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Umsatzwachstum für den Hersteller von Schwalbe-Fahrradreifen

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Bohle Frank

Die Ralf Bohle GmbH (Reichshof), die sich mit ihrer Marke Schwalbe voll und ganz auf Fahrradreifen und Schläuche konzentriert, berichtet für das vergangene Geschäftsjahr einen Umsatzzuwachs um drei Millionen Euro bzw. knapp 1,8 Prozent auf nunmehr 174 Millionen Euro. Noch größer ist das Plus freilich mit Blick etwa auf die Jahre 2013 oder 2014, wo 144 respektive 162 Millionen Euro in den Büchern gestanden haben sollen. Als wesentlichen Grund für das Wachstum nennt das am bei Köln gelegenen Stammsitz 135 und in fünf Tochterunternehmen in Europa und Nordamerika weitere 60 Mitarbeiter beschäftigende Unternehmen, dass in vielen Ländern Europas die Zeichen auf Radfahren stünden. Zumal Fahrrad verblüffend einfache Antworten auf gravierende Fragen – ob Luftverschmutzung, Dieselfahrverbote, Stau, Lärm oder Bewegungsmangel – liefere. „Aus diesen Gründen steht dem Fahrrad als Verkehrsmittel eine grandiose Zukunft bevor, auch wenn sich dieser Boom in den Köpfen noch nicht auf die Straße verlagert hat“, sagt Frank Bohle, Geschäftsführer der Ralf Bohle GmbH. cm

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Keine Frage: BRV zeigt Flagge bei der „The Tire Cologne“

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BRV bei der The Tire Cologne

Dass der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) bei der „The Tire Cologne“ als Aussteller mit dabei ist, dürfte eine bare Selbstverständlichkeit sein. Schließlich ist die Branchenvertretung ideeller Träger der neuen Reifenmesse, die vom 29. Mai bis zum 1. Juni ihre Premiere in Köln hat. Vor Ort wolle man über das Leistungsangebot des Verbandes für Unternehmen der Reifenservicebranche informieren, wie dessen Geschäftsführer Yorick M. Lowin sagt. Neben der Lobbyarbeit für die Branche in Politik und Wirtschaft gehörten dazu Unterstützungsangebote für das lokale Tagesgeschäft. Als Beispiel genannt werden in diesem Zusammenhang etwa Point-of-Sale-Materialien für die Kundenberatung zum Thema „Sommerreifen/Ganzjahresreifen“. Abgesehen von seinem eigenen Stand, an dem auch die Tochtergesellschaft Pneu Service eG vertreten sein wird, präsentiert der BRV zusammen mit dem Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) auf einer Sonderfläche in Halle 8 zudem die neuen WdK-Leitlinien zur (De-)Montage von Nutzfahrzeugreifen. Vorgestellt werden sollten die ursprünglich schon bei der „Reifen 2016“ in Essen im Rahmen einer entsprechenden Fachtagung, doch musste sie mangels Interesse dann bekanntlich kurzfristig abgesagt werden. Dafür wird das Ganze nun am Rhein ein Thema sein, wobei anlässlich der Leitlinienpräsentation die Praxis nicht zu kurz kommen soll. Des Weiteren runden noch diverse Workshopangebote das BRV-Engagement bei der „Tire Cologne“ ab, und als Vertretung der deutschen Lkw-Reifenrunderneuerungsunternehmen unterstützt man den europäischen Runderneuerungsverband BIPAVER bei der im Rahmen der Messe veranstalteten Global Retreading Conference. cm

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Bei den Tyre24-Topsellern verdrängt Conti Hankook aus den Top Drei

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Saitow Tyre24 Topseller im Februar 2018

Die drei im Februar auf der Tyre24-Plattform der Saitow AG gefragtesten Reifen werden beinahe von denselben Marken gestellt wie noch im Januar. Lagen ganz zu Beginn des Jahres allerdings noch Ganzjahres- und Winterreifen in der Gunst der die Plattform nutzenden Handelskunden ganz vorne, so findet sich einen Monat später mit Goodyears „Vector 4Seasons“ zweiter Generation […]

Stückzahlwachstum 2018 nur bei Pkw-/4×4-Ganzjahresreifen erwartet

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BRV Reifenersatzmarkt Deutschland 2009 2018 neu

Laut dem regelmäßig von Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) gemeinsam mit BBE Automotive erhobenen Betriebsvergleich für den deutschen Reifenfachhandel sind die von den Branchenbetrieben im vergangenen Jahr abgesetzten Stückzahlen im Pkw-Segment leicht um 0,7 Prozent gestiegen, während das Geschäft mit Lkw-Reifen als im Vergleich zu 2016 weitgehend stabil beschrieben wird. Ein im Vergleich zum Stückzahlanstieg mit 1,6 Prozent ungleich stärkeres Umsatzwachstum im Reifenfachhandel dürfte einerseits seinen Grund im wachsenden Autoservicegeschäft (plus 3,7 Prozent) haben. Andererseits verschiebt sich aufgrund der nach wie vor zunehmenden Verbreitung sogenannter SUVs der Reifenbedarf im angestammten Pkw-Segment nicht nur zur größeren Felgendurchmessern und damit zu tendenziell teureren Produkten, wenn nicht gar gleich in das bisher vom BRV in seinen Marktdaten einzeln ausgewiesene 4×4-Segment. Insofern verwundert nicht, dass der Verband diesem Trend und der zunehmend verschwimmenden Grenze zwischen ihnen Rechnung tragend nun die Stückzahlen von Pkw- und 4×4-Reifen in seiner Statistik zusammenfasst. Das hat zugleich den Nebeneffekt, dass aus einem in den vergangenen Jahren tendenziell rückläufigen Pkw-Absatz zusammen mit einem in der Regel zuletzt meist recht starken Plus bei den 4×4-Reifenverkäufen zusammengenommen nun immerhin noch ein schwaches Plus ergibt. Ungeachtet dessen rechnet der BRV für das aktuelle Jahr hier zwar mit einem vergleichbaren Zuwachs. Doch soll dieser ausschließlich aus der steigenden Nachfrage nach Ganzjahresreifen resultieren. christian.marx@reifenpresse.de

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Yokohama Rubber stellt seinen ersten All-Season-Reifen BluEarth-4S vor

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Yokohama Genf tb 2

Der Trend zu Ganzjahresreifen auf dem mitteleuropäischen und hier vor allem auf dem deutschen Reifenmarkt ist mittlerweile unübersehbar und für Marktteilnehmer nicht mehr zu ignorieren. Hatten sich in den vergangenen drei Jahren bereits Hersteller wie Michelin oder Continental mit zum Teil großangelegten Produkteinführungen offiziell in dem Marktsegment eingeführt, so folgte auf dem Genfer Automobilsalon ein weiterer der Top 10 der international führenden Reifenhersteller diesem Beispiel: Yokohama Rubber. Der japanische Hersteller führte in Genf den Yokohama BluEarth-4S AW21 im Rahmen einer Weltpremiere ein. Der neue Ganzjahresreifen werde ab Herbst dieses Jahres schrittweise in den hiesigen Reifenmarkt eingeführt, wie Sabine Stiller, bei Yokohama Reifen in Düsseldorf verantwortliche Managerin für Marketing und Public Relations, in Genf gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG erklärte. Der BluEarth-4S AW21 ist der erste Ganzjahresreifen aus der Fertigung des japanischen Herstellers, der mittlerweile seit bereits 30 Jahren auch in Deutschland offiziell aktiv ist. Zum Modellstart stehen bereits mehr als 30 Dimensionen zur Verfügung, die von 175/65 R14 82T bis 255/50 R19 107W reichen und dem Hersteller zufolge auch einige SUV-Größen beinhalten.

Geänderter Markenauftritt soll Nokian-Wachstumsstrategie unterstützen

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Nokian Tyres geänderter Markenauftritt 1

Von einem vor dem Hintergrund veränderter Kundenbedürfnisse modernisierten Markenauftritt verspricht sich Nokian Tyres, in strategischen Wachstumsgebieten attraktiver zu werden. Das neue – wie es weiter heißt – „von der einfachen Ästhetik des skandinavischen Designs“ beeinflusste Auftreten im Markt betone die lange Unternehmensgeschichte, die nachhaltige Geschäftsstrategie und die Verpflichtung zu skandinavischen Werten. Im Zentrum soll dabei das Versprechen stehen, unter allen Umständen Sorgenfreiheit zu bieten. Sichtbarstes Zeichen des veränderten Auftrittes ist bei alldem die Verwendung des neuen Fonts „Nokian Tyres Sans“ im Firmenschriftzug und eine als grafisches Element immer wieder auftauchende vereinfachte runde Form eines Autoreifens. Zudem wird auf gedeckte Farben gesetzt mit betont weichen Naturtönen, während in der Palette auch zukünftig das bisher eingesetzte Birkengrün enthalten bleibe. „Nokian Tyres ist ein starker Akteur im Markt, besonders im Bereich der Winterreifen – und das soll auch so bleiben. Und dank unserer skandinavischen Wurzeln und unserer Produkte für anspruchsvolle Bedingungen sind wir bestens darauf vorbereitet, in Segmenten wie etwa Sommer- und Allwetterreifen weiter zu expandieren“, ist Nokians Präsidentin und CEO Hille Korhonen überzeugt. cm


Reifentests: Wenn der Erste zu einem der Letzten wird

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AutoBild Reifenspecial 1

Nicht nur im Reifenhandel scheint sich das Umrüstgeschäft im Herbst genauso wie im Frühjahr auf einen immer kürzeren Zeitraum zu konzentrieren. Nicht viel anders ist die Sache inzwischen in Bezug auf die Veröffentlichung der saisonal dazu passenden Reifentests. Denn nachdem AutoBild vor gerade einmal rund zwei Wochen mit den Vorrundenergebnissen seines großen Sommerreifentests vorgeprescht ist, […]

AMS-Sommerreifentest: „Pilot Sport 4“ verteidigt Titel – rote Laterne für „Ultrac Vorti“

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AMS Sommerreifentest 2018 neu 1

Nach einem Doppelsieg beim kombinierten Sommer- und Ganzjahresreifentest der Autozeitung für die Größe 225/45 R17 91/94 W/Y sowie dem Sieg beim ADAC-Sommerreifenvergleich in der Dimension 205/55 R16 V kann man sich bei Michelin nun über einen weiteren Erfolg freuen. Denn der „Pilot Sport 4“ des französischen Herstellers hat bei Auto Motor und Sport (AMS), wo man aktuell Reifen der Größe 225/45 R17 94Y für die wärmeren Monate des Jahres montiert an einem Audi A3 unter die Lupe genommen hat, die Nase vorn und damit seinen Titel als Sieger beim Vorjahrestest des Magazins erfolgreich verteidigt. Dabei ist er mit einem vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) ermittelten Preis in Höhe von 131 Euro zugleich der teuerste Reifen im Vergleich, während für den billigsten unter ihnen (Nankangs „Sportnex AS-2“) demnach gerade einmal 74 Euro zu berappen sind. Was den Besten im Test von den Letzten im Ranking unterscheidet, sieht man laut AMS besonders eindrucksvoll beim Nassbremsen. „Da steht der mit dem Michelin-bereifte Testwagen aus Tempo 80 nach 30,2 Metern. Das ist Bestwert. Der Nankang braucht fünf Meter mehr“, so das Blatt. christian.marx@reifenpresse.de

Anmerkung: In einer früheren Version des Textes und der zugehörigen Tabelle war von Nokians ursprünglich als „xLine“ eingeführten „Line“ die Rede, weil laut Auto Motor und Sport eben dieses Modell des finnischen Herstellers getestet worden sein soll. Das Unternehmen hat die NEUE REIFENZEITUNG allerdings darauf hingewiesen, dass es sich bei dem geprüften Reifen stattdessen vielmehr um den „zLine“ gehandelt hat, was sich bei genauerer Überprüfung des in dem Magazin abgebildeten Profils in der Tat bestätigte. Text und Tabelle wurden insofern zwischenzeitlich entsprechend korrigiert.

Über 65 Prozent der Räder im Aftermarket werden im Winter verkauft

BBE Automotive klein 1

Die Stimmung auf dem Rädermarkt bietet keinen Grund zur Freude. Die Räderhersteller schätzen die Entwicklung auf der Wert- und Stückebene ähnlich wie im Vorjahr als stagnierend beziehungsweise tendenziell rückläufig ein. Dies ergab die Jahresauswertung 2017 der BBE Automotive-Panel-Befragung im Auftrag des Arbeitskreises Felgenhersteller im Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V.

Michelin führt Transporterreifen Agilis CrossClimate ein

Michelin Agilis CrossClimate tb

Mit dem neuen Michelin Agilis CrossClimate erweitert Michelin seine CrossClimate-Produktreihe nun auch für Transporter und leichte Nutzfahrzeuge. „Der Transportersommerreifen mit ausgezeichneten Wintereigenschaften verlangt keine Kompromisse bei winterlichen Verhältnissen, Nässe, auf Matsch oder losem Untergrund“, verspricht der Hersteller anlässlich der Produktvorstellung in Frankreich. „Zudem erreicht der Premiumreifen eine hohe Laufleistung, zeichnet sich durch niedrige Betriebskosten aus und ist besonders robust.“