Beiträge

Nach wie vor deutlich zweistellige Brembo-Marge

Brembo

Der auf das Bremsengeschäft spezialisierte italienische Zulieferer Brembo hat Zahlen für das erste Quartal 2019 vorgelegt. Demnach kann das Unternehmen auf einen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,4 Prozent auf 667,1 Millionen Euro gestiegenen Umsatz verweisen, wobei wechselkursbereinigt allerdings nur ein 0,1-prozentiges Plus übrig bleibt. Das EBITDA legte um sechs Prozent auf 134,2 Millionen Euro zu, während das EBIT um fünf Prozent auf 87,0 Millionen Euro sank. Gleichwohl errechnen sich daraus weiterhin deutlich zweistellige Margen von 20,1 und 13,0 Prozent mit dem EBITDA respektive dem EBIT im Blick. Beim Nettogewinn, der aktuell mit 64,4 Millionen Euro beziffert wird, büßte Brembo 5,5 Prozent gegenüber dem entsprechenden Bezugswert für ersten drei Monate des vergangenen Jahres ein. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Trotz Ergebnisrückgang im ersten Quartal bestätigte Schaeffler-Jahresprognose

Für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres kann der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler einen im Vergleich zum selben Zeitraum 2018 währungsbereinigt um 0,4 Prozent auf nunmehr rund 3,6 Milliarden Euro gestiegenen Umsatz berichten. Dabei entwickelten sich die Verkaufserlöse der beiden Automotive-Sparten auf währungsbereinigter Basis jeweils allerdings leicht rückläufig, während für die Sparte Industrie ein Plus gemeldet wird. Das Ergebnis vor Finanzergebnis und Ertragsteuern (EBIT) in den ersten drei Monaten 2019 hat sich im Vergleich zum Vorjahresquartal letztlich aber um mehr als 41 Prozent auf 230 Millionen Euro verschlechtert und damit auch die EBIT-Marge vor Sondereffekten von zuvor elf auf nunmehr 7,5 Prozent. Wesentlicher Grund dafür sind Restrukturierungsaufwendungen im Rahmen des RACE-Effizienzsteigerungsprogramms. Vor diesem Hintergrund bestätigt die Schaeffler-Gruppe gleichwohl ihre Prognose für das Geschäftsjahr 2019 und rechnet unverändert mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum von ein bis drei Prozent sowie einer EBIT-Marge vor Sondereffekten in Höhe von acht bis neun Prozent. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

„Solides“ erstes Conti-Quartal trotz mehr als deutlichem Ergebnisrückgang

Conti Q1 2019 neu

Noch vor dem Start der heutigen Jahreshauptversammlung hat die Continental AG wie angekündigt Eckdaten zur Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2019 bekannt gegeben. Dank seines Technologieportfolios habe sich das Unternehmen von einer „deutlich rückläufigen Marktdynamik absetzen“ können, heißt es mit Blick darauf, dass der von Januar bis März erzielte Konzernumsatz mit elf Milliarden Euro auf Vorjahresniveau […]

Im Nfz-Reifengeschäft sieht sich Tyre1 als „leistungsstarker Partner“ des Handels

, , , ,
Wörner Thomas

Um sich als Dienstleister für Nutzfahrzeug- und Busfuhrparks etablieren zu können, benötigen Reifenfachhändler und Inhaber von Kfz-Werkstätten nach Überzeugung der Tyre1 GmbH & Co. KG einen starken Partner an ihrer Seite. Als ein solcher versteht sich der Reifen- und Felgengroßhändler aus Reutlingen, der zur European Fintyre Distribution Germany Holding GmbH (EFTD) gehört. Denn im Segment Nutzfahrzeug- und Busreifen zählt sich das Unternehmen eigenen Worten zufolge einerseits „zu den führenden Anbietern im Markt“. Andererseits habe man Kunden mit der Sparte Commercial Tyre so manchen Vorteil zu bieten. Zuallererst wird in diesem Zusammenhang auf ein umfangreiches Produktportfolio verwiesen, das rund 600 unterschiedliche Profile von 15 verschiedener Hersteller für alle Arten von Nutzfahrzeugen und Busse umfassen soll. Dazu zählt Thomas Wörner, Leiter der Sparte Commercial Tyre von Tyre1, unter anderem Riken als eine der Marken aus dem Michelin-Konzern, die hierzulande ehemals exklusiv über Reifen Krieg vertrieben wurde und nach der Übernahme des Großhändlers durch EFTD nun eben eine Exklusivmarke der Muttergesellschaft ist. Abgesehen davon haben die Reutlinger noch eine eigene Runderneuerung, bieten das Bestellen aller ihrer Produkte über einen Onlineshop genauso an wie Sonderaktionen in Zusammenarbeit mit der Industrie, die Teilnahmemöglichkeit am Loyalitätsprogramm „Tyre1 Connected“ sowie vor allem einen Beratungsservice in Bezug auf das Thema Nutzfahrzeugreifen. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Weniger Beschäftigte für mehr Marge: Schaefflers RACE-Programm

Die Schaeffler-Gruppe hat ihre Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2018 veröffentlicht und berichtet in diesem Zusammenhang einen währungsbereinigten Umsatzanstieg um 3,9 Prozent auf rund 14,2 Milliarden Euro. Dazu sollen alle drei Konzernsparten – Automotive OEM, Automotive Aftermarket, Industriegeschäft – und alle vier Regionen beigetragen haben, wobei einmal mehr in Greater China das stärkste Wachstum registriert wurde, wenn auch mit – wie es heißt – „deutlich schwächerer Dynamik als in den Vorjahren“. Das Ergebnis vor Finanzergebnis und Ertragsteuern (EBIT) vor Sondereffekten sank im aktuellen Berichtszeitraum jedoch auf knapp 1,4 Milliarden Euro nach annähernd 1,6 Milliarden Euro ein Jahr zuvor. Folglich verringerte sich im Zuge dessen die EBIT-Marge vor Sondereffekten von 11,3 Prozent 2017 auf nunmehr 9,7 Prozent. Sorgenfalten bereitet dem Konzern in diesem Zusammenhang vor allem die Sparte Automotive OEM, weshalb für sie das Programm RACE (Regroup Automotive for higher Margin and Capital Efficiency) aufgelegt wird, durch das 900 Stellen bei dem Unternehmen wegfallen könnten – davon 700 in Deutschland. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Weitgehend positives Brembo-Zahlenwerk für 2018

Brembo

Für das vergangene Geschäftsjahr kann der italienische Bremsenhersteller Brembo weitgehend positive Unternehmenskennzahlen berichten. Demnach konnte der Umsatz gegenüber 2017 um 7,2 Prozent auf gut 2,6 Milliarden Euro gesteigert werden, wobei das Plus währungsbereinigt sogar mit 9,6 Prozent beziffert wird. Gleichzeitig legte das EBITDA um 4,4 Prozent auf 500,9 Millionen Euro zu, während andererseits das EBIT leicht um 0,3 Prozent auf 345,1 Millionen Euro nachgab. Dementsprechend wird die EBITDA-Marge nunmehr mit 19,0 Prozent nach 19,5 Prozent ein Jahr zuvor angegeben, und die EBIT-Marke verringerte sich um einen Prozentpunkt auf aktuell 13,1 Prozent. Auch der Nettogewinn entwickelte sich rückläufig: um 9,5 Prozent auf 238,3 Millionen Euro. Gleichwohl zeigt sich das Brembo-Management zufrieden mit den vorgelegten Kennziffern. Sie bestätigten laut Chairman Alberto Bombassei „die Fähigkeit der Brembo Group, ihre geplanten Wachstumsziele durch umfassende Investitionen in Technologien, Abläufe, Produkte und vor allem Mitarbeiter zu erreichen“. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Unvergleichbar gute Stimmung im Reifenfachhandel

, ,
BRV Branchenbarometer Q1 2019

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) hat sein neuestes Branchenbarometer vorgelegt, das als „Einschätzung der aktuellen und künftigen Lage des Reifenfachhandels und der Unternehmen“ in diesem Geschäftszweig gedacht ist. Basierend auf einer stichprobenartigen Befragung von 100 Betrieben in Deutschland wird ein Indexwert errechnet, wobei ein Punktewert über 100 für eine gute, einer von genau 100 für eine befriedigende und einer unter 100 für eine schlechte Stimmung steht. Für das erste Quartal 2019 werden diesbezüglich 104 Zähler ausgewiesen. „Die derzeitige Lage des Reifenfachhandels wird von 55 Prozent als gut bzw. sehr gut bewertet. Die aktuelle Lage des eigenen Betriebes wird etwas positiver bewertet, insgesamt 68 Prozent sehen diese als gut bzw. sehr gut an“ so BRV-Geschäftsführer Yorick M. Lowin. Dennoch scheint die Stimmung gegenüber den 121 Punkten im zweiten Quartal 2017, wo der BRV zuletzt Ergebnisse seines Branchenbarometers veröffentlichte, deutlich schlechter geworden zu sein. Das könnte jedoch daran liegen, dass die Branchenvertretung ihr bis dahin mit dem Zusatz TIX (Tire Index) versehenes Stimmungsbarometer eigenen Worten zufolge weiterentwickelt hat zu einem – wie Lowin erklärt – „Frühindikator für die konjunkturelle Entwicklung unserer Branche“. Insofern sind die aktuellen Daten wohl nicht vergleichbar mit den früheren. Aber was genau hat sich geändert? Und ist die Stimmung im Vergleich zur vorangegangenen Erhebung nun besser oder schlechter? christian.marx@reifenpresse.de

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Enttäuschungen vorbeugen? Conti definiert neuerdings Zielkorridore

Continental

Die Resonanz diverser Finanzmarktexperten auf die von Conti unlängst vorgelegten Eckdaten für das abgelaufene Geschäftsjahr sind wohl bestenfalls als durchwachsen zu bezeichnen. Zumal da schon mal zu hören ist, der Konzern sei von den Umbrüchen in der Automobilindustrie „überrollt” worden und dessen Aktien „unter die Räder gekommen“. Dies gilt freilich nicht nur für Conti allein: Vielerorts lässt sich entsprechenden Einschätzungen entnehmen, einige Zulieferer vor allem in deutschen Landen hätten den „Trend verpennt“ (weg vom Diesel und hin zu E-Mobilität sowie autonomem Fahren), und im globalen Automobilmarkt sei ohnehin die „Party vorüber“. Ob man gleich derart schwarz sehen muss für die Branche im Allgemeinen und Conti im Besonderen, kann man getrost dahingestellt sein lassen. Doch zumindest scheint letzterer Konzern offenbar Lehren aus den Enttäuschungen gezogen zu haben, die wiederholte Gewinnwarnungen im vergangenen Jahr bei so manchem Analysten hervorriefen. Gemeint damit ist auch – aber nicht unbedingt in erster Linie – die strukturelle Neugliederung des Unternehmens. Sondern vielmehr der Umstand, dass man für das laufende Jahr nun erstmals Zielkorridore in Sachen Umsatz und EBIT-Marge angibt. christian.marx@reifenpresse.de

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

„Gute Ergebnisse“ für Brembo im dritten Quartal

Brembo

Das auf Bremsen spezialisierte italienische Unternehmen Brembo kann nach den Worten seines Chaiman Alberto Bombassei „gute Ergebnisse“ für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres berichtet. Von einem gegenüber denselben drei Monaten 2017 um zwölf Prozent auf 660,1 Millionen Euro gestiegenen Umsatz ist in diesem Zusammenhang die Rede sowie von einem 5,8-prozentigen Plus beim EBITDA auf […]

Conti: Ohne die „Gummibude“ ist alles nichts

Conti Umsatz und EBIT Verteilung 2017

Continental gibt sich eine neue Struktur, verselbstständigt die einzelnen Geschäftsbereiche und überträgt so den Verantwortlichen der Sparten mehr Verantwortung unter dem Dach einer Holding. Schon zu Beginn des Jahres 2019 soll die Sparte Powertrain (Antriebsstrang) fit für den Börsengang sein. Genaueres zu alldem ist bislang noch nicht unmissverständlich kommuniziert worden. Und die Reifensparte? Kommt sie ebenfalls an die Börse? Es gibt wenig Gründe stabile Erträge mit anderen zu teilen, und auch deren Zukunft ist nicht düster. Im Vergleich mit allen seinen sonstigen Aktivitäten ist die Sparte Reifen die Perle des Konzerns. Jedenfalls hält die Konzernleitung seit Jahren schon große Löffel aus den Fenstern, weil die unter der Verantwortung von Nikolai Setzer stehende Reifendivision Brei regnen lässt. klaus.haddenbrock@reifenpresse.de

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen