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SRI steigert Profitabilität und Umsatz

Sumitomo Rubber Industries konnte im ersten Halbjahr seinen Umsatz um 100 Millionen Euro auf jetzt 1.690,8 Millionen Euro steigern (+6,3 %). Der Umsatz mit Reifen macht demnach 76,2 Prozent vom Gesamtumsatz aus.

Im gleichen Zeitraum konnte der japanische Reifenhersteller seinen Nettogewinn sogar um 168 Prozent auf 88 Millionen Euro steigern. Der operative Gewinn nahm von 127,3 auf 151,2 Millionen Euro zu (+18,8 %). Der operative Gewinn der Reifensparte nahm hingegen sogar um 44,8 Prozent auf 107,7 Millionen Euro zu.

Hankook Tire kann Gewinn steigern

Hankook Tire, der größte Reifenhersteller Südkoreas, konnte im ersten Halbjahr 2005 seinen Gewinn um 13,1 Prozent steigern. Wie koreanische Medien berichten, seien gestiegene Exporte sowie ein höhere Absatz an High-Performance-Reifen der Grund für die positive Entwicklung. Der Nettogewinn belief sich demzufolge auf 114,4 Milliarden Won (91,3 Millionen Euro).

Die Umsätze stiegen im Berichtszeitraum um 9,5 Prozent auf jetzt 797,7 Millionen Euro an; der operative Gewinn stieg um 5,5 Prozent auf 111,4 Milliarden Euro. In diesen Zahlen sei allerdings nicht die Geschäftstätigkeit des Konzerns in China enthalten, wo der Konzern als Hankook Tire China Co. Ltd.

zwei Reifenfabriken mit einer Kapazität von rund 20 Millionen Einheiten betreibt. Die Exporte stiegen um 24 Prozent, die Absätze von UHP-Reifen um sogar 42,6 Prozent an. Für das gesamte Geschäftsjahr erwartet der Reifenhersteller einen Umsatz von 1.

Gewinnsprung bei Bridgestone Australia

Bridgestone Australia Ltd. konnte im ersten Halbjahr 2005 seinen EBIT um immerhin 28,9 Prozent auf 5,7 Millionen Euro steigern, während der Umsatz allerdings leicht um 2,3 Prozent zurückging. Während der ersten sechs Monate des Jahres setzte Bridgestone Australia 162,4 Millionen Euro um.

Doppelter Nettogewinn bei Bridgestone

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Bridgestone hat im ersten Halbjahr 2005 seinen Nettogewinn gegenüber dem Vorjahr fast verdoppelt. Der nach Umsatz weltweit größte Reifenhersteller führte dies zurück auf einen Sonderertrag von 577,7 Millionen Euro aus der Rückzahlung von Pensionsgeldern, die für die Rentenkasse verwaltet wurden. Der Nettogewinn lag demnach bei 734,4 Millionen Euro gegenüber 376,9 Millionen im selben Vorjahreszeitraum.

Die gestiegenen Rohstoffkosten hätten allerdings den Betriebsgewinn beeinträchtigt, der deshalb nur um 0,1 Prozent auf 664,4 Millionen Euro gestiegen sei. Der Umsatz legte wegen des gestiegenen Reifenabsatzes im Ausland um 8,9 Prozent auf 9.071,3 Millionen Euro zu.

Für 2005 hat das Unternehmen seinen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr angehoben, da es mit hohen Umsätzen in Nord-, Mittel- und Südamerika sowie in Europa rechnet. So soll der Nettogewinn 1,177 Milliarden Euro erreichen.

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Pirellis Reifen sind Gewinnbringer im Konzern

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Die vorläufigen Zahlen für das erste Halbjahr lassen die Manager bei Pirelli & C. SPA auf ein überaus erfolgreiches Geschäftsjahr hoffen. Wie das Unternehmen jetzt „vorläufig“ mitteilte, ist der Umsatz der Gruppe während der ersten sechs Monate des Jahres um 13 Prozent auf 2,28 Milliarden Euro gestiegen.

Der EBIT stieg sogar um 33 Prozent auf 202 Millionen Euro, so dass sich eine Marge von guten 8,8 Prozent ergibt. Mit Blick auf diese Zahlen rechnet der Vorstand des Unternehmens mit Sitz in Mailand mit einer „erheblichen Verbesserung der Ergebnisse“ im Vergleich zum Vorjahr. Auch der Verkauf der Kabel- und Systemsparte an Goldmann Sachs Capital Partners werde hier einen Beitrag leisten.

Gewinnsteigerung bei Michelin erwartet

Analystenberichten zufolge werde Michelin morgen einen operativen Halbjahresgewinn in Höhe von 720 Millionen Euro bekannt geben. Dies würde ein Wachstum von rund fünf Prozent gegenüber den hohen Gewinnen des ersten Halbjahres 2004 bedeuten..

Analysten sehen CTNA vor 2007 nicht in der Gewinnzone

Auch Analysten der Deutschen Bank glauben nicht mehr daran, dass Conti den Break-Even-Point in Nordamerika in diesem Jahr erreichen wird. Wie der Reifenhersteller mitteilte, sei die „Abweichung vom Plan nicht weitgehend“ und man stehe „nicht in einem Katastrophen-Szenario“. Aber auch Dr.

Alan Hippe, Finanzvorstand des Unternehmens und Präsident der Continental Tire North America, mochte keinen Termin mehr für die Erreichung der Gewinnzone in Nordamerika nennen. Die Deutsche Bank jedenfalls rechnet nicht mehr vor 2007 damit, also bevor die neue Reifenfabrik in Brasilien die kommerzielle Produktion aufnimmt. In diesem und dem kommenden Jahr werde das Nordamerika-Geschäft jeweils über 100 Millionen Euro Verluste einfahren.

Conti legt beeindruckende Halbjahreszahlen vor

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Der internationale Automobilzulieferer Continental legte im ersten Halbjahr bei Umsatz und Ergebnis erneut zu. „Wir sind unserem Ziel, 2005 zum vierten Mal in Folge neue Spitzenwerte zu erzielen, in den ersten sechs Monaten ein gutes Stück näher gekommen und blicken zuversichtlich auf das zweite Halbjahr“, sagte der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer nun anlässlich der Vorstellung des Halbjahresberichts in Hannover.

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Sibur legt gute Halbjahreszahlen vor

Für das erste Halbjahr hat der russische Sibur-Konzern nun gute Ergebnisse vorgelegt. Wie lokale Medien berichten, sei der Umsatz dabei um 22,7 Prozent auf jetzt 1,7 Milliarden US-Dollar gestiegen, während die Bruttomarge von 14,2 auf jetzt 22,4 Prozent anstieg. Der Bruttogewinn des russischen Konzerns, zu dem auch vier Reifenfabriken gehören, stieg um 93,9 Prozent auf 386 Millionen US-Dollar.

Gewinnsprung für Toyo Tire & Rubber

Toyo Tire & Rubber konnte ihre Geschäftsergebnisse im Halbjahr bis zum 30. September stark verbessern. Im laufenden Jahr konnte der Konzern 939,8 Millionen Euro umsetzen, was eine Steigerung von 6,7 Prozent darstellt.

Beim Geschäft mit Reifen hingegen konnte sich Toyo Tire im zurückliegenden Halbjahr um 9,9 Prozent auf jetzt 600,5 Millionen Euro steigern, was einen Umsatzanteil von 63,9 Prozent ausmacht. Das Operating Income auf Konzernebene hingegen wuchs um 120,8 Prozent auf jetzt 30,7 Millionen Euro, während es im selben Vorjahreszeitraum noch bei 13,9 Millionen lag. Beim Operating Income im Reifengeschäft kann der japanische Hersteller sogar noch bessere Nachrichten verkünden: +147.

9 Prozent auf 30,4 Millionen Euro; Toyo hatte allerdings zunächst mit einer Steigerung um 200 Prozent gerechnet. Toyo bezieht also den überwältigenden Anteil seiner Gewinne aus dem Verkauf von Reifen. Der Konzern, der auch chemische Produkte und andere Zulieferteile herstellt, stützt seine guten Geschäftsergebnisse hauptsächlich auf die Ausweitung seiner Umsätze, insbesondere im Bereich UHP- und SUV-Reifen sowie auf den Märkten in Nordamerika und Europa (Exporte: +15,6 %).