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Restrukturierung: Cargraphic gibt’s jetzt zweimal

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Aus dem Tuner Cargraphic sind zwei Unternehmen geworden: die Cargraphic Thomas Schnarr GmbH sowie die Cargraphic Michael Schnarr GmbH. “Die vergangenen Monate waren sehr aufregend für mich und mein Team”, so Thomas Schnarr. Er spricht in diesem Zusammenhang von einer Restrukturierung in vielerlei Hinsicht, die vorgenommen worden sei, um die eigenen hohen Standards in Sachen Leistungsfähigkeit, Design und Individualität zu halten sowie gleichzeitig die Verantwortlichkeiten zu schärfen.

Daher werde sich sein Bruder Michael mit seinem Unternehmen künftig um die Kundschaft in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Lichtenstein und den Benelux-Ländern kümmern, während alle anderen Länder von ihm und seinem Team betreut werden. “Mit dieser neuen Struktur werden wir uns auf ausgewählte Märkte konzentrieren und Produkte entwickeln können, die den individuellen Kunden- und Marktanforderungen entsprechen”, meint Thomas Schnarr unter Verweis auf das Erreichen erster Meilensteile nach dieser Restrukturierung. Beispielhaft erwähnt werden unter anderem ein neues Logistik- bzw.

Forschungs- und Entwicklungszentrum in Offenbach oder die neue Webpräsenz seines Unternehmens unter www.cargraphic.com.

Die der Cargraphic Michael Schnarr GmbH ist demgegenüber übrigens unter www.cargraphic-ms.de im Netz zu finden.

Erfolgreicher Test der 17-Zoll-WSBK-Reifen im spanischen Aragòn

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Mit dem anstehenden Wechsel von 16,5-Zoll- hin zu 17-Zoll-Rennreifen in der World-Suberbike-Serie (WSBK) will Pirelli bekanntlich den Motorradreifen, die im normalen Straßenverkehr zum Einsatz kommen, einen Schritt näher rücken. Bevor 2013 im Motorsport dann die Reifen mit einem halben Zoll mehr Felgendurchmesser zum Einsatz kommen, standen kürzlich aber zunächst einmal erste Tests der neuen Gummis durch die Fahrer bzw. Teams der Superbike-WM auf dem Programm: Direkt nach dem WM-Lauf Anfang Juli in Aragòn (Spanien) fühlten die Piloten der neuen Dimension auf den Zahn, und Pirelli berichtet im Nachgang von überaus positiven Ergebnissen.

Im Vergleich mit den am gleichen Tag gefahrenen 16,5-Zoll-Reifen aus der aktuellen Produktion habe es mit den neuen 17-Zöllern spürbare Verbesserungen der Rundenzeiten gegeben, wobei in diesem Zusammenhang von 1,5 Sekunden weniger die Rede ist. “Die Ergebnisse der heutigen Tests sind ein äußerst vielversprechender Ausgangspunkt. Ganz ohne ‚offene Fragen‘ können wir auf dieser Basis unsere weitere Entwicklung aufbauen”, sagt Giorgio Barbier, Moto Racing Director von Pirelli.

Elektromobilität: Conti stellt Versuchsträger auf die Räder

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Um die Systemkompetenz des Konzerns in Bezug auf Elektromobilität zu beweisen, hat Continental ein Serienfahrzeug zum Elektroauto umgerüstet. In dem Versuchsträger kommen demnach rund 40 spezifische Komponenten des Unternehmens zum Einsatz: vom Motor über den Akku und die Leistungselektronik bis hin zu dem Anzeige- und Bedienkonzept, der Peripherie für Antrieb und Ladung sowie speziellen Reifen (“Conti.eContact”).

Dabei ist Conti zufolge das Gros der Bauteile marktreif oder werde bereits in Großserie produziert. “Mit diesem gebündelten Know-how aus allen fünf Divisionen unseres Unternehmens beweisen wir die Systemkompetenz von Continental auch und gerade bei der zunehmenden Elektrifizierung des Autos”, sagt der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart.

Erstausrüstungserfolg für Maxxis bei KTM

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Maxxis KTM OE

Nach eigenen Angaben hat Maxxis in enger Zusammenarbeit mit dem österreichischen Motorradhersteller KTM neue Enduroreifen entwickelt, die nun als Erstausrüstung bei allen Maschinen der EXC-Modellreihe zum Einsatz kommen sollen. Ans Band geliefert wird die Größe 80/100-21 51M (Profil “M7311”) für das Vorderrad sowie – je nach Hubraum und konkreter Ausführung der Maschinen – die Dimensionen 140/80-18 70R und 120/90-18 65R des Profils “M7314” für das Hinterrad. “Diese Entwicklung im Motorradbereich ist für Maxxis ein Meilenstein und wird Maxxis weiter anspornen, auch künftig zu den technisch anspruchsvollsten Motorradreifenherstellern der Welt zu gehören”, freut man sich bei der im schleswig-holsteinischen Dägeling beheimateten Maxxis International GmbH über den Erstausrüstungserfolg bei KTM.

Continental nimmt neuen Computertomografen in Betrieb

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Conti LINAC Anlage tb

Continental nimmt im Forschungs- und Entwicklungszentrum für Reifen in Hannover-Stöcken eine neue Anlage in Betrieb, die das ‚Durchleuchten’ von Pkw- und Nutzfahrzeugreifen noch schneller und effektiver machen soll. Dazu sei die bisher bestehende Anlage deutlich ausgebaut worden, “sodass nun auch die Untersuchung des Verhaltens der inneren Reifenbauteile unter Fahrbedingungen möglich ist”, wie der Hersteller dazu schreibt. “Mit den neuen Anlagenkomponenten können wir nun auch Situationen wie Bremsen, Beschleunigen oder Kurvenfahrten so genau simulieren, dass wir die einzelnen inneren Bauteile eines Reifens unter der hohen auf sie wirkenden Belastung betrachten können”, beschreibt André Baumgart, Leiter der Nichtzerstörenden Reifenanalyse, die Vorteile der neuen Anlage.

“Zusätzlich kann die ‚Durchleuchtung’ nun noch schneller erfolgen, sodass wir jährlich rund 1.400 Pkw- und Nutzfahrzeugreifen prüfen werden.”

 

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Reifendurchleuchtung in Contis F&E-Zentrum aufgerüstet

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Erst gut drei Jahre ist es her, dass Continental im Forschungs- und Entwicklungszentrum Hannover-Stöcken in die Computertomografie bzw. die “Durchleuchtung” von Reifen investiert hat. Jetzt wurde in diesem Bereich weiter aufgerüstet und die bisher bestehende Anlage deutlich ausgebaut.

Die kürzlich in Betrieb genommene Anlage für Pkw- und Nutzfahrzeugreifen soll noch schneller und effektiver arbeiten. Damit sei ein höherer Durchsatz – Conti spricht von 1.400 Reifen jährlich – möglich sowie nun auch die Untersuchung des Verhaltens der inneren Reifenbauteile unter Fahrbedingungen.

“Mit den neuen Anlagenkomponenten können wir nun auch Situationen wie Bremsen, Beschleunigen oder Kurven fahren so genau simulieren, dass wir die einzelnen inneren Bauteile eines Reifens unter der hohen auf sie wirkenden Belastung betrachten können”, erklärt André Baumgart, Leiter der Nichtzerstörenden Reifenanalyse bei dem Unternehmen. Das Investitionsvolumen der nun im letzten Ausbauschritt komplettierten Anlage wird mir insgesamt rund 1,4 Millionen Euro beziffert. Über Erkenntnisse rund um die im Reifen entstehenden Vorgänge wollen die Entwickler die Produkte letztendlich so auslegen, dass sie die auftretenden Kräfte bestmöglich auf die Straße bringen.

Apollo Vredestein: F&E zieht an neuen Standort in Enschede

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Apollo Vredestein ging mit gleich drei brandneuen Produkten in Essen an den Start. Zum einen zeigte der Hersteller den UHP-Reifen “Apollo Aspire 4G”, zum anderen den “Ultrac Vorti” und den “Sportrac 5” von Vredestein – die Reifen wurden rechtzeitig zum beginnenden Sommerreifengeschäft fertig und waren bereits im Frühjahr aufwendig eingeführt worden. Daneben hat Apollo Vredestein seine Produkte für die Landwirtschaft und für Zweiräder in den Vordergrund der Messepräsentation gestellt.

Vredestein-Deutschland-Geschäftsführer Michael Lutz: “Diese Messe ist der wichtigste Branchentreff in Europa. Hier kann man zeigen, wer man ist, was man kann und was man erreichen will. Laut Aussagen unserer Kunden und unserer Wettbewerber ist uns dies optimal gelungen.

Wir sind mit dem Verlauf und den erzielten Ergebnissen der ‚Reifen 2012’ höchst zufrieden. Auch die Resonanz unserer Händler war positiv und zeigt uns, dass wir in den vergangenen den richtigen Weg eingeschlagen haben”.

 

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“Spritspar-App” von Lanxess

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Über Apples iTunes Store bietet der Chemiekonzern Lanxess für iPhone und iPad eine kostenlose App an, mit deren Hilfe man berechnen können soll, wie man “mit dem richtigen Reifen richtig Kraftstoff sparen” könne. Vor dem Hintergrund des ab 1. November obligatorischen Reifenlabelings will die sogenannte “Spritspar-App” aufzeigen, wie viel Kraftstoff sich mit Reifen einer bestimmten Klasse einsparen lässt und ab wann sich die Anschaffung des Reifens rechnet.

“Schonen Sie Ihren Geldbeutel und die Umwelt – mit der richtigen Reifenwahl. Anhand Ihrer konkreten Verbrauchsdaten sehen Sie, wie unterschiedlich sich die verschiedenen Reifenklassen auf Ihren Geldbeutel auswirken”, so das Unternehmen. Die Anwendung hat abgesehen von dem Spritsparrechner allerdings noch mehr zu bieten, so beispielsweise Informationen über das neue EU-Reifenlabel, Erinnerungsfunktionen in Sachen Autowartung und Parktimer sowie Wissenswertes rund um “grüne” Reifen.

Als Zulieferer der Reifenindustrie hat der Konzern “grüne Mobilität” ja bekanntlich zum strategischen Kernthema des laufenden Geschäftsjahres ausgerufen. Deswegen hat das Unternehmen seine jüngste Präsenzen bei der Reifenmesse oder auch dem “Industrieforum Wolfsburg 2012” unter dieses Motto gestellt und dort jeweils auch die “Spritspar-App” vorgestellt. “Uns geht es darum zu zeigen, welche Chancen unsere Kautschuke bei der Weiterentwicklung dieser spritsparenden und damit klimaschonenden Reifen eröffnen.

24h von Le Mans: Michelin bringt Spezialreifen mit an die Strecke

Michelin konnte im vergangenen Jahr den Sieg bei den 24 Stunden von Le Mans für sich verbuchen und hat sich für dieses Jahr vorgenommen, bei dem Langstreckenrennen in Frankreich seinen 15. Erfolg in Folge einzufahren. Abgesehen davon bringt der Hersteller darüber hinaus aber auch ganz neue “Hybridrennreifen” mit an die Strecke: Die Slicks sind demnach für LM-P1-Fahrzeuge – vorne in der Größe 36/71-18, hinten in 37/71-18 – gedacht.

“Diese Innovation ermöglicht es den Piloten, das Rennen auch auf wechselnd trockenen, feuchten und regennassen Streckenabschnitten fortzusetzen, anstatt auf profilierte Intermediates zu wechseln”, erklärt Michelin die Besonderheit dieser Rennreifen. Der Reifenhersteller hat eigenen Aussagen zufolge außerdem noch spezielle Langstreckengummis für die Hybrid-Boliden von Audi und Toyota entwickelt. Auch an dem mit der Startnummer null außerhalb der Konkurrenz startende, besonders aerodynamisch und leicht konstruierte Nissan DeltaWing sind spezielle Michelin-Reifen montiert.

Reifenmarke Momo erblickt das Licht der Welt

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Univergomma Momo Reifen

Im Rahmen der Reifenmesse wollen Momo – italienischer Anbieter von Autozubehör und Rädern unter diesem Markennamen – und das ebenfalls aus Italien stammende Reifenhandelsunternehmen Univergomma Pkw-, SUV-/4×4- und Van-Reifen des Labels Momo als Neuheit vorstellen. Die Produktpalette der neuen Reifenlinie soll 180 verschiedene Modelle sowohl für den Sommer- als auch den Wintereinsatz umfassen und sich – wie beide Partner sagen – dank “neuester Technologien und höchster Leistungsfähigkeit” für ein breites Spektrum an Fahrzeugen anfangen bei Citycars bis hin zu Sportwagen eignen. Die Modelle, die bereits ab der Herbstsaison 2012 im Markt verfügbar sein werden, hören dabei auf Namen wie “North Pole”, “SUV Pole” oder “Van Pole”.

Die Entwicklung der neuen Momo-Reifen sei zwar eine große Herausforderung gewesen, doch Momo-Geschäftsführer Massimo Ciocca ist überzeugt, dass das sich die Mühen für sein Unternehmen auszahlen werden bzw. das Ganze ein Erfolg wird. “Wir sind stolz auf die Zusammenarbeit mit der Firma Univergomma, die zur Verwirklichung dieses ehrgeizigen Projekts geführt hat”, so Ciocca.

“Der neue Momo-Reifen positioniert sich in einem sehr umkämpften Marktsegment und bringt die richtigen Voraussetzungen mit, um ein Verkaufserfolg zu werden”, ergänzt Massimo Peccia von Univergomma. Aufgrund der verwendeten Technologie, der Qualität der Reifen und ihres Preises werde die Produktfamilie “auf höchstem Niveau wettbewerbsfähig” sein, sind die Italiener überzeugt. cm

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