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Ab Herbst zwei neue Offroadreifen im Mayerosch-Programm

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Zum Herbst dieses Jahres will der auf 4×4-Reifen spezialisierte Großhändler Mayerosch zwei neue Offroadreifen ins eigene Lieferprogramm aufnehmen. Es handelt sich dabei einerseits um den Silverstone „MT-117 Xtreme“, der für „alle 4×4-Enthusiasten und Liebhaber fürs Grobe“ gedacht ist, sowie andererseits den Hercules „Terra Trac A/T“, wobei sich dieser All-Terrain-Reifen bestens für die neueste Generation von SUVs (Sport Utility Vehicles) und Geländewagen eignen soll. Dank eines neu entwickelten, aggressiven und bis in die Reifenflanke hinein reichenden Profilmusters garantiere der Hercules-Pneu eine optimale Traktion auf unbefestigten Untergründen, zeige jedoch auch auf der Straße seine Stärken in Form einer guten Nässehaftung und eines leisen Abrollgeräusches.

Mehr Informationen dazu hält Mayerosch auf seinen Internetseiten www.offroadreifen.com bereit, die – sagt der Großhändler – inzwischen von mehr als 1.

000 Usern täglich besucht wird und von 6.000 registrierten Fachhändlern aus ganz Europa genutzt wird.

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Für den Straßeneinsatz konzipiert: der Yokohama „Geolandar H/T-S“

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Laut Yokohama werden heute über 90 Prozent aller Geländefahrzeuge ausschließlich für das Befahren von befestigten Straßen gekauft. Dies stelle auch an die Bereifung besondere Ansprüche, beispielsweise müssten diese für Geschwindigkeiten von 200 km/h oder darüber ausgelegt sein. Zudem seien die Fahrwerke moderner „Offroader“ mittlerweile optimal auf den Straßeneinsatz abgestimmt.

Für solche Fahrzeuge hat Yokohama den „Geolandar H/T-S“ im Lieferprogramm. Er ist Angaben des Reifenherstellers zufolge daher nicht ein Reifen, der „sich kompromisslos durch tiefen Schlamm und Dreck wühlt“, sondern einer, der eher dafür konzipiert wurde, „die Kinder sicher zur Schule“ zu bringen. Da er das bei jedem Wetter leisten können soll, haben ihm seine Entwickler großzügig bemessene Drainagerillen zu Vorbeugung vor Aquaplaning mit auf den Weg gegeben.

Für ordentlich Grip auf nassen Fahrbahnen ist darüber hinaus eine spezielle Laufflächenmischung zuständig, während besonders groß dimensionierte Schulterblöcke einem ungleichmäßigen Verschleiß vorbeugen und auf diese Weise eine hohe Kilometerlaufleistung des „Geolandar H/T-S“ ermöglichen sollen. Außerdem hebt Yokohama den Geräuschkomfort des Reifens hervor, wobei diese Eigenschaft der kreuzförmigen Profilblockanordnung zugeschrieben wird.

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Kooperation zwischen Bridgestone und Off Road wird fortgesetzt

Nach zwei Jahren Zusammenarbeit geht die Kooperation zwischen Bridgestone und der Zeitschrift Off Road neue Wege. Wurde im Rahmen der Serie „Die Reifenprofis“ bislang in jeder Ausgabe des Magazins ein 4×4-Profi unter den Bridgestone-Reifenfachhändlern vorgestellt und zusätzlich jeweils ein Thema rund um die Bereifung von 4×4-Fahrzeugen erläutert, wollen das Blatt und der Reifenhersteller in diesem Jahr darüber hinaus gemeinsam Reifenfachsymposien veranstalten, über die in dem Medium dann auch entsprechend berichtet wird. Zuvor schon hatte Bridgestone eine Seminarreihe ins Leben gerufen, bei der Fachhändler über Themen wie die Umrüstung von Sommer- auf Winterreifen bei SUV und Offroadfahrzeugen in Theorie und Praxis geschult wurden.

Dieses Angebot in Sachen 4×4-Bereifung wurde von den Lesern der Zeitschrift und dem Handel offenbar so positiv aufgenommen, dass man sich zu einer Ausweitung der gemeinsamen Aktivitäten entschlossen hat. Die Auftaktveranstaltung der Reifenfachsymposien fand kürzlich in München statt. Drei ausgewählte Reifenfachhändler, zwei Reifenexperten von Bridgestone sowie ein unabhängiger Experte des TÜV diskutierten gemeinsam mit der Redaktion der Off Road über wichtige Aspekte der Reifenumrüstung – besonders im Bereich SUV.

Ende des Booms bei Geländewagen (noch?) nicht abzusehen

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In den zurückliegenden Jahren sind die Verkaufszahlen von Geländewagen oder besser gesagt SUVs (Sport Utility Vehicles) und mit ihnen der Absatz entsprechender Bereifungen in Deutschland und Europa beständig gestiegen. Doch was ist angesichts der anhaltenden Umweltdiskussionen (Feinstaub, Kohlendioxidemissionen) für die Zukunft dieses Marktsegments zu erwarten? Schließlich gehören die großen 4×4-Fahrzeuge nicht gerade zu den Musterschülern in Sachen Treibstoffverbrauch. Und was ist mit solchen Trends wie Notlaufreifen? Halten die Runflats nun auch Einzug bei den SUVs? Seit Jahren gehört vor allem das Marktsegment der Geländewagen zu den Gewinnern in der deutschen Neuzulassungsstatistik.

Auch das abgelaufene Jahr 2006 bildet diesbezüglich keine Ausnahme. Alles in allem 225.000 hierzulande neu in den Verkehr gebrachte SUVs entsprechen einem erneuten Zuwachs um 16,5 Prozent.

Zwar lässt sich derzeit noch nicht absehen, wie sich die Diskussion rund um die globale Erwärmung, welche allgemein der starken Nutzung fossiler Brennstoffe durch den Menschen und dem damit verursachten Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid zugeschrieben wird, auf die weitere Entwicklung der Zulassungen in diesem Marktsegment haben wird. Allerdings könnte sich die aufgeheizte Debatte um die Kohlendioxidbelastungen durch den Individualverkehr im Allgemeinen und den Beitrag hubraumstarker „Stinker“ im Besonderen durchaus auch negativ auf die Zulassungszahlen kommender Jahre auswirken.

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Im Herbst soll der „Wrangler AT/S“ von Goodyear kommen

Wie Yahoo! Autos meldet, will Goodyear zum Herbst dieses Jahres zusammen mit der Chrysler-Marke Jeep einen neuen Offroad- bzw. 4×4-Reifen vorstellen. Als Name für das neue Produkt, das sich auch für andere Offroader wie Mitsubishi Outlander oder Nissan Pathfinder eignen und sowohl im Gelände als auch bei höheren Geschwindigkeiten auf der Straße eine gute Figur machen soll, wird die Bezeichnung „Wrangler AT/S“ genannt.

„Geolandar I/T“ von Yokohama in zwei neuen Größen

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Der „Geolandar I/T“ von Yokohama – I/T steht für Ice Terrain – ist ein Winterreifen speziell für vierradgetriebene SUVs (Sport Utility Vehicles) und Geländewagen. Für die bevorstehende Umrüstsaison hat der japanische Hersteller in Form der beiden Dimensionen 265/65 R17 112T und 275/65 R17 115T sein Produktprogramm um zwei neue Größen dieses Modells erweitert, das dank eines Zickzack-Profildesigns gute Traktion und sicheres Handling gewährleisten soll. Andererseits wurde Herstellerangaben zufolge bei der Entwicklung des Reifens auch Wert auf die Kriterien Komfort und Abrollgeräusch gelegt.

Mai beschert deutschem Markt einen Neuzulassungsboom

Nach den rückläufigen April-Ergebnissen spricht das Kraftfahrtbundesamt (KBA) bezogen auf den Mai nunmehr von einem „Zulassungsboom am Automobilmarkt“. Angaben der Behörde zufolge kamen im zurückliegenden Monat 330.102 Pkw neu auf bundesdeutsche Straßen.

Dies entspricht einem Plus von 8,7 Prozent im Vergleich zum Mai 2005 bzw. einem Zuwachs von sogar 15,9 Prozent bezogen auf den April dieses Jahres. „Nach fünf Monaten steht das Neuzulassungsbarometer mit 2,9 Prozent wieder deutlich im Plus“, so das KBA, das im Mai eine „besonders starke Aufwärtsbewegung“ im Segment der Geländefahrzeuge (+ 31 Prozent) beobachtet hat.

Bei den Nutzfahrzeugen hätten die Schwerpunkte der Neuzulassungen im Bereich der leichten Lkw bis 3,5 Tonnen sowie der land- und forstwirtschaftlichen Zugmaschinen gelegen, wo Zuwächse von jeweils 20 Prozent registriert wurden. Laut KBA hat sich der Motorradmarkt im zurückliegenden Monat mit einem Zulassungsplus von 11,1 Prozent erholt, obwohl dies das einzige Segment des deutschen Kraftfahrzeugmarktes ist, das auch nach den ersten fünf Monaten dieses Jahres mit insgesamt 94.837 Maschinen bezogen auf den Vergleichszeitraum 2005 mit 4,3 Prozent immer noch im Minus ist.

„Sierra” erweitert MAK-Räderangebot für 4×4-Fahrzeuge

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Mit dem sechsspeichigen Leichtmetallrad „Sierra” erweitert MAK sein Lieferprogramm für 4×4-Fahrzeuge bzw. SUVs (Sport Utility Vehicles). Mit dem neuen Produkt habe man nunmehr – so der italienische Hersteller – für nahezu jeden Geschmack ein passendes Rad anzubieten.

Alles in allem 20 verschiedene Designs führt MAK demzufolge für die immer populärer werdenden Geländewagen im Portfolio, das Gesamtprogramm können Interessierte dem gerade erschienenen Frühjahrs-/Sommerkatalog entnehmen. Das ausschließlich in der Größe 7Jx16 Zoll, mit Sechslochanbindung und in „Hyper-Silver“-Lackierung erhältliche „Sierra“-Rad sei in diesem Zusammenhang vor allem für solche Fahrer entwickelt worden, die ihr Fahrzeug auf klassische, zugleich ganz spezielle Art individualisieren wollen. So habe man die sechs Speichen des Rades, das seine Premiere im Rahmen der Reifenmesse Essen feierte, zwar besonders stabil ausgelegt, damit sie dem meist hohen Fahrzeuggewicht von Geländewagen gerecht werden, gleichzeitig jedoch Wert auf glatte Oberflächen sowie ein „softes Erscheinungsbild“ gelegt.

„Another Tire Revolution“ von Pirelli

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Mit dem „Scorpion ATR“ stellt Pirelli einen neuen 4×4- bzw. SUV-Reifen vor, der das für dieses Marktsegment zunehmender Beliebtheit angebotene Modell „Scorpion A/T“ ablösen soll. Das Kürzel ATR will der Hersteller auch als Abkürzung für „Another Tire Revolution“ (eine weitere Reifenrevolution) verstanden wissen, denn der neue Reifen soll sich für den On- wie für den Offroadeinsatz gleichermaßen gut eignen.

Dies – so Pirelli – sei eine Anforderung, die durch die hohe Flexibilität moderner 4×4-Fahrzeuge bzw. SUVs immer stärker in den Vordergrund rücke. Deshalb standen bei der Entwicklung des Reifens gute Traktionswerte ebenso im Fokus wie beispielsweise geringe Abrollgeräusche.

„Panamericana 2006“ endet mit Weltrekord – auch dank „RunOnFlat“

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Ein Team aus neun Fahrern hat einen neuen Weltrekord auf der „Panamericana“ aufgestellt: Die Mannschaft um den deutschen Offroadspezialisten Matthias Jeschke bewältigte die 25.000 Kilometer lange Strecke vom höchsten Norden Alaskas bis nach Feuerland, dem südlichsten Punkt des amerikanischen Kontinents, in 15 Tagen, elf Stunden und 25 Minuten. Damit unterboten sie die bestehende Rekordmarke um mehr als zweieinhalb Stunden.

Um die Alltagstauglichkeit umweltfreundlicher Kraftstoffe zu demonstrieren, wurden die drei mit Goodyear-Notlaufreifen ausgerüsteten Geländewagen ausschließlich mit Biodiesel betankt. Die „Panamericana“-Bestmarke ist damit schon der zweite Rekord, den Jeschke und Goodyear gemeinsam aufgestellt haben: Bereits im vergangenen Jahr hatte Jeschke mithilfe des Goodyear „Wrangler MTR“ am chilenischen Vulkan Ojos del Salado mit 6.358 Metern die Weltrekordhöhe für Kraftfahrzeuge erklommen.