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Altreifenzerkleinerung: Maschinenanbieter Precimeca zielt auf deutschen Markt

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Das französische Unternehmen Precimeca, das 2023 sein 50-Jähriges begehen kann, verfügt nach eigenen Worten über einiges an Know-how auch in Sachen Zerkleinerung von Altreifen zu Chips für eine energetische, aber auch eine stoffliche Verwertung (Bild: Precimeca)

Das 1973 in Frankreich gegründete Unternehmen Precimeca führt nach eigenen Angaben ein umfangreiches Sortiment an Schreddern und Rotorscheren für die Behandlung und Verwertung von Abfällen (Sperrgut, Industrie-/Sonderabfälle) in seinem Produktportfolio. Der Anbieter aus unserem Nachbarland verfügt dabei – sagt er selbst – auch über einiges an Know-how in Sachen Altreifenzerkleinerung. Dies gelte vor allem mit […]

Millioneninvestment in Goodyear-Reifenwerk Amiens

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„Das Projekt wird die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes steigern im Hinblick auf eine nachhaltigere und innovativere Produktion von Premium-Consumer-Reifen inklusive solcher für Elektro- und Hybridfahrzeuge“, sagt Goodyears Präsident für die EMEA-Region Chris Delaney (Bild: Goodyear)

Beim Hören der Worte Goodyear und Amiens kommt vielen in der Branche wahrscheinlich die Schließung des Produktionswerkes für Landwirtschaftsreifen an dem französischen Standort vor einigen Jahren in den Sinn samt der Querelen rund um dieses Thema. Insofern hat auch Frankreichs Premierminister Jean Castex von „schwierigen“ bzw. „schmerzlichen“ Erinnerungen gesprochen bei einem Vor-Ort-Termin in Amiens, wo Goodyear nach wie vor ein Werk für Consumer-Reifen – also solche für Pkw, SUVs, Llkw – betreibt. Anlass des Politikerbesuches ist dabei wohl gewesen, dass für die dortige Fabrik des Reifenherstellers ganz augenscheinlich ein „starkes Zukunftsprojekt“ geplant ist, wie Castex es formuliert hat. christian.marx@reifenpresse.de

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Kaum da, schon zusätzliche Größen des „Qualifier Core“ angekündigt

Über die bereits ab sofort verfügbaren drei Größen 120/70 ZR17 (58W) TL, 160/60 ZR17 (69W) TL und 180/55 ZR17 (73W) hinaus sollen im vierten Quartal noch die Dimensionen 120/60 ZR17 (55W) TL fürs Vorder- sowie 190/50 ZR17 (73W) TL, 190/55 ZR17 (75W) TL und 200/50 ZR17 (75W) TL fürs Hinterrad Dunlops „Qualifier-Core“-Lieferprogramm ergänzen (Bild: Dunlop)

Hat Dunlop vor Kurzem die ersten drei Größen seines neuen Motorradreifens „Qualifier Core“ für das Hypersportsegment vorgestellt, kündigt die in hiesigen Regionen zum Goodyear-Portfolio zählende Marke auch schon weitere Dimensionen von ihm an. Im vierten Quartal sollen noch eine Vorderreifengröße (120/60 ZR17) sowie drei neue Hinterreifengrößen (190/50 ZR17, 190/55 ZR17, 200/50 ZR17) das Lieferprogramm des im französischen Konzernwerk Montluçon produzierten Reifens ergänzen. Er wird zwischen den vom Anbieter dem Premiumsegment zugerechneten Profilen „SportSmart TT“ und „SportSmart Mk3“ und dem „sportlichen Budgetreifen ‚GPR-300‘ positioniert“ und als sogenanntes „Second-Line“-Produkt bezeichnet, wobei er Dunlop zufolge „Performance zu einem sehr interessanten Preis“ biete. Dank neuester Fertigungsmethoden sowie des Einsatzes bewährter Technologien soll der Reifen jedenfalls mit Leistungen aufwarten, die vor einigen Jahren noch den neuesten Premiumhypersportreifen vorbehalten waren. cm

Produziert wird der neuer „Qualifier Core“ der Marke Dunlop Anbieteraussagen zufolge in dem zum Goodyear-Konzern gehörenden Werk Montluçon in Frankreich (Bild: NRZ/Christian Marx)

Produziert wird der neuer „Qualifier Core“ der Marke Dunlop Anbieteraussagen zufolge in dem zum Goodyear-Konzern gehörenden Werk Montluçon in Frankreich (Bild: NRZ/Christian Marx)

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Michelin-Spitzenmanager übernimmt die Führung von Allopneus

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Continental Thorsten Burger tb

Mit der vollständigen Übernahme des französischen Onlinereifenhändlers Allopneus SAS durch Michelin hat der neue Inhaber nun auch eine wichtige personelle Entscheidung getroffen. Wie es dazu heißt, werde der Delticom-Mitbewerber aus Frankreich künftig von Michel Vincentelli als Chief Executive Officer geführt. Der 49-Jährige steht bereits seit über 24 Jahren in den Diensten Michelins und bekleidete dort […]

Michelin darf Delticom-Mitbewerber komplett übernehmen

Allopneus Zentrallager tb

Michelin kann wie geplant den Onlinereifenhändler Allopneus SAS mit Sitz in Aix-en-Provence im Süden Frankreichs übernehmen. Im Sommer hatte der Reifenhersteller angekündigt, man wolle nun auch die verbleibenden 60 Prozent der Anteile kaufen, nachdem man bereits seit 2015 mit 40 Prozent beteiligt ist. Der Anteil hatte damals 60 Millionen Euro gekostet. Wie die französische Fachzeitschrift Le Pneumatique jetzt berichtet, hat die Wettbewerbsbehörde des Landes die Übernahme von Allopneus nun nach ausgiebiger Prüfung ohne Bedingungen genehmigt.

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Michelin übernimmt Spezialisten von Isolierungslösungen

Michelin AirCaptif tb

Michelin hat das französische Start-up-Unternehmen AirCaptif übernommen. Wie der Reifenhersteller mitteilt, stehe der Kauf, für den kein Preis genannt wurde, im Zusammenhang mit der im Frühjahr kommunizierten Diversifizierungsstrategie „Michelin in Motion“, wonach das Unternehmen bis 2030 20 bis 30 Prozent seiner Umsätze aus Aktivitäten generieren will, „die mit Reifen zusammenhängen“, also etwa Dienstleistungen aus dem […]

ATU-Mutter Mobivia und Black Star kooperieren bei Béthune-Projekt

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Black Star tb

Die Zukunft der Reifenherstellung am Standort des kürzlich geschlossenen Bridgestone-Werks in Béthune (Frankreich) ist durch eine im Juli unterzeichnete Vereinbarung zwischen dem großen europäischen Fahrzeugwartungs- und Mobilitätsunternehmen Mobivia und dem französischen Runderneuerungsspezialisten Black Star gesichert. Mit Unterstützung von Bridgestone bereiten die Partner die Runderneuerung von Pkw-, SUV- und leichten Nutzfahrzeugreifen in Béthune vor – Produkte, die Bridgestone über ausgewählte Einzelhandelsstandorte verkaufen will. Das Projekt soll im Januar beginnen und schrittweise ausgeweitet werden. Laurie Lalloyer, Communication Manager bei Mobivia, erklärt, dass bis 2025 vor Ort jährlich 900.000 Reifen runderneuert werden sollen. Bis dahin sollen durch das Projekt fast 200 Arbeitsplätze geschaffen werden, darunter auch für viele ehemalige Bridgestone-Mitarbeiter.

Button Retreading Special Schriftzug1 Dieser Beitrag ist außerdem in der Runderneuerungsbeilage Retreading Special der September-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Jetzt gilt Winterausrüstungspflicht in Teilen Frankreichs

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Wer die in unserem Nachbarland geltende Regelungen ignoriert, dem kann angesichts eines dann drohenden Bußgeldes von bis zu 135 Euro samt Stilllegung des Fahrzeuges die gute Laune schnell vergehen (Bild: Goodyear)

Die ARAG-Versicherung erinnert daran, dass seit dem 1. November und noch bis einschließlich 31. März kommenden Jahres in bestimmten Regionen Frankreichs eine Winterausrüstungspflicht für Kfz gilt. Laut den demzufolge für die Alpen, Korsika, Zentralmassiv, Jura-Massiv, Pyrenäen und Vogesen geltenden Bestimmungen muss dort nun entweder auf Winterreifen gefahren werden oder mit Schneeketten, wobei es analoge Vorschriften […]

Onlinereifenhändler Allopneus wird zur 100-prozentigen Michelin-Tochter

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Mit 6.000 Montagepartnern, jährlich etwa 27 Millionen Besuchen auf seiner Website und rund 3,6 Millionen darüber abgesetzten Pkw-Reifen kommt Allopneus Michelin zufolge auf einen 40-prozentigen Marktanteil im französischen Onlinereifengeschäft (Bild: Screenshot)

Michelin hält bereits seit 2015 einen 40-prozentigen Anteil an dem 2004 von der Familie Blaise gegründeten Onlinereifenhändler Allopneus SAS mit Sitz im Süden Frankreichs rund 30 Kilometer nördlich von Marseille. Jetzt will der Hersteller auch die restlichen 60 Prozent noch übernehmen, seine Beteiligung damit auf 100 Prozent aufstocken und insofern alleiniger Eigner des Unternehmens werden. Die Transaktion bedarf allerdings noch der Zustimmung der französischen Wettbewerbsbehörde. Durch diesen Schritt konsolidiere man die eigene E-Commerce-Präsenz im französischen Markt, heißt es dazu vonseiten des Konzerns. Ziel der Gruppe sei es, so ihr Wissen um das Kundenverhalten und den Kaufprozess zu vertiefen, um letztlich Verbrauchern die bestmögliche Erfahrung bieten zu können angefangen von der Onlinesuche nach Informationen zu Reifen bis hin zu deren Montage am Fahrzeug. cm

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Richert nicht mehr Birla-CEO

Seit Mitte Juli ist Hervé Richert, der früher lange Jahre auch schon in Diensten von Giti Tire und vor allem Michelin gestanden hat, nicht mehr Chief Executive Officer bei dem indischen Reifenhersteller Birla Tyres (Bild: LinkedIn/Screenshot)

Hervé Richert ist seit Mitte Juli nicht mehr bei Birla Tyres. Bei dem indischen Reifenhersteller hatte er zuletzt seit August 2019 als Chief Executive Officer (CEO) fungiert, nachdem er eigenen Angaben zufolge schon von August 2017 bis Juni 2018 dort President gewesen ist, zwischendurch wohl allerdings auch wieder in Diensten von Giti Tire gestanden hatte. […]