Während innerhalb der Branche mitunter noch recht kontrovers diskutiert wird, ob und was „ein bisschen Autoservice“ zusätzlich zum Engagement rund um Reifen wirklich (ein-)bringt bzw. ob der Weg – wie es der geschäftsführende Vorsitzende des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) Peter Hülzer formuliert – „vom Spezialisten zum Generalisten“ tatsächlich hilfreich ist, geht die bei […]
Die Marketingleitung bei Vergölst hat gewechselt: Mitte Juli übernahm Constantin Anghelina bei dem zum Conti-Konzern gehörenden Reifen-/Autoservicedienstleister diese Aufgabe von Mario Liebsch (53). Sein Vorgänger soll sich künftig auf den Vertrieb konzentrieren und übernimmt die Leitung des Verkaufsgebietes Nordwest. Zuvor in Diensten bei Trost Auto Service Technik und dort verantwortlich für die Entwicklung der Servicemarken wie beispielsweise Autofit, 1a Autoservice und Truckfit sowie die Verknüpfung des Online- und Offlinegeschäftes inklusive Aufbau eines digitalen Werkstattportals entspreche der 46-jährige Anghelina damit exakt dem Anforderungsprofil von Vergölst, heißt es. Denn dort begreift man eigenen Worten zufolge die Digitalisierung „als große Chance, die Servicepalette durch innovative neue Angebote zu erweitern“, weswegen Anfang des Jahres der Bereich E-Business in die Marketingabteilung integriert wurde. „Da die Online- und Offlinewelten auch im Reifen- und Autoservice immer stärker miteinander verschmelzen, setzen wir alles daran, unsere Vertriebskanäle an diese Entwicklung anzupassen und weiter zu harmonisieren“, erklärt Vergölst-Geschäftsführer Jürgen Marth. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/07/Anghelina-Constantin.jpg527400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2015-07-30 13:27:472015-07-30 13:32:35Marketing bei Vergölst unter neuer Leitung
„Als Anbieter komplexer Softwarelösungen sind wir auf ein leistungsfähiges Rechenzentrum angewiesen. Gerade in der heutigen Zeit wird vieles online erledigt, man denke nur einmal an unseren RDKS-Konfigurator“, erklärt Stefan Klein, Geschäftsführer der Media Information Technology GmbH (BMF), warum man schon seit vielen Jahren mit der LEW TelNet GmbH zusammenarbeitet. Die hundertprozentige Tochtergesellschaft der Lechwerke AG (LEW) und der „Datenspezialist vor Ort“ stellt BMF in ihrem vom TÜV Süd zertifizierten Rechenzentrum Flächen für die firmeneigenen Serversysteme zur Verfügung. Derzeit hat BMF fünf Racks im Rechenzentrum der TelNet GmbH angemietet, drei Datenbankserver und ein gemanagtes Firewall-System ergänzen neben weiteren technischen Einzelleistungen das Portfolio. „Wir werden die Zusammenarbeit weiter ausbauen, um unser Angebot für unsere Kunden weiter optimieren zu können“, sagt Klein mit Blick auf die immer anspruchsvoller und komplexer werdenden Aufgaben rund um den Betrieb eines Rechenzentrums. Hochverfügbare und sichere Unternehmensanwendungen seien auch aus der Reifenbranche nicht mehr wegzudenken, weshalb BMF als Anbieter individueller Softwarelösungen für die Reifen- und Felgenbranche seinen Kunden verspricht, das Bemühen um ein Maximum an Sicherheit und Fortschritt auch in Zukunft weiter auszubauen. cm
Ebenso wie viele andere Reifenhersteller setzt auch Apollo auf das Thema Fußball, um seine Markenbekanntheit zu steigern. Abgesehen von seinem diesbezüglichen Engagement bei Manchester United oder beim Telekom-Cup ist das Unternehmen nun zudem noch eine Partnerschaft rund um das diesjährige Supercup-Finale am 1. August in Wolfsburg eingegangen: Dort wird man daher mit Bandenwerbung und Sponsorenlogo […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/07/Apollo-Partner-beim-Supercup-Finale.jpg549600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2015-07-29 13:52:032015-07-29 13:52:03Supercup-Finale mit Apollo als Partner
In der Geschäftsleitung der Bridgestone-Handelstochter First Stop Reifen Auto Service GmbH gibt es eine personelle Veränderung. Wie das Unternehmen mitteilt, habe sich Dr. Urban Uttenweiler „entschieden, eine neue Aufgabe außerhalb der Bridgestone-Organisation wahrzunehmen“. Während der vergangenen drei Jahre verantwortete Uttenweiler in seiner bisherigen Position die Retail-Regionen DACH (Deutschland, Österreich, Schweiz) sowie Osteuropa bei der Tochter […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/07/Uttenweiler-Dr.-Urban.jpg489400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2015-07-29 08:48:592015-07-29 09:09:31Dr. Uttenweiler nicht mehr First-Stop-Geschäftsführer
Der Räderhersteller Alcar mit seinen Marken AEZ, Dezent, Dotz und Enzo sieht sich in Sachen Reifendruckkontrollsysteme (RDKS), die seit Ende vergangenen Jahre ja bekanntlich obligatorische Ausrüstung bei allen seither neu zugelassenen Fahrzeugen der Klasse M1 sind, in der Führungsrolle. Nicht nur, weil nach Angaben des Unternehmens alle seine Leichtmetallradmarken schon weit vor Inkrafttreten der zugehörigen EU-Verordnung auf die Aufnahme der Sensoren vorbereitet waren, sondern vor allem auch deshalb, weil man den Handel bzw. Werkstätten zugleich mit einer „ausgefeilten Peripherie“ in Form beispielsweise entsprechender Diagnose-/Programmiergeräte sowie eigener Sensoren unterstütze. Im Hinblick auf die kommende Wintersaison hat Alcar nunmehr eine bis zum 30. September befristete RDKS-Sonderpreisaktion gestartet, in deren Rahmen unter anderem das Diagnose-/Programmiergerät „VT56 OBDII“ vergünstigt angeboten wird. „Neben dem vor Kurzem in Kooperation mit Marktführer Schrader entwickelten Universal- sowie den weiteren Sensoren von Alcar ist der Einsatz des ‚VT56 OBDII’ der nächste logische Schritt für jede Reifenwerkstatt“, so die Überzeugung des Anbieters. cm
Anfang Juli hat Reifen John sein neues Kundenservicecenter (KSC) in Betrieb genommen, was seitens des Unternehmens als – so der geschäftsführende Gesellschafter Peter John – „nächster Meilenstein zur Steigerung unserer Betreuungsqualität im B2B-Bereich“ gesehen wird. Das KSC werde den Reifen-John-Betreuungsstandard im B2B-Bereich auf ein neues Level heben, ist sich auch dessen Leiterin Petra Angerbauer sicher, […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/07/Angerbauer-Petra.jpg600400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2015-07-28 11:29:292015-07-28 11:29:29KSC soll Reifen-John-Betreuung von B2B-Kunden auf neues Level heben
Michelin Solutions hat mit Blick auf sein „Effitires“ genanntes Reifen- und Servicekonzept einen europäischen Rahmenvertrag mehrjähriger Laufzeit mit der Krone Fleet GmbH geschlossen. Die Zusammenarbeit umfasst das Trailervermietgeschäft von Krone Fleet in Deutschland, Dänemark, Frankreich, Spanien, Belgien sowie den Niederlanden und beinhaltet ein Fahrzeugvolumen von insgesamt 7.000 Einheiten, davon allein 2.000 in Deutschland, und wird seitens der Michelin-Gruppe als Erweiterung ihrer Erstausrüstungszusammenarbeit mit dem Fahrzeugwerk Bernard Krone GmbH auf das Ersatzgeschäft verstanden. Wie es weiter heißt, setzt Krone Fleet im Rahmen des nun geschlossenen Reifenmanagementvertrages für seine gesamte Flotte auf Michelin-Reifen bzw. den eigens für Trailer entwickelten „X Multi T“, der sich insbesondere durch hohe Laufleistung, Wirtschaftlichkeit und Sicherheit auszeichnen soll. Das Controlling des Reifenmanagements und die gesamten Beauftragungs-, Freigabe- und Abrechnungsprozesse übernimmt hierbei – als dritter Partner im Bunde – der Fuhrparkmanagementspezialist ECR-Solutions. cm
Der Verband der Chemischen Industrie Baden-Württemberg e.V. (VCI) hat Michelin zum Landessieger beim sogenannten „Responsible-Care-Wettbewerb 2015“ gekürt. Dabei waren die über 310 Mitglieder des Verbandes aufgerufen, ihre Projekte zum Thema „Wir haben gute Ideen für Transportsicherheit und nachhaltige Logistik“ einzureichen. Letztlich wusste offenbar der Reifenhersteller die Juroren mit seinem Projekt „Michelin transportiert sicher. Initiative für […]
Die Absatzentwicklung im deutschen Reifenersatzgeschäft ist im bisherigen Jahresverlauf mal wieder hinter den Erwartungen zurückgeblieben, und gleichzeitig sieht sich die Branche mit vielen weiteren Herausforderungen konfrontiert: konkurrierende Vertriebskanäle (Autohäuser/Kfz-Werkstätten, Internet) legen zu, Risse in der Partnerschaft mit der Industrie werden erkennbar und und und. Vor diesem Hintergrund hat der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) von einer renommierten Unternehmensberatung eine Studie namens „Geschäftsmodell Zukunft“ für den Reifenfachhandel erarbeiten lassen. Erste Ergebnisse dessen wurden im Rahmen der BRV-Mitgliederversammlung Anfang Juli in Köln vorgestellt. Der Blick auf die Zukunft des Handels lässt sich dabei in etwa so zusammenfassen: Er hat keine – zumindest nicht in der bisherigen Form. christian.marx@reifenpresse.de
Die Kundenerwartungen haben sich den Studienautoren zufolge insbesondere in vier Bereichen – in Bezug auf das Leistungsspektrum, die Kundenakquise/-bindung, die Dienstleistungsumgebung sowie in Sachen Profilierung/Positionierung – verändert: der Reifenfachhandel müsse darauf reagieren, um im Wettbewerb mit anderen Vertriebsformen bestehen zu könne, heißt es
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/07/Grosse-Kleimann-Philipp.jpg513400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2015-07-24 10:59:062015-07-24 11:18:48Rezeptblock oder Totenschein? – Studie zur Zukunft des Reifenhandels