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“Performance Days” sollen Pirellis Nachhaltigkeitsstrategie vermitteln

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Der italienische Reifenhersteller Pirelli legt in jüngster Zeit in zunehmendem Maße großen Wert auf umweltgerechte Fabriken, Produktionsprozesse und Produkte – “Green Performance” nennt das Unternehmen diese Kombination. Teil des Ganzen sind Reifen der “Cinturato”-Familie, das neue Modell “Scorpion Verde” für SUVs oder auch der “P Zero Trofeo”. Sie stehen laut Pirelli einerseits für maximales Fahrvergnügen sowie andererseits zugleich für hohe Sicherheit und Umweltverträglichkeit, wovon sich ausgewählte Handelspartner des Konzerns kürzlich im Rahmen der sogenannten “Pirelli Performance Days” auf der Bosch-Teststrecke in Boxberg selbst ein Bild machen konnten.

Umweltschonende Produktionsverfahren und Produkte zu entwickeln, bedeutet für den sich selbst so bezeichnenden “Green Performer” nach eigenen Worten kein oberflächliches Zugeständnis an den Zeitgeist. Vielmehr sei diese Maxime seit langer Zeit fester Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategie des Konzerns, erklärt Michael Borchert, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb der Pirelli Deutschland GmbH. Pirelli habe bereits vor Jahren seine ökologische Ausrichtung intensiviert und vor dem Hintergrund der Folgen eines möglichen Klimawandels die sogenannte “Green-Performance”-Strategie entwickelt, bei der eine hohe Leistungsfähigkeit der eigenen Produkte Hand in Hand gehen soll mit einem umweltverträglichen Unternehmenswachstum sowie nachhaltiger Mobilität.

Diese “komplexen Themen, über die alle reden, verständlich zu präsentieren”, war Borchert zufolge Zielsetzung bei der Veranstaltung der “Pirelli Performance Days”. christian.marx@reifenpresse.

“Propar” seit 17 Jahren bei Engemann/Görgens im Einsatz

Auf eine – wie er selbst sagt – 17-jährige “vertrauensvolle Zusammenarbeit” mit dem Anbieter der “Propar” genannten Warenwirtschaftslösung speziell für den Reifenfachhandel kann Christian Kellers, Geschäftsführer bei Reifen Görgens (Willich), in diesem Jahr zurückblicken. “Als ich 1992 meinen Job im elterlichen Reifenfachhandelsbetrieb (Reifen Engemann, d. Red.

) antrat, verfügte mein Vater bereits mehrere Jahre über ein an seine individuellen Wünsche und die damaligen Betriebsabläufe angepasstes Warenwirtschaftssystem auf Basis eines UNIX-Multiuser-Betriebssystems. Als mir jedoch der notwendige Aufwand für Artikel- und Preispflege sowie die geringen betriebswirtschaftlichen Auswertungsmöglichkeiten bewusst wurden, war schnell klar, dass zukünftig eine effektive Unternehmensführung nicht ohne ein professionelleres EDV-System möglich sein wird”, blickt Kellers zurück, warum man sich damals für einen Wechsel zu “Propar” entschloss. Dabei hat ihn offenbar nicht nur die seinerzeitige Empfehlung der Software durch einen befreundeten Reifenhändler (Reifen Hohl) überzeugt.

Der „Waymaster“ feiert zehnjähriges Bestehen

Ende Juli wird das britische Unternehmen Vintage Tyre Supplies Ltd. (VTS) das zehnjährige Bestehen seiner Eigenmarke Waymaster feiern. Heute ist es beinahe so, dass jeder Großhändler seine eigene Reifenmarke hat, VTS sieht sich allerdings als etwas Besonderes, da es den Waymaster nur als Vintage- und Klassikreifen gibt.

Das VTS-Programm deckt Produkte ab 1890 ab. „Auf Marktanforderungen zu reagieren“, sagt Geschäftsführer Chris Marchant, sei Teil dessen, sich als Lieferant von Qualitätsreifen zu etablieren. Folglich habe man 1995 die Entscheidung getroffen, eine eigene Vintage-Marke ins Leben zu rufen, den Waymaster.

Die Reifen seien nicht lediglich alte Reifen mit neuem Logo oder Kopien bekannter Vintage-Reifen, in Waymaster-Reifen sei modernste Technologie enthalten. Das Programm sei im Wesentlichen unterteilt in drei Gruppen: gewöhnliche Diagonalreifen für die 1930er und 1940er Jahre (400-15 bis 500-19), Kord-Reifen (Wulstreifen) für die 1910er und 1920er Jahre sowie Waymaster-Schläuche. Das Produktportfolio werde in Zukunft sogar noch ausgebaut, so Marchant; Waymaster-Reifen sind auch in Deutschland erhältlich, und zwar über die Münchener Oldtimer Reifen GmbH.

„Wirkliches Design“ als Wettbewerbsfaktor im Rädergeschäft

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Elatio Entwürfe

Die Automobilbranche zählt zu der wichtigsten Kundengruppen der in Renningen bei Stuttgart beheimateten Elatio Design Development GmbH. Laut Geschäftsführer Marcus Längerer, der das Stammunternehmen 1991 gründete, werden etwa 70 bis 80 Prozent des Umsatzes mit Aufträgen aus dem Automobilbereich generiert. Neben dem Design von In- und Exterieur für verschiedene Fahrzeughersteller – darunter so bekannte Marken wie Mercedes-Benz und Honda – beschäftigt sich Elatio auch mit dem Aussehen von Aluminiumrädern. „Rund 30 Prozent unseres Umsatzes erwirtschaften wir mit dem Raddesign“, sagt Längerer, der in diesem Segment seit langer Zeit eng mit BBS zusammenarbeitet. „Aus dieser Verbindung ergeben sich immer wieder neue Impulse anhand von Technik und Design, die bereits in einer frühen Phase eng miteinander verbunden werden. Ein Beispiel dafür ist das speziell für die Formel 1 entwickelte Abstreckverfahren von BBS, das auf dieser Basis zu einer neuen Designaussage kommt.“ Darüber hinaus arbeitet Elatio genauso eng mit den Fahrzeugherstellern zusammen, wenn es um ein neues Rad für ein neues Automodell geht. christian.marx@reifenpresse.de

Neue Internet-Plattform für Motorradreifen

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„Mit unserem Shop wollen wir eine Alternative zu anderen bekannten Wettbewerbern bieten, und vor allem eine, wo trotz eines konkurrenzfähigen Preisniveaus für den Endkunden auch der Reifenhandel noch etwas verdient“, sagt Ralf Bolz, Geschäftsführer der Moped Reifen Profi GmbH (Bild: NRZ/Christian Marx)

Seit kurzem bietet die MopedReifenProfi GmbH in Koblenz im Internet unter der Adresse www.mopedreifen.de einen neuen Online-Shop für Motorradreifen an.