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Aufs Ersatzrad mögen europäische Autofahrer nicht verzichten

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Im Rahmen einer europaweiten Umfrage hat Bridgestone 3.000 Menschen zum Thema Autofahren befragt. Dabei ging es unter anderem um solche Dinge wie etwa, auf welcher Strecke man gerne reisen würde, wen man unterwegs am liebsten auf dem Beifahrersitz neben sich sitzen hat, welchen Song man für die Fahrt wählen würde oder was für Sorgen einen rund um die Fahrt am meisten beschäftigen.

Aber natürlich wurden dabei auch reifenrelevante Fragen gestellt. So beispielsweise, ob der Reifendruck vor Antritt einer längeren Reise geprüft wird. Ergebnis: Von den in Deutschland befragten Autofahrern sollen dies 67 Prozent bestätigt haben – bei den Polen (68 Prozent), Italienern (74 Prozent), Spaniern (80 Prozent) und den Franzosen (84 Prozent) war die Quote demnach höher, bei den Briten (44 Prozent) niedriger.

Interessant auch, dass viele der europäischen Autofahrer es nach wie vor als notwendig erachten, ein Ersatzrad mit dabei zu haben. In Spanien wollen immerhin 84 Prozent der Umfrageteilnehmer ein fünftes Rad im Kofferraum ihres Wagens liegen wissen. Für Frankreich nennt Bridgestone eine Quote von 80 Prozent, in Polen äußerten sich demnach 74 Prozent in diesem Sinne, in Italien 68 Prozent, in Deutschland 67 Prozent und in Großbritannien 31 Prozent.

Medienkampagne hat Aufbau der Infinity-Markenidentität zum Ziel

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Dass die Marke Infinity Tyres der Al-Dobowi-Gruppe in der Kategorie “Werbung – Industrie” vom britischen Reifenhandelsverband NTDA (National Tyre Dealer Association) erneut für einen TAFF-Award – das Kürzel steht für “Tyre and Fast Fit” – nominiert worden ist, wird als Bestätigung dafür gewertet, dass man sich dank “umfangreichen und innovativen Firmenmarketings” zwischenzeitlich einen hohen Bekanntheitsgrad im europäischen Markt erarbeitet hat. Mit der dahinter stehenden Marketingkampagne, deren Slogan auf Deutsch “Reifen ist nicht gleich Reifen” lautet, wird jedenfalls auch weiterhin konsequent das Ziel verfolgt, die Infinity-Markenidentität aufzubauen. cm

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Jubiläum: Coopers europäische Rennsportabteilung wird 30

Avon Motorsport – die Rennsportabteilung der Cooper Tire & Rubber Company Europe Ltd. – kann in diesem Jahr Jubiläum feiern. Im Februar 1983 als eigenständige Organisation gegründet, blickt man inzwischen auf drei Jahrzehnte zurück, in denen speziell entwickelte Rennreifen für praktisch jede Art von Motorsportserie geliefert wurden – egal, ob sie auf drei oder vier Rädern ausgetragen werden.

“Dies ist ein fantastisches Jubiläum, auf das wir sehr stolz sind”, sagt Paul Coates, Manager von Avon Motorsport. Ob in der britischen Formel 3, bei Rallyecross-Championaten oder bei Motorradrennen mit Beiwagen: Avon Motorsport sei in all diesen Bereichen präsent und weite sein Engagement auch auf bislang nicht beackertes Terrain aus, heißt es vonseiten des Unternehmens. “Der Motorsport ist mittlerweile eine wirklich globale Branche.

Gerade unser Engagement in den verschiedensten Rennsportbereichen in aller Welt zeigt dies ganz deutlich. 2012 war unser bislang erfolgreichstes Jahr”, so Coates. Demnach fuhren 2012 nicht weniger als 198 Champions in aller Welt mit Reifen von Avon Motorsport.

“In der aktuellen Saison werden wir an noch mehr bedeutenden Meisterschaften auf allen möglichen Feldern des Rennsports teilnehmen”, erklärt er. Doch auch schon vor Gründung der eigenständigen Organisation lieferte man Reifen für Rennserien wie etwa sogar die Formel-1-Weltmeisterschaft (1954, 1958, 1981,1982). cm

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Britischer Sommerreifentest mit „EfficientGrip“ als Sieger

Das britische Magazin Auto Express hat im September die Ergebnisse ihres (Sommer-)Reifentests 2012 veröffentlicht. Bei diesem hat sich das Blatt eigenen Worten zufolge eher auf Modelle jüngeren Datums konzentriert, die zum Teil vor Kurzem erst vorgestellt wurden bzw. gerade erst so richtig in den Markt kommen.

Unter den acht Kandidaten finden sich daher der “Turanza T001” von Bridgestone ebenso wie Contis “EcoContact 5”, Dunlops “SP Sport FastResponse”, Goodyears “EfficientGrip”, Michelins “Energy Saver +”, Nexens “N’Blue HD” sowie die Nokian- und Vredestein-Modelle “xLine” und “Sportrac 5”. Sie alle hatten sich in der Größe 205/55 R16 an einem Skoda Octavia zu beweisen, wobei für die fahrdynamischen Tests auf die Möglichkeiten zurückgegriffen wurde, die das italienische Bridgestone-Prüfgelände nahe Rom zu bieten hat. Letztendlich wird der “EfficientGrip” als starker Allrounder als Testsieger ausgerufen gefolgt vom “Sportrac 5” und dem “N’Blue HD” auf Platz zwei bzw.

drei. Im Mittelfeld platzieren sich dahinter der “SP Sport FastResponse” und der “xLine”. Bei den anderen Dreien – “EcoContact 5”, “Turanza T001” und “Energy Saver +” – werden vor allem Schwächen bei Nässe dafür angeführt, warum sie auf der Hinterbank Platz nehmen müssen.

Auch bei Rollerreifen wird der Rollwiderstand ein Thema

Mit dem “Feelgreen” genannten Modell stellt Metzeler einen neuen Rollerreifen vor, bei dem – im Zusammenhang mit Bereifungen für motorisierte Zweiräder bis dato eigentlich eher ungewöhnlich – das Thema Rollwiderstand im Vordergrund steht. Grund dafür ist, dass BMWs neuer Elektroroller mit diesem Reifen in der Größe 120/70 R15 am Vorderrad sowie 160/60 R15 am Hinterrad ausgerüstet wird. Das Fahrzeug wurde jüngst im Rahmen einer internationalen Pressekonferenz in London vorgestellt und soll dort mehreren Journalisten als Transportmittel bei den Olympischen Spielen dienen.

Bekanntlich ist ein möglichst geringer Rollwiderstand vor allem bei Elektromobilen besonders wichtig, lässt sich so doch die durch die Batteriekapazität limitierte Reichweite erhöhen. Deswegen ist der “Feelgreen” beispielsweise besonders leicht konstruiert worden, wobei Metzeler von einer 17-prozentigen Gewichtsreduzierung im Vergleich zum herkömmlichen “Feelfree” in der Produktpalette des Anbieters spricht. Bezogen auf den Rollwiderstand wird die Verringerung mit mehr als 25 Prozent beziffert, ohne dass etwa auf eine kurze Aufwärmzeit oder ein gutes Handling verzichtet werden müsse.

Einstieg ins Turboladergeschäft ist aus Conti-Sicht geglückt

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Continental spricht von einer erfolgreichen Erweiterung seines Produktportfolios und meint damit den neuen Turbolader des Unternehmens für Ottomotoren. Erfolgreich sei der Einstieg in dieses Geschäftsfeld deshalb, weil er seine Premiere im 1,0-Liter-EcoBoost-Benziner von Ford hatte, der seit April dieses Jahres im Focus des Fahrzeugherstellers angeboten wird, und dieser auf eine “äußerst positive Resonanz” gestoßen sei. Allein im Startmonat soll er von fast einem Viertel der europäischen Focus-Käufer bestellt worden sein, in Deutschland und Großbritannien sogar von fast 30 Prozent.

Zudem ist das Aggregat bei den diesjährigen “International Engine of the Year Awards” von einer Jury aus 76 Motorjournalisten aus 35 Ländern als “Motor des Jahres 2012” ausgezeichnet worden. Zusätzlich konnte er noch die beiden Kategorien “Bester neuer Motor” und “Bester Motor bis 1,0 Liter Hubraum” für sich entscheiden. “Wir gratulieren Ford zu diesem eindrucksvollen Erfolg und freuen uns natürlich, dass unser völlig neu konzipierter Turbolader einen wichtigen Beitrag dazu leisten konnte”, sagt Udo Schwerdel, Produktlinienleiter Turbolader bei Continental.

In Frankreich und in den Niederlanden starten Delticom-Shops für Flotten

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Beinahe vier Jahre ist es her, dass der Onlinereifenhändler Delticom unter www.flotten24.de ein Portal speziell für das Flottengeschäft eingerichtet hat, und auch für den britischen Markt gibt es bereits ein entsprechendes Angebot unter www.

fleettyres24.co.uk.

Jetzt will das Unternehmen sein Engagement in diesem Bereich noch weiter ausbauen und hat deshalb auch in Frankreich sowie in den Niederlanden weitere Flottenonlineshops – zu erreichen unter den Adressen www.flotte24.fr bzw.

www.fleet24.nl – eröffnet.

“Des Weiteren haben wir im Zuge des Ausbaus unserer Flottenkompetenz in unseren deutschen und niederländischen Flottenshops die Produktpalette um Stahlkompletträder erweitert”, sagt Christian Schild, Key-Account-Manager Flotten bei Delticom. Abgesehen von Reifen und Rädern sollen Geschäftskunden je nach Onlineshop dort unter anderem auch Dinge wie Motoröl und Katalysatoren finden können. Das Servicepaket für Flottenkunden beinhalte darüber hinaus auch eine persönliche Beratung, heißt es.

“Der Faktor Zeit- und Kostenersparnis ist insbesondere für Spediteure bei der Reifenbestellung vielfach ausschlaggebend für die Kaufentscheidung”, ergänzt Andreas Wilmsmeier, Key-Account-Manager Nutzfahrzeuge der Delticom AG. Der Versand über die Flottenplattformen bestellter Reifen erfolgt demnach in der Regel innerhalb kürzester Zeit. Innerhalb Deutschlands sei eine “Expresslieferung” Standard, sodass die gewünschten Reifen 24 bis 48 Stunden nach Zahlungseingang beim Kunden sind, verspricht Delticom.

Neuerdings wird über das deutsche und das britische Flottenportal außerdem ein mobiler Montageservice angeboten. Nur auf www.flotten24.

24 Stunden Nürburgring: Ein Rennen – viele Erfolge

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In der Gesamtwertung des 24-Stunden-Rennens konnte sich mit Blick auf die Reifenbranche zwar Michelin einen Doppelsieg sichern, gefolgt vom Hankook-Team Heico Motorsport auf dem dritten Platz. Doch dank der rund 30 Klassenwertungen bei dem Landstreckenklassiker können zahlreiche andere Reifenhersteller ebenfalls Erfolge vorweisen. So sicherte sich beispielsweise Kumho Tyres gemeinsam mit Peugeot schon zum dritten Mal in Folge den Sieg in der Klasse SP2T der Special-Fahrzeuge bis 1.

600 cm³ Hubraum mit Turbolader. Und gleich fünf Klassensiege kann Yokohama für sich verbuchen: in den Klassen SP7 (mit einem Porsche des Teams Kremer Racing), SP8 (Aston Martin Zagato), V4 (AutoArenA Mercedes) sowie V5 und V6 jeweils mit BMWs von Black Falcon. Angesichts dessen und zusätzlich noch einem sechsten Gesamtrang, den das Frikadelli-Team mit einem Porsche für die Japaner einfuhr, kann man wohl guten Gewissen sagen, dass sich für Yokohama der Einsatz am Nürburgring gelohnt hat.

Ebenfalls als Erfolg verbucht Dunlop das diesjährige 24-Stunden-Rennen. In “einem der härtesten Rennen seit Jahren” hätten die von dem Reifenhersteller unterstützten Topteams stets in der Spitzengruppe mitgemischt und mehrfach in Führung gelegen. “Am Ende verlief der Motorsportmarathon dennoch etwas anders als gewünscht.

Wegen technischer Defekte wurde die hervorragende Performance unsere Partnerteams leider nicht belohnt”, sagt Alexander Kühn, Leiter Dunlop Motorsport. Dafür aber konnte Uwe Alzen für sich und seine Fahrerkollegen des auf Dunlop-Reifen vertrauenden BMW-Teams Schubert im neu geschaffenen Top-40-Qualifying den besten Startplatz sichern. So ganz nebenbei stellte er bei dieser Gelegenheit gleich noch einen neuen Streckenrekord auf, indem er die 25,378 Kilometer lange Kombination aus Nordschleife und Grand-Prix-Kurs in 8:18.

Michelin lässt auch in Schottland die Produktion ruhen

Medienberichten zufolge muss Michelin seine Reifenproduktion auch außerhalb Deutschlands zurückfahren. Wie es dazu heißt, wolle der französische Reifenhersteller in seinem Werk im schottischen Dundee ab Ende Mai die Fertigung für drei Wochen komplett stilllegen. Damit reagiere Michelin auf eine “überhaus herausfordernde Marktsituation”, die sich vorwiegend aus der rückläufigen Nachfrage nach Reifen, insbesondere nach kleineren Reifen, die eben in Dundee gefertigt werden, ergibt; vorwiegend betroffen vom Nachfragerückgang ist dabei Südeuropa.

Nach erstem Quartal europäischer Pkw-Markt 7,7 Prozent im Minus

Selbst wenn sich die Neuzulassungszahlen in Deutschland bis dato noch im Plus – 1,3 Prozent nach drei Monaten – präsentieren, lässt sich die Schwäche des gesamteuropäischen Marktes nicht wegdiskutieren. Schließlich ist die Zahl der neu auf europäische Straßen gekommenen Autos nach den jüngsten Zahlen der ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) im ersten Quartal 2012 um 7,7 Prozent im Vergleich zum selben Zeitraum ein Jahr zuvor geschrumpft. Denn abgesehen von Deutschland und Großbritannien, wo bezüglich der Pkw-Neuzulassungen in den ersten drei Monaten dieses Jahres ein leichtes Plus von 0,9 registriert wurde, zeigen alle anderen Volumenmärkte eine rückläufige Entwicklung: Die ACEA beziffert das Minus für Spanien mit 1,9 Prozent, während die Bremsspuren in Italien und Frankreich angesichts Neuzulassungsrückgängen in Höhe von 21,0 respektive 21,6 Prozent schon deutlich ausgeprägter sind.