Beim zweiten MotoGP-Lauf der Saison vergangenes Wochenende in Austin (Texas/USA) hatte sich der mehrfache Weltmeister Valentino Rossi offenbar viel vorgenommen und wollte mit seiner Yamaha nach Möglichkeit ganz vorne mitmischen. Seinen Worten zufolge haben ihm letztlich allerdings die Reifen an seiner Maschine einen Strich durch die Rechnung gemacht und dafür gesorgt, dass er „nur“ Achter […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/04/Bridgestone-MotoGP-Marc-Marquez.jpg267400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2014-04-14 15:40:352014-04-14 15:40:35MotoGP: Rossi wird in Austin Achter und gibt Reifen die Schuld
Vor Kurzem hat Karlheinz Evertz, Leiter der Geschäftseinheit Pkw-Reifen für die Erstausrüstung weltweit bei Continental, Einblicke in das OE-Geschäft gewährt und dabei unter anderem über die Anforderungen bzw. Erwartungen der Fahrzeughersteller in Bezug auf das Thema Bereifungen gesprochen. Seinen Worten zufolge rückt bei den Erstausrüstungskunden vor allem das Thema Rollwiderstand immer stärker in den Fokus. „Insbesondere für unsere Premiumkunden unter den Fahrzeugherstellern hat die Reduzierung des Flottenverbrauches heute eine sehr hohe Priorität“, erklärt Evertz. Wie er hinzufügt, liefert Continental für gut ein Drittel aller Neufahrzeuge in der EU Reifen ans Band. „In der EU sowie in Nord- und Südamerika sind wir heute bei allen namhaften Fahrzeugherstellern vertreten. Neue Kunden gewinnen wir überwiegend in Asien, wo der Markt am schnellsten wächst“, so Evertz weiter, für den darüber hinaus vor allem auch der russische Markt ein „riesiges Potenzial“ birgt. Das bzw. die starke Präsenz internationaler Fahrzeughersteller dort habe nicht zuletzt die Standortentscheidung für das neue Conti-Werk in Kaluga mit beeinflusst im Hinblick auf das zukünftige Erstausrüstungsgeschäft in diesem Markt. Da die ISO-Zertifizierung eines Produktionsstandortes eine zwölfmonatige Serienproduktion verlange, bevor in die Erstausrüstung geliefert wird, wird Continental von Kaluga aus – sagt Evertz – „mit den ersten Belieferungen aus russischer Produktion an Fahrzeughersteller in Russland gegen Ende 2014 starten“. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/03/KarlheinzEvertz.jpg9141027Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2014-03-28 11:49:072014-03-31 07:23:13Ende des Jahres erste OE-Reifenlieferungen aus Contis Kaluga-Werk
Weltraumforschung verbindet wohl kaum jemand unmittelbar mit dem Thema Reifen. Doch davon, dass von einer interdisziplinären Zusammenarbeit mit Reifenentwicklern auch die schwarzen runden Gummis profitieren können, zeugt eine entsprechende Kooperation von Yokohama und der japanischen Weltraumbehörde JAXA (Japan Aerospace Exploration Agency). Denn gemeinsam ist den Wissenschaftlern nach Aussagen des Reifenherstellers ein „echter Durchbruch in der Simulationstechnik“ gelungen. Als weltweit Erste habe man es geschafft, die aerodynamischen und akustischen Strömungsverhältnisse eines sich drehenden Reifens realistisch zu berechnen und abzubilden, heißt es. „Dies war anderen Teams bislang nur mangelhaft geglückt, da die Genauigkeit der Berechnungen insbesondere im Kontaktbereich mit der Straßenoberfläche stark nachließ“, so der Reifenhersteller. Zur Lösung dieses Problems habe das in Kooperation mit Yokohama forschende Team daher einen Supercomputer aus der Weltraumforschung sowie hochauflösende Berechnungsmodelle eingesetzt. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/03/Yokohama-Simulationstechnik.jpg451400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2014-03-26 12:21:212014-03-26 12:21:21Was Weltraumforschung mit Reifen zu tun hat
Der Reifenhersteller Michelin hat zusammen mit mehreren Partnern in Frankreich das zweigleisige Projekt TREC (Tyre Recycling) gestartet mit dem Ziel, innovative Lösungen zur Verwertung von Altreifen zu entwickeln: „TREC Régénération“ befasst sich dabei mit der Rückgewinnung von Gummimischungen, die zur Produktion von Neureifen verwendet werden können, während bei „TREC Alcool“ ein chemisches Zwischenprodukt hergestellt werden soll, das zur Synthese von in der Reifenfertigung eingesetzten Rohstoffen benötigt wird. Vor dem Hintergrund, dass angesichts einer erwarteten weltweit wachsenden Nachfrage nach Reifen auch von einem steigenden Bedarf an Rohstoffen für deren Fertigung auszugehen ist, sieht Michelin die Einführung neuer Verwertungslösungen von Altreifen als besonders sinnvoll an. „Die Innovationsstrategie der Michelin-Gruppe besteht darin, Rohstoffe effizient zu nutzen“, erklärt Terry Gettys, Direktor Forschung und Entwicklung bei dem französischen Reifenhersteller, der bei TREC mit den Unternehmen CEA, Protéus (PCAS-Gruppe) und SDTech aus seinem Heimatland zusammenarbeitet. „Das TREC-Projekt ist das beste Beispiel für eine umweltgerechte Entwicklung. Dank des Know-hows von Michelin sowie von CEA, Protéus und SDTech können wir leistungsfähige Neureifen fertigen, in denen hochwertige, aus Altreifen gewonnene Rohstoffe verarbeitet sind“, ist Gettys überzeugt. TREC ist demnach für die Dauer von acht Jahren angelegt und verfügt über ein Budget von 51 Millionen Euro. Die französische Agence de l’Environnement et de la Maîtrise de l’Energie (ADEME, französische Umwelt- und Energiewirtschaftsbehörde) stellt Michelin und SDTech im Rahmen des Programms „Investissements d’Avenir“ (Investitionen für die Zukunft) maximal 13,3 Millionen Euro für das Projekt zur Verfügung. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/03/Michelin-TREC.jpg419750Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2014-03-13 14:18:462014-03-13 15:15:31CEA, Protéus, SDTech und Michelin starten Projekt zur Altreifenverwertung
Unter dem Namen „Monster Jam“ veranstaltet Feld Motor Sports eine Monster-Truck-Showtour durch mehr als 100 Städte in Nordamerika. Das Ganze soll jährlich bis zu vier Millionen Zuschauer anlocken und wird zudem auch im US-Fernsehen ausgestrahlt. Wohl aufgrund dessen hat sich BKT Tires entschlossen, einen Mehrjahresvertrag als offizieller und exklusiver Reifensponsor des „Monster Jam“ bzw. dessen Fahrzeugpark zu unterzeichnen: Bis 2018 wird BKT eine Vor-Ort-Präsenz bei der Showtour haben, deren Bekanntheit auch auf internationaler Ebene weiter steigen soll. Schon heute sei „Monster Jam“ ein großer Publikumsmagnet in aller Welt, sagt Carl Casalbore, Präsident der BKT Tires USA Inc. „Offizieller und exklusiver Reifenhersteller von ‚Monster Jam’ zu sein, wird für BKT eine starke Wirkung auf Medien- und Markenpositionierung zeigen. Wir sind gewiss, dass wir diese wichtigen Ziele mithilfe dieser speziellen Partnerschaft, die einen starken Effekt auf unsere Zielgruppe hat, erreichen werden”, glaubt er. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2014-03-10 11:30:242014-03-10 11:30:24Nordamerikanische Monster-Truck-Showtour mit BKT als Reifensponsor
In Form des „Apterra H/P“ genannten Profils erweitert Apollo Tyres sein Produktportfolio um einen Sommerreifen für SUVs (Sport Utility Vehicles). Entwickelt wurde das neue, für den weltweiten Markt gedachte Modell des indischen Reifenherstellers demnach in dessen globalem Forschungs- und Entwicklungszentrum in den Niederlanden. In diesem Zusammenhang weist das Unternehmen zugleich darauf hin, dass man ab April die gesamte Apollo-Palette für das SUV- und 4×4-Segment unter dem Namen „Apterra“ vermarkten will: Die „H/T“-Variante der Produktfamilie ist dabei speziell für die Autobahn entwickelt worden, während sich die „A/T“-Ausführung für jedes Gelände eigne. „In Zukunft wird die Produktpalette weiter ausgebaut, und das ‚Apterra’-Sortiment wird um Reifen mit einem hohen Geschwindigkeitsindex erweitert. Dabei liegt der Fokus auf der Steigerung des Marktanteils in diesem wachsenden Fahrzeugsegment“, so die Inder, die im Laufe des Jahres 2014 weitere neue Reifen vorstellen wollen. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/03/Apollo-Tyres-Apterra-HP.jpg477400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2014-03-05 13:20:512014-03-05 13:20:51Mit dem „Apterra H/P“ erweitert Apollo sein Portfolio im SUV-Segment
In dieser Saison steigt Porsche mit dem komplett neu entwickelten 919 Hybrid in die Langstreckenweltmeisterschaft ein und vertraut dabei auf Michelin-Bereifung an dem Boliden. Der französische Reifenhersteller war demnach von Beginn an in die Entwicklung des LMP1-Prototypen direkt involviert, sodass an dem Fahrzeug letztendlich nun ein ganz spezieller, auf die Anforderungen des Porsche 919 Hybrid maßgeschneiderter Reifentyp namens „Endurance“ zum Einsatz kommen wird: Entsprechend dem technischen Reglement der FIA-Langstreckenweltmeisterschaft (WEC) inklusive der 24 Stunden von Le Mans rollt der neue Porsche-Prototyp an Vorder- und Hinterachse auf Reifen der Dimension 31/71-18. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/03/Michelin-Rennreifen-für-Hybrid-Porsche.jpg300400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2014-03-05 13:12:372014-03-05 13:12:37Hybrid-Porsche startet in der Langstrecken-WM auf Michelin-Reifen
Nachdem eine entsprechende Meldung Ende vergangenen Jahres bereits die Runde gemacht hatte, ist es jetzt gewissermaßen „amtlich“: Für rund 255 Millionen Euro veräußert Pirelli & C. SpA seine Stahlcordaktivitäten zu 100 Prozent an Bekaert, um sich – wie der Konzern mitteilt – auf sein Kerngeschäft Reifen bzw. die in diesem Zusammenhang verfolgte „Premiumstrategie“ zu konzentrieren. […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2014-02-28 12:22:192014-02-28 12:22:19Pirelli trennt sich von seinen Stahlcordaktivitäten
Nach einem – wie man selbst sagt – erfolgreichen Jahr 2013 im MX1-Klassement der Motocrossweltmeisterschaft bringt Dunlop mit dem „Geomax MX32“ und dem „Geomax MX52“ gleich zwei neue Reifen für Offroadmaschinen auf den Markt. Beide Reifen sollen mit einem breiteren Einsatzbereich aufwarten können als ihre jeweiligen Vorgänger. Sie wurden demnach in Zusammenarbeit mit den Werksteams von Honda und Kawasaki entwickelt, die in der zurückliegenden MX1-Saison mit den von ihnen eingesetzten „MX32“- und „MX52“-Prototypen drei Grand-Prix-Siege, vier Laufsiege sowie zwölf Podestplatzierungen einfahren konnten. Die finale Version der Reifen ist jetzt für Endkunden erhältlich. „Hobbypiloten erhalten damit rennerprobte Produkte und Technologien und können auf Reifen vertrauen, die von Profis wie Paul Gautier und Evgeny Bobryshev eingesetzt werden“, sagt der Reifenhersteller. Schließlich seien die Rückmeldungen der Fahrer während der 17 WM-Läufe 2013 in die endgültigen Reifenspezifikationen eingeflossen. Als Bindeglied zwischen den Fahrern und dem Dunlop-Entwicklungsteam fungierte dabei der frühere MX-GP-Fahrer und Supermoto-Champion Eddy Seel, sodass dank der Zusammenarbeit letztendlich zwei Produkte entwickelt werden konnten, die – so der Anbieter – „dank der verbreiterten Einsatzbereiche auf allen Bodenbeschaffenheiten außer Sand und extrem festgefahrenen Böden eine Top-Performance bieten“. cm
Kommende Woche will Dunlop auf dem Rennkurs Philip Island (Australien), der vergangenes Jahr eine neue Asphaltdecke bekommen hat und sich durch eine besonders raue Oberfläche auszeichnen soll, neue Reifenspezifikationen für das nächste dortige Moto2-Rennen im Rahmen der Motorrad-WM testen. Angesetzt ist das Ganze für die Zeit vom 3. bis zum 5. März, wobei man neun […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/02/Dunlop-Moto2-Reifentest.jpg266400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2014-02-25 13:09:392014-02-25 13:12:44Kommende Woche Moto2-Reifentests in/für Philip Island