Die Delticom AG, Europas führender Internetreifenhändler, konnte im ersten Halbjahr 2007 seine Umsätze im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum um 35,2 Prozent auf 102 Millionen Euro steigern. Das Ergebnis (EBIT) verbesserte sich dabei von 3,7 auf 5,4 Millionen Euro. Gleichzeitig stieg der Überschuss auf 3,7 Millionen Euro an gegenüber dem Vorjahreswert von 2,2 Millionen Euro, so das Unternehmen in einer Veröffentlichung.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-08-22 00:00:002023-05-17 10:59:21Delticom mit erstem Halbjahr sehr zufrieden
Sonderbelastungen im Zuge des schrittweisen Verkaufs der Kunststoffsparte Lustran haben die Gewinne des Chemiespezialisten Lanxess im ersten Halbjahr 2007 stark belastet. Der Konzernüberschuss sei hierdurch um fast 80 Prozent auf 32 Millionen Euro geschrumpft. Im zweiten Quartal fiel sogar ein Verlust an.
Operativ befinde sich Lanxess aber weiterhin auf „solidem Kurs“, sagte Vorstandschef Dr. Axel Claus Heitmann. So kletterte das EBIT vor Sondereinflüssen um zehn Prozent auf 309 Millionen Euro.
Beim Umsatz verzeichneten die Leverkusener einen Rückgang um gut vier Prozent auf 3,4 Milliarden Euro. Würden die Wechselkursänderungen und Veränderungen des Portfolios berücksichtigt, habe unterm Strich ein Umsatzplus von mehr als drei Prozent gestanden. Für das zweite Halbjahr zeigte sich Heitmann optimistisch: Die Konjunkturaussichten für Deutschland und Europa sowie für Asien seien unverändert positiv.
Die Beru Aktiengesellschaft (Ludwigsburg) steigerte im ersten Halbjahr des Geschäftsjahrs 2007 den Konzernumsatz um 0,5 Prozent auf 224,2 Mio. Euro. Das starke Wachstum im Geschäftsfeld Elektronik und Sensorik, aber auch in der Zündungstechnik, trug zu dieser Entwicklung bei.
Mit 24,4 Mio. Euro erwirtschaftete der Automobilzulieferer ein Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT), das einer operativen Marge von 10,9 Prozent entspricht. Das Unternehmen erzielte ein Konzernergebnis von 18,5 (20,8) Mio.
Euro. Einem Rückgang in der Dieselkaltstarttechnologie stand ein starkes Wachstum beim Reifendruckkontrollsystem TSS gegenüber..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-08-14 00:00:002023-05-17 10:59:47Beru: Plus bei Reifendruckkontrollsystemen
Der japanische Kautschukkonzern Sumitomo Rubber Industries (SRI) hat das Geschäftsergebnis des ersten Halbjahres 2007 vorgelegt. SRI büßte bei den Umsätzen geringfügig ein und kam auf 1,566.300 Milliarde Euro, der Gewinn (net income) konnte hingegen von 11,9 Millionen Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 50,3 Millionen Euro gesteigert werden.
Der weltweit sechstgrößte Reifenhersteller hat den Anteil dieser Sparte am Konzernumsatz von 76,9 auf 83,4 Prozent gesteigert. Die Bedeutung von Europa als Absatzmarkt nahm stark ab..
Der weltgrößte Hersteller von Aluminiumfelgen Superior Industries (Van Nuys/Kalifornien), der fast ausschließlich die Erstausrüstung bedient, hat jetzt die Ergebnisse des zweiten Quartals wie der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2007 vorgelegt. Chairman, Präsident und CEO Steven Borick kann von solidem Wachstum hinsichtlich Auslieferungsvolumen, Umsätzen, Margen und Gewinnen berichten. Die zahlreichen neuen Lieferprogramme, der weiter fortschreitende Anlauf der neuen Fabrik in Chihuahua (Mexiko) für vor allem groß dimensionierte Räder und die Produktionsmaßnahmen in den Werken des mittleren Westens greifen und spiegeln sich positiv im Ergebnis wider.
In den ersten sechs Monaten dieses Jahres hat Superior den Umsatz um 24 Prozent auf 500,1 Millionen US-Dollar gesteigert, das Auslieferungsvolumen nahm um 9,5 Prozent zu – Indiz für eine deutliche Verbesserung des Produktmix hin zu größeren Rädern. Der Gewinn wird mit 4,9 Millionen Dollar beziffert nach 3,7 Mio. im Vergleichszeitraum 2006, der belastet war von aufgegebenen Geschäftsfeldern.
Auch die Bridgestone Corp. kann auf ein erfolgreiches ersten Geschäftshalbjahr zurückblicken. Wie der japanische Reifenhersteller meldet, sind die Umsätze um 13,4 Prozent auf jetzt 1,616 Billionen Yen (9,86 Milliarden Euro) steigern.
Unterdessen stieg der operative Gewinn um 21,3 Prozent auf 102 Milliarden Yen (622,5 Millionen Euro) an. Der Nettogewinn des ersten Halbjahres stieg sogar um 61,3 Prozent auf 52,9 Milliarden Yen (322,8 Millionen Euro). Das Unternehmen erzielte während der ersten sechs Monate des aktuellen Geschäftsjahres also eine OP-Marge von 6,3 Prozent.
Während der Konzern sich bereits deutlich verbesserte, was die Unternehmenskennzahlen betrifft, so trifft dies auf den Geschäftsbereich Reifen noch mehr zu. Dort stiegen die Umsätze um 15,4 Prozent auf 1.305 Billionen Yen (7,96 Milliarden Euro), was 80,8 Prozent vom Gesamtumsatz ausmacht.
Der operative Gewinn des Geschäftsbereiches wuchs dabei sogar um 29,5 Prozent auf jetzt 75 Milliarden Yen (457,7 Millionen Euro), was einem – unterdurchschnittlichen – Anteil von 73,5 Prozent am operativen Gewinn des gesamten Konzerns entspricht. In Europa konnte Bridgestone seinen Umsatz weltweit mit einem Plus von 26 Prozent am deutlichsten steigern. Bridgestone setzt in Europa 251,9 Milliarden Yen (1,54 Milliarden Euro) um.
Die Delphi Corporation hat im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz von sieben Milliarden US-Dollar erzielen können. Für die gleichen drei Monate des Vorjahres steht derselbe Betrag in den Büchern. Insofern ist der Umsatz also stabil geblieben, wobei das Unternehmen sagt, dass man den Nettoverlust auf 821 Millionen US-Dollar (2.
Quartal 2006: 2,3 Milliarden US-Dollar) habe reduzieren können. Der Umsatz mit Kunden außerhalb des General-Motors-Konzerns wird für das zweite Quartal 2007 mit 4,1 Milliarden US-Dollar bzw. 59 Prozent des Gesamtumsatzes beziffert.
Im Vergleich dazu seien es im zweiten Quartal 2006 noch 3,9 Milliarden respektive 56 Prozent des Gesamtumsatzes gewesen. Bezogen auf die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres berichtet Delphi jedoch einen leichten Umsatzrückgang von 14,0 Milliarden US-Dollar im ersten Halbjahr 2006 auf nunmehr 13,7 Milliarden US-Dollar. Der Nettoverlust hat sich allerdings auch bei der Halbjahresbetrachtung verringert: Von 2,6 Milliarden US-Dollar für die ersten sechs Monate 2006 auf 1,4 Milliarden für den gleichen Zeitraum dieses Jahres.
Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres hat jetzt die Ergebnisse für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2007 vorgelegt. Präsident und CEO Kim Gran freut sich, dass Umsätze und Gewinne in allen Unternehmensbereichen, die als Kerngeschäft angesehen werden, im Vergleich zum Vorjahr zulegen konnten. Beim Konzernumsatz betrug das Plus 23,8 Prozent auf jetzt 432,5 Millionen Euro.
Der Gewinn (operating profit) konnte im gleichen Zeitraum von 48,6 Mio. auf jetzt 89,2 Millionen Euro gesteigert werden, der Gewinn je Aktie wird mit 0,57 Euro beziffert, gegenüber dem Vorjahr (0,26 Euro) mehr als eine Verdoppelung. Das Wachstum kommt überwiegend aus Russland (bzw.
der dortigen weiter ausgebauten Fabrik), Gran hebt aber auch Osteuropa allgemein sowie die nordischen Länder hervor. Produktseitig haben die Marktakzeptanz der neuen Sommerreifenfamilie Hakka zum guten Ergebnis beigetragen sowie ein verbessertes Produktmix und damit höhere Durchschnittspreise.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/39317_113761.jpg100150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-08-08 00:00:002023-05-17 10:59:55Nokian mit höherem Gewinn in allen Sparten
Der amerikanische Zulieferer überwiegend für die Nutzfahrzeughersteller Accuride wurde vom Rückgang der Lkw-Herstellung in den Vereinigten Staaten voll getroffen. Das mehrheitlich von der Investmentfirma KKR kontrollierte Unternehmen setzte – geht aus der jetzt vorgelegten Halbjahresbilanz hervor – noch 570,6 Millionen Dollar um (nach 721,7 Mio. vor Jahresfrist) und erzielte mit drei Millionen Dollar (net income) einen nur noch mageren Gewinn (nach 38,4 Mio.
). Das Geschäftsergebnis war allerdings nicht nur durch die allgemeine Marktschwäche begründet, sondern auch durch unternehmensspezifische Belastungen wie eine massive Personalverringerung im Bereich Stahlfelgen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-08-08 00:00:002023-05-17 10:59:56Umsatz- und Gewinneinbruch bei Accuride
Der belgische Konzern Bekaert, eines der weltweit führenden Unternehmen bei Stahlcorden für die Reifenherstellung, hat jetzt sein Halbjahresergebnis vorgelegt und konnte den konsolidierten Umsatz verglichen zum Vorjahreszeitraum um sechs Prozent auf 1,065 Milliarde Euro steigern. Überragend dabei das Plus von 53 Prozent bei der Produktgruppe Stahlcord im Markt China, das damit am Konzernumsatz alleine einen Anteil von zehn Prozent hatte und in das in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 50 Millionen Euro Investitionen geflossen sind. Im „Rest der Welt“ – vor allem in Nordamerika – musste Bekaert in dieser Produktgruppe ein Minus von neun Prozent hinnehmen.
Insgesamt erzielte Bekaert 34 Prozent des Konzernumsatzes mit Stahlcord. Bekaert konnte den EBIT von 80 Mio. auf 90 Mio.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-08-08 00:00:002023-05-17 10:59:56Bekaert mit 53 Prozent plus beim Stahlcord in China