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Corghi und Rema Tip Top gehen Vertriebspartnerschaft ein

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Corghi arbeitet in Großbritannien nun mit Rema Tip Top beim Vertrieb seiner Produkte zusammen. Wie unsere englische Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories berichtet, vertreibt Rema Tip Top Automotive UK in England, Wales und Schottland nun das internationale Corghi-Sortiment bestehend aus Montage- und Auswuchtmaschinen, Achsvermessungsgeräten sowie Hebebühnen. Gemeinsam mit den Rema-Tip-Top-Werkzeugen und den klassischen Verbrauchsartikeln für die Werkstatt könne man seinen Kunden jetzt ein komplettes gemeinsames Angebot machen. ab

Messe Essen zieht positives Fazit der „Reifen China 2013“

Messe Essen Reifen China 2013

Die Messe Essen verbucht die diesjährige „Reifen China“, die Mitte November im Shanghai New International Expo Exhibition Center stattfand, als vollen Erfolg. Denn bei der gemeinsam mit der China United Rubber Corporation als Partner organisierten Messe sollen mit 120 Unternehmen aus zwölf Ländern sowohl mehr Aussteller als bei 2012er Veranstaltung dabei gewesen sein wie auch die Ausstellungsfläche um 15 Prozent auf 11.500 Quadratmeter zulegen konnte. Damit nicht genug, wurden diesmal mit über 15.300 Besuchern außerdem noch 20 Prozent mehr Messegäste gezählt als im Vorjahr. All dies wertet der Messeveranstalter aus der Ruhrmetropole als „gute Vorzeichen“ für die ebenfalls von ihm in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) als ideeller Träger organisierte Reifenmesse vom 27. bis zum 30. Mai 2014 in Essen. „Das gute Ergebnis der ‚Reifen China 2013’ spiegelt die Entwicklung der Mutterveranstaltung ‚Reifen’“, so die Essener. Nach derzeitigem Anmeldestand werden für die „Reifen 2014“ in Essen rund 670 Aussteller erwartet, darunter alle namhaften Reifenhersteller. Bereits jetzt sollen die Hallen zu weiten Teilen ausgebucht sein. cm

Macau-Grand-Prix: Nash gewinnt Yokohama-Privatfahrerwertung

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Yokohama Macau Grand

Seit 2006 ist Yokohama nicht nur exklusiver Reifenausstatter des Macau-Grand-Prix in China, sondern der japanische Reifenhersteller richtet zudem eine eigene Privatfahrerwertung aus. In diesem Jahr konnte sich der 27-jährige Brite James Nash mit seinem Chevrolet Cruze den Sieg bei der sogenannten „Yokohama Trophy“ sichern. In der Gesamtwertung war er ebenfalls erfolgreich, landete nach dem finalen Rennen der Serie Mitte November letztlich doch auf dem dritten Platz und musste nur dem mehrmaligen Champion Yvan Muller und dem zweitplatzierten Gabriele Tarquini den Vortritt lassen. cm

Europäische Pkw-Neuzulassungen auch nach zehn Monaten noch im Minus

ACEA Pkw Neuzulassungen Europa 2013 10

Die Association des Constructeurs Européens d’Automobiles (ACEA) kann für den Oktober zwar positive Pkw-Neuzulassungszahlen berichten. Aber das Plus von 4,7 Prozent auf gut eine Million Fahrzeuge in diesem Monat reicht nicht aus, das im bisherigen Jahresverlauf aufgelaufene Minus auszugleichen. Deswegen präsentiert sich der europäische Pkw-Markt nach nunmehr zehn Monaten mit in Summe bisher leicht mehr als zehn Millionen Einheiten weiter rückläufig: um 3,1 Prozent gegenüber demselben Zeitraum 2012. Dabei sollen unter den Volumenmärkten Deutschland (minus 5,2 Prozent), Frankreich (minus 7,4 Prozent) und Italien (minus acht Prozent) überdurchschnittlich verloren haben, während in Spanien und Großbritannien von Januar bis Oktober eine um 1,1 Prozent bzw. sogar 10,2 Prozent wachsende Nachfrage registriert wurde. cm

Ausgeglichene Kohlendioxidbilanz für Radar-Reifen

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Laut dem Singapurer Großhändler Omni United kann das Unternehmen für seine unter dem Namen Radar Tires vermarkteten Reifen eine ausgeglichene Kohlendioxidbilanz vorweisen. Soll heißen: Die bei deren Produktion anfallenden Emissionen des als klimaschädlich angenommenen Gases werden komplett durch „grüne“ Umweltprojekte kompensiert. „Wir allein können die Welt nicht verändern, aber wir wollen ein Vorbild sein und zeigen, dass wenn ein so kleines Unternehmen wie wir Zeit investiert, Anstrengungen unternimmt und Ressourcen bereitstellt, um einen Wandel herbeizuführen, dann kann es jeder“, so Omni-United-Präsident und -CEO G.S. Sareen nach Durchlaufen eines entsprechenden Zertifizierungsprozesses. Die diesbezüglichen Anstrengungen sollen gleichwohl keinerlei Auswirkungen auf die Preisgestaltung der Radar-Reifen haben. Entwickelt werden die schwarzen Rundlinge dieses Private Labels demnach größtenteils im Heimatland des Großhändlers – produzieren lässt er sie eigenen Worten zufolge in indonesischen, thailändischen, indischen und chinesischen Werken. Zum Omni-United-Portfolio gehören Pkw-, SUV-, Lkw-, Bus- und Landwirtschaftsreifen der Marken Radar, Goodride, Roadlux und Corsa, wobei die USA mit einem 70-prozentigen Absatzanteil nach eigenen Angaben den für das Unternehmen wichtigsten Markt darstellen. Zunehmend sei man aber auch in Ländern wie Großbritannien, Spanien, Deutschland, Australien und Japan sowie in den Regionen Mittlerer Osten und Südostasien erfolgreich unterwegs. cm

„Zeitgewinner“ von Tyremotive-Aktion besuchen DTM-Saisonfinale

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Von Mai bis August hat Tyremotive eine Aktion durchgeführt, bei der unter den Kunden des Kitzinger Großhändlers insgesamt 400 sogenannte „Zeitgewinne“ verlost wurden, weil so aufgezeigt werden sollte, dass die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen einen echten Zeitgewinn darstellt. In allen vier Monaten ging es bei alldem jeweils um 99 Reisegutscheine sowie als Hauptpreise um die Teilnahmemöglichkeit bei einer besonderen Veranstaltung. So reisten Sacha Westphal und Mike Witkowski vom Ford-Autohaus Fricke aus Wedel beispielsweise zum DTM-Saisonfinale in Hockenheim und kamen dort als Tyremotive-Gäste nicht nur in den Genuss des Rennens selbst, sondern auch eines entsprechenden Rahmenprogramms samt AMG-Party in der Boxengasse mit prominenten Gästen wie unter anderem Boxer Axel Schulz, Rennfahrer Lewis Hamilton oder Ex-Formel-1-Teambesitzer Eddie Jordan. Nachdem das Losglück anderen zuvor schon Karten für das MotoGP-Rennen auf dem Sachsenring beschert hatte, steht nun noch das Einlösen der beiden weiteren Hauptpreise – der Besuch eines Spitzenfußballspiels in England und ein Familienwochenende im Disneyland Paris – an. cm

Honda zeichnet Bridgestone aus

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Bridgestone Honda Auszeichnung

Honda of the UK Manufacturing Ltd. (HUM) hat Bridgestone für seine Leistungen als Zulieferer des Produktionswerkes Swindon ausgezeichnet. „Bridgestone fühlt sich privilegiert und geehrt, diese Auszeichnung von HUM erhalten zu haben“, freut sich Tony Brown, Key-Account-Manager Erstausrüstung bei Bridgestone Europe. Sie zeige die große Wertschätzung des Fahrzeugherstellers, dass das Bridgestone-Team im ganzen Jahr 2012 einen 100-prozentigen Lieferrekord habe aufrechterhalten können. Und das sogar vor dem Hintergrund, dass die für den Jazz ans Band gelieferten Reifenvolumina in kurzer Zeit stark gesteigert wurden. Bridgestone hat demnach kurzfristig zusätzliche Erstausrüstungsreifen aus Japan nach Großbritannien liefern können, ohne dass es in der HUM-Produktion zu irgendwelchen Unterbrechungen gekommen wäre. In dem Werk des Fahrzeugherstellers werden der Honda Civic und der Honda Jazz mit Bridgestone-Reifen bestückt: Bei ersterem Modell werden Reifen der Größe 225/45 R17 montiert, die aus dem Bridgestone-Werk im polnischen Poznan zugeliefert werden, während es beim anderen Modell die Dimension 185/55 R16 ist, welche die Bridgestone Corporation ans Band liefert. cm

EU-Reifenlabel ist bei deutschen Autofahrern noch weitgehend unbekannt

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Vor Kurzem erst machten Ergebnisse von Studien bzw. Umfragen zum EU-Reifenlabel die Runde, die teils gegenläufige Aussagen zutage förderten. So war bei einem Round-Table-Gespräch von Goodyear Dunlop in Brüssel die Rede davon, dass die seit 1. November 2012 Reifenkennzeichnung hinsichtlich Rollwiderstand, Nasshaftung und Abrollgeräusch sehr wohl bereits die Kaufentscheidung vieler Kunden beeinflusse, während Lanxess und der britische Reifenhandelsverband NTDA (National Tyre Dealer Association) berichteten, dass zumindest in Großbritannien kaum ein Kunde dem Labeling großartig Beachtung schenkt. Nun könnte man meinen, dass die Uhren in dem Inselreich ohnehin anders gehen, aber auch hierzulande in Deutschland können Autofahrer offenbar noch nicht allzu viel mit dem Reifenlabel anfangen. Zumindest legt das eine Umfrage im Rahmen des sogenannten „Trend-Tachos“ der Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V. (KÜS) und der Zeitschrift Kfz-Betrieb nahe. Denn auf die Frage, ob sie die Reifenkennzeichnungsverordnung kennen, sollen immerhin 68 Prozent der 1.000 befragten Pkw-Fahrer bzw. -Fahrerinnen, die für Wartung und Reparatur ihres Fahrzeuges verantwortlich sind, mit einem Nein und nur die restlichen 32 Prozent mit einem Ja geantwortet haben. Demnach ist das Reifenlabel dabei jedoch überdurchschnittlich bei Männern (46 Prozent), Autofahrern mit einer Fahrleistung jenseits von 20.000 Kilometern im Jahr (45 Prozent), Fahrern von Mittel-/Oberklasseautos (42 Prozent), Bewohnern der neuen Bundesländer (39 Prozent) sowie Fahrern deutscher Premiummarken und von Mittelklassewagen (jeweils 38 Prozent). christian.marx@reifenpresse.de

Gewinnspiel im Rahmen von Apollo-Winterreifenpromotion

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Apollo Tyres New tyres.Old Trafford

Seit Kurzem ist Apollo Tyres für ausgewählte Märkte bekanntlich Partner von Manchester United. Von der vorerst dreijährigen Zusammenarbeit zwischen dem indischen Reifenhersteller und dem britischen Fußballklub sollen dabei auch die Apollo-Kunden profitieren können. Aktuelles Beispiel dafür ist eine Promotionaktion für die Winterreifen der Marke, bei der im Rahmen einer Verlosung unter dem Motto „New tyres. Old Trafford!“ Eintrittskarten für Heimspiele des britischen Klubs als Gewinn ausgelobt sind. Die Gewinnspielaktion soll noch bis Ende Januar 2014 laufen. Zusätzlich werde die Promotion im ZDF im Umfeld der Champions League sowie auf Sky im Umfeld der Bundesliga und der Champions League beworben, heißt es weiter. cm

Brooklyn Brothers als neue Apollo-Agentur verpflichtet

Apollo Tyres hat eine neue Kreativagentur: Das in London (Großbritannien) ansässige Unternehmen The Brooklyn Brothers ist nunmehr weltweit für den werblichen Auftritt des indischen Reifenherstellers verantwortlich. Die Agentur hat sich gegen mehrere andere Bewerber um den Apollo-Etat durchgesetzt und soll dabei helfen, mittels entsprechender Kampagnen in Print- sowie auch elektronischen bzw. digitalen Medien den Bekanntheitsgrad der Marke Apollo weltweit zu steigern. „Bei Apollo waren wir auf der Suche nach einer Agentur, die nicht nur das Automotive-Geschäft versteht, sondern auch in einer Position ist, in der neuen Wachstumsphase von Apollo Tyres eng mit uns zusammenzuarbeiten“, erklärt Marco Paracciani, Chief Marketing Officer bei Apollo Tyres Ltd., warum die Wahl letztlich auf die Brooklyn Brothers gefallen ist. cm