Beiträge

Mittels App zum Arbeitsplatz bei Continental

,
Conti Karriere App

Mit einer sogenannten Karriere-App bietet Continental Interessenten seit Kurzem eine Möglichkeit an, sich über offene Stellen bei dem Automobilzulieferer zu informieren. Die darüber angezeigten Arbeitsplätze können Unternehmensaussagen zufolge nach Karrierelevel, Standort und Arbeitsbereich gefiltert werden. Zunächst ist die Software nur für Apple-Geräte verfügbar, eine Variante für Googles Android-Betriebssystem befindet sich aktuell allerdings bereits in der Entwicklung.

“Unsere neue App garantiert eine einfache und intuitive Suche nach Stellenanzeigen – und zwar national wie international. Damit reagieren wir auf das Nutzerverhalten der Zielgruppen, die vermehrt mit Smartphones im Netz unterwegs sind”, sagt Sehnaz Özden, Leiterin Corporate Employer Branding & Strategic Recruiting. Für noch mehr Komfort beim mobilen Surfen sorge eine Favoritenfunktion und die Möglichkeit, Jobanzeigen mit Freunden auf Xing, LinkedIn, Facebook, Twitter oder per E-Mail zu teilen.

Das Konzept wurde bei Conti demnach gemeinsam mit Softwareexperten der eigenen Division Interior entwickelt, die speziell für dessen technische Umsetzung verantwortlich waren. Bei der App-Entwicklung habe man jedoch auch auf eine enge Zusammenarbeit mit Hochschulen und jungen Softwareentwicklern zurückgegriffen, heißt es weiter. cm

.

Billige Reifen sind laut Lanxess zu teuer geworden

,

Lanxess hat bei dem Consultingunternehmen Stratley Portfolio Performance Incorporated eine Studie speziell zum Markt für Lösungs-Styrol-Butadien-Kautschuke (SSBR) in Auftrag gegeben. Eines der Ergebnisse lautet dem Spezialchemiekonzern zufolge, dass die globale Reifenindustrie einen klaren Trend zu rollwiderstandsreduzierten Reifen sieht, die ohne verbesserte SSBR und den Nd-PBR (Neodymium-basierter Performance Butadiene Kautschuk) “kaum zu realisieren” seien. Insofern wolle die Branche in Zukunft verstärkt mit hoch spezialisierten Synthesekautschukherstellern zusammenarbeiten, heißt es weiter unter Berufung auf die Studie.

In die sollen die Erkenntnisse der Entscheider aus den Marketing- und Entwicklungsabteilungen von 32 Reifenherstellern rund um die Welt eingeflossen sein, die zusammen für rund 84 Prozent des global erwirtschafteten Umsatzes mit Reifen stehen. Vor allem das EU-Reifenlabeling wird demnach die Branche verändern. “Es klingt paradox, aber billige Reifen, die lediglich aus konventionellen Kautschuken hergestellt werden, sind gerade für kosten- und umweltbewusste Verbraucher unter dem Strich einfach zu teuer geworden”, sieht Joachim Grub, Leiter der Business Unit Performance Butadiene Rubber bei Lanxess, von der EU-Reifenkennzeichnungsverordnung offenbar in erste Linie Impulse für sogenannte “grüne” Reifen ausgehen.

Gleichzeitig damit implizieren seine Aussagen, dass solche Reifen prinzipiell teurer sind als herkömmliche Modelle. Begünstigt wird der Trend zu den so auch bezeichneten High-Performance-Reifen einerseits durch hohe bzw. steigende Treibstoffpreise sowie dem Bemühen der Automobilhersteller, den Treibstoffbedarf ihrer Fahrzeuge mittels “grüner”, spritsparender Reifen zu senken.

Andererseits attestiert Grub ihnen dank der Verwendung von Lanxess-Spezialkautschuken eine höhere Lebensdauer und bessere Sicherheitseigenschaften. “Die Reifenbranche steckt seit einigen Jahren in einer neuen Werkstoffära”, meint er. cm

.

Auszeichnung für Contis „eContact“

,

Für seinen für Elektrofahrzeuge (E-Cars) und Hybrid-Pkw gedachten und “eContact” genannten Reifen hat Continental den “iF-Produkt-Design-Award” erhalten. Mit dieser seit nunmehr 60 Jahren verliehenen Auszeichnung werden “herausragende Designleistungen” gewürdigt. Über die Vergabe des Preises entscheidet eine 30-köpfige internationale Jury, und die wusste das Reifenmodell in 20 Zoll, das über einen sehr niedrigen Rollwiderstand verfügen soll, offenbar zu überzeugen.

“Das ganze Reifendesign- und -entwicklungsteam freut sich natürlich sehr über diese Auszeichnung”, erklärt Peter Bogenschütz, Leiter Reifendesign im Forschungs- und Entwicklungszentrum des deutschen Reifenherstellers mit Sitz in Hannover. “Damit erkennt die Jury an, dass wir für dieses zukunftweisende Produkt, das einen wichtigen Beitrag für umweltschonende Mobilität und Fahrsicherheit leisten kann, ein adäquates, innovatives Design gefunden haben”, ergänzt er. Denn trotz seiner unüblichen Größe und seines geringen Rollwiderstandes verfüge der speziell auf die Anforderungen von Elektrofahrzeugen abgestimmte “eContact” gleichzeitig auch über sichere Fahreigenschaften.

“Das innovative Profildesign, das ohne breite Querrillen auskommt, verbindet den Eindruck von Effizienz und Leichtlauf mit dem Ausdruck technologischer Kompetenz. Die Gestaltung der Reifenseitenflächen ist nicht nur ein wirkungsvolles Designmerkmal, sie optimiert auch messbar den Luftwiderstand. Hierzu trägt auch die vertiefte Beschriftung mit bei, die so zudem optimal lesbar ist”, so Bogenschütz.

Die offizielle Preisübergabe erfolgt demnach am 22. Februar während der “iF Design Awards Night” in München. Der Reifen wird danach im Rahmen der “iF Ddesign Exhibition” während der CeBit in Hannover vom 5.

bis 9. März 2013 ausgestellt. cm

.

Contis Automotive Group eröffnet neues F&E-Zentrum in Timişoara

Timisoara Einweihung tb

Continental, einer der weltweit führenden Zulieferer der Automobilindustrie, eröffnete gestern sein neues F&E-Zentrum im rumänischen Timi?oara. In dem 30.000 Quadratmeter umfassenden Gebäude arbeiten über 2.

000 Mitarbeiter. Der Investitionsaufwand belief sich auf 20 Millionen Euro. “Dieses F&E-Zentrum ist ein weiterer Meilenstein unserer Geschäftstätigkeit in Rumänien.

Es unterstreicht die Bedeutung unserer Konstruktions- und Entwicklungskapazitäten für unsere Kunden weltweit”, so Helmut Matschi, Mitglied des Vorstands der Continental AG und Präsident der Division Interior. Die Divisionen der Automotive Group – Chassis & Safety, Interior, Powertrain – entwickeln und produzieren Software- und Hardwareanwendungen, Motormanagementsysteme, Getriebesteuergeräte, elektronische Bremssysteme, Multimedia- und Radionavigationssysteme, Steuergeräte für Hybridfahrzeuge, Zentralsteuergeräte (Body Controller), digitale Tachographensysteme, Airbag-Steuergeräte und Kombiinstrumente für die Automobilindustrie. Für die drei Forschungs- & Entwicklungszentren in Timi?oara, Sibiu und Ia?i sowie die drei Werke in Timi?oara, Sibiu und Brasov wurden bis Ende 2011 Investitionen in Höhe von rund 235 Millionen Euro in Rumänien getätigt und mehr als 5.

Personalia bei Conti-Motorradreifen

Conti Mopped

Wie erst jetzt bekannt wurde, ist schon Mitte vergangenen Monats das Marketing Motorradreifen bei Continental neu aufgestellt worden: Mit Wirkung zum 11. September hat Markus Ring (42) die Stelle von Torsten Rath im Marketingservice International übernommen bzw. leitet das Team seither.

Der ehemalige Marketingleiter und Produktmanager Ring wechselte damit von der Foto- in die Motorradbranche. “Mit Markus Ring verstärken wir unsere Power im Marketing ideal und können mit ihm deutlich an Tempo zulegen”, meint Uwe Reichelt, Leiter Marketing und Sales Continental-Motorradreifen. “Davon profitiert in besonderem Maße der Handel und letztendlich der Kunde”, ergänzt er.

Sein Vorgänger Torsten Rath bleibt dem Conti-Motorradbereich übrigens erhalten, wechselte aber von Korbach ins Stammhaus nach Hannover, wo er nunmehr im Bereich Vertriebsinnendienst Export tätig ist. Zudem hat sich der Reifenhersteller Ende des Sommers bereits mit Malte-Lauritz Bigge verstärkt, der in Sachen Motorradreifen als Produktmanager International fungiert. Als ehemaliger Rennfahrer soll Bigge seine Erfahrung aus dem Motorsport in die Weiterentwicklung der Conti-Motorradreifen mit einfließen lassen.

Hankook weiht heute neues Europe Technical Center in Hannover ein

Hankook ETC 2012 tb

Hankook investiert nicht nur in seine Produktionskapazitäten in Europa. Der koreanische Reifenhersteller baut auch seine F&E-Fähigkeiten kontinuierlich weiter aus. Heute nun weiht das Unternehmen sein neues „Europe Technical Center“, in kurz: ETC, in Hannover ein und bekennt sich damit ganz klar zu seinen Zielen auf dem europäischen Markt, insbesondere was die Pläne in der hiesigen Erstausrüstung betrifft. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläuterte der Technische Direktor und Leiter des ETC Stefan Fischer, was Hankook in Deutschland in den vergangenen 15 Jahren aufgebaut hat und was die weiteren Zielsetzungen für Hankooks neues europäisches Entwicklungszentrum sind.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Forschungsprojekt rund um die Bohnenkamp-Stiftung

Die 2008 gegründete Bohnenkamp-Stiftung, die sich unter dem Motto “Bildung fördern – alle mitnehmen” der Unterstützung leistungsbereiter junger Menschen auf ihrem Bildungsweg verschrieben hat, stellt ihre bisher geleistete Arbeit auf den Prüfstand. Nachdem in den vergangenen Jahren zahlreiche Projekte und Aktionen von ihr initiiert und gefördert worden sind, will man nun die Einschätzung der Akteure im Bildungssektor im Osnabrücker Raum einholen, um auf diese Weise in Erfahrung zu bringen, was schon gut läuft und wo es noch Verbesserungsbedarf gibt. Mit der Evaluation dessen wurde die Forschungsgruppe BEMA der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster beauftragt, die zu diesem Zweck unter anderem eine Onlinebefragung durchführt.

Erstausrüstungsfreigabe für Pirellis „P Zero“ beim BMW X5/X6

,

Laut Pirelli hat die technische Partnerschaft mit der BMW Group zu einer weiteren Homologation geführt: Demnach werden die Modelle X5 und X6 des bayrischen Automobilherstellers in der Erstausrüstung dem “P Zero” der Italiener bereift, wobei die BMW-spezifische, an ihrer Sternmarkierung erkennbare Version des Reifens an der Vorderachse in der Dimension 285/35 R21 105Y XL und an der Hinterachse in 325/30 R21 108Y XL freigegeben ist. “Der 21 Zoll große Runflat-‚P-Zero’ wurde entwickelt, um den hohen Ansprüchen der modernsten SUV-Generation gerecht zu werden”, erklärt der Reifenhersteller, nach dessen Worten für das gemeinsam mit BMW entwickelte Modell in Summe bereits mehr als 250 Homologationen bestehen. Wie es weiter heißt, liefere man auch sternmarkierte Winterreifen bei BMW ans Band, wobei hier auf den “Sottozero Serie II” und den “Scorpion Ice & Snow” verwiesen wird.

Offenbar bläst Bridgestone in Europa zur Jagd auf Continental

Hatte das Handelsblatt vor nicht allzu langer Zeit in Sachen Marktführerschaft im europäischen Reifenmarkt Hankook als “aggressivsten Herausforderer” der Continental AG beschrieben, so will nach einem aktuellen Bericht der Zeitung nun auch Bridgestone den Hannoveraner diese Position streitig machen “Wir halten den europäischen Automarkt für einen der umkämpftesten der Welt. Aber wir wollen der beste und profitabelste Autoreifenhersteller in Europa werden”, wird Bridgestone-CEO Masaaki Tsuya in diesem Zusammenhang von dem Blatt zitiert. Der japanische Reifenhersteller wolle sich in Europa nicht länger mit einer Rolle in der zweiten Reihe begnügen, heißt es weiter.

“Wir können im Wettbewerb mit Conti Vorteile aus unserem globalen Netz und unseren hohen Ausgaben für Forschung und Entwicklung ziehen”, soll sich Tsuya gegenüber dem Handelsblatt darüber hinaus zuversichtlich gegeben haben, das offenbar anvisierte Ziel der Marktführerschaft in Europa erreichen zu können. Mittel der Wahl auf diesem Weg sind demnach vor allem Innovationen, wobei als ein Beispiel etwa der “intelligente Reifen” genannt wird, der Informationen über den Fahrbahnzustand an Assistenzsysteme im Fahrzeug und damit auch dem Fahrer übermitteln kann. “Wir hoffen, mit solchen Neuerungen bessere Preise durchsetzen können”, hat der Bridgestone-CEO diesbezüglich zu Protokoll gegeben.

An solchen Lösungen arbeitet aber freilich nicht nur Bridgestone allein, sondern neben anderen Reifenherstellern gerade auch Continental. Doch unabhängig davon, welchem Unternehmen die Frage nach der Serienreife solcher Sensoren im Reifen inklusive Reibwerterkennung der Fahrbahn gestellt wird, ist bis dato eigentlich fast immer nur die Antwort zu hören, dass es wohl in ein paar Jahren soweit sein könnte – und das in etwa seit den Zeiten des “Darmstädter Reifensensors” kurz vor der Jahrtausendwende. christian.

Dritter Titel in Folge für Dunlop bei der Motorradlangstrecken-WM

,

Mit dem zweiten Platz bei den 24 Stunden von Le Mans für Motorräder – dem letzten Saisonlauf der FIM-Langstrecken-WM 2012 – hat sich das Suzuki-Endurance-Racing-Team (SERT) gemeinsam mit seinem Reifenpartner Dunlop einmal mehr die Weltmeisterschaft sichern können: Für beide ist es der dritte gemeinschaftliche Titelerfolg in Folge. “Ich bin sehr glücklich über dieses Resultat. Erneut haben wir es geschafft, gemeinsam mit dem Suzuki-Endurance-Racing-Team die Langstreckenweltmeisterschaft zu gewinnen.

Meinen herzlichen Glückwunsch an all die, die bei Dunlop und SERT an diesem großen Erfolg beteiligt waren”, freut sich Sharon Antonaros, Director Dunlop Motorcycle EMEA. “Ein sehr wichtiger Erfolg für uns, denn in dieser Serie entwickeln wir unsere Reifen, und der Titel zeigt, dass wir in diesem Bereich spitze sind. Die Kenntnisse, die wir in den vergangenen Jahren in dieser Meisterschaft gewonnen haben, fließen direkt in unsere neuen Reifen wie den ‚D212 GP Pro’ ein – und somit sind Spitzenreifen mit dieser Technologie auch für den Endverbraucher verfügbar”, ergänzt er.