemonaten in der Erfolgsspur geblieben“, heißt es anlässlich der Vorstellung der jüngsten Geschäftszahlen. Der internationale Automobilzulieferer hat den Konzernumsatz im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum – um Währungskurseffekte bereinigt und zu vergleichbarem Konsolidierungskreis – um 9,9 Prozent gesteigert. Unter Berücksichtigung der Währungskurseffekte und Konsolidierungen erhöhte sich der Umsatz um neun Prozent auf 6.
157,4 Millionen Euro (Vj. 5.646,8 Mio.
). „Damit stellen wir erneut unsere Wachstumskraft in einer Phase unter Beweis, in der sich die weltweite Automobilkonjunktur weiterhin eher verhalten entwickelt“, sagte der Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer in Hannover.
Michelin hat 7,821 Milliarden Euro im ersten Halbjahr 2004 umgesetzt. Das entspricht einem Plus von 6,4 % gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig stieg der Operating Profit auf 694,8 Millionen Euro (plus 20,1 %), entsprechend einer Umsatzmarge von 8,9 Prozent; bis dahin hatten Analysten „nur“ mit einer Marge von rund 8 Prozent gerechnet.
Der Nettogewinn verdoppelte sich auf 328,9 Millionen Euro, doch ist in Erinnerung zu rufen, dass dieser im Vorjahr u.a. durch die Viborg-Akquisition belastet war.
Vor der Presse in Paris räumte Finanzchef Michel Rollier zwar ein, dass die wirtschaftliche Lage von Viborg sich als „schlechter als erwartet“ erwiesen habe, die Akquisition als solche sei dennoch richtig gewesen. Viborg bedeute nicht nur viel zusätzliches Geschäft in knapp 300 Verkaufsstellen allein in Deutschland, sondern der Erwerb habe auch eine große strategische Bedeutung. Die einmalige Belastung in Form hoher Abschreibungen ist inzwischen schon fast vergessen, Viborg auf dem Sanierungsweg inzwischen weit vorangekommen.
Die Sparte Pkw- und Leicht Lkw-Reifen steuerte 3,737 Milliarden Euro (47,8 Prozent) zum Gesamtumsatz bei und mit 389,6 Millionen Euro sogar 56 Prozent zum Operating Profit. Einzigartig die Entwicklung der Sparte Lkw-Reifen, die mit 2,077 Milliarden Euro insgesamt 26,6 Prozent zum Umsatz beisteuerte, aber 41,8 Prozent zum Operating Profit. Das Sorgenkind „Andere Geschäftseinheiten“ –das sind im wesentlichen die Sparten EM-Reifen, Industriereifen, Agrarreifen, Zweiradreifen, Stahlcord, Felgen – erwirtschaftete einen Umsatz von 2,472 Milliarden Euro (31,6 % vom Umsatz) und einen Operating Profit von 15 Millionen Euro (2,2 % ).
Im Vorjahr hatte diese Einheit noch im roten Bereich gelegen. Preiserhöhungen von Rohstoffen, die mit rund 185 Millionen zusätzlich zu Buche schlugen, konnte das Unternehmen durch zusätzliche Verkäufe, vor allem aber durch Preiserhöhungen, die sich auch umsetzen ließen, auffangen. Mit dem derzeitigen Kurs von mehr als 46 Euro nähert sich die Aktie einem neuen Allzeithoch.
Die Beru Aktiengesellschaft, Ludwigsburg, hat im ersten Halbjahr (1. April bis 30. September) den Konzernumsatz um 9,6 Prozent von 140,3 Millionen Euro auf 153,8 Millionen Euro gesteigert.
Das Unternehmen erreichte in den ersten sechs Monaten ein EBIT vor Sondereinflüssen von 24,4 Millionen Euro nach 20,4 Millionen Euro im Vorjahr. Am stärksten legte wiederholt das jüngste Geschäftsfeld, die Elektronik und Sensorik, zu..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2003-11-13 00:00:002023-05-17 08:44:02Beru baut TSS-Umsatz um 77,5 Prozent aus
Der südkoreanische Reifenhersteller Hankook Tire meldet für das erste Halbjahr 2003 einen operativen Gewinn, der mit 100,5 Milliarden Won (76,6 Mio. Euro) 126,9 Prozent über den Vorjahresergebnissen liegt (44,3 Mrd. Won).
Die operative Marge lag in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres bei 11,8 Prozent, während sie im vergangenen Jahr bei 5,9 Prozent lag. Die Umsätze stiegen indes noch um 13,9 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2002 an, was durch eine insgesamt größere Stückzahl verkaufter Reifen (+7 %) zu erklären ist – im UHP-Segment konnte Hankook Tire sogar 44 Prozent mehr Reifen verkaufen. Analysten erwarten unterdessen für das zweite Halbjahr einen Rückgang der Umsätze um drei Prozent wegen einiger Produktionsumstellungen, die nötig werden, um die Nachfrage nach höherwertigeren Reifen zu befriedigen.
Nachdem Michelin Ende Juli steigende Ergebnisse mit einer Marge von 7,9 Prozent im operativen Geschäft (1. Hj. 2003) bekannt geben konnte, gehen Analysten jetzt davon aus, dass der französische Reifenhersteller während der kommenden Halbjahre seine Margen noch weiter verbessern wird.
Für 2003 wird eine Marge von insgesamt 8,1 Prozent erwartet, für 2004 von 9 Prozent und für 2005 sogar von 9,9 Prozent. Somit bewerten die Analysten Einflüsse wie Rohmaterialpreise, Viborg-Akquise oder Liquidität etwas anders als der Markt, der nach der Bekanntgabe der Michelin-Halbjahresergebnisse eher zurückhaltend auf die positiven Erwartungen reagierte..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2003-08-13 00:00:002023-05-17 08:38:37Michelins Margen könnten sich noch weiter verbessern
Im ersten Halbjahr 2003 hat Bridgestone seine Gewinne dank gestiegener Umsätze um rund 30 Prozent steigern können. Das teilte der japanische Reifenhersteller jetzt in Tokio mit. Damit übertraf das Unternehmen sogar seine noch im Juni nach oben verbesserten Gewinnprognosen leicht.
Nachdem der Konzern während der ersten sechs Monate des vergangenen Jahres bereits einen Gewinn von 24,38 Milliarden Yen (180,8 Mio. Euro) erwirtschaftete, zeigen in diesem Jahr 31,96 Milliarden Yen (237 Mio. Euro) den Erfolg des Reifenherstellers: plus 30,6 Prozent.