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Stammsitz Clermont-Ferrand wird von Michelin mit 90 Millionen Euro „umgekrempelt“

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In der Auvergne, in der Stadt Clermont-Ferrand, schlägt das Herz Michelins, mit diesem Ort fühlt sich der Konzern zutiefst verbunden, hier ist er verwurzelt. Von den 2.400 Konzernmitarbeitern der „Group Engineering“ arbeiten 1.100 in Frankreich, davon wiederum 970 in Clermont-Ferrand. Da schleichen sich über die Jahre Strukturen ein, die nicht mehr zeitgemäß sind, auch im vielgepriesenen Forschungs- und Entwicklungszentrum von Ladoux vor den Toren der Stadt. Der weltweit zweitgrößte Reifenhersteller hat jetzt ein Investitionsprogramm bis zum Jahr 2020 in Höhe von 90 Millionen Euro aufgelegt, um die drei innerstädtischen Standorte Cataroux, Combaude und Gravanches nachhaltig zu stärken.

Christophe Cantou wird Magnas neuer Sales Manager für Südfrankreich

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Cantou Christophe

Die Magna Tyres Group baut ihr globales Vertriebsteam weiter aus mit Christophe Cantou, der ab Mitte März als Sales Manager die Region Südfrankreich betreuen wird. Er soll über 15 Jahre Vertriebserfahrung in der Reifenindustrie verfügen, die er bei namhaften Reifenherstellern sammeln konnte. Cantou wird Peter Schreudering unterstützen und sich auf den südlichen Teil des Landes […]

Europäische Pkw-Nachfrage legt zu Jahresbeginn 6,2 Prozent zu

ACEA Pkw Neuzulassungen Europa 2016 01

Laut den neuesten Zahlen der ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) knüpft der europäische Pkw-Markt zu Jahresbeginn nahtlos an die schon 2015 beobachtete positive Entwicklung an. Für den Januar und damit den nun schon 29. Monat in Folge wird jedenfalls ein Nachfrageplus gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat berichtet. Konkret sind im ersten Monat des neuen Jahres […]

DFH und Michelin setzen ihre Kooperation fort

Michelin DFH Stipendium

Michelin und die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) führen ihre Kooperation im Rahmen des sogenannten Michelin-DFH-Stipendiums im dritten Jahr fort. Cyrille Beau, Werksleiter am Homburger Standort des Reifenherstellers, DFH-Präsidentin Prof. Dr. Patricia Oster-Stierle und Prof. Dr. Heike Jaeckels, Studiengangleiterin Maschinenbau im DFHI (Deutsch-Französisches Hochschulinstitut) unterzeichneten unlängst den neuen Stipendiatenvertrag. „Michelin ist ein Unternehmen, das an seinen Standorten gesellschaftliche Verantwortung übernimmt. Wir freuen uns, nun bereits das dritte Tandem junger Talente aus Deutschland und Frankreich zu fördern“, erklärt Beau. Auf Grundlage des vor zwei Jahren ins Leben gerufenen Kooperationsvertrages werden jährlich zwei Studierende der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Saarbrücken (HTW), die in einem deutsch-französischen Studiengang eingeschrieben sind, von Michelin für eine Dauer von zehn Monaten mit monatlich 300 Euro gefördert. cm

Schuhe mit von Michelins „City Pro“ inspiriertem Sohlenprofil

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Michelin City Pro

Das Bekleidungslabel Dickies hat eine neue Kollektion von Arbeitsschuhen aufgelegt, die als besonders rutschfest beschrieben werden. Profitiert hat der Anbieter dabei eigenen Worten zufolge von einer Zusammenarbeit mit Michelin, zumal deren Sohlendesign vom Profil des Motorradreifens „City Pro“ inspiriert worden sein soll. Schließlich wird auch dem für den täglichen Einsatz auf allen Belägen ausgelegten Zweiradreifen […]

„Point S City“ soll in Frankreich kleine und große Märkte eröffnen

Nicht nur, dass Point S France mit der neuerlichen Listung von Michelin auf fortgesetztes Wachstum in Frankreich setzt. Die Kooperation in unserem Nachbarland will nun auch ein viertes Geschäftsmodell bzw. Vertriebskonzept fokussieren. Unter der Bezeichnung „Point S City“ sollen zukünftig französische Reifenfachhändler in kleineren Kommunen zwischen 4.000 und 10.000 Einwohnern und in innenstadtnahen Lagen größerer […]

„Umbruch“ bei Euromaster mit Profitabilität als Ziel

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Berents Andreas

Laut eines kürzlich im Rahmen der Sendereihe „Made in Südwest“ des Südwestrundfunks (SWR) ausgestrahlten Fernsehberichtes steht Euromaster vor „großen Veränderungen“ bzw. befindet mitten sich „im Umbruch“. Wie Andreas Berents, Geschäftsführer Deutschland und Österreich der Michelin-Handelstochter, in diesem Zusammenhang erklärt, wolle man nichts weniger als die „führende Werkstattkette für Pkw- und Lkw-Kunden“ werden. Die Betonung auf Werkstatt und nicht etwa Reifengeschäft ist dabei offenbar dem Umstand geschuldet, dass für das Kaiserslauterner Unternehmen – wie man weiterhin erfährt – angesichts steigenden Konkurrenzdrucks durch immer mehr Anbieter in diesem Segment und nicht zuletzt durch deren zunehmenden Onlinevertrieb mit Reifen alleine kein Geld mehr zu verdienen ist. Wie es weiter heißt, kommt Berents bei alldem jetzt nicht nur die Aufgabe zu, Euromaster „ein neues Profil“ zu geben, sondern vor allem auch die, den Michelin-Ableger profitabel zu machen. Im Umkehrschluss bedeutet das folglich, dass er Letzteres bis dato gerade nicht ist. Ein Zustand, den der französische Mutterkonzern dem Bericht zufolge nicht mehr lange gewillt ist zu akzeptieren: Michelin verlange von seiner deutschen Tochter in Kaiserslautern „bald schwarze Zahlen“ bzw. wolle Verluste „nicht mehr lange ausgleichen“, ist zu hören. Und um diese Zielvorgabe zu erfüllen und während der kommenden vier bis fünf Jahre die rund 2.000 Arbeitsplätze bei Euromaster in Deutschland zu erhalten, soll nunmehr also eine Ausweitung der eigenen Aktivitäten auf Geschäftsfelder über „nur“ Reifen hinaus forciert werden. christian.marx@reifenpresse.de




Point S France wächst und wächst – Michelin wieder gelistet

PS France Rollet tb

Die französische Point-S-Organisation blickte kürzlich auf ihr 45-jähriges Bestehen zurück und konnte anlässlich dieses Jubiläums zwei positive Nachrichten zur Kenntnis nehmen. Wie es dazu in französischen Medien heißt, habe man sich nach einer fünf Jahre andauernden Trennung nun wieder mit Michelin auf ein Konditionenabkommen geeinigt, so dass der Konzern – in unserem Nachbarland der alles […]

Gut 2.300 Testkilometer mit F1-Regenreifenprototypen abgespult

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An den jüngsten Formel-1-Reifentests auf dem französischen Rennkurs Paul Ricard haben insgesamt fünf Fahrer dreier Teams – Ferrari, McLaren, Red Bull – teilgenommen und fleißig Daten für Reifenausrüster Pirelli gesammelt. Bei den zweitägigen Sessions ging es bekanntlich ausschließlich um neue Regenreifenprototypen, wobei zusammengenommen nicht weniger als über 650 Runden bzw. gut 2.300 Kilometer abgespult wurden. […]

Für Ende Januar Test von Pirellis F1-Regenreifen angesetzt

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Am 25. und 26. Januar plant Pirelli Tests seiner aktuellen Regenreifenentwicklungen für die kommende Formel-1-Saison – Intermediates stehen dabei allerdings nicht auf dem Programm. An den Sessions auf der französischen Strecke Paul Ricard nehmen an den beiden Tagen demnach drei Teams teil: Ferrari, Red Bull und McLaren. cm