In den USA hat Pirelli Tire North America mit dem „Scorpion ATR“ einen neuen 4×4- bzw. SUV-Reifen vorgestellt, der das für dieses in Nordamerika so beliebte Marktsegment angebotene Modell „Scorpion A/T“ ablösen soll. Das Kürzel ATR will der Hersteller auch als Abkürzung für „Another Tire Revolution“ (eine weitere Reifenrevolution) verstanden wissen, denn der neue Reifen soll sich für den On- wie für den Offroadeinsatz gleichermaßen gut eignen.
Dies – so Pirelli – sei eine Anforderung, die durch die hohe Flexibilität moderner 4×4-Fahrzeuge bzw. SUVs immer stärker in den Vordergrund rücke. Deshalb standen bei der Entwicklung des Reifens gute Traktionswerte ebenso im Fokus wie beispielsweise ein leises Abrollgeräusch.
Für eine einfache aber kompetente und schnelle Räderberatung hat die Alcar Deutschland GmbH einen so genannten „Offroad-Felgenfinder“ entwickelt. Das mit den bereits bekannten Nachschlagewerken des Anbieters korrespondierende Kurzkompendium umfasst die Anwendungen für die neuen Dotz-Survival-Räder „Dakar“, „Pharao“ und „Luxor“, wobei insbesondere die beiden Stahlräder „Dakar“ und „Pharao“ die Möglichkeit einer weit gefächerten ABE-Umrüstung für den kommenden Winter bieten sollen. Das AEZ-Design „Namib“ ist ebenfalls in der Übersicht zu finden, die allen Alcar-Handelspartnern kostenlos zugesandt wird.
Registrierten Händlern steht der neueste „Felgenfinder“ zudem unter der Internetadresse www.alcar.de/members als PDF-Dokument zum Download bereit.
Am 12. September hat Goodyear für den US-Markt einen neuen SUV-Reifen aus der „Fortera”-Familie vorgestellt, bei dem der Hersteller ebenso wie bei dem „Assurance” genannten Modell auf seine so genannte „TripleTred“-Technologie zurückgreift. „Das ist ein sehr sehr wichtiger Reifen und der nächste Schritt in unserer Produktentwicklung“, sagte Jon Rich, President der nordamerikanischen Reifendivision Goodyears.
Der neue Reifen, der im Rahmen einer Händlertagung in Phoenix präsentiert wurde, soll demnach in verschiedenen US-Werken des Herstellers produziert werden und schon bald im Handel erhältlich sein. Damit wird es „Fortera“-Reifen dann in zwei Ausführungen im Markt geben: zum einen mit der „TripleTred“-Technologie für den Ganzjahreseinsatz auf SUVs und Pick-ups und zum anderen mit der ebenfalls erst kürzlich vorgestellten „SilentArmor“-Technologie, die laut Goodyear durch verstärkende Kevlar-Lagen gekennzeichnet und damit eher für Fahrer gedacht ist, bei denen weniger Vibrationen und eine härtere Gangart abseits befestigter Wege im Vordergrund stehen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2005-09-13 00:00:002023-05-17 10:16:05„Fortera” von Goodyear jetzt auch mit „TripleTred“-Technologie
Bei der zweiten Land Rover G4 Challenge, die am 23. April 2006 in Bangkok startet, werden erneut alle Fahrzeuge – Range Rover Sport und der Discovery 3 sowie die Modelle Freelander, Range Rover und Defender – mit Goodyear-Reifen ausgerüstet sein. Zum Einsatz kommen wird das Reifenmodell „Wrangler MT/R“ des Herstellers, dessen Spezialblockprofil für ordentlich Traktion und Haftung sorgen soll, während die so genannte „Dura-Wall“-Technologie für den Schutz der Seitenwände vor Einfahrverletzungen verantwortlich zeichnet.
„Der Wrangler ‚MT/R’-Reifen von Goodyear hat schon bei der ersten Land Rover G4 Challenge 2003 seine herausragenden Qualitäten unter Beweis gestellt. Wir freuen uns, dass der Reifenexperte Goodyear auch dieses Mal den Fahrern auf ihrer Tour über die abenteuerlichsten Strecken der Welt zur Seite steht“, erklärt Land-Rover-Geschäftsführer Matthew Taylor. „Unsere Allradreifen sind für die Land Rover G4 Challenge bestens geeignet.
Mit einer Theorie- und Praxisschulung für Filialleiter hat der ESKA-Reifendienst sein Know-how bei 4×4-Reifen weiter gesteigert. Die Schulung fand am 15. Juli auf dem Off-Roadpark Langenaltheim im Altmühltal statt, heißt es dazu in einer Mitteilung.
Die Agenda des Reifenherstellers umfasste unter anderem Segmentierung, Technik, Marktbedeutung und meistverkaufte Größen im 4×4-Bereich sowie Umrüstmöglichkeiten von Reifen an Geländewagen und SUV. Dazu stellten Stephan Brückner, Product Manager von Continental und Spyridon Spyridonu, Marketing Uniroyal, das Lieferprogramm und das Leistungspotenzial ihrer 4×4-Produktlinien vor..
Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres, der sich selbst als Marktführer in Skandinavien bezeichnet, hat die Größenpalette seines Geländewagen- und SUV-Winterreifens „WR SUV“ um vier weitere Dimensionen ergänzt. Damit ist dieser Reifen für die kommende Wintersaison nunmehr in insgesamt 22 Größen lieferbar: sechs für die Geschwindigkeitsklasse V (240 km/h), 14 für Speedindex H (210 km/h) und zwei für die T-Klasse (190 km/h)..
General Tire hat den nach eigenen Aussagen „weltweit ersten Geländereifen mit der Freigabe bis 210 km/h“ im Programm. Neu – so der Hersteller – sei zudem der bislang im AT-Segment (AT steht für All Terrain) unübliche Reifenquerschnitt von 55 Prozent. Der „Grabber AT²“ in der Größe 255/55 R18 109H XL für geländegängige Fahrzeuge wie etwa Land Rover Defender, Mercedes G-Klasse oder VW Touareg wurde demzufolge für den gemischten Einsatz auf und abseits der Straße entwickelt und soll sich dank eines traktionsstarken Profils auch für den Einsatz in schwierigem Gelände eignen.
Das Profil mit seinen fünf Längsrillen, in die starke Profilblöcke hineinragen, biete jedoch nicht nur hohe Haftung, sondern zugleich eine geringe Geräuschentwicklung. „Gleichzeitig ist es so ausgelegt, dass der ‚Grabber AT²’ zugkräftig und konditionsstark auch auf schwierigem Untergrund zupacken kann“, sagt der Hersteller. Eine verstärkte Profilrippe ist für die Stabilisierung des Fahrverhaltens und eine hohe Lebensdauer besonders im Schulterbereich, der ansonsten durch Lenkmanöver angegriffen wird, zuständig.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/30802_6792.jpg194150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-07-08 00:00:002023-05-16 11:13:39„Weltweit schnellster AT-Serienreifen“ von General Tire
Das Dunlop-Angebot für 22-Zoll-Reifen ist erneut gewachsen und gleich zwei neue Größen des „SP Sport Maxx“ erweitern die Produktpalette des Herstellers: 265/35 ZR22 XL und 305/30 ZR22 XL. Als Abrollumfang der neuen 22-Zoll-Reifen werden 2.270 Millimeter genannt.
Damit – so Dunlop – sie zum Beispiel die Umrüstung von serienmäßigen 255/50 R19 an der Vorderachse und 285/45 R19 an der Hinterachse auf die beiden neuen Größen ohne aufwendige Umbauarbeiten möglich. Zugeschnitten sind die neuen 22-Zoll-Produkte demnach vor allem auf sportlich ambitionierte Fahrer von SUV-Fahrzeugen wie dem BMW X5, dem Porsche Cayenne, dem Volkswagen Touareg oder der M-Klasse von Mercedes. „Zumal die Möglichkeit der Verwendung der breiteren Reifen auf der Hinterachse für ein noch besseres Fahrverhalten sorgt“, heißt es vonseiten des Reifenherstellers.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/30491_6615.jpg207150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-06-13 00:00:002023-05-17 10:06:41Für SUVs: Zwei neue 22-Zoll-Größen des Dunlop „SP Sport Maxx“
Am 20. Mai startete vor der Matador-Zentrale in Puchov eine ganz besondere Testreihe – die „Expedition Dracula“. Im Rahmen dieses Event sollten sechs Fahrzeuge die Leistungsfähigkeit der 4×4-Reifen des Herstellers unter den extremen Bedingungen der rumänischen Karpaten unter Beweis stellen.
Bereift mit dem „MP 75 Wisentta 4×4 M/T M+S“ ging es mit den Offroadern dabei von der Slowakei über Ungarn bis in die Hochgebirgswelt von Transsylvanien, die rumänischen Karpaten, und wieder zurück über Ungarn nach Ostrava/Tschechien, wo die „Expeditionsteilnehmer“ am 28. Mai ins Ziel kamen. Mit dem Verlauf der Tour waren alle Teilnehmer laut Matador mehr als zufrieden.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/30493_6617.jpg148150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-06-13 00:00:002023-05-17 10:06:42„Expedition Dracula“ – mit Matador in die rumänischen Karpaten
Die Verkaufszahlen „klassischer“ Automobile brechen in allen Segmenten ein. Das gesamte Wachstum des europäischen Marktes von 1,8 Prozent auf 15,3 Millionen Neuwagen in den vergangenen zwölf Monaten geht vor allem auf das Konto steigender Verkaufszahlen bei Kompakt-Vans (+ 22 Prozent) und Geländewagen/SUVs (+ 15 Prozent). Diese Zahlen veröffentlicht jedenfalls die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers im Rahmen ihrer aktuellen vierteljährlichen Analyse der Automobilpreise zusammen mit eurocarprice.
com. In Deutschland ist der Verkauf in den letzten zwölf Monaten nach Aussagen des Unternehmens um 1,2 Prozent auf rund 3,3 Millionen Fahrzeuge gestiegen und liegt damit leicht unter dem gesamteuropäischen Durchschnitt. Gleichzeitig damit sind demzufolge die Preise um durchschnittlich 1,5 Prozent gestiegen, wobei alle Sektoren, Bauarten und Kraftstoffvarianten relativ gleichmäßig betroffen seien.
„Bei Absatzvolumen und Preisentwicklung kann Deutschland nicht mit der Entwicklung im restlichen Europa Schritt halten. Mit Ausnahme des von Konsolidierung geprägten britischen Marktes fällt Deutschland insbesondere hinter den Volumenmärkten deutlich zurück. Getragen wird das Marktwachstum überwiegend von gewerblichen Verkäufen und dem Flottengeschäft, während das Privatkundengeschäft nur wenig Belebung zeigt“, erläutert Karl Gadesmann, Partner bei PricewaterhouseCoopers im Bereich Automotive.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-06-07 00:00:002023-05-17 10:06:46Kompakt-Vans und Geländewagen führen Verkaufsliste in Europa an