Der Versicherer Allianz und Bridgestone EMIA (Europa, Mittlerer Osten, Indien, Afrika) haben eine Kooperation vereinbart, um – wie es heißt – „gemeinsam neue Angebote und Dienstleistungen rund um die Kernkompetenzen beider Partner zu entwickeln“. Als Erstes ist in diesem Zusammenhang ein Reifenversicherungsprogramm für bestehende und neue Lkw- und Busflottenkunden des Reifenherstellers aufgelegt worden: Der Start erfolgte in Italien, während das neue Angebot in Frankreich, Deutschland und den Benelux-Ländern zunächst noch getestet wird. Es deckt den Ersatz von Reifen ab, die durch scharfe Gegenstände oder Bordsteinkollisionen beschädigt wurden. Die Partner arbeiten zwar schon seit 2021 zusammen, doch bisher beschränkte sich das Ganze auf Mitarbeiterangebote in Frankreich bzw. Reifenchecks/-wartung von Bridgestone für französische Allianz-Beschäftigte sowie Versicherungsleistungen von Allianz France für Fahrzeuge aus dem Bridgestone-Fuhrpark in unserem Nachbarland. Beide Seiten arbeiten abgesehen von der nun geschlossenen erweiterten Kooperation eigenen Worten zufolge bereits an weiteren gemeinsamen Projekten wie einer Ausweitung des Reifenversicherungsschutzprogramms auch auf Pkw. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/01/Bridgestone-und-Allianz.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-01-31 13:50:172023-02-13 14:43:47Kooperation zwischen Allianz und Bridgestone
Dass die internationale Point-S-Organisation seit Jahren kontinuierlich wächst, ist hinlänglich bekannt; erst jüngst hat Point S Development in Brasilien die ersten Partnerbetriebe als Pilot-Standorte unter dem blau-weißen Logo eröffnet. Weltweit sind es – Stand heute – bereits rund 5.900 POS in 50 Ländern. Diese Woche nun hat Christophe Rollet, Generaldirektor von Point S France und […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/01/Point-S-France_tb.jpg450600Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2023-01-27 09:18:002023-01-27 09:18:00Point S plant auch in Frankreich und Deutschland organisatorisches Wachstum
Vergangenes Jahr bereits hatte das sich Traxi nennende und in Gelsenkirchen ansässige Start-up für Anhängersharing erste Pilotstationen an vier ATU-Standorten in Nordrhein-Westfalen eingerichtet. Jetzt plant das Unternehmen, dessen digitale Lösung im Zusammenspiel mit patentierter Hardware Kunden das Mieten von Anhängern „verschiedener Größen und Modelle im Minutentakt“ ermöglichen soll, einen flächendeckenden Roll-out seines Angebotes bei der deutschen Werkstattkette. „Wir verstehen uns als Partner für alle Autofahrer und bieten unseren Kunden Lösungen für ihre individuelle Mobilität. Unsere Kooperation mit Traxi ist dafür beispielhaft. Mithilfe der Verleihstationen bieten wir unseren Kunden einen echten Mehrwert. Künftig können sie an zahlreichen ATU-Standorten ganz einfach und bequem einen passenden Anhänger ausleihen“, sagt Lars Heyne, Geschäftsführer Transformation bei ATU. In den kommenden Wochen und Monaten soll die Zusammenarbeit kontinuierlich auf zahlreiche weitere ATU-Filialen ausgeweitet werden, wobei allein bis Februar die Errichtung von 24 neuen Standorten geplant ist. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/01/Traxi-Anhaenger-Sharing-bei-ATU.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-01-12 11:10:042023-01-12 11:10:04Traxi will Partnerschaft mit ATU/Mobivia weiter ausbauen
Anfang des Jahres hatte Goodyear angekündigt, das Consumer-Reifenwerk im französischen Amiens solle demnächst zu einer der modernsten Reifenfabriken Europas weiterentwickelt werden. Doch anders als bisher geplant, werde der US-amerikanische jetzt wohl rund 230 statt 150 Millionen Euro vor Ort in die Modernisierung investieren. Das jedenfalls berichtet die Lokalzeitung Picardie La Gazette aus Amiens. Wie es […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/12/Goodyear-Amiens_Depositphotos_193899214_XL.jpg450600Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2022-12-14 09:53:382022-12-13 17:04:23Goodyear erhält Kreditlinie von Frankreich für Amiens-Modernisierung
Michelin streicht in Frankreich augenscheinlich deutlich weniger Stellen, als der Hersteller dies bei der Ankündigung im Januar 2021 unter der Überschrift „Vereinfachungs- und Wettbewerbsfähigkeitsprojekt“ geplant hatte. Damals habe der Hersteller in seinem Heimatmarkt „bis zu 2.300“ von den rund 20.000 Stellen abbauen wollen, dies dabei aber ohne Kündigungen, also auf freiwilliger Basis. Wie es dazu […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/12/Mich_Standort_KAR2_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2022-12-07 13:33:062022-12-07 13:33:06Michelin streicht in Frankreich deutlich weniger Stellen als geplant
Im Zusammenhang mit dem Goodyear-Plan, sein Reifenwerk im französischen Montluçon zum europäischen Motorradreifenkompetenzzentrum des Herstellers umzuformen und dafür die dortige Llkw-Reifenfertigung an andere Konzernstandorte in der EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) zu verlagern, wird seitens des Unternehmens „kein dauerhafter Personalabbau“ dort erwartet. „Wir planen, allen Mitarbeitern, die auf eine gleichwertige oder ähnliche Position versetzt werden, ein Schulungsprogramm anzubieten und die Mitarbeiter bei ihrem Übergang zu unterstützen“, ist dazu einer offiziellen Stellungnahme Goodyears zu entnehmen. Vorbehaltlich der Abstimmung mit den zuständigen Arbeitnehmergremien gehe man davon aus, die Planungen im Wesentlichen bis Anfang 2024 abgeschlossen zu haben. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/10/Goodyear-Reifenwerk-Montlucon.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-10-20 11:58:022022-10-20 11:58:02Wohl keine Jobverluste in Montluçon durch Goodyear-Produktionsverlagerung
Kurz nach der Bekanntgabe von Goodyear, das durch die Cooper-Akquisition zum Konzern gehörende britische (Avon-)Reifenwerk in Melksham schließen zu wollen, will der Hersteller laut französischen Medienberichten nun eine Millionensumme in seinen Standort Montluçon (Frankreich) investieren. Wie es heißt, sollen innerhalb der kommenden anderthalb Jahre 16,5 Millionen Euro in die Modernisierung des dortigen Reifenwerkes fließen, um ihn damit zu einer Art europäischem Kompetenzzentrum für die Motorradreifenfertigung zu machen. Demnach entfällt aktuell schon rund die Hälfte der Produktionskapazität vor Ort auf unter dem Markennamen Dunlop angebotene Zweiradreifen. christian.marx@reifenpresse.de
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Wie im vergangenen Jahr hat auch in diesem Jahr ein Bridgestone-Team sich den Titel in der Motorradlangstreckenweltmeisterschaft EWC (Endurance World Championship) sichern können: FCC TSR Honda France. Mehr noch: Mit dem Rennstall Yoshimura SERT Motul hat ein weiteres Bridgestone-Team den zweiten Rang in der Gesamtwertung eingefahren. Demgegenüber musste das auf Dunlop setzende Team BMW Motorrad […]
Der Bol d’Or auf dem Circuit Paul Ricard im französischen Le Castellet markiert das Saisonfinale der FIM-Motorradlangstreckenweltmeisterschaft EWC (Endurance World Championship). Von den dabei an diesem Wochenende mehr als 40 ins Rennen gehenden Maschinen werden laut Dunlop gut 30 und damit rund drei Viertel auf Reifen dieser Marke starten. Davon gehen allerdings allein gut 20 […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/09/Dunlop-vor-dem-EWC-Lauf-in-Le-Castellet.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-09-16 12:34:132022-09-16 12:45:23Rund drei Viertel aller beim Bol d’Or startenden Maschinen auf Dunlop
Im E-Commerce ist die kontinuierliche Weiterentwicklung eines Unternehmens zentral für dessen Geschäftserfolg. Nicht nur, weil der Wettbewerb hoch und die Margen gering sind. Sondern vor allem, weil sich die dahinterstehende IT, die interne Logistik der Anbieter sowie die der Paketdienstleister und daher vor allem auch die Erwartungshaltung der Kunden rasant verändern. Die Delticom AG hatte sich mit ihrer ressourcenbindenden Diversifizierung in das E-Food-Segment ab 2016 verhoben, war sogar zum Sanierungsfall geworden, und hatte erst ab 2020 ihre wirtschaftliche Souveränität zurückerlangt. Nun haben die Verantwortlichen in Hannover mit Blick auf ihr neues altes Kerngeschäft Reifen viel nachzuholen – und tun dies auch. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutern die Vorstände Torsten Pötzsch und Alexander Eichler, wo Europas größter Onlinereifenhändler bei seiner strategischen Neuausrichtung steht und wo er hin möchte.