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Kommunalen Flottenbetreibern ist die Nfz-Energieeffizienz wichtig

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Laut dem TÜV Süd ist die Vergabeverordnung für die Neubeschaffung kommunaler Fahrzeuge jüngst so angepasst worden, dass abgesehen von Kriterien wie Anschaffungspreis und Betriebskosten nun auch ihre Energieeffizienz Berücksichtigung finden soll. Damit werde eine Reduzierung der Kohlendioxidemissionen beispielsweise von Streufahrzeugen, Kehrmaschinen oder auch Müllwagen angestrebt, heißt es. Vor diesem Hintergrund hat das Unternehmen das Marktforschungsinstitut Technomar mit einer Umfrage dazu beauftragt, welche Bedeutung kommunale Flottenbetreiber dem Thema Energieeffizienz heute beimessen.

Ergebnis: Rund die Hälfte aller befragten Flottenverantwortlichen gab an, für sie besitze die Energieeffizienz der Fahrzeuge einen hohen Stellenwert. Auch wenn es in der Studie selbst nicht um Reifen ging, kann angesichts dessen wohl angenommen werden, dass so mancher kommunale Flottenbetreiber bei Entscheidungen rund um die Bereifungen seiner Fahrzeuge in Zukunft auch die Reifenlabel-Angaben mit Blick auf die Rollwiderstandsklassifizierung studieren wird. cm

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Umsatzplus für Banner Batterien

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Nach dessen Ende am 31. März kann der österreichische Batterienhersteller Banner auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2011/2012 zurückblicken: Für das Geschäftsfeld Starterbatterien wird von einem europaweiten Absatz in Höhe von mehr als vier Millionen Stück bzw. auf “unverändert hohem Niveau” berichtet.

Dank einer als groß beschriebenen Nachfrage nach umweltfreundlichen Batterien für Start-Stopp-Fahrzeuge sei der Umsatz jedoch auf 237 Millionen Euro geklettert. Dies entspricht Unternehmensangaben zufolge einem fünfprozentigen Plus gegenüber dem Jahr zuvor. Für den Bereich Antriebs- und Stationärbatterien wird ein Umsatzplus von rund zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr gemeldet.

Betrieb in neuem Starco-Zentrallager wie geplant aufgenommen

Nur fünf Monate nach der Grundsteinlegung Ende vergangenen Jahres hat Starco Anfang Mai wie geplant sein neues Zentrallager im 30 Kilometer südlich von Hamburg gelegenen Winsen eröffnet. Der Umzug vom alten Lager in Lüneburg ist demnach fast abgeschlossen, sodass das Unternehmen nunmehr von einer Kapazitätserweiterung auf 11.400 Quadratmeter Hallenfläche mit zwölf Metern Durchfahrtshöhe (zuvor waren es sechs Meter) profitieren kann.

Das neue Logistikzentrum soll aktuell Platz für 20.000 Europaletten bieten – ein weiterer Ausbau auf eine Kapazität von bis zu 30.000 Einheiten ist jedoch bereits geplant.

Zudem wird noch auf weitere Möglichkeiten zur Expansion verwiesen. “Das neue Zentrallager bietet uns eine Vervierfachung der Lagerkapazität. Diese ermöglicht uns, die gesamte Logistikkette zu verbessern.

Reifenmesse: Livewerkstatt zum Kennenlernen der GDHS-Konzepte

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Schon bei der Reifenmesse vor zwei Jahren hatten die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) sich bzw. ihre Fachhandelskonzepte mithilfe eines außergewöhnlichen Standkonzeptes präsentiert: Man zeigte sich in Essen mit einem komplett eingerichteten Premio-Betrieb. Und da das Ganze dem Unternehmen zufolge ein Erfolg war, wird auch bei der diesjährigen “Reifen” wieder auf diese Livewerkstatt zurückgegriffen.

Im Fokus der Präsenz vor Ort soll das komplette Portfolio der Fachhandelsgruppe stehen. “Wir möchten auf jeden Fall auch 2012 wieder mit der GDHS auf der Messe präsent sein. Ganz wichtig ist es, unser vielseitiges Angebot für den Handel aufzuzeigen.

Wir möchten gerne unsere serviceorientierten Konzepte Premio, HMI und unser discountorientiertes Konzept Quick auf der einen Seite und unsere etablierten Leistungsbausteine wie das Flottengeschäft, Lkw-Geschäft, Marketing, Autoservice und natürlich die neuen Entwicklungen wie ‚Tiresoft III’ auf der anderen Seite in der Gesamtheit präsentieren”, erklärt GDHS-Geschäftsführer Goran Zubanovic. Nichtsdestoweniger werde beim Messeauftritt wieder voll und ganz auf das Premio-Fachhandelskonzept gesetzt, für das man sich im laufenden Jahr unter anderem ein Stückzahlenwachstum, die Optimierung des Marktauftritts im lokalen Umfeld sowie die Expansion in Deutschland und in weiteren europäischen Ländern als Ziele gesetzt hat. cm

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“Reifenfindemaschine” Tyremotive streckt Fühler nach Frankreich aus

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Erst gut drei Jahre ist es her, dass die Tyremotive GmbH samt ihres gleichnamigen B2B-Onlinereifenshops die deutsche Großhandelslandschaft bereichert. Doch schon heute sieht das in Kitzingen beheimatete Unternehmen seine Reifenplattform unter www.tyremotive.

de unter den ersten Fünf der Branche angekommen. “Ein Erfolg, den viele Fachleute für nicht möglich gehalten haben, denn der Markt schien gesättigt und aufgeteilt”, sagt Gründer und Geschäftsführer Udo Strietzel. Über die auch als “Reifenfindemaschine” bezeichnete Tyremotive-Onlinereifenplattform sollen inzwischen bis zu 19 Millionen Reifen sofort verfügbar sein.

Die Anzahl der dabei zur Auswahl stehenden verschiedenen Reifen wird mit aktuell 19.000 beziffert. Bei alldem legt das Unternehmen besonderen Wert darauf, dass seine Kunden im Falle eines Falles auf Tyremotive als starken Servicepartner vertrauen können.

So wird beispielsweise die Erreichbarkeit des Servicepersonals groß geschrieben. “Beratung, als Problemlöser für den Kunden ist bei Tyremotive längst der Alltag”, wird die dahinter stehende Philosophie beschrieben. In den vergangenen Jahren habe man dank all dessen jedenfalls ein stetiges Wachstum im zweistelligen Prozentbereich realisieren können, heißt es vonseiten des Unternehmens, das seine Aktivitäten zwar schon auf andere europäische Länder ausgedehnt hat, nichtsdestoweniger aktuell jedoch ein stärkeres Engagement in Frankreich plant.

Reifenlabeling-Informationsveranstaltung im Hause der W. Johann GmbH

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Kürzlich fand bei der Premio Reifen + Autoservice W. Johann GmbH in Langenfeld eine Veranstaltung zum Thema Reifenlabeling statt. Über Einzelheiten diesbezüglich informierte Herbert Reul, Bezirksvorsitzender der CDU Bergisches Land und Mitglied des Europäischen Parlamentes, gemeinsam mit Hans-Jürgen Drechsler, Geschäftsführer des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV).

Reul war demnach an der Gesetzgebung zum Reifenlabeling selbst beteiligt und konnte somit gewissermaßen “aus erster Hand” über die damit verbundenen Neuerungen informieren. Im Fokus der Informationsveranstaltung soll dabei vor allem der Nutzen für die Endverbraucher gestanden haben. “Durch die neue Kennzeichnung bekommen die Verbraucher direkt die wichtigsten Angaben zu Rollwiderstand, Nasshaftung und Geräuschentwicklung.

Surer und Danner erklären das Reifenlabel

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Pirelli hat die TV-Moderatoren Christina Surer und Christian Danner dafür gewinnen können, mithilfe von Videoclips die Kriterien des Reifenlabels zu erklären, das bekanntlich spätestens ab 1. November dieses Jahres obligatorisch wird für Pkw-, Llkw- und Lkw-Reifen (mit Ausnahme Runderneuerter). Über den Link www.

pirelli-portal.de/pirelli-tyre-campus.html lassen sich insgesamt drei Filmchen jeweils in hoch aufgelösten MOV-Versionen sowie in niedrig aufgelösten MP4-Versionen herunterladen.

Auch eine Broschüre zum EU-Reifenlabeling sowie weitere Informationen sind dort zu finden. Pirelli selbst sieht sich sehr gut vorbereitet auf das EU-Reifenlabel, wie man mit Blick auf das Abschneiden der eigenen Produkte bei den Sommerreifentests der bekannten Automobilzeitschriften sagt. “Das Reifenlabel wird Reifenkäufer dabei unterstützen, eine gute Vorauswahl zu treffen.

Das ist wichtig, weil das Fahren hochwertiger Reifen dazu beiträgt, die Unfallquote, den Energieverbrauch, den Schadstoffausstoß sowie den Verkehrslärm zu senken. Weil aber nur drei von über 20 wichtigen Kriterien bewertet werden, bleiben die Lektüre der Reifentests anerkannter Fachzeitschriften und erst recht die kompetente Fachberatung im Reifenhandel unverzichtbar”, meint Michael Borchert, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb der Pirelli Deutschland GmbH. cm

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Renaissance direkter Druckkontrollsysteme im deutschen Markt erwartet

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Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) weist darauf hin, dass angesichts der Einführung des EU-Reifenlabelings in diesem Jahr eine weitere, ebenfalls zum 1.

November in Kraft tretende gesetzliche Regelung nicht in Vergessenheit geraten sollte: Denn ab diesem Stichtag müssen all neu typengenehmigten Fahrzeuge der Klasse M1 in der Erstausrüstung mit einem Luftdruckkontrollsystem nach ECE-R 64 ausgestattet sein und zwei Jahre später dann jedes neue Fahrzeug dieser Kategorie. Nach dem derzeitigen Stand der Technik geht der BRV davon aus, dass die vom Gesetzgeber in Europa mit der ECE-R 64 vorgegebenen Kriterien für die in der Erstausrüstung zu verbauenden Luftdruckkontrollsysteme in erster Linie wohl nur von direkten Systemen – also solchen, die den Fülldruck per Sensor messen – erfüllt werden können. Deswegen rechnet der BRV mit einer Renaissance von direkten Luftdruckkontrollsystemen im deutschen Pkw-Reifenersatzgeschäft verbunden mit einer entsprechenden Beeinflussung der Montage- und Demontageanforderungen und die betrieblichen Abläufe in den Werkstätten.

Vor diesem Hintergrund will der Branchenverband zur Reifenmesse in Essen die für seine Mitgliedsunternehmen kostenlose Informationsveranstaltung “Reifendruckkontrollsysteme (RDKS)/Tire-Pressure Monitoring Systems (TPMS) – ab November 2012 Pflicht! – Auswirkungen auf den Reifenfachhandel” ausrichten. Anmeldungen für die Informationsveranstaltung am 8. Juni in der Zeit von 10 bis 12 Uhr im Saal “Rheinland” des Congress Center Süd der Messe Essen nimmt der BRV bis zum 20.

Zur Reifenmesse stellt Kaguma neues „Einlagerungs-Tool“ vor

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Im Rahmen der diesjährigen “Reifen” will die Kaguma GmbH & Co. KG (Hallbergmoos) ein neues “Einlagerungs-Tool” für ihre gleichnamige B2B-Onlineplattform vorstellen. Dieses “Service-Tool als Erfolgs- und Kundenbindungsinstrument losgelöst vom täglichen Preiskampf” soll dank des dahinter stehenden strategischen und innovativen Konzeptes einen Wettbewerbsvorteil generieren.

Das “Einlagerungs-Tool” ermöglicht Kaguma-Kunden demnach, Endkunden ohne Zusatzkosten für Software oder Programmierung einen professionellen Service anzubieten. “Unsere vier Service-Tools – ‚Quickstarter’, ‚Angebots-Tool’, ‚Verkaufsraum’ und das ‚Einlagerungs-Tool’ – sind ein wesentlicher Bestandteil der Kaguma-Servicephilosophie und werden entsprechend unseren Kundenbedürfnissen optimiert und stetig weiterentwickelt”, erklärt Kaguma-Geschäftsführer Marco Schulz. Aber die Hallbergmooser haben rund um ihre Präsenz bei der Reifenmesse zudem noch Weiteres in Planung, so zum Beispiel diverse Aktionen und Gewinnspiele: etwa ein Reifenquiz oder eine auf neun großen Bildschirmen ablaufende Simulation in Sachen Elfmeterschießen.

“Unser Simulator wird hier für Spaß und Abwechslung sorgen. Übrigens bekommt jeder Kunde, der sich bei uns im System anmeldet (natürlich passend zur EM) eine kleine Überraschung”, freut sich Schulz auf die erste Messebeteilung bei der “Reifen”. cm

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Prozessoptimierung/branchenspezifische IT-Unterstützung im Handel auf Sparflamme

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Die Studie “Business Performance Index Handel Mittelstand 2012” – herausgegeben von Techconsult und unterstützt unter anderem von der Cormeta AG und der SAP Deutschland – bescheinigt dem Handel einen dringenden Nachholbedarf in Sachen Prozessoptimierung und branchenspezifischer IT-Unterstützung. Der “Business Performance Index” (BPI) ist eine langfristig angelegte Untersuchungsreihe, in der Prozessleistungsfähigkeit, IT-Unterstützung und der Reifegrad innovativer IT-Lösungen in mittelständischen Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz analysiert werden – rund 350 Unternehmen haben daran teilgenommen. Wie der aktuelle BPI Handel Mittelstand zutage gefördert hat, beherrschen die Unternehmen der Branche – repräsentativ durch die Studienteilnehmer – im Durchschnitt ihre Kerngeschäftsprozesse Verkauf, Einkauf, Marketing und Mehrwertdienstleistungen weniger gut wie die unterstützenden Bereiche Finanzen, Controlling, Personal und Logistik.