Die Tyroo GmbH hat zusätzlich zu solchen der Marke Eracle des Herstellers PTG (Prometeon Tyre Group) nun auch den Vertrieb von Riken-Nutzfahrzeugreifen, die zum Portfolio des Michelin-Konzerns zählen, exklusiv für den deutschen Markt übernommen. Diesbezüglich knüpft der auf dem „Fundament der Reifen Krieg GmbH“ aufbauende Großhändler damit in gewisser Weise an die Vergangenheit an, hatte seit Frühjahr 2018 zuvor Krieg doch ebenso bereits als exklusiver Michelin-Vertriebspartner in Sachen Nutzfahrzeugreifen der Marke Riken fungiert. Sie sind laut Tyroo in erster Linie gedacht für Transportunternehmen, die „beim Reifenkauf eine budgetfreundliche Alternative suchen“, wobei Michelin identische Profile mit nur leicht unterschiedlichen Bezeichnung über andere Vertriebswege auch unter den Markennamen Orium und Tigar anbietet. Das Riken-Produktangebot bei Tyroo soll zum Verkaufsstart jedenfalls 23 verschiedene Artikel für den Einsatz im Nah- und Fernverkehr, im Baustellenverkehr und für Busse im kommunalen Einsatz umfassen. cm
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
Die beständig wachsende Modellpalette der Automobilhersteller stellt auch Autoteilegroßhändler wie die Fritz Wittich GmbH, die nach eigenen Angaben mit 180 Mitarbeitern in der Gruppe einen Jahresumsatz in Höhe 39 Mio. Euro generiert, vor Herausforderungen. Denn immer mehr Modelle bedeuten zugleich immer mehr unterschiedliche Ersatzteile, die in den Werkstätten gebraucht werden. Das Bielefelder Familienunternehmen investiert vor diesem Hintergrund in die Erweiterung seiner Lagerkapazitäten. Über eine zusätzliche Halle am Hauptsitz will man diese verdoppeln, wobei der Neubau bis zum 100-jährigen Wittich-Jubiläum im Jahr 2022 in Betrieb sein soll. Demnach laufen die Vorbereitungen für dieses Projekt, das als größte Einzelinvestition in der Firmenhistorie bezeichnet wird, schon seit rund drei Jahren. Der Bau beginnt dieser Tage mit dem Abbruch zweier Altgebäude an der Ecke Hallenstraße/Eckendorfer Straße. In gerade einmal neun Monaten Bauzeit soll die neue Logistikzentrale errichtet werden für rund 3.800 Quadratmeter an zusätzlicher Lager- und Kommissionierfläche verteilt auf drei Stockwerke. Dazu nimmt die Familie Wittich eigenen Worten zufolge rund 3,5 Millionen Euro in die Hand. cm
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
Seit dem Jahresbeginn vertreibt die Tyroo GmbH exklusiv Nutzfahrzeugreifen der Marke Eracle in Deutschland. Mit denen zielt die Prometeon Tyre Group (PTG) als ihr Hersteller demnach auf das sogenannte Quality-Budget-Segment des europäischen Marktes ab ähnlich wie schon mit Anteo-Reifen, die abgesehen von solchen der im Premiumsegment positionierten Marke Pirelli und der sogenannten „Associated Brand“ Formula genauso zu deren Portfolio gehören. „Eracle-Produkte richten sich in erster Linie an Kunden in der Fuhrunternehmensbranche, die beim Reifenkauf auf ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis achten“, heißt es dazu vonseiten des Großhändlers Tyroo. cm
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
Insgesamt zehn Sommerprofile in der SUV-Dimension 215/60 R17 – größtenteils mit Tragfähigkeitsindex 96 (710 Kilogramm) und Geschwindigkeitsindex V (bis 240 km/h) – hat sich AutoBild Allrad für einen Reifentest vorgeknöpft, der in der morgen erscheinenden April-Ausgabe des Magazins zu lesen sein wird. Dabei ist das Modell „EcoSport SUV“ der Deldo-Eigenmarke Imperial demnach nur knapp an einem befriedigenden Resultat vorbeigeschrammt. Letztlich kassiert es trotz Stärken beim Aquaplaning und dem Preis – für ihn zahlten die Tester gerade einmal rund die Hälfte wie für die wieder einmal teuerste Marke Michelin des Vergleiches – aufgrund seines „mäßigen Nässegrips in Kurven und vergleichsweise träger Lenkreaktion“ auf bewässerter Handlingstrecke das Gesamturteil „nicht empfehlenswert“. Vor ihm ins Ziel gekommen sind drei Dreiergruppen von Produkten mit der Benotung „befriedigend“, „gut“ und „vorbildlich“. christian.marx@reifenpresse.de
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/03/AutoBild-Allrad-Sommerreifentest-2021-neu.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2021-03-03 12:00:362021-03-16 16:06:07Dreimal drei plus einer beim AutoBild-Allrad-Sommerreifentest
Die internationale DPD Group – auch in Deutschland wichtigster Logistikpartner vieler Unternehmen der Reifenbranche – konnte im Corona-Jahr vom Rekordboom beim E-Commerce deutlich profitieren und legte nun die Ergebnisse des vergangenen Geschäftsjahres samt etlicher Rekorde vor. Während der Umsatz weltweit um 42 Prozent auf elf Milliarden Euro anstieg, konnte die DPD Group ihren Gewinn gegenüber 2019 sogar auf 800 Millionen Euro verdoppeln. Dafür stellte das zur französischen Groupe La Poste gehörende Unternehmen weltweit 1,9 Milliarden Pakete zu, 500 Millionen Pakete mehr als im Vorjahr.
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/03/DPD_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2021-03-02 10:53:312021-03-02 10:53:31DPD Group meldet Rekordzahlen und will „Kernaktivitäten“ im B2B ausbauen
Reifen Center Wolf will Reifenfachhändler und Werkstätten, die über keine eigene Softwarelösung für Verkaufsgespräche verfügen, mit seinem Verkaufstool unterstützen. Mit einem einfachen Mausklick auf „Verkauf“ verwandele sich der Reifen-Center-Wolf-Onlineshop in einen neutralen Shop für Endkunden.
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/03/Reifen-Center-Wolf-Verkaufstool_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2021-03-01 11:42:472021-03-01 11:42:47Reifen-Center-Wolf-Kunden können von optimiertem Verkaufstool profitieren
Vor Kurzem erst hatte Cooper rund 12.000 Reifen seiner Marken Cooper und Mastercraft zurückgerufen in den USA. Jetzt folgen dem noch einmal weitere 430.300 Reifen 22 verschiedener Produktreihen inklusive für (Groß-)Händler wie Discount Tire, Pep Boys, Hercules, Les Schwab sowie TBC/Tire Kingdom/Big O Tires hergestellter Eigenmarkenprofile. Insofern sind Modelle zahlreicher Profilausführungen, Dimensionen und Produktionszeiträume betroffen. […]
Auf internationaler Ebene hat die Reifenhandelskooperation Point S einen weiteren Partner hinzugewinnen können. Mit der Tatko Group ist eine Vereinbarung geschlossen worden, die das Unternehmen zum Masterfranchiser und exklusiven Repräsentanten der Marke in der Türkei macht. Die Tatko-Gruppe gilt als größte unabhängiger Reifenhändler des Landes mit in Summe mehr als 750 Standorten, die unter Namen wie LastikPark, Lastik VS oder HerLastik im türkischen Markt auftreten. Über die Zusammenarbeit mit Point S will man demnach sein Angebot an Handelskonzepten erweitern/komplettieren bzw. in den Fast-Fit-Bereich diversifizieren und „von der Unterstützung eines Global Players der Automotive-Industrie profitieren“. Dafür will Tatko ein spezielles Team formieren, das sich unter seinem Dach dann um das Management und die Entwicklung des Point-S-Netzwerkes kümmert. Als eine Art eigenständige Geschäftseinheit soll es aber gleichwohl von Synergien innerhalb der Gruppe profitieren. Geplant ist, noch in diesem Jahr wenigstens 20 Point-S-Betriebe in der Türkei an den Start zu bringen und diese Zahl mittelfristig auf über 200 auszubauen. cm
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/02/Tatko.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2021-02-26 12:13:472021-02-27 12:55:07Tatko wird Point-S-Masterfranchiser für die Türkei
Das Thema Digitalisierung ist in aller Munde und macht vor Kfz-Werkstätten und dem Reifenhandel nicht Halt. Das der Kooperation Point S angeschlossene Familienunternehmen Reifen Popp GmbH mit alles in allem 25 Mitarbeitern verteilt auf drei Standorte – Höchstadt an der Aisch, Forchheim, Mühlhausen – stellt sich dem Wandel und hat für die eigenen Betriebe die Weichen entsprechend gestellt. Als Basis für die Digitalisierung der Prozesse soll dabei der Umstieg auf die Reifenfachhandelssoftware „TyrePro“ von der PRM AG aus Rutesheim dienen, die zum 1. März dieses Jahres bei Reifen Popp an den Start geht. Aber das ist nicht die einzige digitale Neuerung bei dem Reifenhändler. cm
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/02/Reifen-Popp-Schulungstag.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2021-02-22 14:55:382021-02-23 10:15:22Reifen Popp setzt auf Digitalisierung – neue Warenwirtschaft und vieles mehr
Kumho Tire Europe setzt den bereits im vergangenen Jahr eingeschlagenen Kurs fort und fokussiert dabei nun noch mehr den Ausbau seiner Retail-Aktivitäten. Im Mittelpunkt dieser Neufokussierung steht auch eine wichtige Personalentscheidung. Wie es dazu aus der Kumho-Tire-Europe-Zentrale heißt, ist Ralf Gutena kürzlich zu dem Team der in Offenbach am Main ansässigen Vertriebsgesellschaft gestoßen. Dort verantwortet Manager mit langjähriger Erfahrung in der Reifenbranche seither als Director Business Development and Sales EU den weiteren Auf- und Ausbau der Handelsaktivitäten, wobei sich Gutena dabei vornehmlich um Mittel- und Westeuropa kümmern soll, schwerpunktmäßig aber die deutschsprachigen Märkte im Blick haben wird. Was sind die Ziele von Kumho Tire Europe? Und wie sollen diese erreicht werden? Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG bezogen die in Offenbach Verantwortlichen – das sind Geschäftsführer Namhwa Cho, Vice President Thomas Schlich und Ralf Gutena – Stellung.
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.