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Die „Reifen“ hat sich auch zu einer „Räder“ entwickelt

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Auf der Internationalen Automobil Ausstellung (IAA) sind Räderanbieter „Exoten“, was nachvollziehbar ist: Der Fokus der IAA liegt auf neuen Autos und ungleich größere Zulieferer als jene aus dem Räderbereich, sie zu beschicken ist auch schlicht viel zu teuer. Die Automechanika hat auch ihren ehemaligen Status als „Weltleitmesse“ der Räderzunft verloren, sie hat sich zu einer „Werkstattmesse“ entwickelt, Räderanbieter kommen zumeist aus Fernost und haben Messestände von der Größe eines veritablen Toilettenhäuschens.
Auf welcher Messe sich die Räderanbieter tummeln, ist spätestens auf der diesjährigen „Reifen“ in Essen deutlich geworden. Sie waren fast alle präsent, die einen mit großzügigen, die anderen mit bescheideneren Auftritten. Egal: Sie waren fast alle da und haben aus der „Reifen“ (auch) eine „Räder“ gemacht. Ausnahmen von der Regel zu finden ist da schwierig, genannt seien als namhafte Vermisste die Alcar-Gruppe, CMS, etabeta und mefro/Magma. Zwei der Genannten haben dem Verfasser dieser Zeilen bereits klipp und klar erklärt: „In zwei Jahren sind auch wir (wieder) dabei.“ Der Trend, war wiederholt auf den Messeständen von Aluräderanbietern zu hören, gehe weg von Tuning- bzw. Publikumsmessen wieder hin zu Fachbesuchermessen.

Momo: Die „italienisch-klassische“ Alurädermarke

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Die Marke Momo hat gewiss einen überdurchschnittlichen Bekanntheitsgrad beim automobilen Zubehörhandel und beim autoaffinen Endverbraucher auch. Es gibt sie schließlich auch schon seit einem halben Jahrhundert und sie hat eine beachtliche Motorsporttradition. Die wird auch gepflegt – der Name ist auch heute noch bei bedeutsamen Rennsportevents vertreten –, aber die Zeiten haben sich geändert. Die […]

Zum 50-jährigen Firmenjubiläum will Momo in Deutschland und Österreich durchstarten

EllerböckDanielkl

Im 50. Jahr ihres Bestehens soll die Aluminiumrädermarke in Deutschland mit neuer Ausrichtung offensiv vermarktet werden. Das Programm wird seit diesem Jahr exklusiv durch die Firma Frits Dijk International B.V. (Nuenen/Niederlande) in Person von Daniel Ellerböck (32) in Deutschland und Österreich vertreten. Inklusive aller Farbvarianten tritt die Marke mit zehn Designs auf den Markt: vom […]