Angesichts einer geringeren Fahrzeugnachfrage und eines schwächelnden Pkw-Reifenmarktes vor allem in Zentraleuropa hat Nokian Tyres seine Prognose fürs Gesamtjahr 2019 nach unten korrigiert. Zumal das Unternehmen auch für den Rest des Jahres von einem schwächeren Absatzwachstum ausgeht. Zwar erwartet der finnische Reifenhersteller bei mehr oder weniger stabilen Wechselkursen nach wie vor einen leicht wachsenden Umsatz. […]
Kürzlich hat Pirelli seine Unternehmenskennzahlen für das erste Quartal veröffentlicht und dabei auch einen aktualisierten Ausblick auf das für das Gesamtjahr Erwartete gegeben. Demnach rechnet man mit einem Umsatzplus in Höhe von drei bis vier Prozent verglichen mit den 2018 erzielten Verkaufserlösen. Damit liegt die Prognose diesbezüglich etwas unterhalb dessen, was bis dato vorhergesagt, wurde. […]
Die unter der Marke Eurowag operierende W.A.G. Payment Solutions a.s., die nach eigenen Angaben täglich über 250.000 Fahrzeuge von internationalen Transportunternehmen betreut, hat die ADAC TruckService-Tochter Europe Net mit der Pannenhilfe in Europa beauftragt. Eurowag-Kunden erhalten damit künftig im Pannenfall Unterstützung in 38 europäischen Ländern und 24 Sprachen, wobei der Service bargeldlos über die Eurowag-Card […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/05/ADAC-TruckService-Europe-Net-hat-Eurowag-als-Kunden.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-05-13 10:50:392019-05-13 10:50:39Eurowag vertraut bei der Pannenhilfe auf Europe Net
Der auf das Bremsengeschäft spezialisierte italienische Zulieferer Brembo hat Zahlen für das erste Quartal 2019 vorgelegt. Demnach kann das Unternehmen auf einen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,4 Prozent auf 667,1 Millionen Euro gestiegenen Umsatz verweisen, wobei wechselkursbereinigt allerdings nur ein 0,1-prozentiges Plus übrig bleibt. Das EBITDA legte um sechs Prozent auf 134,2 Millionen Euro zu, während das EBIT um fünf Prozent auf 87,0 Millionen Euro sank. Gleichwohl errechnen sich daraus weiterhin deutlich zweistellige Margen von 20,1 und 13,0 Prozent mit dem EBITDA respektive dem EBIT im Blick. Beim Nettogewinn, der aktuell mit 64,4 Millionen Euro beziffert wird, büßte Brembo 5,5 Prozent gegenüber dem entsprechenden Bezugswert für ersten drei Monate des vergangenen Jahres ein. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/11/Brembo.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-05-10 11:30:282019-05-10 11:30:28Nach wie vor deutlich zweistellige Brembo-Marge
Für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres kann der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler einen im Vergleich zum selben Zeitraum 2018 währungsbereinigt um 0,4 Prozent auf nunmehr rund 3,6 Milliarden Euro gestiegenen Umsatz berichten. Dabei entwickelten sich die Verkaufserlöse der beiden Automotive-Sparten auf währungsbereinigter Basis jeweils allerdings leicht rückläufig, während für die Sparte Industrie ein Plus gemeldet wird. Das Ergebnis vor Finanzergebnis und Ertragsteuern (EBIT) in den ersten drei Monaten 2019 hat sich im Vergleich zum Vorjahresquartal letztlich aber um mehr als 41 Prozent auf 230 Millionen Euro verschlechtert und damit auch die EBIT-Marge vor Sondereffekten von zuvor elf auf nunmehr 7,5 Prozent. Wesentlicher Grund dafür sind Restrukturierungsaufwendungen im Rahmen des RACE-Effizienzsteigerungsprogramms. Vor diesem Hintergrund bestätigt die Schaeffler-Gruppe gleichwohl ihre Prognose für das Geschäftsjahr 2019 und rechnet unverändert mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum von ein bis drei Prozent sowie einer EBIT-Marge vor Sondereffekten in Höhe von acht bis neun Prozent. cm
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Noch vor dem Start der heutigen Jahreshauptversammlung hat die Continental AG wie angekündigt Eckdaten zur Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2019 bekannt gegeben. Dank seines Technologieportfolios habe sich das Unternehmen von einer „deutlich rückläufigen Marktdynamik absetzen“ können, heißt es mit Blick darauf, dass der von Januar bis März erzielte Konzernumsatz mit elf Milliarden Euro auf Vorjahresniveau […]
Um sich als Dienstleister für Nutzfahrzeug- und Busfuhrparks etablieren zu können, benötigen Reifenfachhändler und Inhaber von Kfz-Werkstätten nach Überzeugung der Tyre1 GmbH & Co. KG einen starken Partner an ihrer Seite. Als ein solcher versteht sich der Reifen- und Felgengroßhändler aus Reutlingen, der zur European Fintyre Distribution Germany Holding GmbH (EFTD) gehört. Denn im Segment Nutzfahrzeug- und Busreifen zählt sich das Unternehmen eigenen Worten zufolge einerseits „zu den führenden Anbietern im Markt“. Andererseits habe man Kunden mit der Sparte Commercial Tyre so manchen Vorteil zu bieten. Zuallererst wird in diesem Zusammenhang auf ein umfangreiches Produktportfolio verwiesen, das rund 600 unterschiedliche Profile von 15 verschiedener Hersteller für alle Arten von Nutzfahrzeugen und Busse umfassen soll. Dazu zählt Thomas Wörner, Leiter der Sparte Commercial Tyre von Tyre1, unter anderem Riken als eine der Marken aus dem Michelin-Konzern, die hierzulande ehemals exklusiv über Reifen Krieg vertrieben wurde und nach der Übernahme des Großhändlers durch EFTD nun eben eine Exklusivmarke der Muttergesellschaft ist. Abgesehen davon haben die Reutlinger noch eine eigene Runderneuerung, bieten das Bestellen aller ihrer Produkte über einen Onlineshop genauso an wie Sonderaktionen in Zusammenarbeit mit der Industrie, die Teilnahmemöglichkeit am Loyalitätsprogramm „Tyre1 Connected“ sowie vor allem einen Beratungsservice in Bezug auf das Thema Nutzfahrzeugreifen. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/03/Wörner-Thomas.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-03-18 12:37:452019-03-18 12:37:45Im Nfz-Reifengeschäft sieht sich Tyre1 als „leistungsstarker Partner“ des Handels
Die Schaeffler-Gruppe hat ihre Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2018 veröffentlicht und berichtet in diesem Zusammenhang einen währungsbereinigten Umsatzanstieg um 3,9 Prozent auf rund 14,2 Milliarden Euro. Dazu sollen alle drei Konzernsparten – Automotive OEM, Automotive Aftermarket, Industriegeschäft – und alle vier Regionen beigetragen haben, wobei einmal mehr in Greater China das stärkste Wachstum registriert wurde, wenn auch mit – wie es heißt – „deutlich schwächerer Dynamik als in den Vorjahren“. Das Ergebnis vor Finanzergebnis und Ertragsteuern (EBIT) vor Sondereffekten sank im aktuellen Berichtszeitraum jedoch auf knapp 1,4 Milliarden Euro nach annähernd 1,6 Milliarden Euro ein Jahr zuvor. Folglich verringerte sich im Zuge dessen die EBIT-Marge vor Sondereffekten von 11,3 Prozent 2017 auf nunmehr 9,7 Prozent. Sorgenfalten bereitet dem Konzern in diesem Zusammenhang vor allem die Sparte Automotive OEM, weshalb für sie das Programm RACE (Regroup Automotive for higher Margin and Capital Efficiency) aufgelegt wird, durch das 900 Stellen bei dem Unternehmen wegfallen könnten – davon 700 in Deutschland. cm
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Für das vergangene Geschäftsjahr kann der italienische Bremsenhersteller Brembo weitgehend positive Unternehmenskennzahlen berichten. Demnach konnte der Umsatz gegenüber 2017 um 7,2 Prozent auf gut 2,6 Milliarden Euro gesteigert werden, wobei das Plus währungsbereinigt sogar mit 9,6 Prozent beziffert wird. Gleichzeitig legte das EBITDA um 4,4 Prozent auf 500,9 Millionen Euro zu, während andererseits das EBIT leicht um 0,3 Prozent auf 345,1 Millionen Euro nachgab. Dementsprechend wird die EBITDA-Marge nunmehr mit 19,0 Prozent nach 19,5 Prozent ein Jahr zuvor angegeben, und die EBIT-Marke verringerte sich um einen Prozentpunkt auf aktuell 13,1 Prozent. Auch der Nettogewinn entwickelte sich rückläufig: um 9,5 Prozent auf 238,3 Millionen Euro. Gleichwohl zeigt sich das Brembo-Management zufrieden mit den vorgelegten Kennziffern. Sie bestätigten laut Chairman Alberto Bombassei „die Fähigkeit der Brembo Group, ihre geplanten Wachstumsziele durch umfassende Investitionen in Technologien, Abläufe, Produkte und vor allem Mitarbeiter zu erreichen“. cm
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Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) hat sein neuestes Branchenbarometer vorgelegt, das als „Einschätzung der aktuellen und künftigen Lage des Reifenfachhandels und der Unternehmen“ in diesem Geschäftszweig gedacht ist. Basierend auf einer stichprobenartigen Befragung von 100 Betrieben in Deutschland wird ein Indexwert errechnet, wobei ein Punktewert über 100 für eine gute, einer von genau 100 für eine befriedigende und einer unter 100 für eine schlechte Stimmung steht. Für das erste Quartal 2019 werden diesbezüglich 104 Zähler ausgewiesen. „Die derzeitige Lage des Reifenfachhandels wird von 55 Prozent als gut bzw. sehr gut bewertet. Die aktuelle Lage des eigenen Betriebes wird etwas positiver bewertet, insgesamt 68 Prozent sehen diese als gut bzw. sehr gut an“ so BRV-Geschäftsführer Yorick M. Lowin. Dennoch scheint die Stimmung gegenüber den 121 Punkten im zweiten Quartal 2017, wo der BRV zuletzt Ergebnisse seines Branchenbarometers veröffentlichte, deutlich schlechter geworden zu sein. Das könnte jedoch daran liegen, dass die Branchenvertretung ihr bis dahin mit dem Zusatz TIX (Tire Index) versehenes Stimmungsbarometer eigenen Worten zufolge weiterentwickelt hat zu einem – wie Lowin erklärt – „Frühindikator für die konjunkturelle Entwicklung unserer Branche“. Insofern sind die aktuellen Daten wohl nicht vergleichbar mit den früheren. Aber was genau hat sich geändert? Und ist die Stimmung im Vergleich zur vorangegangenen Erhebung nun besser oder schlechter? christian.marx@reifenpresse.de
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