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Michelin produziert in Bourges jährlich 130.000 Reifen für die Luftfahrt

Michelin Air X Sky light

Der Standort Bourges in Frankreich ist das einzige Michelin-Luftfahrtreifenwerk in Europa. Es hat 643 ständige Mitarbeiter und produziert jährlich etwa 130.000 Reifen für die zivile, militärische und geschäftliche Luftfahrt. Das Werk bereitet sich derzeit auf die Herstellung des Michelin Air X Sky Light vor, eines Flugzeugreifens der neuen Generation, der leichter und langlebiger sein soll. Das Werk arbeitet mit Kunden wie der französischen Luft- und Raumfahrtwaffe, der US Air Force, Airbus, Dassault, Lockheed Martin, Boeing, Air France, Lufthansa, Easyjet, Emirates, Avioparts und Takhzeen Aerospace zusammen.

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Kräftiges Neunmonatsplus bei den europäischen Pkw-Neuzulassungen, aber …

Der vergangenen September markiert laut der ACEA den 14. Monat in Folge, in dem die Pkw-Neuzulassungszahlen in der EU gestiegen sind (Bild: ACEA)

Die ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) hat ihre aktuelle Pkw-Neuzulassungsstatistik veröffentlicht. Demnach sind im September fast 861.100 Neuwagen erstmals auf Straßen die Straßen der Europäischen Union (EU) gekommen, was einem Plus von 9,2 Prozent gegenüber demselben Monat des Vorjahres entspricht. Unter den volumenstärksten Märkten war der Zuwachs dabei am größten in Italien (plus 22,7 […]

Renault setzt in Frankreich erstmals auf runderneuerte Pkw-Reifen

Leonard tb

Seit diesem Sommer läuft das Béthune-Runderneuerungsprojekt, das die Mobivia Groupe in dem ehemaligen Bridgestone-Neureifenwerk im Norden Frankreichs gemeinsam mit seinem Runderneuerungsspezialisten Black Star auf den Weg gebracht hat. Nun ist es den Initiatoren hinter dem Projekt erstmals gelungen, auch einen Automobilhersteller von der Qualität der runderneuerten und unter dem Markennamen Léonard angebotenen Pkw-Reifen zu überzeugen. […]

Fünf von neun MXoN-Podiumsplatzierungen für Dunlop-Fahrer

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Dunlop war nach eigenen Worten die erfolgreichste Reifenmarke beim Motocross of Nations (Bild: Dunlop)

Beim diesjährigen Motocross of Nations (MXoN) am vergangenen Wochenende in Ernée im Nordwesten Frankreichs hat sich Dunlop als erfolgreichste Reifenmarke erwiesen. Und das nicht nur deshalb, weil mit Romain Febvre und Tom Vialle zwei der drei Fahrer des Siegerteams Frankreich auf Dunlop-Reifen vertrauten oder bei der zweitplatzierten Mannschaft Australien alle drei Fahrer auf Reifen dieser […]

„Kein Reifentest im herkömmlichen Sinne“: Goodyear gegen Goodyear gegen Goodyear

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„Kein Reifentest im herkömmlichen Sinne“: Goodyear gegen Goodyear gegen Goodyear

Wie schon seit vielen Jahren gewohnt, hat die Schweizer Auto-Illustrierte mit Unterstützung durch den TÜV Süd (München) einen weiteren ihrer Reifentests veröffentlicht. Auffällig ist, dass es dabei wieder einmal vor allem um Reifen von Goodyear geht. Vergangenes Jahr etwa wurden mit Blickwinkel auf das Thema E-Mobilität zwei Profile eben dieses Herstellers gegen ein Budgetmodell eines anderen ins Rennen geschickt, während 2021 ein Dimensionsvergleich am Beispiel des „Vector 4Seasons Gen-3“ auf dem Programm stand und noch davor sich jeweils ein Goodyear-Reifen gegen Billigreifen und einen Runderneuerten (2020) oder gegen preiswerte UHP-Profile (2019) beweisen musste. Wobei sich die Liste der Beispiele durchaus noch verlängern ließe, blickte man noch weiter zurück und bezöge man auch die Konzernmarke Dunlop in die Betrachtung mit ein. Was einerseits natürlich die Frage danach aufwirft, worum es in dem aktuellen Produktvergleich geht und was dieser für Ergebnisse zutage gefördert hat. Heißt es redensartlich, auch andere Väter hätten hübsche Töchter, stellt sich andererseits aber nicht zuletzt die Frage, warum auch diesmal wieder Goodyear gegen Goodyear gegen Goodyear angetreten ist, der Hersteller damit den „Sieger“ des Vergleiches genauso stellt wie den „Verlierer“ und sich dabei außerdem noch im Mittelfeld platzieren kann.

Nach 2021 und 2022 stehen auch bei einem aktuellen Reifenvergleich der Auto-Illustrierten, bei dem das Schweizer Magazin einmal mehr vom TÜV Süd unterstützt wurde, vor allem Goodyear-Profile im Fokus: Abgesehen von der nach den Ergebnissen stellt sich dabei nicht zuletzt die Frage, was es mit dieser wiederholten Herstellerwahl auf sich hat (Bild: TÜV Süd)

Nach 2021 und 2022 stehen auch bei einem aktuellen Reifenvergleich der Auto-Illustrierten, bei dem das Schweizer Magazin einmal mehr vom TÜV Süd unterstützt wurde, vor allem Goodyear-Profile im Fokus: Abgesehen von der nach den Ergebnissen stellt sich dabei nicht zuletzt die Frage, was es mit dieser wiederholten Herstellerwahl auf sich hat (Bild: TÜV Süd)

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Großes Brancheninteresse am Fall „Sophie Rollet gegen Goodyear“

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In der von Arte ausgestrahlten Dokumentation wird Philippe Courtois von der Kanzlei Coubris, Courtois et Associés als Anwalt von Sophie Rollet vorgestellt (Bild: Arte/Screenshot)

Nach der Ausstrahlung des Dokumentarfilms „Sophie Rollet gegen Goodyear“ vergangene Woche auf Arte und unserer Berichterstattung dazu, hat die NEUE REIFENZEITUNG zahlreiche Rückmeldungen in dieser Sache erhalten. Die Geschichte der Französin, die 2014 wohl aufgrund eines geplatzten Lkw-Reifens ihren Mann verloren hat und in jahrelanger Recherche noch eine ganze Reihe ähnlich gelagerter Fälle zutage gefördert […]

Dokumentation „Sophie Rollet gegen Goodyear“ auf Arte zu sehen

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Als sich Sophie Rollet näher mit dem tödlichen Unfall ihres Mannes aufgrund wohl eines geplatzten Goodyear-Reifens befasste, ist sie auf noch zahlreiche weitere Fälle gestoßen, die nun gerichtlich untersucht werden, während der Reifenhersteller selbst sagt, dass nichts darauf hindeute, dass seine Reifen „Marathon LHS II“ und „Marathon LHS II +“ mit irgendeiner Unfallserie in Verbindung gebracht werden können (Bilder: Arte/Screenshots)

Gestern Abend lief im Programm des TV-Senders Arte die einstündige Dokumentation „Sophie Rollet gegen Goodyear“. Darin geht es um die Witwe eines französischen Fernfahrers, der im Juli 2014 aufgrund eines an seinem Lastkraftwagen geplatzten Lenkachsreifens verunglückte und starb. Darüber hinaus wurde dabei noch eine weitere Person getötet. Zunächst wohl nur, um das Ganze verarbeiten zu […]

Ganzjahres-UPTIS im Feldversuch auf europäischen Straßen

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Michelins Luftloskonzeptreifens trägt bei seinem Premiereneinsatz auf öffentlichen Straßen in Europa die Bezeichnung „UPTIS Agilis CrossClimate“ auf der Seitenwand, was gemäß der bei dem Hersteller üblichen Namenskonvention einen luftlosen Transporterganzjahresreifen signalisiert (Bild: Michelin)

Im Laufe des kommenden Jahres wird Michelin rund 40 Transporter des französischen Post- und Paketdienstleisters von La Poste mit seinem Luftlosreifen UPTIS (Unique Puncture­proof Tire System) ausrüsten. Analog zu einem Praxistest mit DHL in Singapur sollen die Fahrzeuge in den Städten Lesquin, Valenciennes und Douai in der Region Hauts-de-France (Nordfrankreich) eingesetzt werden. Zum Auftakt der auf zwei Jahre ausgelegten Partnerschaft zwischen dem Reifenhersteller und La Poste, die zugleich die Premiere für den UPTIS-Praxiseinsatz auf den Straßen Europas markiert, sind schon seit Ende Juni dieses Jahres drei Transporter auf Michelins dank einer flexiblen Struktur ohne Luft auskommenden Rad-Reifen-Kombination unterwegs. Das bei ihnen montierte Profil trägt dabei die Bezeichnung „UPTIS Agilis CrossClimate“ auf seiner Seitenwand, was gemäß der Namenskonvention des französischen Herstellers insofern eben auf einen luftlosen („UPTIS“) Transporterreifen („Agilis“) für einen ganzjährigen Einsatz („CrossClimate“) hindeutet.

Laut Michelin ist sein UPTIS derzeit der einzige Luftlosreifen der Welt, der dank dem nunmehr auch auf Frankreichs Straßen erfolgenden Praxiseinsatz unter Realbedingungen auf öffentlichen Straßen dreier Kontinente – Europa, Asien, Nordamerika – unterwegs ist (Bild: Michelin)

Laut Michelin ist sein UPTIS derzeit der einzige Luftlosreifen der Welt, der dank dem nunmehr auch auf Frankreichs Straßen erfolgenden Praxiseinsatz unter Realbedingungen auf öffentlichen Straßen dreier Kontinente – Europa, Asien, Nordamerika – unterwegs ist (Bild: Michelin)

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Französisches UNGC-Netzwerk drei Jahre unter Menegaux-Leitung

„Wie jeden Tag als CEO von Michelin werde ich weiterhin eine nachhaltige und verantwortungsvolle Vision verteidigen“, sagt Florent Menegaux, der für die nächsten drei Jahre zum Präsidenten des UNGC-Netzwerkes Frankreich gewählt wurde (Bild: Michelin)

Das sogenannte Global Compact der UN (United Nations/Vereinte Nationen) gilt als die weltweit größte und wichtigste Initiative für eine nachhaltige und verantwortungsvolle Führung von Unternehmen. Es sieht seine Aufgabe darin, ihnen Unterstützung bei der Verankerung und dem Erreichen Nachhaltigkeitszielen zu bieten, wobei auch nationale Netzwerke helfen. So feiert in unserem Nachbarland UNGC-Netzwerk Frankreich gerade sein 20-jähriges Bestehen und ist dort aktuell Michelin-CEO Florent Menegaux zu dessen Präsidenten für die nächsten drei Jahre gewählt worden.

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Equip Auto Lyon 2023 gewinnt neue Aussteller

Equip Auto Lyon

Die Equip Auto 2023 startet in diesem Jahr vom 28. bis 30. September in Lyon. Hier sollen auf einer Fläche von 30.000 Quadratmetern nicht weniger als 400 Aussteller und Marken sowie 30.000 Fachleute zusammengebracht werden. Wie die Veranstalter mitteilen sollen hier führende Unternehmen, alteingesessene Austeller und 20 Prozent neue Aussteller vereint werden. Die Messe wird […]