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Auch bei Hertha BSC ist Kumho Tyre jetzt Reifenpartner

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Kumho Tyre bei Hertha BSC 1

Nach seinem Wiedereinstieg als Sponsor beim Hamburger Sportverein (HSV) weitet Kumho Tyre sein Engagement rund um die Fußballbundesliga noch weiter aus. Denn ab sofort ist man auch Reifenpartner beim Hauptstadtklub Hertha BSC. Als Partner erhält der koranische Reifenhersteller neben einer Präsenz auf TV-relevanten LED-Banden im Olympiastadion weitere Werbemöglichkeiten auf einer Spielfeldvideobande sowie im Stadion-TV. Zudem wird Kumho Tyre zukünftig auf der Hertha-Homepage sowie im Stadion- sowie Saisonmagazin präsent sein. Hospitality-Kontingente im VIP-Bereich des Olympiastadions runden das Partnerpaket ab, das zunächst bis zum Ende der Saison 2016/2017 läuft. „Nachdem wir kürzlich mit dem FC Schalke 04 und dem Hamburger SV bereits langfristige Partnerschaften geschlossen haben, freuen wir uns nun mit Hertha BSC einen weiteren erfolgreichen Traditionsverein gefunden zu haben, mit dem wir in den nächsten Jahren kooperieren werden. Wir hoffen, unsere Markenbekanntheit mithilfe dieser Partnerschaft bundesweit, aber insbesondere in der für uns wichtigen Hauptstadt Berlin, deutlich zu steigern“, erklärt Yong-Sung Kim, Managing Director der Kumho Tire Europe GmbH, die Beweggründe für die Verbindung. cm

„Neuausrichtung“ der Tip Top Automotive GmbH

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Tecma Trainingswerkstatt

Mit einer „Neuausrichtung“ will die Tip Top Automotive GmbH eigenen Worten zufolge eine Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit und eine Verbesserung der Ertragskraft erreichen. Als ein wichtiger Schritt auf diesem Weg wird dabei die Verschmelzung der Tecma GmbH mit dem Unternehmen angesehen, in deren Zuge die Tecma GmbH zwar erlischt, deren Betriebsstätte in Koblenz samt Trainingswerkstatt und […]

Automechanika-Premiere für neu formierte TecAlliance

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TecAlliance Portfolio

Vor rund einem Jahr fusionierten TecDoc, TecCom und AuDaCon als Marke TecRMI zur TecAlliance GmbH, sodass die diesjährige Präsenz letzteren Unternehmens bei der Automechanika in dieser Konstellation eine Premiere darstellt. Vor Ort in Frankfurt will man vom 16. bis 20. September unter anderem neue Module für die Reparatur elektronischer Komponenten, eine Erweiterung der TecDoc-Stammdaten sowie neue Filtermöglichkeiten bei der Fahrzeugsuche durch die Integration der sogenannten Vehicle Identification Number (VIN-Nummer) vorstellen. „Mit der Aufnahme neuer Module und der Erweiterung der TecDoc-Stammdaten leisten wir einen weiteren wichtigen Beitrag zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des freien Ersatzteilhandels“, meint Jürgen Buchert, Geschäftsführer der TecAlliance GmbH. „Dank der Synergien unseres Markenverbunds, in dem alle drei Säulen integrativ zusammenwirken, bieten wir eine umfassende Branchenlösung, die die bestehenden Datenlücken für alle Fahrzeugsegmente sukzessive schließt“, ergänzt er. Insgesamt biete der Markenverbund elektronische Daten rund um Pkw, Nfz, Motorräder sowie Werkstattausrüstung, Werkstattbedarf, DIN-Normen und Schmierstoffe, wobei man auf eine Erfahrung von insgesamt 20 Jahren zurückgreifen könne. cm

Ambivalenter Cooper-Rückblick auf den gescheiterten Apollo-Deal

Der Zeitung The Blade hat Cooper-Tire-CEO Roy Armes jüngst Rede und Antwort gestanden, wobei es in dem Gespräch auch um die letztlich gescheiterte Fusion des US-amerikanischen Konzerns mit dem indischen Reiferhersteller Apollo Tyres ging. Der Rückblick darauf fällt dabei ein wenig ambivalent aus. Denn obwohl es letztlich Cooper gewesen ist, der Ende vergangenen Jahres die Reißleine gezogen hat, ist Armes einerseits nach wie vor überzeugt, dass der angedachte Deal Sinn gemacht hätte. Andererseits sei man froh, den gescheiterten Fusionsprozess nun hinter sich gelassen zu haben, heißt es. cm

BRV will sich steigender BGHW-Beiträge im Reifenhandel annehmen

Laut dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) sind zahlreichen seiner Mitglieder teils „drastisch gestiegene“ Beitragsbescheide für das Jahr 2013 ins Haus geflattert, wenn ihr zuständiger Unfallversicherungsträger die Berufsgenossenschaft Handel und Warendistribution (BGHW) ist. Gegen die Erhöhung will der BRV vorgehen, zumal die Beiträge in den kommenden Jahren noch weiter steigen sollen. „Zwischenzeitlich gingen uns von im Reifenfachhandel tätigen Filialisten Informationen darüber zu, dass sich der Beitrag nach Gefahrtarif von zum Beispiel 32.000 Euro (2013 für 2012) stufenweise auf 65.000 Euro (2017 für 2016) erhöhen wird, ohne dass signifikante Erhöhungen der Arbeitsentgelte, die unter anderem als Berechnungsgrundlage des Beitrags gelten, angenommen werden“, so der geschäftsführende BRV-Vorsitzende Peter Hülzer. Eine Beitragserhöhung dieses Ausmaßes sei einer hart im Wettbewerb stehenden Branche wie dem Reifenfachhandel nicht zumutbar, verdeutlicht er den Standpunkt des BRV. Vor diesem Hintergrund und weil Gespräche mit der BGHW bezüglich dieser Problematik bislang zu keinerlei Entgegenkommen geführt haben, beabsichtigt der BRV nun die Aufsichtsbehörden – das Bundesversicherungsamt und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales – einzuschalten und um Überprüfung der BGHW-Beitragspolitik zu bitten. cm

Tip Top Automotive und Tecma fusionieren

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Die Tip Top Automotive GmbH (Anröchte) und die Tecma GmbH (Koblenz) schließen sich zusammen und bilden unter dem Namen Tip Top Automotive GmbH zukünftig ein Unternehmen. Von diesem Schritt verspricht man sich eine Verbesserung in Bezug auf das flächendeckende Angebot von Serviceleistungen in Deutschland. Das Ganze wird auch als Ergänzung des Servicenetzwerkes von Rema Tip […]

YH America und SAS Rubber werden zur Yokohama Industries Americas

Zum Produktportfolio von Yokohama gehören nicht nur Reifen, sondern auch eine Reihe weiterer Komponenten für die Autoindustrie. Um sich in diesem Segment für eine Expansion auf dem amerikanischen Kontinent zu rüsten, hat das Unternehmen zwei seiner dortigen Produktions- und Vertriebsgesellschaften für Kfz-Komponenten verschmolzen: Die Fusion zur neuen Yokohama Industries Americas Inc. betrifft die 1989 gegründete […]

Geplatzter Apollo-Deal hinterlässt Spuren in Cooper-Bilanz

Mitte März will die Cooper Tire & Rubber Company dann zwar schon ihre Unternehmenszahlen für das vierte Quartal 2013 bzw. das gesamte abgelaufene Geschäftsjahr vorlegen. Doch einstweilen veröffentlicht man erst einmal die Bilanz für das dritte Quartal des vergangenen Jahres sowie die entsprechenden Kennziffern für die ersten neun Monate 2013. Denen lässt sich entnehmen, dass der geplatzte Apollo-Deal offenbar nicht ohne Folgen für den Konzern geblieben ist. Für den Zeitraum von Juli bis September des zurückliegenden Jahres wird nämlich ein Umsatz in Höhe von 832 Millionen US-Dollar gemeldet, was um nicht weniger als 263 Million Dollar oder 24,0 Prozent unter dem Vergleichswert für das dritte Quartal 2012 liegt. Der operative Gewinn ging demnach gar um 102 Millionen US-Dollar auf knapp 28 Millionen US-Dollar (minus 78,5 Prozent) zurück. Die Marge liegt damit bei mageren 3,4 Prozent. Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht weiter, dass Cooper in seiner Bilanz für das dritte Quartal 2013 einen Nettoverlust in Höhe von 168.000 Dollar ausweist, während im selben Zeitraum 2012 noch ein Nettogewinn in Höhe von 74 Million US-Dollar eingefahren werden konnte. Aus Neunmonatssicht sieht es übrigens ebenfalls nicht viel erfreulicher aus. cm

Investoren verklagen Cooper nach gescheitertem Apollo-Deal

Laut Medienberichten aus den Vereinigten Staaten haben Investoren beim Bundesgericht in Wilmington (Delaware/USA) Klage gegen die Cooper Tire and Rubber Co. eingereicht, weil sie durch das Scheitern des Deals mit Apollo Geld verloren haben und die Schuld dafür offenbar bei dem US-Reifenhersteller sehen. Motiviert davon, dass die Übernahme durch den indischen Reifenhersteller sie zu Multimillionären […]

Schwere Apollo-Anschuldigungen in Richtung Cooper

In einem exklusiven Interview mit Forbes India kommt Sunam Sarkar, Chief Financial Officer von Apollo Tyres, in Sachen der unlängst gescheiterten Cooper-Übernahme zu Wort. In diesem Zusammenhang erhebt er schwere Anschuldigungen in Richtung des ursprünglich eigentlich als Partner auserkorenen US-amerikanischen Reifenherstellers. Dass dessen China-Joint-Venture Chengshan Cooper Tires als hauptsächlicher Hemmschuh des Deals bezeichnet wird, ist zwar nichts Neues und auch, dass die Chinesen selbst eine Cooper-Übernahme angedacht hatten, nicht unbedingt. Doch laut Sarkar hätten Amerikaner und Chinesen darüber selbst dann noch miteinander verhandelt, nachdem Cooper und Apollo am 12. Juni ihre Fusionsvereinbarung bereits unterzeichnet hatten. Man habe herausgefunden, dass Che Hongzhi, Chairman von Chengshan Cooper Tires, drei Tage nach der Vertragsunterzeichnung auf Cooper-Einladung hin in die USA gekommen sei, weil die Amerikaner sich offenbar erhofften, er würde einen höheren Kaufpreis für das Unternehmen bieten als Apollo. Insofern macht Sarkar also vor allem wohl ein gerüttelt Maß an Vertrauensverlust für das Ende der Apollo-Cooper-Ehe noch vor eigentlichen dem Gang zum Traualtar verantwortlich. cm