Die wachsende Zahl der Neuzulassungen von so genannten SUVs zeigt nach Ansicht von Yokohama, dass der Trend hin zu modernen und leistungsstarken Edelgeländewagen geht. Mit seinen beiden Modellen „AVS S/T type-1 (V801)“ bzw. „AVS S/T type-2 (V802)“ will der japanische Hersteller den Ansprüchen den Fahrzeuge dieser Kategorie gerecht werden, damit diese ihre Power auch optimal umsetzen können.
Beide Reifen verfügen Herstellerangaben zufolge über einen „hervorragenden Fahrkomfort auf Asphalt und eine präzise Seitenführung, exzellentes Bremsverhalten sowie optimales Handling abseits der Straße“. Eine spezielle Gummimischung zeichnet darüber hinaus für eine „besondere Abriebfestigkeit und einen beeindruckenden Grip“ verantwortlich. Der „type-1“ – angeboten in 17 Dimensionen von 245/70 R16 bis 295/45 R20 – ist für Geschwindigkeiten von bis zu 270 km/h zugelassen, der „type-2“ – derzeit nur in der Dimension 275/45R19 erhältlich – sogar bis 300 km/h.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/23241_2914.jpg4036Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2003-05-30 00:00:002023-05-16 12:39:34Zeruma-Technologie auch bei Yokohama-Geländewagenreifen
Die langjährige Technologiepartnerschaft zwischen dem Reifenhersteller Yokohama und dem Tuner Brabus hat ein besonderes Projekt zu Tage gefördert: Bei über 60 ausgewählten Yokohama-Händlern in ganz Deutschland wird drei Jahre lang ein veredelter Brabus Smart als Service- und Promotionfahrzeug zur Verfügung stehen. Ende April fand die Übergabe an die Händler in der „Glashalle“ des Tuners in Bottrop statt. Die Schlüsselübergabe übernahmen dabei Kiyomi Ishikawa, Geschäftsführer Yokohama Deutschland, Rolf Kurz, Marketingleiter bei dem Reifenhersteller, sowie Yokohama-Vertriebsleiter Helmut Haak.
„Wir freuen uns, dass sich unsere Handelspartner so für die erfolgreiche konzeptionelle Vermarktung der Marke Yokohama einsetzen. Dieses Projekt legt den Grundstein für eine noch intensivere Zusammenarbeit aller Partner“, so Ishikawa.
Der „Competus“ ist nach Aussagen des türkischen Reifenherstellers Lassa das Flaggschiff in der eigenen 4×4-Produktrange. Er wurde sowohl für die Straße als auch fürs Gelände konzipiert. Dabei sollen selbst extreme Bodenverhältnisse und Wetterlagen den Reifen vor keine unlösbaren Probleme stellen.
Als Grund hierfür wird unter anderem das speziell entwickelte Profildesign genannt, das für erhöhte Traktion im Gelände genauso zuständig sei wie für eine ruhige Fahrweise auf der Autobahn. Seit der Einführung im Jahre 2001 in Großbritannien ist das „Competus“-Sortiment regelmäßig mit wichtigen neuen Größen auf den letzten Stand gebracht worden, um sicherzustellen, dass den Vertriebspartnern maximale Marktabdeckung geboten werden kann. Erst vor kurzem hat das Unternehmen wieder zwei neue Bezugsgrößen in den Dimensionen 265/70 R16 und 215/65 R16 eingeführt.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/22981_2853.jpg3826Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2003-04-22 00:00:002023-05-16 12:40:40Lassa erweitert „Competus“-Reifenfamilie um neue Größen
Für besonders leistungsstarke, allradgetriebene Wagen hat Continental einen neuen Spezialreifen im Programm: den für Geschwindigkeiten von bis zu 270 km/h freigegebenen ContiCrossContact UHP. Als Leistungsmerkmale des neuen Reifens werden von dem Hersteller vor allem kurze Bremswege und hohe Stabilität beim Kurvenfahren herausgehoben. Der ContiCrossContact UHP soll ab sofort im Handel bereitstehen und mit den fünf Einführungsgrößen gut 50 Prozent des Umrüst- und Tuningbedarfs in den Geschwindigkeitsklassen V, W, Y und Z (oberhalb von 210 km/h) abdecken.
In gleich zwölf Größen zwischen 15 und 18 Zoll geht hingegen der ebenfalls neue ContiCrossContact LX an den Start. Im Gegensatz zur UHP-Version ist dieser Reifen nach Conti-Aussagen auch für leichte Geländeeinsätze geeignet.
Neu von Conti: der CrossContact UHP (links) und der CrossContact LX
Ab Frühjahr 2003 wird Kumho unter dem Namen Ecsta STX einen 23 Zoll großen Reifen in der Dimension 305/40 R23 V im Programm haben. Dieser Niederquerschnittsreifen mit Geschwindigkeitsindex V (bis 240 km/h) ist für stark motorisierte Geländefahrzeuge und SUVs konzipiert worden. Und obgleich nur wenige Felgenhersteller Räder in 23 Zoll anbieten, will der Hersteller im Frühsommer nächsten Jahres sogar noch einen Schritt weitergehen und sein technisches Know-how mit der Einführung eines 24-Zoll-Reifens in der Größe 305/35 R24 V unter Beweis stellen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/21982_2565.jpg236150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2002-11-06 00:00:002023-05-16 12:25:17Offroad-/SUV-Reifen in 23 Zoll von Kumho
Reifen Mayerosch aus Wölfersheim-Berstadt hatte sich in der Vergangenheit einerseits als Importeur von Runderneuerten der Marke Colway einen Namen gemacht, jedoch andererseits rechtzeitig vor dem Niedergang der britischen Runderneuerung in der Nische Geländewagenreifen ein anderes Geschäftsfeld unter anderem mit einem Online-Shop unter www.offroadreifen.com konsequent aufgebaut.
Die auf den Geländewagenzubehörbereich spezialisierte Excentric GmbH (Bremen) hat ihre Produktpalette aktuell mit Exklusivrädern des Herstellers ATP erweitert. Und das in Form der beiden „Benzis“ und „Inox“ genannten Modellen auch gleich mit zwei Neuheiten für den Sommer 2002, die nach Aussagen der Bremer in diversen Varianten in 17 und 18 Zoll verfügbar sind. Größenmäßig kräftig nachlegen will Excentric zur Automechanika: Dann nämlich soll ein 24-Zoll-Rad speziell für die Luxusklasse der Geländewagen (Porsche Cayenne, Mercedes ML, VW Tuareg, BMW X5) vorgestellt werden.
Frontbügel, wie sie vor allem an Geländewagen auftauchen, stehen seit einiger Zeit in der öffentlichen Kritik. Nach Informationen des Verbandes der Geländewagenzubehör-Hersteller e.V.
(VGH) belegen Untersuchungen der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), dass Unfälle mit Beteiligung von Kindern und Geländewagen keine besondere Bedeutung im Unfallgeschehen haben. Zudem hätten die Gutachter des Bundes festgestellt, dass Bügel die aggressiven Frontpartien einiger Geländewagen sogar entschärfen und so schwere Verletzungen vermieden werden können. Während allerdings die Europäische Kommission zum Schutz von Fußgängern, Radfahrern und vor allem Kindern noch an einer gesetzlichen Norm für Frontbügel arbeitet, will das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen in Form eines nationalen Alleingangs „als Zwischenlösung ein Verbot starrer Frontschutzbügel in die Straßenverkehrszulassung (StVZO) aufnehmen“.
Denn erst in drei bis 18 Monaten wird die Verabschiedung einer europaweiten Richtlinie erwartet. Dann könnte das nationale Verbot sogar wieder aufgehoben werden. Nun befürchtet der VGH, dass bis dahin die deutsche Geländewagenzubehörindustrie „in den Ruin getrieben und Tausende von Arbeitsplätzen vernichtet“ sein könnten, zumal ausländische Mitbewerber in ihren Märkten solche Restriktionen nicht kennen.
Kayaba – bislang eher als Erstausrüstung für Stoßdämpfer in der Automobilindustrie bekannt – bietet europaweit auch dem Ersatzteilhandel und Werkstätten sein Sortiment an und will nun nach eigenen Aussagen das Engagement gerade im deutschsprachigen Ersatzteilmarkt verstärken. Für Deutschland, Österreich und die Schweiz hat das Unternehmen deshalb seine gesamten Dämpfungskomponenten in einem Europa-Katalog zusammengefasst. Sämtliche Teile, die unter dem Markennamen und Logo KYB vertrieben werden, sind in dem Stoßdämpferkatalog aufgelistet.