Die Rösler-Gruppe hat jetzt die Kaufabsicht des Continental/General Tire gehörenden EM-Neureifenwerkes Bryan (Ohio/USA) bestätigt. Eine endgültige Entscheidung über den Kauf stellte das Dortmunder Unternehmen allerdings erst für Ende Juni in Aussicht – noch gestalteten sich die Verhandlungen mit den amerikanischen Gewerkschaften vor Ort „äußerst schwierig“. Nach Rösler-Angaben sind in dem US-amerikanischen Werk 300 Mitarbeiter beschäftigt, der von ihnen erwirtschaftete Umsatz wird mit rund 150 Millionen US-Dollar angegeben.
Die Höhe des möglichen Kaufpreises betreffend wollte man jedoch keine Angaben machen. Gleiches gilt im Übrigen für den Verkaufspreis, den Paul Rösler senior mit dem Verkauf seiner Anteile an der L.W.
Roepke GmbH (Bönen) – Großhändler für „Lord“-Schläuche, Bänder und Kleinreifen – erzielen konnte. „Nach 20 Jahren guter Arbeit braucht Roepke meine finanzielle Unterstützung nicht mehr“, erklärt Rösler senior die Entscheidung sich als Gesellschafter aus dem 1984 gemeinsam mit Lueder W. Roepke gegründeten Spezialunternehmen für Nischenprodukte zurückzuziehen.
„AutoBild alles allrad“ lässt vier ausgewiesene Straßenreifen gegen vier so genannte Mischprofile antreten, die sich sowohl für den Einsatz auf der Straße als auch im Gelände eignen sollen, und stellt fest: Die Grenzen zwischen den Kategorien verschwimmen. Der Straßenreifen Pirelli Scorpion STR wird zum Testsieger gekürt und erhält das Prädikat „vorBILDlich“. Die weiteren drei Straßenreifen Goodyear Wrangler HP, Michelin 4X4 Synchrone und Fulda Tramp 4×4 H erhalten ebenso ein „empfehlenswert“ wie die beiden Mischreifen Bridgestone Dueler A/T 694 und der Goodyear Wrangler AT/R.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2005-03-24 00:00:002023-05-17 10:02:38Straßen- gegen Mischprofile bei „AutoBild alles allrad“
Akron, der Konzernsitz von Goodyear Tire & Rubber, wird im Mai einen weiteren Teil seiner Reifenvergangenenheit verlieren. Wie Associated Press meldet, wolle Continental seine Reifentesteinrichtung in Akron, Ohio, schließen. Die Anlage, in der derzeit noch 20 Menschen arbeiten, fiel 1987 im Zuge der Übernahme von General Tire an die deutsche Continental AG.
Die meisten Tests werden künftig in Europa ausgeführt. In Akron besitzt die Continental einen Trommelprüfstand, auf dem Reifen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 400 Meilen pro Stunde (rund 650 km/h) getestet werden können..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2005-02-22 00:00:002023-05-17 10:03:43Continental gibt Reifentests in Akron auf
Nachdem bereits Yokohama für 69 Lkw-Reifen, die im Jointventure-Werk GTY Tire Mitte Dezember (DOT-Nr. 5004) hergestellt worden waren (wir berichteten), einen Rückruf gestartet hat, folgen jetzt die beiden Partner an der Fabrik in Mount Vernon (Illinois): Senior-Partner an GTY Continental Tire North America ruft 50 Reifen der Marken Continental und General, Junior-Partner Toyo 24 Reifen zurück, so dass sich die Gesamtzahl der fehlerhaften und daher wieder aus dem Verkehr gezogenen Reifen auf 143 erhöht..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2005-02-11 00:00:002023-05-17 09:57:00Außer Yokohama auch Toyo und Continental von Rückruf betroffen
In einer Reifenfabrik von Continental General Tire in Mount Vernon, Illinois, ist ein Feuer ausgebrochen. Wie amerikanische Medien berichten, habe es keine Verletzten gegeben. Dafür beläuft sich der Schaden durch Feuer und Löschwasser allerdings auf über 100.
000 US-Dollar. Größerer Schaden konnte unterdessen verhindert werden, da die Feuerwehr den Brand innerhalb einer halben Stunde unter Kontrolle hatte. Die ermittelnden Behörden sind der Ansicht, dass ein Schweißer bei seiner Arbeit einige Chemikalien in Brand gesetzt hat und somit das Feuer verursacht hat.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2005-01-10 00:00:002023-05-17 09:57:38Bei General Tire brennt die Reifenproduktion
Continental General Tire hat, wie bereit im Juni angekündigt, gestern die Reifenproduktion in dem Werk in Mayfield, Kentucky, eingestellt. Mit der Werksschließung streicht der Automobilzulieferer und Reifenhersteller rund 800 Jobs. Das Ende der Produktion war zum Jahreswechsel vorgesehen, man nehme aber trotzdem die übliche zweiwöchige Weihnachtspause in Anspruch, so Fabrikmanager Hank Eisenga gegenüber der Lokalzeitung The Courier Journal aus Louisville, Kentucky.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-12-16 00:00:002023-05-17 09:54:39Der letzte Reifen ist in Mayfield gebaut
Zum Anfang des kommenden Jahres will Continental Tire North America seine Preise für Nutzfahrzeug- und OTR-Reifen anheben. Die Steigerung von durchschnittlich drei bis sechs Prozent, so meldet Tire Business, resultiere aus höheren Rohmaterialpreisen sowie anderen Kosten. Die betroffenen Marken sind Continental, General Tire und Semperit.
Die CW Fahrzeugtechnik (Niederneuching, ein Unternehmen der Borbet-Gruppe) ist ein Spezialist für SUV-, Offroad-, Wohnmobile und Pkw-Reifen (einer der drei offiziellen Importeure der Marke General) und -Felgen. Unter der Eigenmarke CW, produziert in einem Werk der Borbet-Gruppe, stellt CW jetzt das 5-Speichen-Design CX in 7×17“ (Einpresstiefe 35 bis 60 Millimeter) vor. Das Rad wird in kristall-silberener Ausführung angeboten und eignet sich dank einer Radlast von bis zu 1.
Im Rahmen einer so genannten „5 + 1-Strategie“ führt die US-Tochterfirma Continentals innerhalb von etwa drei Jahren neue Produkte ein bzw. überarbeitet bestehende, die verdeutlichen werden, dass sich General Tire nicht allein als Offroad-, sondern als 4×4-Marke versteht und damit seine Kernkompetenz erweitert. Allen gemeinsam wird im Zuge der damit einher gehenden Produktnamenbereinigung der Familienname „Grabber“ (zu Deutsch etwa soviel wie „Greifer“) sein.
Nach fast 50-jähriger Berufstätigkeit und davon etwa 35 Jahre im Dienste der US-Reifenmarke General Tire, die seit 1987 zu Continental gehört, sich vor allem als Offroad-Spezialist etabliert hat und derzeit das Spektrum zur 4×4-Marke erweitert, geht „Mr. General“ Uwe K. Wischeropp (65) jetzt in den Ruhestand.