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Nach Fuhrmann-Pleite gut 20 Millionen Euro an Insolvenzgläubigerforderungen

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Websites B. Fuhrmann Einzelhandel GmbH

Ein paar Monate nach einem Anfang des Jahres 2014 gestellten Insolvenzantrag hatte das Amtsgericht Dortmund das entsprechende Verfahren in Sachen des in derselben Stadt ansässigen Reifenhandelsunternehmens Burkhard Fuhrmann GmbH eingeleitet – wegen „Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung“. Kurz vor dem zurückliegenden Jahreswechsel wurde bekannt, dass sich die Forderungen der Insolvenzgläubiger in dieser Sache auf gut 20,2 Millionen Euro belaufen. Dieser vom Insolvenzverwalter genannten Summe steht seinen Worten zufolge ein Betrag in Höhe von 2,9 Millionen Euro für die Verteilung an die Gläubiger zur Verfügung entsprechend einer gut 14-prozentigen Quote. Wie früher bereits berichtet, ist die B. Fuhrmann Einzelhandel GmbH weiterhin im Markt aktiv bzw. ungeachtet der Namensverwandtschaft und gleichen Geschäftsführung nicht betroffen von besagter Insolvenz. Letzteres Unternehmen gehört dem Premio-Konzept der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) an und betreibt an Standorten im Dortmunder Indupark und in Schwerte aktuell zwei Filialen. christian.marx@reifenpresse.de

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Trend zur Digitalisierung spielt Reifen Göggel auch 2021 in die Hände

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Reifen Goeggel Jahresausblick Goeggel tb

Bei Reifen Göggel blickt man mit Zuversicht ins Reifenjahr 2021. „Unsere mehr als 35-jährige Erfahrung im Reifengroßhandel zahlte sich erneut aus“, betont dazu Inhaber und Geschäftsführer Bruno Göggel. Weiter „In dem für die Branche außerordentlich schwierigen Jahr 2020 konnte Reifen Göggel sich positiv entwickeln. Verantwortlich dafür ist eine vorausschauende Unternehmenspolitik mit frühzeitigen Investitionen in die Digitalisierung. Die stetigen Aufwendungen in den eigenen B2B-Onlineshop und in die Logistik wirkten sich für die Kunden positiv aus.“ Der schwäbische Reifengroßhändler war trotz der Corona-Krise in allen Reifensegmenten mit der Geschäftsentwicklung zufrieden und habe insbesondere als „gewichtiger Vermarkter von Zweiradreifen“ von einer stabilen Marktnachfrage profitieren können.

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Corona-Pandemie macht den Container teuer – Und was ist mit Reifen?

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Frachtraten tb

Die Corona-Pandemie sorgt seit Anfang des Jahres dafür, dass die internationalen Warenströme kräftig durcheinandergeraten. Eines der Phänomene: Während Europa in den vergangenen Monaten vergleichsweise wenig nach Asien exportiert hat, laufen die Volkswirtschaften dort, insbesondere in China, seit dem Sommer wieder unter Volllast. In Fernost werden mittlerweile die Container benötigt, die sich in Rotterdam, Antwerpen, Hamburg etc. stapeln. Die internationale Rotation der Container ist zusammen mit der Handelsbilanz in ein beträchtliches Ungleichgewicht geraten. Dieses hat unter anderem dazu beigetragen, dass sich im Jahresverlauf die Frachtraten für Container von Asien nach Europa verfünffacht haben; gerade seit Oktober sind die Preise förmlich explodiert, heißt es dazu aus der Reifenbranche. Dies könnte auch hierzulande Auswirkungen auf das Produktangebot und das Preisgefüge bei Reifen haben, insbesondere wenn sie aus asiatischen Fabriken stammen.

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„Überaus gute Saison“ 2020 – rundes ZBR-Hohl-Jubiläum 2021

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Temme Manfred

Der Motorrad- und Rollerreifenspezialist Zweiradbereifung (ZBR) Hohl zieht trotz der Corona-Pandemie eine positive Bilanz für 2020. Zumal der Großhändler aus Leverkusen sein Geschäft in Deutschland und Europa eigenen Worten zufolge gegenüber 2019 sogar noch weiter hat ausbauen können. Dies wird seitens des Unternehmens unter anderem mit diversen Marktveränderungen und -bereinigungen begründet sowie darüber hinaus nicht zuletzt damit, dass sich Motorradfahren als ein Hobby erwiesen habe, das selbst in Pandemiezeiten sicher betrieben werden kann. Das habe letztlich zu einer – wie Verkaufsleiter Manfred Temme sagt – „sehr stabilen Nachfrage auf dem Motorrad- und Rollerreifenmarkt und einer überaus guten Saison“ geführt. cm

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Ungeachtet COVID-19 kann Großhändler Neumáticos Andrés seine Umsätze steigern

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Neumaticos Andres

Der spanische Reifengroßhändler Neumáticos Andrés, der sich selbst als der führende Anbieter in diesem Segment auf der Iberischen Halbinsel bezeichnet und seine Produkte demnach in mehr als 30 Länder exportiert – kann für das Jahr 2020 „Verkäufe deutlich über dem Niveau des Jahres 2019“ berichten. Und das trotz der durch die weltweite COVID-19-Pandemie verursachten Schwierigkeiten, […]

Bertus Heuver: „Das Jahr hatte extrem viele Herausforderung. Aber wir haben es gut überstanden.“

Bertus Heuver klein

Auch beim niederländischen Großhändler Heuver gab es in 2020 natürlich „extrem viele Herausforderungen“. Gerade die Einschränkungen der südeuropäischen Länder wären so Beginn sehr stark zu spüren gewesen, die Wirtschaft kam dort teilweise über Wochen bis hin zu Monaten zum Erliegen. „Wir können stolz sein über den Zusammenhalt aller unser Mitarbeiter, die es trotz aller Einschränkungen geschafft zu haben, mit unseren Kunden in Kontakt zu bleiben“, so Geschäftsführer Bertus Heuver.

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„Disruption ist kein Wert an sich“ – Gundlach im Wandel

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Gundlach Geschaeftsfuehrung tb

Die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen hängt ganz entscheidend auch von ihrer Wandlungsfähigkeit ab. Der Wettbewerb – per Definition dynamisch, selbst im als konservativ geltenden Reifenmarkt – lässt jedes Unternehmen zurückfallen, das Chancen nicht ergreift und Risiken nicht erkennt und ausräumt oder zumindest minimiert. Die Lehre sagt, Unternehmen müssen wachsen und Gewinne erzielen. Das Postulat gilt dabei nicht nur für die absoluten Zahlen, sondern auch in Bezug auf die Geschäftsbereiche; Diversifizierung verteilt Risiken und schafft Sicherheit, gerade in Krisenzeiten. Wachstum führt Unternehmen aber auch unweigerlich an gewisse Grenzen, Grenzen, an denen die Inhaber entscheiden müssen, die wachsende Komplexität der Organisation und ihrer Abläufe auch im Management abzubilden. Aus inhaber- bzw. familiengeführten Unternehmen werden dann solche, die auf die Expertise von Fremdmanagern setzen. Die Herausforderung dabei? Die neue Führungsmannschaft muss den Wandel managen und gleichzeitig Kontinuität und die Erfolge der Vergangenheit wahren. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläuterte die neue Führungsmannschaft der Gundlach Automotive Corporation um CEO Dr.-Ing. Peter Schwibinger und CFO Joachim Rabe, wie dieser Spagat vor Ort gelingen soll, wo man aktuell dabei steht und was dazu noch ansteht.

Button NRZ Dieser Beitrag ist in der November-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Bohnenkamp: Neue Solaranlage soll 25 bis 30 Prozent des eigenen Energiebedarfs decken

Bohnenkamp Solar Inbetriebnahme klein

Die Bohnenkamp AG hat eine neue Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Insgesamt 2.082 Solarmodule mit einer Gesamtleistung von rund 750 kWp belegen rund 10.000 Quadratmeter Dachfläche der Logistikhallen. Die hiermit erzeugte Leistung von 700.000 kWh pro Jahr reicht aus, um rund 25 bis 30 Prozent des gesamten Energiebedarfs des Unternehmens zu decken.

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Reifen Center Wolf will sich vom „Bestandsspiegler und Wettbewerb“ abheben

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Reifen Center Wolf Robus tb

Auch wenn man künftigen Aufgaben im Großhandel „vollends positiv“ entgegenblicke könne, ist man bei Reifen Center Wolf gleichzeitig auch überzeugt: „Aus einer nervösen Abwarteposition werden wir Reifengroßhändler vorerst schwerlich entkommen können.“ Der Großhändler mit Sitz in Nidderau bei Frankfurt blickt dabei nicht unzufrieden auf der vergangene Jahr zurück. Im Gegenteil. „Trotz Corona-Pandemie zeigen für Reifen Center Wolf positive Absatzzahlen aus dem Frühjahrs- und Wintergeschäft 2020, das sich der Reifenhandel und der Fahrzeugservice gut gegen die teilweise schwierigen und unsicheren Zeiten gewehrt haben“, fasst Geschäftsführer Alexander Robus die Erfahrungen aus dem Corona-Jahr zusammen. Dabei habe man insbesondere von der Zunahme individueller Mobilität in Deutschland profitieren können, die sich auf die Marktnachfrage stabilisierend ausgewirkt habe.

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Komplettradmontage von Interpneu hat jetzt die ISO-Zertifizierung

Interpneu Zertifizierung klein

Mit dem Umzug der Komplettradmontage des Reifen –und Felgengroßhändlers Interpneu konnte 2020 auch die Qualitätszertifizierung nach ISO 9001:2015 weiter voranschreiten. Ein Audit durch den TÜV Rheinland brachte nun erfolgreich den Nachweis, dass Vertrieb, Montage und Versand von Kompletträdern am Standort „Am Storrenacker 30“ in Karlsruhe die entsprechenden Auflagen erfüllen.

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