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Service-/Kundenzufriedenheitsoffensive bei Tyremotive

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Freier Jochen

Damit es während des Umrüstgeschäfts bei seinen Kunden nicht klemmt, hat der Kitzinger Großhändler Tyremotive im Vorfeld der Hochsaison eigenen Worten zufolge kräftig aufgerüstet. Eine weitere Steigerung der Warenverfügbarkeit und Liefertreue soll aufseiten der Reifenfachhandels-, Autohaus- und Werkstattkunden des Unternehmens für ein Mehr an Prozesssicherheit und Kundenzufriedenheit im Winterreifengeschäft sorgen. „Als Reifenhändler muss ich mich blind darauf verlassen können, dass die Reifen oder Kompletträder, die ich im Webshop mit dem Kunden für sein Auto konfiguriert habe, tatsächlich zum gewünschten Termin verfügbar sind“, erklären die Tyremotive-Geschäftsführer Jochen Freier und Udo Strietzel den Hintergrund ihrer Serviceoffensive. Und da vergangenes Jahr über die Hälfte aller Auslieferungen während der Wintersaison Kompletträder mit Stahl- oder Alufelgen gewesen sein sollen und der Trend zu Winterkompletträdern mit Alufelgen weiter anhalte, habe man nicht zuletzt auch den Bestand an eingelagerten Alurädern der Eigenmarke IT-Wheels deutlich aufgestockt auf mehr als 40.000 Exemplare, heißt es. „Unser Anspruch ist, bei den Reifenverkäufern in den Betrieben für reibungslose Prozessabläufe zu sorgen“, so Freier. Zu dem dahinter stehenden Konzept gehöre mit Blick auf Kompletträder nicht zuletzt auch die Montage der passenden Sensoren für direkte Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) in der eigenen Montagestraße am Firmensitz in Kitzingen. cm

Robbins mit neuem Logo

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Robbins neues Logo

Nach der 2012 erfolgten Übernahme des US-amerikanischen Runderneuerungsmateriallieferanten Robbins LLC hat ihm die Hexpol Company als Mutterunternehmen zwischenzeitlich ein neues Firmenlogo spendiert. „Wir haben uns für ein Update unseres Logos entschieden, weil wir damit einerseits unser Renommee unterstreichen sowie andererseits unseren Stolz zum Ausdruck bringen wollen, dass unsere Produkte in den Vereinigten Staaten hergestellt werden“, […]

Gettygo-Bullis zurück vom ADAC Trentino Classic

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Gettygo Bullis

Die Oldtimerausfahrt ADAC Trentino Classic ist ein fester Termin im Kalender von Freunden klassischer Fahrzeuge, und dieses Jahr war Gettygo mit gleich drei originalen VW-T1-Bussen aus seiner Sammlung mit dabei. Mehr noch: Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der B2B-Plattform hatte man im Vorfeld der Veranstaltung eine Verlosung gestartet, bei der Constantin Niederhofer von der Pneuhage-Niederlassung in Kempten als dessen Gewinner bei dem Event mit dabei sein konnte. „Wir haben ein Herz für VW T1, und wir haben bei dieser Veranstaltung einmal mehr festgestellt, dass viele Menschen diese Begeisterung mit uns teilen. Darum möchten wir auch in Zukunft unsere Bullis der Öffentlichkeit präsentieren und weiter zugänglich machen. Daher freuen wir uns, dass wir im Rahmen unseres Gewinnspiels einem Kunden dieses unvergessliche Erlebnis ermöglichen konnten“, sagt Gettygo-Geschäftsführer Steffen Fritz. „Die nächste Chance, einen Original-T1-Bus zu steuern, ist bereits in Planung“, verrät er. cm

Vollzug: Reifenhandwerksinnungen Bayern und Sachsen ab 2017 vereint

Immler Michael links und Hülzer Peter

Beschlossen hatten die bisher getrennt agierenden Landesinnungen des Reifenhandwerks in Bayern und Sachsen ihre Fusionierung zwar schon bei ihren jeweiligen Frühjahrsversammlungen, doch beim Zusammentreffen beider Körperschaften Mitte September in den Räumlichkeiten der Stahlgruber-Stiftung in München ist das Ganze nun auch mit Wirkung zum 1. Januar 2017 vollzogen worden. Die Mitglieder der neuen Landesinnung des bayerischen und sächsischen Vulkaniseur-/Reifenmechanikerhandwerks haben dabei zugleich Michael Immler – bis dato Obermeister in Bayern – zu ihrem Obermeister gewählt. „Wir haben heute einen wichtigen Schritt für die Zukunft getan, um die Organisationsstruktur unseres Handwerks in Bayern und in Sachsen zu optimieren“, ist Immler überzeugt. „Erfreulich ist, dass die Fusion nicht aus der Not heraus geboren wurde. Vielmehr haben sich zwei schon bisher gut funktionierende Einheiten zusammengeschlossen, um auch in Zukunft bei den sich verändernden Rahmenbedingungen den Erwartungen unseres Berufsstandes gerecht werden zu können“, sagt Sachsens Obermeister Falk Müller. Ihm kommt zukünftig die Rolle als Immlers Stellvertreter bei der fusionierten Landesinnung zu, während der geschäftsführende Vorsitzende des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) Peter Hülzer bis 30. Juni 2017 als ihr Geschäftsführer fungiert. Der Sitz der neuen Landesinnung wird bei der Stahlgruber-Stiftung in München angesiedelt, der von der Geschäftsstelle bis 30. Juni 2017 vorerst beim BRV in Bonn. cm

Unsinniger „harter Schlag“ – Kampf gegen Philippsburg-Aus angekündigt

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Reifenproduktion Vulkanisation

Ein „harter Schlag“ ist laut Karsten Rehbein die Ankündigung Goodyears gewesen, sein Reifenwerk in Philippsburg schließen zu wollen und insofern den rund 890 Mitarbeitern dort ihren Arbeitsplatz zu nehmen. Die Entscheidung des Unternehmens, den Standort bis Ende 2017 dichtzumachen und damit ab 2018 in der EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) ein Mehr an operativem Gewinn einfahren zu können, wolle man aber „so nicht einfach schlucken“, wie der für den Bezirk Karlsruhe zuständige Gewerkschaftssekretär der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) ergänzt. „Für das Reifenwerk und den Erhalt der Arbeitsplätze werden wir kämpfen“, sagt er. Betriebsrat und IG BCE halten die Schließung demnach schlicht für unsinnig und fordern stattdessen die Freigabe notwendiger Investitionen unter anderem in den Bereich der Premiumreifen in Größen ab 17 Zoll. Zumal Goodyear das Aus ja vor allem damit begründet hat, dass der Markt immer mehr nach größer dimensionierten Reifen verlange und die am fraglichen Standort produzierten demgegenüber zu den Segmenten zählten, die „geringes Wachstum aufweisen oder rückläufig sind“. Wie Medien darüber hinaus berichten, ist vor diesem Hintergrund für heute nicht nur eine außerordentliche Betriebsversammlung geplant, sondern auch die regionale Politik will sich für den Erhalt der Arbeitsplätze einsetzen. Schließlich gilt Goodyear als größter Arbeitgeber der gut 13.000 Einwohner zählenden Stadt nördlich von Karlsruhe. Das dürfte erklären, warum deren Bürgermeister Stefan Martus in diesem Zusammenhang mit den Worten zitiert wird, er werde um jeden einzelnen Arbeitsplatz kämpfen. Unterstützung kommt zudem vonseiten des Bundestagsabgeordneten des Wahlkreises Bruchsal/Schwetzingen Olav Gutting. Er bittet den Reifenhersteller, seine „fatale Entscheidung“ nochmals zu überdenken und nach alternativen Lösungen zu suchen. christian.marx@reifenpresse.de

We are the (Service-)Champions – und „wir“ sind eine ganze Menge

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ServiceValue Service Champions 2016

Wie jedes Jahr in der jüngeren Vergangenheit hat die Zeitung Die Welt zusammen mit der ServiceValue GmbH auch aktuell wieder die in Sachen Kundenservice besten Unternehmen gekürt. Dazu wurden insgesamt über 1,5 Millionen Kundenurteile zu mehr als 2.600 Unternehmen aus gut 300 Branchen ausgewertet. Basis eines daraus erstellten Rankings ist der sogenannte „Service Experience Score“ (SES). Der entsprechende prozentuale Wert, in den demnach die Urteile und Erlebnisse aktueller und ehemaliger Kunden (letzter Kontakt maximal 36 Monate zurückliegend) eingingen, spiegele die Zufriedenheit der Kunden mit dem Service eines Unternehmens gut wider, sagt Prof. Rolf van Dick von der Goethe-Universität Frankfurt am Main, von der die Untersuchung wissenschaftlich begleitet wurde. Über das Gesamtranking hinaus werden als Ergebnis außerdem noch Einzelrankings nach Branchen ausgewiesen, wobei First Stop beim Autoservice mit einem SES von 69,9 Prozent (Gesamtrang 50) die Nase vorn hat, bei den Autoteilehändlern Kfzteile24 (Gesamtrang 836), bei den Onlinereifenhändlern Reifen.com (Gesamtrang 582) und bei den Werkstattportalen Autoscout24 (Gesamtrang 838). christian.marx@reifenpresse.de

Fast 900 Arbeitsplätze auf der Kippe – Goodyear schließt Reifenwerk Philippsburg

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Goodyear Philippsburg

Nach der Aufkündigung des sogenannten Standortsicherungspaktes für Deutschland seitens der Unternehmensführung im Frühjahr 2015 stand zu befürchten, dass früher oder später ein solcher Schritt folgen könnte, den Goodyear Dunlop Tires Germany jetzt ankündigt: Das Unternehmen plant, sein Reifenwerk in Philippsburg zu schließen. Dies im Einklang mit dem „strategischen Fokus“ des Konzerns, demzufolge einer wachsenden Nachfrage in den hochwertigen Segmenten des weltweiten Reifenmarktes Rechnung tragend entsprechend weniger in solche investiert werden soll, die geringes Wachstum aufweisen oder rückläufig sind. „Unsere Kunden möchten mehr von unseren Premiumreifen mit großen Zollgrößen in 17 Zoll und größer“, erklärt Jean-Claude Kihn, Goodyears Präsident für die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika). Um dieser Nachfrage gerecht zu werden, wolle man weiterhin „sehr stark in die Entwicklung innovativer Produkte und Technologien“ investieren, aber gleichzeitig eben Überkapazitäten in Marktsegmenten abbauen, in denen das Angebot die Nachfrage übersteige und die daher weniger profitabel seien. „Das Vorhaben, unser Werk in Philippsburg zu schließen, ist eine schwere Wahl“, sagt Jürgen Titz, Vorsitzender der Geschäftsführung, Goodyear Dunlop Tires Deutschland/Österreich/Schweiz. Immerhin geht das Unternehmen davon aus, dass dadurch ungefähr 890 Arbeitsplätzen verloren gehen. cm

Weitere TyreSystem-Optimierungen

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TyreSystem überarbeiteter Filter Header

Dass die RSU GmbH beständig an einer weiteren Optimierung ihrer TyreSystem genannten B2B-Plattform arbeitet, belegen die jüngsten optischen Retuschen und funktionalen Ergänzungen. Zumal das schwäbische Unternehmen im Sommer erst diverse neue und verbesserte Funkionen implementiert hatte. Als Reaktion auf kritische Kundenmeinungen nach dem letzten Filter-Update vom Mai soll TyreSystem zur aktuellen Wintersaison nun eine nachgebesserte Filterversion bieten. „Der Filter ist jetzt wieder in die Liste der Suchergebnisse integriert und ‚wandert’ beim Scrollen nach oben hin weg. Dadurch werden die Suchergebnisse während des Filterns nicht mehr überdeckt, was seitens unserer Kunden als störend empfunden wurde”, erklärt RSU-Geschäftsführer Simon Reichenecker. Zusätzlich seien zugunsten der Übersichtlichkeit minimale optische Änderungen am Filter vorgenommen sowie im gleichen Zuge der Kopfbereich der Plattform optimiert und neue Filterkategorien eingeführt worden. cm

Franchisenetzwerk bei Euromaster zählt inzwischen 80 Partner

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Euromaster hat 80 Franchisepartner

Seitdem Michelin im Jahre 2010 damit begonnen hat, sein Euromaster-Filialnetz auch mittels Franchising auszubauen, soll aktuell nunmehr der bereits 80. Partner einen entsprechenden Fünfjahresvertrag unterschrieben haben. „Wir rechnen damit, dass wir Ende des Jahres 90 Franchisebetriebe zu unserem Netzwerk zählen werden. Wir führen zurzeit viele Gespräche mit potenziellen Partnern“, sagt Andreas Berents als Euromaster-Geschäftsführer mit Zuständigkeit für Deutschland und Österreich. Allein in dieses Jahr hätten sich bisher schon zehn freie Werkstätten dem Servicenetzwerk angeschlossen, die nunmehr unter der Flagge der Reifen- und Autoservicekette des Reifenherstellers segeln wollen. „Wir haben noch nie so viel Interesse an unseren Franchisepartnerschaften erfahren wie in diesen Monaten. Das freut uns, denn wir wollen unser Servicenetzwerk im Sinne unserer Kunden kontinuierlich ausbauen“, ergänzt Berents. Als Grund für den Zuspruch zu dem Franchisekonzept wird vor allem dessen Flexibilität genannt, die selbst kleinsten Betrieben zu einer – wie es heißt – „geringen monatlichen Grundgebühr“ die Möglichkeit bietet, sich unter dem Euromaster-Dach anzusiedeln. cm

ATP-Autoteile als eBay-Verkäufer mit bald drei Millionen Bewertungspunkten

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Zwei Jahre nach dem Erreichen von zwei Millionen Bewertungspunkten kratzt der eBay-Händler ATP-Autoteile, hinter dem die 2002 gegründete ATP Autoteile-Pöllath Handels GmbH steht, auf dem deutschen Marktplatz an der Dreimillionenmarke. In Kürze wird sein eBay-Shop mit dem Status als „Verkäufer mit Topbewertung“ damit der Erste in Deutschland sein, der drei Millionen Bewertungspunkte erreicht hat. Damit […]