Über das gute Abschneiden Vergölsts beim diesjährigen sogenannten Kundenempfehlungs-Ranking von Handelsblatt und YouGov freut man sich bei der zu Continental gehörenden Handelskette natürlich sehr. Deren Geschäftsführer Lars Fahrenbach wertet dies als wichtige Bestätigung für Prozessoptimierungen entlang der gesamten Customer Journey, die seit anderthalb Jahren forciert würden. Eine wichtige Rolle spiele in diesem Zusammenhang einerseits der Ausbau des eigenen Onlineangebotes. Darüber hinaus setze man andererseits aber auch auf die Mitarbeiter, heißt es. cm
Nach Angaben des Unternehmens steht eine kontinuierliche Anpassung an veränderte Kundenerwartungen bei Vergölst an erster Stelle (Quelle: Vergölst)
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/09/Fahrenbach-Lars.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2020-09-01 11:01:272020-09-01 11:01:27Bei Prozessänderungen/-vereinfachungen setzt Vergölst auch auf die Mitarbeiter
Sebastian Vautrin (41) ist ab heute neuer Direktor Operations für Euromaster Deutschland. In dieser Position verantwortet er bei der zu Michelin gehörenden Handelskette das gesamte Vertriebsnetz der 250 eigenen Filialen. „Mit seiner Erfahrung und seinen wertvollen Branchenkenntnissen ist er genau die richtige Besetzung, um die Entwicklung unseres Unternehmens aktiv mitzugestalten“, meint Dr. David Gabrysch, Euromaster-Geschäftsführer […]
Norbert Dohmen wird ab 1. September neuer Geschäftsführer der Caruso GmbH. Er soll sich auf die strategische Ausrichtung und weitere Entwicklung des gleichnamigen Datenmarktplatzes konzentrieren bzw. den Ausbau des bestehenden Angebotes an fahrzeuggenerierten Daten und Services genauso vorantreiben wie die Marktpräsenz in Europa. Dohmen löst damit Alexander Haid ab, der diese Position seit dem Start des Ganzen 2017 innehatte, sich nun aber neuen Aufgaben außerhalb des Unternehmens zuwenden wird. „Alexander Haid war ein großer Gewinn für uns. Gemeinsam mit seinem Team ist es ihm eindrucksvoll gelungen, aus der Idee für einen Marktplatz für Telematikdaten ein in diesem Bereich weltweit führendes Start-up-Unternehmen aufzubauen“, erklärt Jürgen Buchert, CEO des Caruso-Hauptgesellschafters TecAlliance. Dohmen soll bei seiner neuen Aufgabe auf mehr als 20 Jahre Erfahrung in der IT- und Automobilbranche zurückgreifen können. cm
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Laut der Saitow AG hat der vergangenes Jahr auf ihrer Tyre24 genannten B2B-Plattform eingeführte Premiumlieferantenstatus für „große Begeisterung“ sowohl bei den entsprechend gelisteten Anbietern selbst als auch aufseiten der Käufer gesorgt. Das Labeling als Premiumlieferant ist verbunden mit einer Anzeige am Anfang der Angebotslisten der Plattform, dabei aber geknüpft an die Erfüllung bestimmter objektiver Kriterien. Es könne nicht käuflich erworben oder gebucht werden, stellt das Unternehmen aus Kaiserslautern klar, das als Betreiber hinter dem Onlineangebot steht. Bisher sollen europaweit 40 Lieferanten den Premiumstatus erreicht haben, der sich – wie es weiter heißt – in doppelter Hinsicht für sie lohne. cm
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Es scheint beinahe so, als habe der Reifenhandel den Appell von Stephan Helm, Präsident des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV), bei der 2019er-Mitgliederversammlung der Branchenvertretung verinnerlicht. Da hatte der Geschäftsführer des seinen Namen tragenden Hamburger Reifenhandelsunternehmens „ein marktkonformes Preisniveau beim Service“ angemahnt. Soll heißen: Dienstleistungen sollten nicht zu günstig angeboten oder womöglich sogar als kostenlose Beigabe zum Produkt, an dem ohnehin mitunter nur wenig zu verdienen ist, verschleudert werden. Zumal der BRV wie schon im vergangenen Jahr und erneut basierend auf den Ergebnissen seines Betriebsvergleiches für den Zeitraum Januar bis Mai auch für 2020 ein steigendes Dienstleistungspreisniveau vermelden kann. „Der bundesweit durchschnittlich ermittelte Stundenverrechnungssatz (netto) lag bei 71,30 Euro und damit 2,4 Prozent über dem Vorjahreswert“, so der BRV. christian.marx@reifenpresse.de
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Laut eines Berichtes der Oberösterreichischen Nachrichten (OÖN) befürchten zumindest Reifenvermarkter in der Alpenrepublik, dass Winterreifen im Verlauf der im Herbst beginnenden Umrüstsaison knapp werden könnten. Als Grund für diese Annahme wird auf die Corona-Krise verwiesen bzw. darauf, dass die Reifenhersteller während des sogenannten Lockdowns ihre Werke geschlossen hatten. Da die Produktion saisonspezifischer Profile in der Regel antizyklisch läuft und Winterreifen damit üblicherweise schwerpunktmäßig ab Frühjahr hergestellt werden sowie Sommerreifen dann eher wieder ab Herbst, klingt das Ganze nicht unplausibel. Zumal nicht zuletzt beispielsweise etwa Continental die Markteinführung seines neuesten Profils „WinterContact TS 870“ für die kalte Jahreszeit auf 2021 verschoben hat eben gerade mit Blick auf eine bedingt durch die Pandemie „geringere Kapazität für den Produktanlauf“. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/08/Winterstraße.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2020-08-11 13:23:012020-08-11 21:27:30Handel befürchtet in der Saison knapp werdende Winterreifen
Nach der europäischen Straßenzulassung für ihre Carbonfelgen durch das deutsche Kraftfahrtbundesamt (KBA) im vergangenen Jahr vermeldet die ThyssenKrupp Carbon Components GmbH als deren Hersteller nun das Erreichen eines weitere Meilensteins: die weltweite Straßenzulassung. Damit sei man nun der erste und einzige Carbonfelgenhersteller am Markt, dessen Produkte alle internationalen Tests bestanden hätten, freut man sich am Unternehmenssitz in Kesselsdorf. Neben einer Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) gekennzeichnet durch eine KBA-Nummer verfügten die Felgen nunmehr zusätzlich über eine Zulassung vom US-amerikanischen Department of Transportation (DOT) gemäß DOT E sowie vom japanischen Ministerium für Land, Infrastruktur, Transport und Tourismus respektive nach dem sogenannten Japan Light Alloy Wheel Standard (JWL). Nachdem man in Sachen Vertrieb im nordamerikanischen Markt bereits mit Bilstein of America zusammenarbeitet, hätten nach der Zulassung der Felgen gemäß JWL-Standard Vertriebspartner im Land der aufgehenden Sonne ebenfalls den Verkauf der Felgen „Made in Germany“ aufgenommen, heißt es. cm
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Im Geschäftsjahr 2019 hat der Onlineteilehändler Autodoc weiter wachsen können. Nach eigenen Angaben hat das 2008 gegründete Unternehmen mit Sitz in Berlin und Webshops in mittlerweile 27 Ländern Europas im vergangenen Jahr sowohl seinen Absatz als auch seinen Umsatz mit Kfz-Ersatzteilen, -Verbrauchsmaterial und -Zubehör „signifikant steigern“ können. Konkret wird der erzielte Nettoumsatz mit 615,0 Millionen Euro beziffert entsprechend einem 48-prozentigen Plus gegenüber den für 2018 berichteten 415,0 Millionen Euro. Der operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände (EBITDA) soll mit 50 Prozent in der gleichen Größenordnung zugelegt haben auf 44,6 Millionen Euro (2018: 29,7 Millionen Euro), sodass sich daraus eine leicht verbesserte Umsatzrendite in Höhe von fünf Prozent nach 4,8 Prozent ein Jahr davor errechnen lässt. „Wir haben unsere Profitabilität im vergangenen Jahr trotz des starken Wachstums weiter verbessert“, freut sich Alexej Erdle, geschäftsführender Gesellschafter von Autodoc, über die positive Entwicklung, die sich zumindest auch im ersten Halbjahr 2020 weiter fortgesetzt zu haben scheint. Nach einem Umsatzplus von 30 Prozent für Januar bis März, wird es für die ersten sechs Monate nunmehr sogar mit 35 Prozent beziffert. Für das Gesamtjahr rechnen die Berliner vor diesem Hintergrund und im Zuge eines anhaltenden Trends zum Onlinehandel mit einem Umsatz von mehr als 800 Millionen Euro. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/08/Autodoc-Hauptsitz-in-Berlin-Lichtenberg.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2020-08-07 12:05:392020-08-07 12:05:39Onlineteilehändler Autodoc ist 2019 weiter gewachsen
Nach gut vier Jahren unter dem Dach der Giti Group mit Sitz in Singapur übernimmt die ROC Fertigung24 GmbH den Mannheimer Räderhersteller ProLine Wheels-Tec. Der in Freudenstadt (Schwarzwald) ansässige neue Eigner sieht seine Kernkompetenzen unter anderem in der Fertigung von Fräs- und Schmiederädern und will mit dem Zukauf der Marke seine Geschäftsfelder weiter ausbauen. Wie […]
Im Frühjahr vergangenen Jahres hatte Italmatic eine weiterentwickelte Generation seiner Italmatic-Sensoren für Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) auf den Markt gebracht. Wurde damals zugleich schon angekündigt, dass dem „Italsensor 3.0evo“ genannten Modell gegen Ende 2019 eine um NFC (Near Field Communication) ergänzte Variante folgen würde, so steht die Einführung dieses Sensor nun unmittelbar bevor. Das berichtet jedenfalls die Gematic Automotive GmbH mit Sitz in Montabaur (Westerwald), die den Reifenfachhandel außer mit RDKS eigenen Worten zufolge auch mit Verbrauchs-/Reparaturmaterialien, Werkstatteinrichtung, Maschinen oder Werkzeugen versorgt. Das mittelständische inhabergeführte Unternehmen selbst zählt demnach 20 Mitarbeiter in Verwaltung, Logistik und Vertrieb, wobei im – wie es heißt – „Unternehmensverbund mit Italmatic“ von einer insgesamt 200-köpfigen Teamstärke die Rede ist. Gematic hat nun jedenfalls den „Italsensor 3.0evo ST NFC“ vorgestellt. Dank NFC-Technik soll die Programmierung dieses Sensors in noch kürzerer Zeit als bisher erfolgen können. In „unter einer Sekunde“, wie der Anbieter verspricht. cm
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